Hallo werte Kollegen,
da ich es nach etwas über zwei Jahren endlich geschafft habe mit ein paar Freunden eine kleine Band incl. bald zu beziehendem Proberaum auf die Beine zu stellen, habe ich mir endlich ein akustisches Schlagzeug zugelegt. Jetzt habe ich angefangen mich mit dem Thema Hardware zu beschäftigen und bin ziemlich überfordert von dem massenhaften Angebot am Markt. Ich brauche ein Set bestehend aus drei Beckenständern (Vorzugsweise zwei mit Galgen und ein Gerader), einer Hihat Maschine und einem Snareständer. Ich habe relativ große und schwere Becken (18,20 als Crashes und 24 Ride) und bin daher eher vorsichtig, was günstige Angebote, wie z.B die bekannten Hausmarken Millenium etc. angeht.
Jetzt wollte ich hier mal fragen, was ihr bei einem Budget von ca. 300 Euro vorschlagen würdet. Roadtauglichkeit steht nicht allzuweit im Vordergrund, da Gigs noch eine Weile auf sich warten lassen werden.
Im vorraus schonmal danke für die Hilfe
Grusim
Kaufberatung Hardware Set
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Kaufe einfach gebrauchte aber in gutem Zustand befindliche Ware der großen Hersteller (Yamaha, Pearl, Tama, Sonor, Gibraltar, etc.). Aus dem aktuellen Angebot der Forums-Kleinanzeigen (Kategorie: "Hardware") solltest du alles bekommen, was du suchst.
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Roadtauglichkeit steht nicht allzuweit im Vordergrund, da Gigs noch eine Weile auf sich warten lassen werden
"Roadtauglichkeit" ist meist exakt das, was die teuren Marken von Millennium und co. unterscheidet. Wobei das nicht bedeutet, dass es nicht auch im Hausmarken-Sektor Hardware gibt, die den einen oder anderen Gig klaglos überstehen und stationär im Proberaum jahrelang eine gute Figur machen können. Nur ist die Verarbeitungsgüte eben nicht auf ständiges Auf- und Abbauen in Verbindung mit teilweise rüder Behandlung ausgelegt, und du merkst den Verschleiß schneller.Gleichzeitig ist die Anforderung an Standfestigkeit sehr individuell, da nicht nur Beckengrößen, sondern auch Spielweise unterschiedlich sind. Hinzu kommen noch "besondere Umstände" wie vorbestehende Rückenproblem, die möglicherweise möglichst leichte und dennoch standfeste Hardware erfordern.
Hardware von Tama und Yamaha beispielsweise hat einen guten Ruf, gerade die leichten Yamaha-Stative stehen trotzdem erstaunlich sicher. Sonor und Pearl bauen auch ordentliches Material, soweit ich weiß, habe aber keine Erfahrung damit.
Allerdings würde ich Einstiegsserien der Markenhersteller nicht zwingend den Pro-Serien der Hausmarken vorziehen. Da gibt es nämlich durchaus auch nicht nur Licht, sondern auch Schatten.
Auch auf die Funktionen solltest du achten. Wenn du z.B. Double Bass spielst/spielen willst, brauchst du ne HiHat mit drehbaren Beinen, oder ne zweibeinige. Einstellbarer Winkel des Bottoms ist Pflicht, einstellbare Federspannung nice to have, wenn die Maschine gut läuft.
Bei Beckenständern habe ich z.B. nur welche mit versenkbaren Galgen, die kann ich je nach Bedarf als Galgen- oder geraden Ständer einsetzen. Beim Snareständer musst du mit der Einstellung des Korbes gut klarkommen, d.h. er sollte schnell und sicher in jede Position gebracht werden können, und er muß für deinen Snaredurchmesser passen. Memory Locks wären für dich eher verzichtbar, da du wohl nicht ständig dein Set auf- und abbauen mußt.Vieles davon ist heute quasi Standard, aber du solltest dennoch Bescheid wissen.
Mit diesen Infos kannst du ja bei Thomann mal virtuell deine Wunschgarnitur zusammenstellen und hier nochmal nach konkreten Pros und Cons fragen. Und du kannst im Fachhandel vor Ort schauen, wie sich die Dinger anfühlen, und gezielt Fragen stellen.
Also, viel Spaß bei der SucheEdit: Mir fällt grad was auf. Worauf sitzt du am neuen Set?
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Danke für die Antworten!
