Hallo zusammen,
ich könnte mal einen Tipp gebrauchen: Ich bin seit kurzer Zeit Besitzer eines Roland TD 15 K eDrums und möchte nicht immer mit Kopfhörern spielen. Ein Monitor musste her. Die Wahl fiel (relativ spaontan) auf eine "the box MA120 MK II Monitor", überwiegand wegen des Preises und er guten Bewertungen bei Thomann.
Leider ist der Sond nach Anschluss an das TD 15-Modul ziemlich gruselig; mit einem realisitischen Schlagzeugklang hat das mal so gar nix zu tun. Was kann ich tun, um den Sound des Monitors zu verbessern oder muss/sollte ich sogar einen anderen Monitor nutzen (gerne konkrete Vorschläge)? Besten Dank vorab.
guter Monitorklang
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Tatsächlich liegt dieser Monitor wirklich am unteren Ende der Qualitätsskala, ein erkennbares Schlagzeug sollte aber schon rauskommen können. Wie hast du denn den Monitor genau angeschlossen? Also mit welchem Kabel aus welcher Buchse des TD15 in welche Buchse des Monitors?
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...hat ja noch einen 3-Band EQ. Versuch doch mal damit den Sound etwas zurecht zu richten.
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Ich kenne weder diesen Monitor, noch den Kopfhörer, den du verwendest. Wenn du aber vom vermutlich ordentlichen Stereosignal auf eine Monoquäke für 130,- € wechselst, überrascht es mich nicht im geringsten, wenn du einen deutlichen Rückschritt wahrnimmst. Ich persönlich sehe auch keinerlei Nutzen in deinem Wunsch.
Wenn du das E-Set laut und raumfüllend mit Spaßfaktor hören willst, führt meines Erachtens kein Weg an einer kleinen (PA-)Anlage vorbei, also je nach verfügbarem Ausgangssignal mindestens ein Paar aktiver Lautsprecher. Ein einzelner LS, selbst ein teurerer, klingt eigentlich immer schlapp, zumindest habe ich noch keine Variante gehört, bei der sowas nicht sch... klingt.
Am eingebauten EQ drehen mag zwar aus sch... nicht ganz so sch... machen, gut wird das aber nie klingen.
Irgendwie ja auch logisch. Ein Schlagzeug ist ein relativ großes Instrument und gibt von Haus aus ein wesentlich "breiteres" Klangbild von sich als eine Piccoloflöte. Wenn das dann aus einem punktförmigen Schallwandler kommt, fehlt natürlich jeglicher natürliche Eindruck.
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E-Drum Verstärkung - womit lasst ihr es krachen?
Jemand Erfahrungen mit Monitor Alternativen zu Rolands PM-30 ?
Dein Thomann-Monitor ist leider nur ein besseres Spielzeug, zumindest für Drum-Anwendungen.
Meine Erfahrungen: Unter 400 W und unter 15" Speakerdurchmesser gibt es kaum brauchbare Lösungen (ist wie mit dem Hubraum: Nur zu ersetzen durch mehr Hubraum ... ) -
Hallo Gemeinde,
zunächst herzlichen Dank für die offenen Worte (auch wenns wehtut ... ). Verstanden habe ich, dass ein einzelner Monitor der Marke preiswert wohl nicht viel bringen wird. Da ich noch eher Anfänger bin scheue ich aber auch größere Invests in PA usw. um Zu Hause auch mal ohne Ohrmuschekn einen vernünftigen Sound zu haben. Dann leiber weiterhin Kopfhörer.
Was ich nicht ganz verstanden habe ist die Leistungsaussage: Ich will nicht die ganze Straße beschallen; müssen es da dennoch 400W sein? Der o.g. Monitor hat 120W und die erhätlichen Roland-Drummonitore max. 30 W; daaran kann es doch wohl nicht alleine liegen, oder?
Verbunden habe ich übrigens vom Drummodul "Output links" (für mono) mit Klinke auf XLR in den Line-Input am Monitor. Das Kabel ist ein preiswertes 3m-Kabel von Thomann (genaue Bezeichnung habe ich nicht mehr).
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Die Leistungs-/Größenangaben beziehen sich auf Liveauftritte, also den Monitorklang bei größeren Bühnen bzw. in Kneipen und kleineren Clubs für den Direktklang von der Bühne.
Dann ist das E-Drum in etwa so laut wie ein akustisches Schlagzeug.Bei geringeren Leistungen bzw. Lautstärken hört man sonst das Anschlaggeräusch der Pads und Becken zu deutlich heraus.
