Was ist ein Konzert wert, welche Eintrittspreise seid Ihr bereit zu zahlen?

  • Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt:


    Was darf aus Eurer Sicht ein Konzert kosten, was macht für Euch den Unterschied zwischen einem Clubkonzert für 27 Euro und einem 120 Euro Konzert in einer Halle aus? Was rechtfertigt den Unterschied? Ist es der Markt mit Angebot und Nachfrage?
    Wieviel Anteil hat eine gute aufwändige Show am Preis? Was sind wichtige Einflußfaktoren, der Unterhaltungswert, die Qualität der Musik, der betriebene Aufwand, ...?
    Setzt Ihr Euch selbst ein Limit?


    Hintergrund meiner Gedanken sind die Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten gemacht habe: Gestern mal wieder bei der Jazzkantine (27 Euro für einen tollen kurzweiligen Abend in einem kleinen Club in Münster), vor ein paar Monaten Dave Matthews in einer Halle in D'dorf (für 46 Euro!) und ein verschmähtes Konzert von Eric Claption ohne jede Show für 120 Euro in Dortmund) und der Verzicht auf Coldplay im Frankfurter Stadion auf oberen Rängen für über 100 Euro im nächsten Jahr.


    Ich bin gespannt.

  • Das hängt eigentlich rein von der Band bzw. dem Künstler ab. Show ist mir egal. Aber es gibt derzeit eine Band, da würde ich auch 250 € für die Karte zahlen.
    Wohingegen mir akut keine Show daneben einfällt, für die ich 125 € oder mehr ausgeben würde.


    Ich fahre auch lieber 100 km weiter, wenn die Location eine bekannt schlechte Akustik hat. Das müsste man ehrlicherweise in die Gesamtkosten einpreisen.
    Wenn die Band einen "bekanntermaßen" schlechte Live-Performance hat und dies auch von mehreren Youtube-Videos gestützt wird, sinkt meine Zahlungsbereitschaft deutlich.


    Aufwändige Show brauche ich ehrlich gesagt nicht (mehr). Ich würde gerne einen gute Band mit einem guten Sound erleben und je näher ich an die Bühne rankomme (ohne vorher lange
    in der Schlange zu stehen) desto besser.


    Wenn ich die Foo Fighters für 300 € in der Batschkapp ("mit 10 Boxen und 100 Lampen") sehen könnte und für 100 € in der Commerzbank-Arena ("mit 100 Boxen und 1000 Lampen"), würde ich die 300 € ausgeben.

  • Es kommt ja auch immer noch dar4auf an ob es jetzt ne hobbyband semiprofessionell oder doch professionell ist. dann kommt es ja auch auf die Location an. Da ich in der letzten Zeit bei den Don Kosaken war waren die jeweiligen 18 oder 20 euro sogar noch als günstig zu betrachten. Denn da bekommt man für den preis viel geboten.

  • Schwierige Sache...
    Einige größere Kollegen ziehen die Preise augenscheinlich aus dem Hut und dann bleibt dir als Fan und Musikfreund die Wahl "Zahlen und sehen oder eben nicht sehen?". Ich erinnere mich an die Ticketsuche
    für meine Freundin - Adele - 150€ aufwärts und du bist dabei...ekelhaft.


    Für mich geht es nach Bauchgefühl und nach meiner Liebe zur jeweiligen Mucke. Ich glaube mein teuerstes Konzert bisher war Leonard Cohen mit 95€.

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Ich glaube, das ist doch sehr indivduell... Also 3-stellig muss ich nicht haben... vor allem, wenn an gleicher Stelle es andere für die Hälfte schaffen, die Leute reinzulassen... Also ICH kann das bei mir nicht in Zahlen ausdrücken...


    Generell ist mir die Grösse der Location egal... Wenn mir die Location von der Akustik gar nicht zusagt, muss ich eine Band schon sehr mögen, da hinzugehen... Egal, was das kostet...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Mein erstes Konzert war Whitesnake, Anfang 80er, Come and get it, für 22,- DM in relativ kleiner Halle. Das war damals vom Preis-, Leistungsverhältnis gut, das Geld habe ich gerne ausgegeben, um die Purple Heroes zu sehen. Letztes Jahr gab's Purple Tickets für 80,- Euro in der Trier Arena. Ich war nicht dort, aber das wäre so meine Obergrenze. Preise jenseits der 100,- Euro würde ich für niemanden zahlen, schon gar nicht für die aufgeblähten Shows, bei der die eigentliche Musik zur Nebensache verkommt.