Ich werde jetzt mal anfangen meine Suche ein wenig einzugrenzen und dann nochmal konkret hier fragen. Auch gut zu wissen, worauf es überhaupt zu achten gilt, so fällt es gleich leichter unter diesen Aspekten einzelne Teile mit einander zu vergleichen.
Achja, und natürlich kann auch ich nicht am Set schweben Meine Freundin hatte mir sozusagen als ersten Baustein für das neue Set damals einen vernünftigen Hocker geschenkt -
Was ich bei Beckenständer, ob gerade oder Galgenstative, noch sehr wichtig finde, ist ein stufenloser Schrägsteller und keine verzahnten Stufen. Leider haben das auch sehr teure Markenstative teilweise noch nicht.
Ich bin top zufrieden mit meiner Drumcraft Hardware, die macht sich seit Jahren sehr gut, allerdings ist sie ziemlich schwer, was beim Tragen der Hardwaretasche eine echte Qual ist... Da muss ich mich auch nochmal umschauen.
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Hi Grusim,
Du hast einen entscheidenden Auswahlfaktor schon genannt: "Roadtauglichkeit" - sprich: Wie oft baust Du auf und ab? Das belastet die Gelenke und Verschlüsse wie auch die Verchromung. Das ist bei den oberen Serien der Markenhersteller (meist) kein Thema. Ich habe meine Pearl 1000er und 2000er Hardware seit etlichen Jahren ohne jeden Mangel (bin allerdings auch ein wenig "reisender" Amateur und gehe gut damit um).
Mein Tipp heißt: "Top"-Serie von Millenium/Fame. Ich hab mir für ein Zweitset günstige Ständer gekauft und bewusst die sog. "Pro"-Variante von Millenium gekauft und bin zufrieden: Einstellmöglichkeiten OK (ich hasse diese "Rasten", aber die Ständer kosten nunmal die Hälfte), aber insgeamt machen die Ständer einen ordentlichen Eindruck und halten sicher auch ein schwereres Becken. Praktisch finde ich, dass ich aus einem Galgenständer hier mit wenigen Griffen einen ohne Galgen machen kann, wenn's mal eng wird.
Aber man kann auch Pech haben: Der günstig mit gekaufte Millenium Snareständer war im Nu kaputt und statt seiner steht da jetzt ein (teurer) Pearl 1000er. Tja.
Viel Erfolg bei der Wahl wünscht
Hajo K -
Mein Tipp heißt: "Top"-Serie von Millenium/Fame. Ich hab mir für ein Zweitset günstige Ständer gekauft und bewusst die sog. "Pro"-Variante von Millenium gekauft und bin zufrieden: Einstellmöglichkeiten OK (ich hasse diese "Rasten", aber die Ständer kosten nunmal die Hälfte), aber insgeamt machen die Ständer einen ordentlichen Eindruck und halten sicher auch ein schwereres Becken. Praktisch finde ich, dass ich aus einem Galgenständer hier mit wenigen Griffen einen ohne Galgen machen kann, wenn's mal eng wird.
Diesen Tipp kann ich genau so ebenfalls geben.
Ich habe selber die Millenium Pro Ständer im Proberaum, momentan seit fünf Jahren.
Anfangs nahm ich sie auch mit auf die Bühne, bis ich mir dann die schlichten Ständer zugelegt hatte, die ich zur Zeit bevorzuge.
Im Proberaum sind die Milleniums weiterhin im Einsatz.Meine Beckengrößen sind die gleichen wie Deine.
Daher kann ich versichern: passt.Grüße!
Tom-----
P.S.:
Ich habe selber die Millenium Pro Ständer im Proberaum, (...)
Wer weiß, vielleicht bedeutet das "Pro" bei Millenium ja tatsächlich "Proberaum" und nicht "professionell"... -
Mein Tipp: gebrauchte Hardware der oberen Serien von Tama oder Yamaha holen. Wenn das nicht da ist, dann nach Mapex, Sonor und Pearl schauen. Die kosten gebraucht in etwa das, was die Hausmarken neu kosten - sind aber bewährte Qualität und halten deine großen Becken sicher am Platz (Und ersatzteile gibt es notfalls auch lange Zeit zu kaufen). Und viele von denen sind inzwischen rasterlos einstellbar, was überaus angenehm ist.
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Wer weiß, vielleicht bedeutet das "Pro" bei Millenium ja tatsächlich "Proberaum" und nicht "professionell"...
