Einordnung Module für DIY Projekt

  • Hallo,


    nachdem ich als Anfänger bereits nach kurzer Zeit an die Grenzen meines Fame DD5500 Pro gestoßen bin, möchte ich nun auch ein DIY-Projekt in Angriff nehmen.
    Dazu habe ich schon viel gelesen und viele tolle, interessante, beneidenswerte Projekte gefunden. In meinem Kopf nimmt die ganze Sache schon Formen an.
    Mein größtes (nicht mein einziges...) Problem:


    Das MODUL!!!


    Habe quer gelesen, die Suche probiert aber nichts verlässliches gefunden. Viele Beiträge dazu sind schon älter und was vor fünf Jahren für gut befunden wurde ist heute vielleicht nicht mehr aktuell.
    Das Ziel ist, den Preis-Leistungs-Sieger zu finden!
    Aussagen wie "Kauf dir das Roland TD 50 und du bist alles Sorgen los" sind nicht Zielführend!
    Was soll mein Modul, das Siege-Modul können?
    - Brauchbare Latenzzeit
    - Stereo-Trigger unterstützen (mit zwei Piezo's, nicht Piezo und RIM-Taster wie beim Fame...)
    - Brauchbare Sounds ohne PC
    - PC-Verbindung per MIDI und/oder USB
    - HiHat stufenlos (muss noch nicht sein, kann ich noch nicht und wird auch noch dauern ;( )
    - ...
    Meine bisherigen Module in der engeren Wahl: Roland TD-11, Alesis DM-10 und da hört es auch schon wieder auf.
    Wie ihr seht also eher aktuelle Einsteigermodelle. Ich möchte einfach den nächsten Step machen.
    Die älteren Modell fallen mir schwer einzuordnen. Es werden öfter Yamaha DTExplorer oder DTExpress (1,2,3,4,) verkauft aber ???
    Wenn hier am Ende heraus kommt, dass das Roland TD-30 der Sieger ist, soll es mir auch recht sein.
    Dann muss ich entscheiden ob ich mit den Abstrichen zu einem günstigeren Modul leben kann.


    Beste Grüße
    Frank

  • Mahlzeit.


    Wie sieht es mit Positional Sensing aus?
    Reichen die Triggeranschlüsse bei den von dir erwähnten Modulen?


    Was den Modulsound anbelangt, ist das natürlich persönliches Empfinden. Da hilft nur hören. Ich nutze die Sounds des TD 11 oder TD 9 gelegentlich. Ist jetzt keine Offenbarung für mich, aber ausreichend in meinen Ohren.


    Gruß

  • Über dieses Thema wird gerade auch aktiv in anderen Threads diskutiert - z.B. hier


    Wenn du hauptsächlich VSTs am PC per MIDI ansteuerst würd ich die zum TD-12 oder besser dem TD-20 raten.
    Da hast du viele Eingänge, sehr gute Triggersignalverarbeitung eine perfekt spielbare HiHat, geringe Latenz und noch einige weitere brauchbare Features.
    Allerdings unterscheidet sich das Sound-Niveau der internen Modul-Sounds doch recht spührbar zum Nachfolger TD-30.
    Ich komme mit den internen Sounds des TD-30 gut zurecht (hab allerdings auch viel Zeit in die Optimierung gesteckt).
    Mit Aufwand ist sicher aber auch aus den TD-20 Sounds was brauchbares herauszuholen (die hab ich mir bisher nur roh durchgehört).


    Das TD-20 gibts zwischen 600 und 1000 Euro (Achtung - da existieren unterschiedliche Versionen) - das TD-30 gibt's gebraucht so ab 1500 Euro.
    Wenn Geld keine Rolle spielt würd ich aktuell das TD-30 holen - auch lieber als das TD-50 (hier mein kurzes Test-Fazit).
    Ansonsten das TD-20 gebraucht - hier musst du dich noch mal schlau machen wo genau sich die 3 Versionen Soundtechnisch unterscheiden - also ob es sich für dich lohnt die teurere Version (TD-20X) zu besorgen.


    Hier noch mal ein Zitat von meinem Kumpel Seitenwähler aus dem anderen Thread:

    Zitat

    "Normales" TD-20: circa 600-750 Euro
    TDW-20: das mit dem "Erweiterungspack", das neben neuen Sounds auch verbesserte Ansprache und Auflösung brachte: circa 800-1000 (ganz freche verlangen noch mehr)
    TD-20X: War quasi das letzte große Update, bekam auch ein anderes Gehäuse (dunkelgrau statt silber). Selten unter 1000 zu bekommen.


    Alternativ evtl mal ein 2box drumit 5 anhören und spielen.


    lg.maze

  • Hallo,
    erstmal vielen dank für die Antworten.
    Ja, natürlich verfolge ich auch den Roland TD - Thread!
    Mein Ziel mit diesem Thread hier war eigentlich auch eine Einschätzung über Produkte von Nicht-Marktführern zu bekommen.
    Meinen Background habe ich ja beschrieben.
    Da könnte ja auch kommen: Probiere doch mal dieses Modul xyz, wenn du an die Grenzen kommst, kannst du als Upgrade dann das Modul abc probieren.
    Was ist denn mit Yamaha-Modulen oder dem erwähnten Alesis? Sind die nicht zu gebrauchen? Muss man vielleicht befürchten hier ausgelacht zu werden wenn man ein Nicht-Roland-Modul verwendet?
    Danke und Gruß
    Frank

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