Was haben Robbie Williams, Planet X,
Die Fantastischen Vier, Sarah Connor, Nik Bärtsch's Ronin, Snarky
Puppy, die Heavytones, Dendemann, Tribal Tech, Cryptopsy, Hattler,
Nils Landgren, Periphery und DePhazz gemeinsam?
Sie alle können
am 17. und 18. September 2016 leider nicht live spielen, jedenfalls
nicht in Bestbesetzung. Denn an diesem Wochenende befinden sich ihre
Drummer oder Bassisten in Dresden – beim 10. Dresdner Drum &
Bass Festival!
Neben dem Who-is-who der deutschen
Rhythmus-Szene (Benny Greb, Wolfgang Haffner, Felix Lehrmann, Flo
Dauner, Oli Rubow, Claus Fischer, Ralf Gustke, Roland Peil …) haben
die Dresdner natürlich auch jede Menge internationaler Star am
Start: Matt Halpern, Virgil Donati, Dom Famularo, Gary Willis,
Larnell Lewis, Marcel van Cleef, Flo Mounier und viele mehr.
Als vor zehn Jahren die Idee entstand,
ein Festival nur für Drummer (später auch für Bassisten) zu
organisieren, hätte es das damals noch kleine Team um Robert
Eisfeldt und Matthias Barthel nie für möglich gehalten, schon nach
wenigen Jahren ein fester Bestandteil der nationalen Musik-Szene zu
sein. Doch überraschenderweise haben sich vom Virus Rhythmus nicht
nur Schlagzeuger und Bassisten infizieren lassen. Die Bedeutung und
Wahrnehmung der beiden viel zu lange viel zu wenig beachteten
Musikergruppen hat sich verändert. Die tragende Rolle des Basses im
Gesamtsound einer Band ist kein Geheimnis mehr. Selbst im Mainstream
gehört das Drum-Solo zu den Höhepunkten einer Live-Show. Immer mehr
Musik-Projekte setzten auf den Einsatz mehrerer Drummer bzw.
Bassisten. Die Live-Umsetzung elektronischer Musik kommt an von Hand
getrommelten Beats kaum vorbei. Die vermeintliche Hintergründigkeit
der tiefen Frequenzen – oft eher gespürt als bewusst gehört –
ist heute tiefgründig. Durch die hippen Szeneviertel der Metropolen
laufen junge Frauen mit „I prefer the drummer“-Shirts und auch
die Hitlisten haben erkannt, dass „... all about the bass“ ist.
Es herrscht ein allgemeines Interesse an diesen faszinierenden
Instrumenten. Deshalb kommen zum Dresdner Drum & Bass Festival
nicht nur Musiker auf ihre Kosten, schon allein wegen der vielen
Konzerte und Performances.
Das große Jubiläumsfestival zum
zehnjährigen Bestehen des Festivals schöpft aus dem reichhaltigen
Angebot an Möglichkeiten, welches die Vielseitigkeit des Themas
bietet. Es wird ein Wiedersehen alter Bekannter und treuer
Weggefährten – ein Best Of der letzten Jahre – sowie ein
Kennenlernen neuer Künstler und langjähriger Wunschkandidaten.
So haben mehrfach eingeladene Künstler
wie Virgil Donati und Matt Halpern endlich fest zugesagt. Große
Wiedersehensfreude erwartet uns mit Benny Greb, Wolfgang Haffner, Dom
Famularo, Flo Dauner, Gary Willis und Claus Fischer. Oli Rubow, Felix
Lehrmann und Ralf Gustke sind schon fast Stammgäste des Festivals
geworden, und erstmals dürfen wir die Künstler Larnell Lewis und
Flo Mounier aus Kanada, die Schweizer Thomy Jordi und Kaspar Rast
(Nik Bärtsch's Ronin) und die Perkussionisten Roland Peil, Claudio
Spieler und Marcel van Cleef begrüßen. Doch das war noch längst
nicht alles. In den nächsten Wochen werden noch viele Namen fallen:
Headliner, Newcomer und unverzichtbare Akteure für ein
Jubiläums-Festival.
Dem Ereignis angemessen dauert des
Dresdner Drum & Bass Festivals 2016 ein komplettes Wochenende
lang. Am Mittag des 17. September 2016 startet im Kulturzentrum
Scheune ein Rhythmus-Programm, welches sich im Verlauf der kommenden
40 Stunden in die Clubs Groove Station, Lofthouse und die Straßen
der Dresdner Neustadt ausbreiten wird, um am späten Abend des 18.09.
mit einer gemeinsamen Jamsession einiger Künstler sein verdientes
Ende zu finden. Auf fünf Bühnen gibt es fast alles, was das Thema
zu bieten hat. Und was nicht mehr ins reguläre Programm passt,
findet reichlich Platz auf den Flächen und Straßen rund um die
Veranstaltungsorte. Ein spezielles Kinderprogramm im Zirkuszelt, die
Tombola mit Gewinnen im Wert von insgesamt ca. 5.000 Euro,
Wettbewerbe rund ums Musizieren, Equipmentneuheiten und Ausstellungen
gehören genauso zum Festival wie spontane Jams, Straßenmusik und
Meets-and-greets mit den Künstlern.
Die Konzerte am Abend erfreuen sich
seit Jahren größter Beliebtheit. Benny Greb's Moving Parts, die
Virgil Donati Group, die Duo-Projekte Oli Rubow/Peter Wölpl, Philipp
Rehm/Ralf Gustke, Gary Willis/Gergo Borlai und ein extra fürs
Jubiläum zusammengestelltes Programm von Flo Dauner, Roland Peil und
dem Jazz-Trompeter Christian Titz wären schon ein eigenes Festival
wert. Beim Dresdner Drum & Bass Festival ist alles inklusive.
Einzig die Aftershow-Party in der Groove Station bittet die
Unersättlichen für Live-Electro der tanzbarsten Sorte noch einmal
zur Kasse.
Die Fakten:
Dresdner Drum & Bass Festival 2016
- 10th Anniversary
17. + 18. September 2016 @ Scheune,
Groove Station & Sabotage
www.dresdner-drum-bass-festival.de
www.facebook.com/dresdner.drumfestival
Kontakt: Matthias Barthel, Tel.:
0172-36 31 5 39, mail@dresden-booking.de