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Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen! Mit den, auch sehr unterschiedlichen Anregungen kann ich schon eine Menge anfangen. Und es sind doch auch glatt einige Angebote reingekommen, ein hoch auf das Forum!
Ich werde mir jetzt alles zusammenstellen und bin mal gespannt, was es dann am Ende tatsächlich wird. Ihr werdet es erfahren, wenn der Proberaum steht, dann werde ich mich auch endlich mal an eine vernünftige Vorstellung setzen.
In diesem Sinne, frohes Trommeln!
Grusim -
Guten Abend,
ich muss den alten Thread mal wieder aus den Untiefen des Forums holen, da ich eine ähnliche Kaufberatung benötige.Da wir im Musikverein bedingt durch Corona eine kleine Förderung auf den Kauf von Musikinstrumenten erhalten möchte ich gerne ein neues Hardware-Set für unser Proben-Schlagzeug anschaffen.
Beim Set handelt sich um ein Millenium samt zugehöriger Hardware, leider merkt man vor allem der Hardware an, dass sie nicht von allzu guter Qualität ist (auch die Stücke der Pro-Serien lassen so langsam nach).
Ich habe rund 300,-€ zur Verfügung und hätte gerne Hihat, zwei Beckenständer, einen Snareständer und ein Fußpedal. Einen Hocker müsste ich separat kaufen, da er ja in den meisten Sets nicht enthalten ist.
Um mal einen Überblick zu erhalten bin ich zu einem großen Online-Händler und habe in der Kategorie Hardware-Sets nach dem Preis sortiert.
In Frage kämen:
das Tama SM5W für 272,-€ oder das Mapex HP6005 für 289,-€.
Als eingefleischter Sonor-Spieler kenne ich die Hardware von Tama und Mapex nicht.Ein Hocker läge bei beiden Herstellern bei 67,-€.
Das Hardwareset wird in erster Linie im Probenraum eingesetzt, allerdings werden die Ständer auch gerne bei Ständchen im freien oder bei kleinen Auftritten verwendet und sollten also schon "roadtauglich" sein.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Sets gemacht oder hat vielleicht noch einen Geheimtipp?
Gebrauchtkauf fällt raus, da ich um die Förderung beantragen zu können eine Rechnung brauche.
Ich freue mich über Vorschläge von euch. -
DIe Stage-Master-Serie (https://www.thomann.de/de/yama…4ebc71a2820034f3b41ef9e88) kannst du bedenkenlos kaufen. Die hält was aus. Oder pack ein Paar Euro drauf, hol das hier und du hast alles für quasi ewig. Unzerstörbare Hardware : https://www.thomann.de/de/yama…4ebc71a2820034f3b41ef9e88
Sonor kann in Sachen Preis-Leistung weder mit Tama noch Yamaha bei der Hardware mithalten. Ist leider so. (Ich habe Hardware von allen drei Herstellern)
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Sonor kann in Sachen Preis-Leistung weder mit Tama noch Yamaha bei der Hardware mithalten. Ist leider so. (Ich habe Hardware von allen drei Herstellern)
In dem Punkt muss ich Dir absolut zustimmen.
Ich bin zwar grundsätzlich ein Fan der Sonor-Hardware, allerdings ist sie im Vergleich zu Tama und anderen Herstellern einfach massiv überteuert.
Habs damals auch nicht eingesehen für ne Fußmaschine oder ne Hihat aus der 600er Serie von Sonor ein Viertel bzw. fast die Hälfte mehr zu bezahlen, als bei den entsprechenden Iron Cobras der 900er Serie. Selbes gilt auch für den Hocker.Nun hab ich halt Snareständer und Beckenständer aus der 600er Sonor Serie und Fußmaschine, Hihat und Hocker von Tama - und da gibts definitiv keinen qualitativen Unterschied.
