Ndugu Chancler erklärt den Einfluss vom Clave Rhythmus auf diverse Musikgenren:
https://www.youtube.com/watch?v=SKbuDfF5dRg
Ndugu Chancler erklärt den Einfluss vom Clave Rhythmus auf diverse Musikgenren:
https://www.youtube.com/watch?v=SKbuDfF5dRg
Es geht weiter zu den Double Bass Drum Pionieren. Louie Bellson hatte schon in den 50ern bewiesen, dass 2 Basstrommeln auch für den Swing bestens funktionieren.
https://www.youtube.com/watch?…XU&feature=em-uploademail
Tomy Aldridge bevorzugte später dasselbe Prinzip, und setzte es als einer der ersten für den Hard Rock Bereich ein.
Tommy has drummed for some of the biggest names in rock music,
including Whitesnake, Gary Moore, Black Oak Arkansas, Pat Travers, &
Ozzy Osbourne.
https://www.youtube.com/watch?v=ei9fngWJyjQ
Auch wenn er schon kurz angeschnitten wurde:
Vinnie Colaiuta
Für mich der Drummer der (in seiner Zusammenarbeit mit Sting) Odd-Meters massentauglich gemacht hat.
Einer der wahrscheinlich letzten Disco Drummer, der auch bis heute aktiv Alben produziert.
8 Millionen verkaufte Alben sprechen für sich.https://www.youtube.com/watch?v=8sbJ-oZmkrw
Milton Banana und Helcio Milito. Die wichtigsten Drummer für die Geschichte des Bossa. Haben Generationen von jüngeren Drummern geprägt, den Sound des Bossa "zementiert".
Immer zu schlecht weg kommen mir Mickey Curry und Kenny Aronoff. Songdienliche Spiel beeindruckt mich immer mehr als überzogenes Schlagzeugspiel nur um im Mittelpunkt zu stehen.
Interessantes Interview auch zum Thema einfach spielen kann schwer sein:
https://www.youtube.com/watch?v=8nuu3TW7Nmk
Aronoff hat für mich das songdienliche Spiel perfektioniert. Nicht zuletzt deswegen hat er mit Mellencamp, Bob Dylan, Bon Jovi, Iggy Pop, BB King, Steward, Fogerty, Cocker, Jagger, Santana, McCartney, usw. gearbeitet.
Immer zu schlecht weg kommen mir Mickey Curry und Kenny Aronoff. Songdienliche Spiel beeindruckt mich immer mehr als überzogenes Schlagzeugspiel nur um im Mittelpunkt zu stehen.
Mag ja sein, aber "einflussreich" im Sinne von richtungsweisend waren die beiden sicher nicht.
Paul Motian und Jack DeJohnette hingegen... oder im erweiterten Popbereich, Stichwort songdienlich, Al Jackson (Atlantic Records), die Motown-Drummer (Benny Benjamin, Pistol Allen, Uriel Jones) und Leute wie Andy Newmark (Sly Stone, Roxy Music, John Lennon...) und Jim Keltner (eh jeder eigentlich!).
Und - kann es sein, dass Billy Cobham noch nicht vorkam? Gehört auf jeden Fall in die Top 10. Keith Moon? Dennis Chambers? Verzeiht mir, falls ich überlesen habe, dass die schon genannt wurden.
Das sehe ich, zumindest bei Kenny Aronoff, anders. Er hat all das weiter entwickelt und ist imho der perfekte Studiodrummer geworden und hat so auch Generationen von Drummern beeinflußt. Als Session Drummer willst Du wie Kenny sein. Ich kann ihn meistens raus hören, wenn ich eine neue Platte höre. Sicher sind die meisten weniger beeindruckt als bei Cobham (der auch Vorbild für Aronoff am Anfang war bis er erkannte, das weniger für ihn mehr ist), aber wenn man sich mit Ihm beschäftigt wird einem klar, dass er die moderne Popmusik durch seine vielen Aufnahmen auf wichtigen Platten schon enorm beeinflußt hat.
Aber gut, muss ich mich nicht drüber streiten. Ich kann nur jedem empfehlen sich mal mit ihm zu beschäftigen, auch wenn er nicht der offensichtliche Drumhero ist sondern eher im Hintergrund steht.
Unglaublich! Die epochale Drummerin Viola Smith ist inzwischen schon auf 107 Jahre gekommen.
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