Hallo Fachleute,
ich bin seit ein paar Jahren ein bisschen raus aus der E-Drum-Welt, daher folgende Frage:
Gibt es gute Drumpads zum reinen einspielen am Computer? Also im Prinzip ein SDP-30 ohne eigene Sounderzeugung?
Danke fürTipps,
Florian
Drumpads ohne Sounds
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Also die interne "Sounderzeugung" eines Sample-Pads stört doch das Einspielen am Computer nicht. Deswegen (und weil Hersteller wie Roland niemals gerne etwas als reinen preisgünstigen Midi-Controller anbieten möchten) gibt es so etwas nicht. Jedenfalls nicht von den großen Namen.
Wie viele Pads (Zonen) brauchst Du denn?
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Hallo,
das erste Octapad von Roland hatte keine eigene Klangerzeugung. Taucht noch ab und zu bei Ebay auf.
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Hallo,
das erste Octapad von Roland hatte keine eigene Klangerzeugung. Taucht noch ab und zu bei Ebay auf.
Auch das Octapad II hatte keine eigene Klangerzeugung
Dann gab es noch die Multipads von KAZ (ebenfalls ohne Sounds) -
Vielen Dank!
Ich habe selber noch das Alesis Control Pad gefunden, was recht passend aussieht.
Ich bräuchte nämlich schon so 8 Pads. -
oder du bastelst selbst.
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Auch das Octapad II hatte keine eigene Klangerzeugung
Ich rate davon ab. Ganz abgesehen von der Elektonik und den Buchsen...hast Du eine Ahnung wie der Zustand des Gummis nach 30 Jahren so ist?Beim Alesis brauchst Du einen guten Host, der die vielen Übersprechungen eliminiert.
KAT ist so wie das Alesis Perc Pad auch nur ein Vierer, oder?
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Ich habe selber noch das Alesis Control Pad gefunden, was recht passend aussieht.
Ach ja, diesbezüglich noch eine Warnung (habe die Erfahrung mit dem PercPad, schätze aber, daß das ConrolPad genauso tut):
Der NoteOff kommt beim Alesis unmittelbar nach dem NoteOn (anders als z.B. bei Roland, die da 'ne Range von ca einer halben Sekunde machen). Einige (Sampler-)VSTi's können das nicht ab und ignorieren den millisekundenlangen NoteOn (d.h. sie sprechen gar nicht an). In dem Fall hilft nur, den NoteOff mittels (dahingehend tauglichem) Host zu killen. Jaja, man macht seine Erfahrungen... -
Ich rate davon ab. Ganz abgesehen von der Elektonik und den Buchsen...hast Du eine Ahnung wie der Zustand des Gummis nach 30 Jahren so ist?
Ja hab ich,und ich habe zwei davon die beide technisch einwandfrei sind.Auch an Klinken und MIDI Anschlüssen gibt es nix zu bemângeln.
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Klar, das Gummi ist so geschmeidig wie am ersten Tag und fühlt sich auch so an.
Bzgl. der Klinkenbuchsen mal ein Vergleich: Es soll auch Öpchen und Ömchen geben, die in ihrer Garage einen C-Ascona haben, der sieht aus wie direkt vom Band, wenn man den Unterboden anguckt...
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Das war noch nie Gummi sondern eine art Kunstharzmischung,und wurde schon bei Erscheinen aufgrund des harten und lauten Anschlags kritisiert.Btw. das Gummi in dem die Pads eingefasst sind,ist noch immer geschmeidig.Wenn man mit beidem Leben kann,ist das Pad für den oben genannten Zweck gut geeignet.Nicht zuletzt wegen 6 externer anschlüsse und dem dreifach laying.Allerdings sind die Gebrauchtpreise deutlich nach oben gegangen.lg
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Das war noch nie Gummi sondern eine art Kunstharzmischung,und wurde schon bei Erscheinen aufgrund des harten und lauten Anschlags kritisiert.
ok, ich hab halt gedacht, daß das Gummi komplett hart und ausgetrocknet ist, als ich vor nicht allzu langer Zeit mal auf so'n Uralt-Octapad geschlagen habe. Schreckliches Spielgefühl und in der Tat extrem laut-klappernd...Allerdings sind die Gebrauchtpreise deutlich nach oben gegangen.lg
Habe ich auch gesehen; kann das sein: bis zu 300 Euro für das "II"-er !? Würde ich für die alte Kiste und das Spielgefühl im Leben nicht bezahlen! -
Das riecht dann ja doch alles nach einem Roland SPD-30 und die Sounderzeugung mitbezahlen und ignorieren...
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Naja, vielleicht ist das Alesis Control Pad doch eine Möglichkeit: wenn Du ein bißchen mit Software trickst wird es funktionieren. Summa sumarum kommst Du dann evtl. auf nicht mehr als 200 Euro...
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Naja, vielleicht ist das Alesis Control Pad doch eine Möglichkeit: wenn Du ein bißchen mit Software trickst wird es funktionieren. Summa sumarum kommst Du dann evtl. auf nicht mehr als 200 Euro...
Habe testweise ein Alesis Control Pad für unter 100 Euro erstanden. Ich kann es wärmstens empfehlen: leise, gutes Spielgefühl (eigentlich auch nicht viel anders als heutiges Roland-Zeugs) (fühlt sich bedeutend besser an als das PercPad und Konsorten), sehr einfache Bedienung, einstellbare Midi-Settings für jede einzelne Fläche, zusätzlich zum Midi Out auch USB Midi, Midi In wird über USB zu zweitem Midi Device, USB-Bus-powered ohne Probleme (bei mir 3m Kabel), mehrere zusätzliche Triggerinputs, Das Gesamtdesign (Form, Größe), Anordung des Bedienfelds (hinten!) und die Größe der 8 Schlagflächen sind optimal kompakt, genau wie man es sich wünscht, wenn man nicht ewig Platz für so'n Ding hat (Ich finde das seitlich platzeinnehmende Bedienfeld des SPD-30 kakke).Daß Alesis das Ding aus dem Programm genommen hat, kapier ich nicht. Die Leistungstärke schlechthin für kleinstes Geld. Aber man kriegst es ja gebraucht noch. Jetzt, da ich es kenne, würde ich mir nie und nimmer ein teures Roland Samplepad holen, um nur Midi zu erzeugen. Dem Threadstarter kann ich seine Anfrage jetzt beantworten. Die Antwort lautet Alesis Control Pad mit dem er ja schon geliebäugelt hat (+ ein wenig Kohle ausgeben für Software gegen die Crosstalks, nicht mehr als 100,-) - auf jeden Fall keine Roland-Preisdimension.
...Und das auch schon ziemlich teure Yamaha fällt für Drummer mit Stöcken wegen groteskem Spielgefühl völlig durch: einfach mal draufhauen - da kriegt man 'n Schrecken ;).
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