Das Set sieht so geil aus, da ist (mir) der Sound egal.
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Das Set sieht so geil aus, da ist (mir) der Sound egal.
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Großes Kompliment!
Das Ergebnis Deines Projektes ist überragend. Einfach toll sieht es aus, das Teardrop nach der Komplettrevision.
Gut gefällt mir auch die Dokumentation in Bild und Text. Es macht richtig Spaß, die einzelnen Schritte nachzulesen.
Vor fast zwei Jahren habe ich ein altes Rogers überarbeitet, von daher kann ich nachvollziehen, wieviel Arbeit Du in das Teardrop investiert hast.
Obwohl ich keine Neufolierung durchgeführt habe, sind bei mir sicherlich auch ca. 55 - 60 Stunden angefallen.
Aber wenn man nach der ganzen Plackerei hinter einem strahlenden Drumset sitzt, sind alle Mühen schnell vergessen.
Ich wünsche Dir ganz viel Spaß mit dem wunderschönen Schlagzeug!
Zum Abschluss habe ich mal zusammengerechnet was mich der ganze Spaß gekostet hat. Sicher für den Ein oder Anderen, der vor der Entscheidung zu einer Restaurierung steht, ganz interessant. Hier ein kleine Listung der entstandenen Kosten
Anzumerken wäre noch, dass ich die Hälfte der Stimmschrauben und den Snareteppich selbst im Lager hatte und diese Kosten nicht mit eingerechnet sind. Meine selbstgesetzte Budgetgrenze habe ich um 50 € überschritten, das ist den BD-Hoops geschuldet deren Erneuerung nicht geplant war…
War ja wieder mal klar, . . . jetzt bin ich auch noch schuld das hier alle sabbernd vor dem Monitor hängen und die Tasten volltropfen
Tja, einer muss schuld sein und Du hast Dich halt gerade in dem Moment angeboten
Gibt's schon Erkenntnisse über die Zusammenhänge von Optik und Sound?
Ja, es gibt klein Zusammenhänge zwischen Optik und Sound… Ich habe das Teil im Lieferzustand nicht angespielt. Erstens war's mir zu ekelig und zweitens musste ich als verantwortungsbewusster Trommelersthelfer sofort auf Intensiv legen Im Ernst… das Set bzw. den Klang fand ich persönlich, nach dem ersten Aufziehen der Felle in einer eher hohen Stimmung, toll. Ich habe noch nicht viel Gelegenheit gehabt rumzuspielen. Aber das gefällt mir schonmal saugut. Obwohl 20, 16, 13 kann ich es unglaublich hoch stimmen. Erstaunlich ist aber, dass ich den Eindruck habe, dass das Set "sehr" anders klingt als mein Swinger, das theoretisch mit den gleichen Kesseln exakt so klingen sollte. Was so ne neue Gratung ausmacht
Und in Folienfarbe, damit man nichts davon sieht...
Haha, er scho wieda
ebenso die Kettensägen
war ich auch schon davor gestanden und hab mir überlegt was ich für Trommeln bauen könnte um die einzusetzen
Für mich stellt sich bei solchen Mega Restaurationen dann immer die Frage, ob sich der riesige Aufwand gelohnt hat?
siehe Liste oder folgendes Zitat…
Aber wenn man nach der ganzen Plackerei hinter einem strahlenden Drumset sitzt, sind alle Mühen schnell vergessen.
da hat er nämlich nicht unrecht…
Soundbeispiele wären toll, auch gern im Bandkontext!
Ja, wäre toll, kann aber bissi dauern. Die Zoomaufnahmen in meinem Wohnzimmer klingen immer irgendwie kacke. Ich werd das Set am Sonntag mit auf nen Gig nehmen vielleicht kann ich da ein paar Takte mitschneiden.
Das Set sieht so geil aus, da ist (mir) der Sound egal
Naja a bissl sollte es schon sounden
Danke nochmals für die zahlreichen wohlwollenden und konstruktiven Kommentare
Hebbe
Eine Augenweide!
Spitzenjob, Hebbe
du solltest dem Verkäufer des Sets mal ein paar Bilder zukommen lassen, was du daraus gemacht hast...
Bei diesen Bildern ist man schon fast gewillt, sich ebenfalls nach alten Schlagzeugen umzusehen und erneut die Werkzeuge zu schwingen...
Tolle Arbeit, die Du da geleistet hast!
Auch wenn ich dabei wohl einigen Mitschreibern hier gegen das virtuelle Schienbein trete - mir gefallen die Lederunterlagen äusserst gut und den Aspekt, dass damit der Kessel und die schöne Folie vor Beschädigungen geschützt werden, kann ich nur unterstützen.
