Suche raue, kürzere Sticks

  • Hallo zusammen,


    suche möglichst raue, keine lackierten, und kürzere Sticks - max. 400 mm in 5B.


    Welche könnt ihr da bitte empfehlen?


    Vielen Dank im Voraus.


    Musikalische Grüße


    DU

  • Schon mal die Jojo Mayer Sticks probier? Zwar 5A aber die Länge passt... und kosten keine Spezialfertigung :)


    Edit sagt, dass du möglichst rauhe Sticks illst.. dann sind die wohl nichts, außer du nutzt Handschuhe

    Viele Grüße
    Martin

  • Ich habe halte schwitzige Hände und z. B. die 5A von Vic Firth/American Classic sind mir schon zu rutschig, obwohl es noch rutschigere gibt und 5A sind mir, zumindest spüre ich das aktuell so, zu dünn und zu lang. Ich mags wohl eher etwas dicker und kürzer. Zumindest will ich das mal probieren.


    Sind Handschuhe denn eine Möglichkeit? Gibts da spezielle Handschuhe?

  • .

    Einmal editiert, zuletzt von BigSize ()

  • Danke für euren Support.


    Hab in zwei kleineren Musiklädem geguckt. Da gabs eben nur die Vic Firth.


    Aber scheinbar ist es wohl so, dass der Lack sowieso irgendwann ab ist und sich das Problem mit dem Rutschig erledigt hat!?


    Vielleicht bin ich auch noch zu unkoordiniert von wegen Sticks treffen sich ... Aber das ist auch schon deutlich besser geworden.


    Hab heute mal probeweise welche von DrumCraft in 2B benutzt. Puhhh ... zwar schön rauh, aber schon ein krasser Unterschied zu 5A. Nach ein paar Minuten gleich in den Handgelenken gemerkt. Die sind sogar nochn Tacken länger, als die von Vic Firth. Kam mir damit aber kaum in die Quere.Liegt dann wohl nicht an der Länge, sondern vielleicht Dass mir das sooo schnell in die Handgelenke geht, hätte ich nicht gedacht, da ich echt sportlich und auch kräftig/stark bin. Zurück zu den 5A war dann eine Wohltat und damit kam mir das Drummen gleich viel leichter und schneller vor.

  • 1+ für Beeble :thumbup:
    Mal ganz davon ab lässt sich durch geschickte Handarbeit, der Gewichtsunterschied auf < 0,5 Gramm gestallten, was kein Hersteller so anbietet :rolleyes:
    Und wer "in der Tat" so Stöcke braucht legt da schließlich auch wert drauf ;)
    Ach ja, . . .
    wenn du wegen


    ...also 5-6 mm länger als erwünscht...


    daneben haust, lass die Stöcke wie sie sind und, . . . üben, üben, üben :thumbup:

  • Was mir immer prima half... mit jedem neuen Paar:
    1.) Sticks Herumdrehen (dickes Endstück zeigt nun Richtung Trommel)
    2.) Nun ein paar hundert kräftige Singlestrokes am Snare Spannreifen "abarbeiten" :D . Wichtig: bei diesem Stock-"Bearbeitungsprozeß" beim Spiel der Singles die Sticks in jeder Hand auch millimeterweise vor und zurückrutschen lassen. Ganz bewußt!
    3.) So kann man dutzende oder hunderte (wie man mag) minimale! subtile Einkerbungen um den idealen Grip-Punkt jedes Sticks herum erzeugen.


    Nach der obigen "Prozedur" dreht man die Sticks natürlich wieder richtig herum! :D
    Das nun entstandene Spielfeel möchte ich seit Jahrzehnten nicht mehr missen. Da rutscht nichts mehr. Weder unter Schweiß noch sonstiger Einflüsse. Es wird aber auch die Reibung nicht über die Maßen erhöht, da die Eindrückungen/Einkerbungen eben spürbar aber noch subtil genug sind


    Fazit der Methode: weder wird das Balance-Feel der Sticks beeinträchtigt (wie bei manchen anderen Hilfsmitteln) noch wird die eigene Spieltechnik "versaut" oder gar verlernt.


    Go for it! :D
    edit: Only Rechtschreibung

  • Also wegen der Handschuhe findest du"klick hier" eine gute Auswahl... Das hilft bei schwitzigen Händen.


    Am ehesten würde ich auch zu Schmirkelpapier (Körnung 100 +- reicht garantiert) raten.