  • Man muss dazu ja bedenken, dass die Tonträgerverkäufe stark gesunken sind - nicht zuletzt wegen Spotify & Co.
    Daher muss das Geld durch steigende Ticketkosten generiert werden. Früher hat man für ein Album viel mehr Geld bezahlt, dafür für ein Konzertticket viel weniger. Wer gibt denn heute noch 20€ für ein Album aus, wenn ich für Spotify 10€ pro Monat bezahle?


    Trotzdem gebe ich für ein Konzert meistens nicht mehr als 50€ aus (dazu fehlt mir als Student einfach das Geld - das stecke ich dann lieber ins Schlagzeug). Zum Thema Location: Ich finde große Hallen immer unsymphatisch. Bei einem kleinen Club- oder sogar Proberaumkonzert ist man der Band viel näher bzw. die Stimmung ist viel intensiver und vertrauter. Dieses lange Anstehen vor einer Halle ist auch nichts für mich.


    Edit: Dass bei den Shows die Musik in den Hintergrund gerät stimmt schon - aber warum ist sowas schlimm? Wenn schon ein höherer Preis aufgerufen wird, bekommt man wenigstens auch mehr geboten. Wenn ich nur Musik hören will, kann ich mir ja auch das Lied zuhause abhören.

  • würde ich die 300 € ausgeben


    Ernsthaft oder nur so dahingeschrieben?


    Was ein Konzert kostet (den Veranstalter bzw. die Band), ist eine Sache. Was es (jemandem) wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich stehe zum Glück fast nur auf Zeugs, das sich nicht so millionenfach verkauft. Mir wäre es auch zu doof, dreistellig zu löhnen, lange anzustehen und dann über erst mal 100 Meter Köppe ein beleuchtetes Rechteck anzugucken bzw. auf Monitore zu starren. Ein schönes, intimes, stressfreies Clubkonzert - wunderbar. Bei Preisen über 100,- fühle ich mich grinsend verarscht.

  • Ganz generell bin ich bereit so viel zu zahlen das alle Beteiligten eines Konzerts davon gut leben können, von vom Künstler bis zum Tontechniker, Lichttechniker bis zum Thekenpersonal bis zum Putzpersonal etc. Mehr nicht.
    Das Problem ist, für Adele zahlen die Leute 150€, bei kleinen Gigs in gemütlichen Locations mit 80 Besuchern hab ich bei 10€ schon mosern vernommen.


    Bei kleinen Konzerten kann man gut selbst errechnen wann der Preis zu hoch ist, wird dann aber plötzlich merken dass er eigentlich immer zu niedrig ist.


    Aber um konkret zu antworten: Mehr als 30€ kann ich mir leider nicht leisten.

    (19:45:39) _kaotical_: ich wollte schon immermal in irgendwessen signatur
    (01:13:44) seppel: unglücklich sein hat eine ganz besondere qualität. hält länger an als glücklich sein. das muss man auch mal positiv sehen.
    (21:32:33) Drummingguitaris: gube, hast du brüste? wenn ja, hoffe ich dass du ein mann bist

  • Gute Frage, für mich nicht pauschal zu beantworten.


    vor ein paar Monaten Dave Matthews in einer Halle in D'dorf (für 46 Euro!)


    Das Konzert war definitiv den Preis wert. Da hätte ich wohl auch mehr bezahlt. Im nächsten Jahr kommt Dave wieder nach Deutschland. Dieses Mal allerdings im Akustik-Duo und für >60€. Da erwarte ich weniger Show, Technik und Musiker. Dass es trotzdem teurer ist, lässt mich noch ( :rolleyes: ) zögern.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Ich zahle i.d.R. um die 80€-100€ für Udo Lindenberg, um direkt vor der Bühne stehen zu können.


    Habe aber auch schon 300€ für ein sehr exklusives Konzert vor gerade mal 200 Fans gezahlt....


    Dafür gabs 3 Stunden Lindenberg samt Panikorchester auf engstem Raum und ebenerdig. War das beste der 30 Lindenberg Shows, die ich bisher gesehen habe.

  • Das kann man so pauschal glaube ich echt nicht sagen. Hängt ja auch echt in erster Linie vom Musikgeschmack ab. Wenn ich den ganzen exklusiven oder Chartkram nicht höre sondern stattdessen irgendeinen spezielles Undergroundjazzgefrickel werde ich zwangsweise keine überzogen teuren Karten kaufen müssen, da die entsprechende Zielgruppe einfach viel kleiner ist.


