Tascam US-16x08
Wow, das kannte ich noch garnicht - scheinbar viel für wenig. Ohne Software, aber das kann man verkraften (abgespeckte Versionen, Reaper).
Kicktrigger
Wo soll er den denn reinstecken? Direkt am Input würde ihn das (mindestens) um's Monitoring-ohne-Rechner bringen, das z.B. zur Anfängerfehlersuche aber ziemlich wichtig wäre.
1. Der Drummer
2. Das Drumset
3. Die Mikrofonposition
4. Die Preamps
5. Die Mikrofone
Verfolgt man das analoge Signal vom Ursprung bis zum Wandler - nach der plausiblen Logik, dass eine zeitlich vorhergehende Komponente nachher nicht mehr verlustfrei korrigiert werden kann - wäre die Reihenfolge Drummer, Drums, (Raum,) Position, Mics, (Kabel,) Preamps.
Ich finde aber nach dem Drummer (wenn er auch derjenige ist, der die vorhandene Kombination des Rests bedient)* alle Ziffern gleichwertig, bzw. der Rang einzelner Komponenten ist in verschiedenen Mindestqualitäts-Sphären unterschiedlich.
Greb an Spongebob-Drums ist faszinierend, bringt aber keine gute Aufnahme (umgekehrt natürlich erst recht nicht). Positionierung (an der Stelle kommt auch der Raum ins Spiel) kann mehr bringen, als ein Vielfaches für Mics auszugeben, stimmt - andererseits reißt bei wirklich minderwertigen Mikrofonen auch deren perfekt ausgeklügelte Aufstellung nicht viel raus. Teure Mics bringen wohl wahrscheinlicher einen deutlichen Unterschied als teure Preamps (ganz total absolut schlechte gibt's ja kaum noch). Wenn man dann mal in Dimensionen gerät, in denen Kabel anfangen, eine klangliche Rolle zu spielen, hat man sowieso keine Fragen zur Equipment-Auswahl mehr, andererseits sollten an deren Zuverlässigkeit keine Zweifel (die so manchen Bundle-Billigkabel-Besitzer, der keinen Ersatz zur Hand hatte, schon zur Weißglut gebracht haben) bestehen.
Einmal angefangen, wird es immer eine individuell schwächste Komponente geben, die als nächstes optimiert wird. So richtig "durch" hat man das doch sowieso nie. Hauptsache, man vergisst vor lauter Einkaufen die Befassung mit dem Zeug nicht, und lässt sich den Spaß auch nicht durch Convenience-Spielzeug verderben.
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* Drum Set: 1000 EUR. Recording Gear: 500 EUR. Erfahrung (jede Stunde zählt) im verständigen Umgang damit: Unbezahlbar.