Mich zumindest turnt das immer sehr ab.
Dann lieber die Variante "Kopfhörer plus Butt-Kicker".Warum willst du laut spielen, aber trotzdem leise sein?
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Moin
Warum willst du laut spielen, aber trotzdem leise sein?
Bestimmt wegen den Nachbarn
Oben rechts in die Suche die aktuelle Monitorbezeichnung eingeben und schwupps, hat man alle Infos die man braucht
Sogar die Info dass das Teil nix bis ganz wenig taugt.
Die Info "wofür" du das Teil brauchst erschließt sich mir irgendwie nicht so ganz, Wohnzimmer,Keller, Keller mit Band, draußen, . . .?
Zuvor beschriebenes Prozedere (SuFu) bringt dich da sicher auch weiter.
Von Logitec bis RCF ist da alles dabei.
Meine Erfahrungen mit der Big-T Hausmarke sind im Groben und Ganzen so, wie die Kollegen schon schruben, ist aber hinsichtlich der Leistung mal wieder vom Verwendungszweck abhängig.
Wie das im richtigen Leben nunmal so ist, . . . wenn du was ordentliches haben willst musst du auch ordentlich dafür bezahlen, egal ob neu oder gebraucht.
Ich bin mit dem "großen Bruder" von deinem Brüllwürfel sehr zufrieden, also dem MA1520 MK II, jedoch benutze ich den außerhalb des Wohnbereiches
Der tut im Proberaum und bei kleinen Gigs durchaus seinen Dienst. Wenn's "etwas mehr" Lautstärke braucht läuft er halt über die PA mit, oder ich nehme gleich ein A-Set mit.
Klanglich würde ich die Dreckskiste (knapp 25Kg) als ausreichend deklarieren, weil . . . was du schon geschrieben hast aber wohl noch nicht so richtig verinnerlicht hast, . . .
...mit einem realisitischen Schlagzeugklang hat das mal so gar nix zu tun.
Damit musst du leben solang du den Monitor direkt aus dem Modul fütterst, auch wenn du 500 Öcken in 'ne gute Box investiert
Falls das eine Option für dich ist, gugg dich mal in der E-Drum-Abteilung um, VS... sorry ich bekomm's nicht raus weil ich es hasse
Ist dann aber durch PC, Software, etc. noch mal eine Hausnummer an Investition.Edith sagt, wir haben hier so etwas wie eine Sound-Tauschbörse, damit lässt sich noch einiges aus den "Standard-Modulsounds" rausholen und vieleicht ist da was für dein TD-15 dabei. Alternativ dazu gibt es V-Drum Foren
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mit einem realisitischen Schlagzeugklang hat das mal so gar nix zu tun
Um mal ein bißchen Trommeltotti zu vertreten, kann ich Dir versichern, daß letztenendes gar kein Audio-Signal, das ein Roland Modul verläßt, einen Schallwandler (egal welcher Art, Preis und Güteklasse) dazu bewegt, etwas mit realistischem Schlagzeugklang zu tun zu haben. Es gibt Verbesserungen wie V-Expressions, klar, aber trotzdem mußt Du für Annäherung an "echten" Drumsound sample-basierte virtuelle Instrumente am Rechner ansteuern. ;). Und ich liebe sie, die verschiedenen Drum-VSTi's (naja, zumindest so einige...) -
Dem stimme ich natürlich grundsätzlich zu, ich denke aber nicht, dass das hier das Problem ist.
Wenn die Sounds auf den Kopfhörern realistisch genug klingen, dann sollte das auch über Boxen prinzipiell funktionieren.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es mit der verwendeten Box einfach blechern klingt.VSTis machen es besser, Stereoboxen auch. Hochwertiges Material macht auch viel aus. Den größten Effekt haben meiner Erfahrung nach vernünftige Bässe. Ein Schlagzeug hat ein sehr breites Spektrum. Das muss auch ordentlich wiedergegeben werden, damit es sich wie eins anhört.
Außerdem muss man natürlich bedenken, dass die Kopfhörer und die verwendete Box ganz unterschiedliche Klangeigenschaften haben. Es lohnt sich also, für die Box ein eigenes Kit zusammen zu stellen und den Sound speziell dafür zu optimieren.
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Hi, wenns Preislich nicht viel mehr werden soll kann ich den the box MA150 Monitor empfehlen. ist zwar noch immer nicht high end, liefert aber um einiges mehr als der 120er. Ich spiele mit dem in einer Live-Band mit gemäßtigtem Niveau, dafür reicht er allemal!
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