Hoffentlich klingt das Set schlussendlich auch so, wie Du Dir das erhofft hast...
Viel Spass und Glückwunsch zu dem Schätzchen!
Gruss Roli
Wow! Einfach nur wow!
Top
Die Lederumterlagen sind doch schick!
Da bekomme ich grad lust mein erstes Schlagzeug ein Basix 20,14,12 (10er weggelassen)
neu zu Folieren und neu Graten, leider hab ich keine so coole Werkstatt und kein so hohes Buget
Viel Spaß mit deinem Set!
LG
Konstantin
My first DIY-Thread… ...
Sensationell!!!
[Ich habe das Zitat mit einhundert Bildern auf einen Link reduziert ... - Gruß mc.mod]
du solltest dem Verkäufer des Sets mal ein paar Bilder zukommen lassen, was du daraus gemacht hast...
Habe ich schon gemacht Der konnte es nicht so recht glauben
Bei diesen Bildern ist man schon fast gewillt, sich ebenfalls nach alten Schlagzeugen umzusehen und erneut die Werkzeuge zu schwingen...
Nur zu… Save the old drum set veterans!!
leider hab ich keine so coole Werkstatt und kein so hohes Buget
Das mit der Werkstatt ist bei mir auch improvisiert. Vieles mache ich im Wohnzimmer, für die groben und staubigen Sachen (fräsen, schleifen usw.) darf ich die Maschinenhalle des Unternehmens meiner Brüder nutzen und für die Lackgeschichten nutze ich einen meiner noch nicht fertig renovierten Räume im Haus. An sich ganz gut aber auch umständlich, da ich für jeden Arbeitsschritt, auch wenn's nur eine Stunde ist, alles herrichten und aufbauen bzw. danach alles aufräumen und den Arbeitsplatz in Urzustand versetzen muss. Komfortabler wäre schon eine eigene Werkstatt, wo ich zur Not auch mal einfach alles stehen und liegen lassen kann…
Die beiden Hauptfaktoren im Budget waren die Folie und die neuen BD-Reifen, die fast die Hälfte der Kosten ausmachen. Eine Renovierung muss also nicht zwangsläufig eine Investition von 800 € sein.
Hoffentlich klingt das Set schlussendlich auch so, wie Du Dir das erhofft hast...
Gestern habe ich ein bisschen umeinander gestimmt. Lecker Ich freu mich auf jeden Fall auf den Gig heute Nachmittag
Was mir bei den Gratungs-Bildern aufgefallen ist, und mich auch generell mal interessieren würde: An der Außenseite der Kessel überlappt sich die Folie ja in einem kleinen Bereich. Beim Fräsen der Außenfase müsste man also das Problem haben, dass der Fräser ja diesem "Hügel" folgt, und die Außenfase deswegen nicht ganz gleichmäßig ist.
Wie geht man mit dieser Stelle am besten um? Arbeitet man sie nach? Manuell? Oder mit anders eingestelltem Fräser über die betroffene Stelle? Oder ist das unkritisch und man lässt es einfach so? Würde mich echt mal interessieren, wie man damit in der Praxis umgeht und was da die beste Lösung ist.
Moin
Was mir bei den Gratungs-Bildern aufgefallen ist, und mich auch generell mal interessieren würde: An der Außenseite der Kessel überlappt sich die Folie ja in einem kleinen Bereich. Beim Fräsen der Außenfase müsste man also das Problem haben, dass der Fräser ja diesem "Hügel" folgt, und die Außenfase deswegen nicht ganz gleichmäßig ist.
Wie geht man mit dieser Stelle am besten um? Arbeitet man sie nach? Manuell? Oder mit anders eingestelltem Fräser über die betroffene Stelle? Oder ist das unkritisch und man lässt es einfach so? Würde mich echt mal interessieren, wie man damit in der Praxis umgeht und was da die beste Lösung ist.
Z.B. so (klick)
Natürlich nur 1. (Eine) von vielen Möglichkeiten. Machen lassen ist die komfortabelste, sicherste und leider auch teuerste Möglichkeit (Werkzeug vorausgesetzt).
Was mir bei den Gratungs-Bildern aufgefallen ist, und mich auch generell mal interessieren würde: An der Außenseite der Kessel überlappt sich die Folie ja in einem kleinen Bereich. Beim Fräsen der Außenfase müsste man also das Problem haben, dass der Fräser ja diesem "Hügel" folgt, und die Außenfase deswegen nicht ganz gleichmäßig ist.
Wie geht man mit dieser Stelle am besten um? Arbeitet man sie nach? Manuell? Oder mit anders eingestelltem Fräser über die betroffene Stelle? Oder ist das unkritisch und man lässt es einfach so? Würde mich echt mal interessieren, wie man damit in der Praxis umgeht und was da die beste Lösung ist.
