Kein Diebstahl(!) DHL Paket nach Wochen wieder aufgetaucht.

  • EIGENTLICH müsste die Packstation sowas wie ein Live-Protokoll in ihren IT-Systemen führen, die dokumentiert wann ein User sich anmeldet, wann er Fächer öffnet etc.


    Das wäre in solchen Fällen sicherlich hilfreich. Andererseits täte sich damit wieder ein Datenschutzproblem auf, über das man reden müsste.
    Völlig unklar ist, wie eine solche Protokollfunktion im Falle eines Systemabsturzes zuverlässig Daten liefern soll. Der Absturzfall ist ja gerade das Problem, dass das System nicht mehr funktioniert. Ich hatte das mal mit einem Geldautomaten. Karte reingesteckt und plötzlich eine Bluescreen und dann der Windows 2000 Bootbildschirm. Ist erst 3 Jahre her. Es soll sogar noch Windows NT-Geldautomaten im Einsatz geben. Wer weiß, womit die Packstationen betrieben werden.

  • Das kostet mich vorneweg einen Euro mehr


    Wenn man die Postmarke vorher online kauft auch nicht - man muß sie nur noch ausdrucken, aufkleben und das Paket in die Poststation bringen. Da kann man dann, wie bisher, mit den Damen noch ein wenig klönen und man bekommt auch noch einen offiziellen Beleg für die Einlieferung des Pakets - best of two worlds :D .
    Die doofen Packstationen rationalisieren doch nur Arbeitsplätze weg und bringen dem Kunden, wie man ja sieht, eher wenig (vor Allem Sicherheit).

  • Wenn man die Postmarke vorher online kauft auch nicht - man muß sie nur noch ausdrucken, aufkleben und das Paket in die Poststation bringen.


    Du musst dann den Jürgen aber schon ausführlicher zitieren, denn er sagt:



    Das kostet mich vorneweg einen Euro mehr, aber
    dafür spare ich Strom, Papier und Klebstoff.


    ^^

  • Tja trommeltom, so funktioniert Journalismus heute. Man lässt Teile eines Zitates weg und kann so Aussagen völlig auf den Kopf stellen, bis es einem passt ;) - wenn hier evtl. auch nicht mit böser Absicht oder?


  • Das wäre in solchen Fällen sicherlich hilfreich. Andererseits täte sich damit wieder ein Datenschutzproblem auf, über das man reden müsste.


    Die Kiste übermittelt doch so oder so was mit ihr passiert, also sie kommuniziert ja auch irgendeiner Datenbank, das Paket XYZ jetzt eingelegt wurde.


    Das Ding hängt ja auch so oder so am Netz. Jetzt müsste die Datenbank halt nur in Realtime übermittelt bekommen


    DHL-Karte Nummer 123 hat sich angemeldet
    Fach 1234 wurde geöffnet
    etc.


    So wäre der ganze Fall protokolliert. Dann wäre man als Nutzer nicht der gearschte, wenn genau so ein Fall passiert. Und ggf. würden sie auch schneller mitbekommen wenn ihre Packstation spinnt. Ehrlicherweise weiß ich nicht, wie die da als Global-Player agieren. DHL muss sich auch nicht wundern, wenn auf einmal zig andere Unternehmen ihnen den Markt strittig machen und jetzt auch Amazon ein eigenes Versandsystem aufbaut. Würde mich nicht wundern, wenn DHL in 10-20 Jahren deutlich kleinere Marktanteile hat. Heutzutage musst Du Top-Qualität abliefern, sonst verdrängen dich andere Unternehmen, die das machen.


    Worüber ich oben spreche ist jetzt keine Rocket-Science. Sowas würde jedes Nachwuchs-Startup easy aus dem Ärmel schütteln.


  • Meine Erfahrungen mit DHL sind recht übel, was Schadensmanagement angeht. Viele Schreiben, Erinnerungen, Anrufe, Umstand, Verzögerungen, Hinhalten (bei glasklarem Sachverhalt und auch nicht nur ein Mal). Erst kurz vor Rechtsanwalt hat man sich erbarmt ...



    Alles folgende aus dem Nähkästchen, ohne Gewähr, nicht mal ansatzweise beratend oder gar kompetent, mit immer einem Vorbehalt mehr wie du: Wenn du einen Gegenstand im Wert von 1400,- ohne Zusatzversicherung verschickst, werden bei Totalverlust in der Regel bei einem bis 500,- versicherten Paket 500,- erstattet. Bei einem (Teil-)Schaden würde allerdings sogar nur anteilig ersetzt (selbst wenn der z. B. 800,- betragen würde! Dann bekämst du aus 500,- Vers.summe 285,71). Weil man (übersetzt) sagt: Du hast in Kauf genommen den Gegenstand nur anteilig zu versichern, also bekommst du im Schadensfall auch nur die anteilige Summe der max. Versicherungshöhe. Gibt es auch bei sonstigen Versicherungen. Hier wurde mal eben im Zitat der Link durch einen Spam-/Werbelink ersetzt. Trickreich, aber leider aufgefallen. Ein schönes Leben noch! :P Noch mal: alles völlig unverbindliches Geblubber ohne Gewähr.

    Für normal-sterbliche gibt es trotz abgeschlossener und bezahlter Paketversicherung, bei der Post keine Regulierung. Das Problem ist vor allem, dass man selbst in der Beweispflicht ist. Die Bestellung allein reicht als Beweis meist nicht aus....auch muss klar sein, wie hoch der Wert tatsächlich ist. Nur mit einem Anwalt kann man als Verbraucher ausreichend Druck aufbauen.

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