Aber nun zurück zur eigentlichen Frage.Du hast mir zwei mal das Yamaha Set verlinkt, ich denke mal Du meinst das hier oder?
https://www.thomann.de/de/tama_sm5w_hardware_set.htm
Wäre vom Preis her auch völlig in Ordnung, stellt sich nur die Frage, ob der entsprechende Hocker auch was taugt:https://www.thomann.de/de/tama_ht130_drum_throne.htm
Scheint aber anscheinend Probleme zu geben, wenn man etwas mehr als 75kg wiegt.https://www.thomann.de/de/tama_ht230_drum_throne.htm
Ansonsten müsste man dann zum "kleinen" First Chair greifen. -
Ich würde keinen der beiden Hocker nehmen, da hier jeweils die Befestigungsschraube der Sitzfläche radial auf das Rohr drückt. Das hatte mein erster Tama Hocker auch, und nach einiger Zeit hatte das Ende der Schraube eine wunderschöne Nut in das Rohr gefräst (über den kompletten Durchmesser) und man wurde seekrank auf dem Hocker weil er so gekippelt hat. Ich würde unbedingt eine Prismenklemme bevorzugen.
LG
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Sonor kann in Sachen Preis-Leistung weder mit Tama noch Yamaha bei der Hardware mithalten. Ist leider so. (Ich habe Hardware von allen drei Herstellern)
Da möchte ich ne kleine Anekdote, wie es mir heuer im Sommer ergangen ist, loswerden.
Für meine Backlinejobs habe ich ein großes Case Hardware, das ich ausschließlich für den Verleih nutze. Die letzte Jobs wo ich es brauchte, war im Jazzsommer 19. Danach liefen keine großen Jobs mehr, ab und zu ein Shellset oder mal ne Snare, mehr aber auch nicht. So kam es, dass die Hardware bis zum Juli 20, als doch 2 Jazzsommerkonzerte ausgerichtet wurden, 1 volles Jahr im Case lagen. Ich weiß, dass mein nicht isolierter Dachspitz als Lagerplatz nicht optimal geeignet ist, aber, geht halt nicht anders und hat auch einige Jahre gut gepasst. Beim Öffnen des Case hat mich fast der Schlag getroffen… Im Case hat sich wohl durch die Temparturunterschiede Feuchtigkeit gebildet und das Cases war (um's schwäbisch auszudrücken) batschnass…
Das Case enthielt: 5x neue und 2x 90er Roadpro Beckenständer, 2x reletive neue DW 9000 Snare und 2x ältere DW9000 Beckenständer, 1x neuer 6000er Sonor DTS, 2x 80er Phonic Beckenständer, 1x Pearl 1000er Snarestativ (Älter aber neuwertig)
Die alten Roadpros und der Pearl Snare Ständer waren so verrostet, dass ich sie bis auf ein Paar Schrauben, Gummiteile und Filze entsorgt habe. Fürs Entrosten, Putzen und Polieren der neuen Roadpros habe ich 2 Abende verwendet. Die DWs waren zwar angegriffen, waren aber recht schnell wieder geputzt. Die Sonors hatten nicht einen einzigen Pickel…
Soviel meine Erfahrung zur Hardwarequalität (zumindet im Bereich Verchromung)
Zurück zum Thema…
Ich habe den HT130, allerdings mit Spindel (weiß nicht mehr wie das Model heisst, aber das gabs bis vor ein paar Jahren noch) Die Base ist gut, hält auch schwerere Drummer, allerdings ist der Sitz so weich, dass man ständig das Gefühl hat abzukippen. Ich verwende auf dem immer den Sitz meines alten Sonors (der keine Drehspindel hat)
Wie Du siehst, ich stehe auf Drehspindeln. Das hat sich auch auf den Sessions bewährt. Ich hatte vor Jahren schon mal eine Hydrauliksitz, die Lebensdauer der Höhenverstellung hat mich nicht recht überzeugt. Die glatten Rohre sind meines erachtens für Sitze die laufend verstellt werden nix. Man muss v.a. bei gewichtigeren Leuten den Memorylock fixieren, sonst geht's ab
Ich würde keinen der beiden Hocker nehmen, da hier jeweils die Befestigungsschraube der Sitzfläche radial auf das Rohr drückt. Das hatte mein erster Tama Hocker auch, und nach einiger Zeit hatte das Ende der Schraube eine wunderschöne Nut in das Rohr gefräst (über den kompletten Durchmesser) und man wurde seekrank auf dem Hocker weil er so gekippelt hat. Ich würde unbedingt eine Prismenklemme bevorzugen.LG
Der 130 wird mit einer Schraube direkt aus Rohrgeklemmt, das ist natürlich für ständiges Verstellen Müll. Der 230 hat eine Klemme (wie bei meinem kleinen Tama), das funktioniert wunderbar. Unter meinen 8 Hockern ist auch ein Ludwig (gebrandeter) Gibraltar dabei. Das ist der am wenigsten praktikable. Ich stehe drauf wenn mein Sitz bombenfest ist, sprich Spindel oder Sitzfläche dürfen sich nicht drehen. Beim Ludwig muss ich nach jedem Song diese beiden Schrauben anziehen.
