Roland TD-3 und darüber: Unterschiede? Aufrüstbarkeit? Gebraucht?

  • Moin,


    ich habe mit Schlagzeug-Unterricht angefangen und um zu Hause weiter zu üben, brauche ich natürlich entsprechende Hardware.


    Aufgrund einer Mietwohnung und weil mir die Möglichkeiten eines e-Drums prinzipiell gefallen, soll es sowas werden.
    Hab mich schon viel belesen und für mich ist klar, dass es ein e-Drum-Kit von Roland werden soll - aber gebraucht, weil neu zu teuer und für mich reicht ein gebrauchtes.


    Wie hier auch in der FAQ steht, würde glaub ein TD-3 für mich erstmal völlig reichen. Bei Kleinanzeigen etc. finde ich öfters auch mal ein TD-6 oder TD-9, die ja wohl mehr Funktionen bieten.
    Wichtig wäre für mich noch ein MIDI-Anschluss, was das TD-3 wohl bietet. Beim TD-6 und -9 habe ich keine konkrete Info gefunden - würde aber mal davon ausgehen?


    Dann finde ich aber öfters noch ein TD-4, TD-7 und TD-8, manchmal ein TD-10. Sind die ebenfalls gut? Vom Preis her gehen die TD-7 & 8 schon recht hoch, wie sieht es mit dem TD-4 aus?


    Oder konkrete Frage: Kann man bei Roland sagen, umso höher die Nummer bei TD-x, umso besser/mehr Funktionen (aber zumindest nicht schlechter/Nachteile)??


    Dann wäre noch die Frage: Wie sieht es mit einem TD-1 aus? Finde ich selten, aber ist das auch was fürn Anfänger? Und was hat es mit der HD-Reihe von Roland auf sich? Die sind recht günstig, aber auch brauchbar.


    Wer billig kauft, kauft zweimal und ich will ungern jetzt 100€ sparen aber dafür dann später das Nachsehen haben. Mir wäre z.B. auch wichtig, das man vllt mal das Sound Modul später austauschen kann (also ein TD-3 kaufen und später auf TD-6 aufrüsten).


    Glaube, erstmal genug Fragen für den Anfang.
    Danke im Voraus!

    Roland TD-4KX | Basix Custom Short Stack Special Edition Bumblebee mit Sabian B8 | Vic Firth Bolero SD1 General

  • Oder konkrete Frage: Kann man bei Roland sagen, umso höher die Nummer bei TD-x, umso besser/mehr Funktionen (aber zumindest nicht schlechter/Nachteile)??



    Nein, da kannst Du nicht viel daraus ableiten, da die verschiedenen TD-Modelle völlig verschiedenen Generationen angehören und einen Zeitraum von fast 25 Jahren abdecken.
    Grundsätzlich ist es aber schon so, dass INNERHALB einer Generation die komfortableren Geräte auch die höheren Nummern tragen (aktuell z.B. TD-30, TD-25, TD-11, TD-1).


    Ein Bespiel für die Verwirrungen: Das TD-10 wurde von 1997-2000 produziert und war das damalige Flaggschiff. Das TD-9 ist nicht etwa älter, sondern wurde von 2008-2012 hergestellt und ist eher als ein Einsteiger/Mittelfeld-Modul zu sehen. Das TD-7 wurde sogar bereits 1992 ausgeliefert, ist also schon fast 25 Jahre alt und definitiv nicht mehr up-to-date - wenn auch mit Einschränkungen noch nutzbar.


    Mit ganz wenig Mühe findest Du diese Infos an diversen Stellen im Netz, u.a. hier: Wikipedia / V-Drums


    Hier findest Du im hinteren Bereich des Artikels eine Tabelle, die sämtliche TD-Modelle auflistet, dazu den Produktions-Zeitraum, die Beziehung zu anderen Modullen (TD-30 als Nachfolger des TD-12 z.B.), wie auch die wesentlichen Features. Ich denke, dass damit die meisten Deiner Fragen beantwortet sein sollten.


    Warum Roland solch scheinbar völlig sinnfreie und verwirrende Modul-Benennungen vornimmt, wissen sie wohl nur selbst.

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