    Du solltest dir auf jeden Fall die Sticks aussuchen, die am besten in deiner Hand liegen und den Sound erzeugen den brauchst. Für alles andere gibt es eine Lösung. ;)

    Viele Grüße
    Martin

  • Wegen Lackierung wurde ja jetzt mehrmals Schmiergelpapier genannt. Aber komisch, daß noch niemand (oder ich habe es übersehen ^^ ) was wegen der Länge gesagt hat: einfach absägen oder abschneiden, ist Holz :D :D

  • Mal ein bisschen was anderes:
    Ich habe relativ kurze Stöcke (Ice Stix Crusher 7A), die haben 394mm.
    Irgendwann hatte ich mir eine etwas längere Länge eingebildet und besorgte mir die Ice Stix Crusher 7A Extreme, die haben dann 406mm.
    Den Längenunterschied merkt man, das ist klar.
    Die Extreme haben mehr Wucht.
    Aber irgendwie ist das alles auch Gewohnheitssache.
    Ich komme mit beiden Längen zurecht, wenn wir im Freien spielen, dann nehme ich gerne die längeren, in kleinen Clubs auf jeden Fall die kürzeren.


    Leider sind die Ice Stix Crusher 5B 406mm lang, also scheiden sie für Dich wohl aus.


    Ich spiele Ice Stix sehr gerne, weil sie meiner Meinung nach auch nicht so rutschig sind.


    Hier eine Übersicht der Modelle auf der Internetseite:
    http://www.ice-stix.de/stix/crusher/crusher.html

  • Hi DU,


    mal was Persönliches: Wie lange spielst du denn schon Schlagzeug? Nimmst du Unterricht?


    Möglicherweise ist nicht wirklich das Material Schuld daran und man könnte stattdessen die Stickhaltung optimieren.


    Gerade am "Anfang" lässt man die Sticks schon mal öfters fallen. Das ist ganz normal. Da hilft es, an der Stickhaltung zu feilen oder zu arbeiten und eine Zeit lang wirklich bewusst zu spielen, also jeden Schlag bewusst und präzise auszuführen anstatt drauf los zu spielen.
    Natürlich muss man den für sich passenden Stick finden. Bevor man aber noch einen Schritt weiter geht und die Stöcke anrauht, waxt oder Handschuhe anzieht, scheint es mir am sinnvollsten, zuerst die wahrscheinlicheren Fehlerquellen auszuschließen. Bei den meisten klappt es mit dem Standardmaterial. Dass es bei dir nicht so ist, kann gut sein, ist aber unwahrscheinlicher.


    Mein Tipp: Fahr in ein größeres Musikgeschäft und spiel dich mal ein paar Stunden durch die Sticks-Abteilung. Vielleicht findest du ein Paar, das dir gut in der Hand liegt.
    Mit den Sticks arbeitest du dann an deiner Technik. Wenn du damit keine Fortschritte machst, nimm dir Hilsmittel zur Hand: Puder, Wax, Schleifpapier, Kleber oder was auch immer.



    Zitat

    Vielleicht bin ich auch noch zu unkoordiniert von wegen Sticks treffen
    sich ... Aber das ist auch schon deutlich besser geworden.

    Was auch noch helfen könnte, wäre deinen Aufbau noch einmal kritisch zu betrachten: Kannst du alles gut und entspannt erreichen? Insbesondere die Höhe der Snare und HiHat und die Winkel der Toms sollten passen. Sonst sind die Spannreifen oder man sich selbst zu oft im Weg und man lässt die Stöcke fallen, weil man auf einen unerwarteten Widerstand haut.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

    Einmal editiert, zuletzt von Korki ()

  • Zum Thema Länge: Ich kann mir nicht vorstellen, welchen Unterschied 6mm für einen Anfänger machen, dass man als solcher die Stöcke immer auf 6mm exakt identisch hält, dass die Länge entscheidender sein soll als die Gewichtung (Kopflastigkeit etc.).
    Man findet wohl nur mit viel Ausprobieren die persönlich perfekt passenden Sticks; ich würde übliche Schwierigkeiten, die jeder anfangs hat, nicht so unbeugsam auf die Sticks schieben.
    Das soll nicht heißen, dass die Frage nicht berechtigt ist, viele gute Tipps sind ja schon gekommen, viel Erfolg also bei der Problemlösung.

    -
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