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Soviel meine Erfahrung zur Hardwarequalität (zumindet im Bereich Verchromung)Müßte ich mal bei meinen Sachen schauen, wie die Verchromung bei Sonor, Tama und Pearl ist. Aber was bei mir ganz sicher ist: Sonor Force 3000/2000 Made in Germany kommt mir nicht mehr ins Haus. Nachdem mir vor etlichen Jahren Snarestander (konnte ich noch halbwegs reparieren) und 2 Beckenständer geknackst sind und mein "Metallexperte" mir erklärt hat, daß das Material ziemlich minder ist, halte ich Abstand und habe auch irgendwie einen Abflug vor den Hilite/Phonic/Lite-Sachen.
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Hmm also wenn ich so drüber nachdenke hatte ich bisher noch nie Probleme mit einer radialen Klemmung.
Der Einwand ist natürlich berechtigt aber ich würde das nicht als Ausschlusskriterium sehen.Der Gibraltar hier ist der einzige Hocker unter 100,- Euro, der ne Prismenklemmung bietet:
https://www.thomann.de/de/gibraltar_9608_drummer_sitz.htmWas mir am HT230 von Tama gefällt ist dieser Kunststoffring, der nochmal dafür sorgt, dass sich die Spindel nicht ungewollt verdreht.
Für den Tama spricht auch das Gewicht, der Gibraltar wiegt fast das doppelte...Ich würd jetzt tendenziell fast zum Tama Stage Master Kit und zum HT230 greifen.
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Oh, da habe ich in der Tat falsch verlinkt. Zweimal Yamaha. tsss...
Hebbe, kannst mal sehen, wie unterscheidlich die Erfahrungen sind. Meine Tama Hardware hat nach wie vor nix, kein Pitting. Meine Sonor-Ständer hatten/haben hingegen Pitting. Der 400er Sitz ist aber noch top verchromt. Ich wohl ein wenig Lotterie. Aber: Yamaha ist in Sachen Verchromung richtig gut, finde ich. Naja, ich sage nur Motorräder...
Bei den Hockern: Da würde ich auch Spindel nehmen, das geht wenigstens gut. Der Gibralter, den habe ich selbst seit diversen Jahren (neben einem 1stChair). Ja, der Gibraltar (Die Prismenklemmung funktioniert aber auch über Spindel;) wiegt was, ist aber auch nach X Jahren noch wie neu. Wiegt aber auch nicht so wahnsinnig viel mehr als z.B. mein 1st Chair. Härte der Polsterung, ob knüppelhart oder weicher, das ist komplett Geschmackssache.
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Oh, da habe ich in der Tat falsch verlinkt. Zweimal Yamaha. tsss...
Korrigieren wolltest du es dann lieber doch net, oder?
Ich hol das mal nach: Tama Stagemaster in einstrebig oder doppelstrebig.Ich habe selbst aus Rückengründen die einstrebige Version und bin absolut zufrieden. Die Roadpro-Hardware ist zwar natürlich noch standfester, aber eben auch teurer und schwerer. Daher wohnt meine Roadpro-Ausstattung seit vielen Monaten nur noch ungenutzt im Case.
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Danke für den Tipp mit der einstrebigen Hardware, hab das überhaupt nicht umrissen, dass es sich dabei ebenfalls um die Stage-Master-Serie handelt...
In dem Fall würde ich dann tatsächlich zur einstrebigen Hardware tendieren, da ich keine große Lust habe bei Ständchen und kleinen Auftritten die schweren Ständer mitzuschleppen.
Bei größeren Auftritten haben wir dann sowieso das "gute" Set mit der doppelstrebigen Sonor 400er Hardware.
Hab jetzt mal bei Thomann nachgefragt ob die Möglichkeit eines Bundle-Preises besteht wenn ich Becken- und Snareständer wie beim SM4S-Set kombiniert mit dem Iron Cobra 200 BD-Pedal und der einstrebigen Hihat nehme - bin mal gespannt.
Beim SM5W liegen nämlich die Einzelkomponenten bei 342,-€ und das komplette Set bei 272,-€.
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