Freie DAW Ardour jetzt auch für Windows

  • Was ich dazu nur empfehlen kann, wem die Optik und der Aufbau gefällt sollte sich unbedingt Mixbus von Harrison Consoles angucken! Basiert auf Ardour nur natürlich viel besserer Sound, da versucht wurde den legendären Analogsound der Harrison-Pulte zu implementieren. Seit ich auf Mixbus 3 (endöich mit Midi) geupgradet hab nutz ich das für sämtliche Recording, Mixing und Mastering Projekte :)

  • Kleiner Hinweis:
    Frei bedeutet nicht gratis! Oder wie es auf deren Website steht: „"Ardour is free as in free speech, not free as in free beer"“
    Kostet ca. 45$.


    LG Trommelmann

  • Wobei man das auch einschränken muss. Man muss nur für die kompilierte Version (ready-to-run) latzen. Die 45$ Dollar löhnen ist definitiv die beste Option für Unbedarfte (und eigentlich, wenn die Software gut geht immer noch ein Spottpreis für ne gute Software DAW), aber man kann sich auch den Source Code runterladen und sich dann die Zähne beim Selbstkompilieren ausbeißen, wenn man mutig ist. Dann spart man immerhin die 45$, ist aber wahrscheinlich um Erfahrung und ein paar graue Haare reicher oder man fragt jemanden, der sich mit Programmieren auskennt ;)

    "The first rule of drumming: If you make a mistake, turn around and look angrily at the bass player" - Nick Mason

  • ... aber man kann sich auch den Source Code runterladen und sich dann die Zähne beim Selbstkompilieren ausbeißen...


    Im Sourcecode hat man aber auch die Chance, Hand an das Programm zu legen und ggf. selber einige schöne Funktionen hinzuzufügen :)
    Also ich benutze es schon eine Weile auf einer Linuxdose und finde es recht brauchbar. Man muss nur mit JACK etwas aufpassen, da kann man ungehindert virtuelle Rückkopplungen stöpseln.

  • Den Streß mit der Kompilierung möchten sich viele Leute sicherlich nicht antun, also heißt es: 45 Dollar zahlen - was ja nun wirklich günstig ist. Aber schon für gerade mal 15 Dollar mehr gibt es das allseits bekannte Reaper.


    Wirklich interessant ist Ardour für Linux-Benutzer. Wobei man natürlich auch mit Ardour unter Linux nur dann etwas aufnehmen kann, wenn es für die verwendete Aufnahme-Hardware passende Linux-Treiber gibt. Zumindest bei Presonus sehe ich da schwarz, der Hersteller unterstützt lediglich Windoofs und Äppel. Generische Treiber würde ich nicht so gerne einsetzen, denn die bieten meistens keine geringen Latenzen. Und von Virtuellen Maschinen wollen wir mal nicht reden, die sind für Fast-Echtzeit-Anwendungen nicht geeignet.


    So sehr "frei" ist das ganze Thema leider immer noch nicht...

    Fight for the right to ride your Ride-Becken!

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