Josh hat recht… Ich hab die Überlappung der Folie schon vor dem fräsen in einem sehr flachem Winkel abgefeilt. So bekommen ich den "Buckel" gar nicht erst in die Gratung und muss nicht mit der Feile direkt in unmittelbarer Nähe oder auf der neuen Gratung umeinander feilen.
Hier noch ein kleines Teardrop Hardware Repair Update…
Ich habe zu einem relativ moderaten Preis ein Teardrop Hardwareset aus den 50ern ergattern können. Die beiden Beckenständer waren ok nur den Snareständer musste ich total zerlegen. Auf den drei Armen des Korbes waren die werksseitig verbauten Gummitüllen ziemlich verrottet. Da mir die "herkömmliche" Schnellreparatur mit Schaumstoff und Isolierband nicht so gut gefällt (wer hätte es gedacht?) und ich keinen Hersteller fand der passende Gummischläuche vertreibt, musste ich mir was überlegen.
Hängen geblieben bin ich bei Schrumpfschläuchen. Nach ein bisschen Recherche fand ich 4:1 Schläuche mit Klebebeschichtung und hab auf Ebay ein 1,20 m langes Stück 24,0/6,0 mm Schlauch für 8 € bestellt. Das war zwar ins blaue rein bestellt, weil ich nicht wusste, ob die Schläuche flexibel genug um sie ohne einzuschneiden über die Biegungen der Arme ziehen konnte. Zu meiner Freude war es aber genauso wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich konnte die Schläuche mit etwas Kraftaufwand über die Teile ziehen und lies sie ca. 1 cm überstehen. Direkt nach dem schrumpfen kniff ich die überstehenden Enden mit einer Zange zusammen. Der im Schlauch aufgebrachte Kleber hielt die Enden wunderbar zusammen und ich konnte den Überstand mit einem Seitenschneider abknipsen.
Um meiner schönen Teardrop Snare eine etwas weichere Unterlage zu bieten (ist ja auch schon im Seniorenalter) habe ich vor dem Aufziehen der Schläuche die Flächen auf denen die Snare aufliegt mit einem selbstklebenden Moosgummistreifen bezogen. Das Moosgummi kommt übrigens aus dem Trockenbau. Eine Rolle ist nach der Renovierung hier im Haus übrig geblieben und ist inzwischen meine Geheimwaffe für vielerlei Anwendungen.
TIPITOPI. Ist zwar nicht original, sieht aber sauber und ordentlich aus, erfüllt den Zweck mehr als gut und hält wahrscheinlich die nächsten 60 Jahre
Hi Hebbe,
sehr gute Lösung, ich liebe deine Bauberichte
Passenden Schlauch hätte ich hier gehabt, wäre aber auch nicht besser geworden als deine Ausführung mit dem Schrumpfschlauch.
Gruß
Bruzzi
Wieder ein sehr schönes Projekt und vor allem auch super dokumentiert
Hallo Hebbe!
Leider habe ich deine Doku über deine tolle Arbeit nicht von Anfang an mitbekommen, da ich ja eine Zeit lang nicht so ganz unter den Lebenden war.
Nun habe ich mir die ganze Geschichte mal in Ruhe angesehen, und ich muß sagen: ABSOLUT TOP!
Es bläst einen richtig vom Sessel, wenn man sich anguckt, wie das Sonor Teardrop jetzt ausguckt!
Von mir jedenfalls die allerbesten Glückwünsche, vor allem für deinen Ideenreichtum im Detail!
Selbstverständlich gehe ich davon aus, daß ich dieses tolle Set mal in Natura sehen bzw, hören darf!
Gruß vom Fürst
Danke Euch, Euer Feedback freut mich sehr!!
Bruzzi: Hast Du neben Deiner Holzexpertise jetzt auch noch eingehende Gummiskills . Ich hab lange gesucht um solche Schläuche zu finden, die meisten die flexibel genug waren, hatten ein zu großen Durchmesser, die, die gepasst hätten waren zu starr. Welche Art von Schlauch verwendest Du (sollte ich mal wieder einen benötigen)?
Robby: Heute Abend spielen wir anlässlich der Jazzfreinacht beim Klaus im Brecht's Bistro. Die Sabine ist auch dabei. Hast aber bestimmt schon auf Facebook gesehen. Wenn's Dir gut geht, schau doch vorbei! War letztes Jahr schon saugut. Wir waren die einzige Band von zehn, wo getanzt wurde
Leider ist mir das noch etwas zu früh!
Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Spaß beim Gig...und grüß mir die Sabine! Die hat ja jetzt noch ein bisschen Zeit, um sich von mir zu erholen!
Gruß vom Fürst
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