    Einem Jazzliebhaber wird Christian Lillinger (hatten wir hier ja neulich auch die Doku drüber) wahrscheinlich viel mehr geben als eine Adele-Show - und ist halt trotzdem mit ~40 anderen Leuten für nen Zehner dabei.
    Wenn ich aber halt allergrößter Adele-Fan bin, die halt dann auch nicht allzuoft und nur in ausgewählten Locations in D spielt die dann wahrscheinlich recht schnell ausverkauft sind muss ich natürlich überlegen ob ich die Kohle nicht bezahlen will um sie mal zu sehen.


    Für mich hängt vieles von der Band selbst ab. Hab ich sie schon mal gesehen? Wie groß ist die Chance, dass ich sie danach noch mal sehen kann? Kommen sie allenfalls auf ein Festival, das ich im kommenden Jahr besuche?
    Grade auf Festivals hat (ich nehme jetzt mal für mich Rock am Ring als Beispiel...muss man natürlich noch Bock drauf haben ;)) man doch schon die Möglichkeit, an einem guten Tag acht bis zehn Bands zu sehen, für deren Einzelshows man zwischen 30 und 80 Tacken zahlt. Ton ist zwar meistens etwas schlechter und die Rahmenbedingungen sind generell etwas anders - aber preis-/leistungstechnisch ist mir das so lieber.


    Geht es jetzt natürlich um meine absolute Lieblingsband, die nur alle drei Jahre tourt und deren Mitglieder vielleicht nicht mehr unter uns weilen könnten - dann bin ich auch bereit, mal etwas tiefer in die Tasche zu greifen und den aufgerufenen Betrag X zu zahlen.

  • Grob gesagt würde ich für unbekanntere Bands bis max. 30€ löhnen (am liebsten für 10€ in kleinen Lokalen) und für meine Heroes (z.B. Iron Maiden) max. 90 € - alles andere halte ich für Hype und Abzocke.
    Ich hasse allerdings große Locations, wo man die Band nur fingernagelgroß sieht (oder eben auf Bildleinwänden :wacko: ) - da dann kann ich mir besser zuhause ein Video angucken und habe oft sogar einen besseren Ton.
    Die großen Open Air - Festivals (Wacken, Rock am Ring, etc.) haben imo immer ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis - nur muß man dafür leider auch Matsch mögen ;( .

  • ich höre fast nur Jazz, und das auch nur in Clubs, sprich 25.- ist da da höchste der Gefühle.
    Zu einem runden Geburtstag hab ich eine Karte bekommen für Chick Corea im Duo mit Bobby McFerrin: 70+ Euro - hätte ich selber NIE ausgegeben.


    Wenn die Konzerte tatsächlich mal etwas mehr kosten, dann ist es sehr ausgewählte Klassik. Aber auch hier, würde nie Fantasiepreise für z.B. Lang Lang bezahlen...



    Egal welche Musik ich anhöre, für SHOW gibts erstens KEINEN Cent und zweitens, wenn Show zu erwarten ist, geh ich gar nicht erst hin - ich möchte Musik und Musiker, Show ist mir extrem entbehrlich.
    Ok, mir sind auch Menschenmassen entbehrlich, deshalb meist nur kl. Locations.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Ein Konzert ist das Wert, was einer bereit ist dafür auszugeben. Wenn Du für die Karte bei Adele 150 EUR bezahlen würdest, dann ist es
    das Konzert für Dich eben wert. Der Veranstalter versucht natürlich den Sweetsport zwischen "die Bude wird voll" und "ich verlange den maximal machbaren Eintritt" zu treffen,
    um in der Summe die meiste Kohle zu machen. So einfach ist das für mich. :thumbup:

    SCIENCE FOR THE WIN!
    Ich habe Interesse an; Zildjian K-Istanbul und Avedis Rides und Hihats (bis ende 60er) sowie Sonor Drumsets bis 1990! :thumbup:

  • Mir sind gute Bands die selten in meiner Umgebung spielen zwar bis zu max 70-80€ wert, dennoch finde ich viel mehr Gefallen an kleineren und günstigeren Konzerten.
    Viel wichtiger als eine aufwendige Bühnenshow in einer großen Halle ist mir dass die Band ihre eigenen Songs authentisch und frei von groben Fehlern wiedergibt.


    Zu den besten Konzerten auf denen ich war zählen unter anderem Nerve (ca 25€), Truckfighters (30€) und Snarky Puppy (40€).
    Die Red Hot Chilli Peppers (ca 60€) und Pearl Jam (ca 70€) waren zwar gut, aber das Geld nicht wirklich wert.

