Doch, fahr hin und teste die Sounds. Denn die sind ja schließlich die Essenz, mit der man es beim Spielen zu tun hat. Für mich war einstmals beim Testen von Roland-Modulen sofort klar, daß dieser Plastik-Klang in keiner einzigen klargehenden CD-Produktion von zumindest Jazz-, Rock- und Metal-Kram vertreten ist und mich maximal nerven wird. Teste also selbst, ob Du das Geknarze aushätst und Bock hast, dafür viel Geld auszugeben.
Vorab-Beispiele, damit Du vorgewarnt bist:
alles offizielle Roland-"Werbe"-Vids:
http://roland.com/FriendJam/V-Drums/ (das zweite Video "London-Rock" - sehr typisch für eine "geile" Roland Akustik-Snare-Emulation)
https://www.youtube.com/watch?v=no-bfKz7Wcc
https://www.youtube.com/watch?v=Kex-1HF0wz8
Positional Sensing für z.B. Toontrack-Libs ist meineserachtens auch nicht wirklich wichtig, zumindest nicht für so manche Styles. Daher könntest Du das gesparte Modul-Geld für ein gescheites Rechner-Setup verwenden, denn das braucht man als Konsequenz (z.B. günstigstenfalls: neuer PC mit i5 CPU + gebrauchtes Firewire-Audio-Interface: 600,- bis 700,- + SD2 Software + Erweiterung im Sonderangebot ca 250,-). Außerdem könnte dies (PS) ein TD12. Ich habe z.B. ein TD9 für 300 Klüsen gekauft, dessen Triggereigenschaften auch schon allerbestens sind ...