  • Sehr interessantes und schwieriges Thema, bei dem es DIE Antwort sowiso nicht gibt.


    Aber Achtung Selbstbetrug!
    "Ich hasse große Locations und teuer darfs auf keinen Fall sein. Nur AC/DC / Iron Maiden / [insert your favourite band]..., bei denen ist's ok, alles andere ist Abzocke". Gerade diese Ausnahmen sind eigenlich oft das beste Beispiel für überteuerte und viel zu große Konzerte. Wenn es aber deine Jugendidole sind, bist du trotzdem gewillt den Preis zu bezahlen. Anderen geht es bei anderen Bands so.

  • Ich finde weder das Thema schwierig noch die Antworten ?(



    Was darf aus Eurer Sicht ein Konzert kosten, was macht für Euch den Unterschied zwischen einem Clubkonzert für 27 Euro und einem 120 Euro Konzert in einer Halle aus?


    Der Hauptunterschied ist für mich die Bühnenshow, die ich im Club eher nicht habe. Anderer Grund ist, dass es unglaublich ist, wenn 20.000 Leute zusammen singen oder klatschen.
    Ich brauche das aber beides eigentlich nicht. Es gibt wenig Gruppen, die eine große Bühne brauchen. Pink Floyd war so eine Gruppe. Pink (also die Sängerin) braucht auch Platz.
    Und AC/DC kann ich mir in einem Club mit 150 Zuschauern auch irgendwie nicht vorstellen.......


    Was rechtfertigt den Unterschied? Ist es der Markt mit Angebot und Nachfrage? Wieviel Anteil hat eine gute aufwändige Show am Preis? Was sind wichtige Einflußfaktoren,
    der Unterhaltungswert, die Qualität der Musik, der betriebene Aufwand, ...?


    Das dürfte definitiv die Nachfrage sein. Wenn ich aus wirtschaftlicher Sicht 25.000 Karten á 79,- € verkaufen kann, dann werde ich das tun. Jedenfalls würde es mir im
    Traum nicht einfallen, "nur" 2.000 Karten á 39,- € zu verkaufen und den anderen 23.000 Leuten sagen, sie hätten Pech gehabt.
    Die aufwendige Show halte ich einfach für bestimmte Gruppen für wichtig, da es zum Aushängeschild mancher Band gehört. Geld kosten sowas natürlich auch - ja.
    Bei manchen Gruppen habe ich das Gefühl, die Show wurde "nur drangehängt" weil es eben eine große Location ist.
    Und die Qualität der Musik hängt a) von der Tagesform und dem Können der Musiker ab und b) von der gebuchten Technik. Auch das kann eine Kostenfrage sein.



    Setzt Ihr Euch selbst ein Limit?


    Mein Limit war 75,-€ - wenn ich daran fest halte, sehe ich keine "großen" Künstler mehr. Also bin ich auf 100,- € hochgegangen. Aber egal wer, ich gehe nicht drüber. Das
    hat Billy Joel vor 8 Wochen schmerzlich merken müssen. Commerzbankarena Frankfurt ganz hinten/oben Sitzplatz: 119,- € (so 100 Meter von der Bühne weg) no way! Sitzplatz
    Mitte (keine Stehplätze) ab 149,- €. Sitzplatz an der Bühne: 399,- € - sorry - Herr Joel hat Europa verlassen müssen, ohne das ich zugegen war.



    Hintergrund meiner Gedanken sind die Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten gemacht habe: Gestern mal wieder bei der Jazzkantine (27 Euro für einen tollen kurzweiligen Abend in einem kleinen Club in Münster), vor ein paar Monaten Dave Matthews in einer Halle in D'dorf (für 46 Euro!) und ein verschmähtes Konzert von Eric Claption ohne jede Show für 120 Euro in Dortmund) und der Verzicht auf Coldplay im Frankfurter Stadion auf oberen Rängen für über 100 Euro im nächsten Jahr.


    Ich kann das nicht pauschal sagen. Es gibt Konzerte von Gruppen, die immer in kleinen Locations statt finden - intim, zumeist guter Sound. Und es gibt halt Gruppen, die trifft
    man eher nur in großen Hallen oder Open-Air an, hat aber meist auch was.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • mein bock und mein finanzminister bestimmt ob ich mir das ansehe..


    einerseits find ich ja cool, dass das i-net dafür gesorgt hat musik zu verbreiten und dass künstler wieder live spielen (müssen) um geld zu verdienen... andererseits find ich es sehr schade, dass für jede klassik-karte, die ich kaufe, der staat mindestens das selbe drauf zahlt... is halt kultur...

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