Umbau Pearl Rhythm Traveler Gig RTGX665 Pure White zum E-Drum. NEU- Umbau Pearl RTX705HBC

  • Hallo zusammen,
    mein Roland mit den TD-30KV Kesseln wurde mir zu langweilig.





    Ich wollte ein E-Set das wie ein “richtiges” Schlagzeug aussieht. Wohlwissend, daß ein E-Drum ein eigenständiges Instrument ist und man es nicht mit einem A-Drum gleichstellen sollte, wollte ich doch bei der Optik ein wenig schummeln.
    Gleichzeitig sollte es räumlich kompakter ausfallen und leichter zu transportieren sein. Man ist ja klanglich nicht an bestimmte Kesselgrößen gebunden.


    Im Internet suchte ich nach Cocktail Sets. Die stehend zu spielenden Teile waren mir zu fipsig. Gefunden habe ich das Sonor Martini Set, TAMA Silverstar Custom, Sakae Pac D Compact, Canopus RFM Club Kit, alle schön, besonders das Sonor, leider ist ein zweites Hängetom nicht zu bekommen. Alle waren mir zu teuer und auf dem Gebrauchtmarkt nicht zu finden.
    Verliebt habe ich mich dann in ein weißes Pearl Rhythm Gig. Kompakt, schnittig und ohne viel Ständergedöns, Kessel schon unten ohne Resonanzfelle, also ideal für Umbau. Nur leider war es weder gebraucht noch neu in Europa, USA oder sonstiger Übersee aufzutreiben.
    Es gab nur Bilder im Internet davon, eines unter anderem auch in der Vorstellung von Moe Jorello im Drummerforum.



    Ich erkundigte mich vorsichtig über seine Trennungsbereitschaft, wir wurden handelseinig und mit Christo’scher Hingabe verpackt landete das Pearl dann bei mir. Nochmals Dank an Moe Jorello. Was lernt man doch für nette Menschen im Drummerforum kennen.


    Nach Recherche, auch im Drummerforum, kamen für mich nur die Triggerschienen von Biervampir in Frage. Der Kontakt mit R-Drums war äußerst fruchtbar und professionell, denn teilweise benötigten die Kesselchen spezielle Triggereinsätze.
    Snare 10”, Tom1 8”, Tom2 10”, Tom3 12”, Bass 16”. Die Tiefe lag auch nur bei 4”, so daß die Halterungen an den Böckchenschrauben sehr kurz und paßgenau sein mussten. Da die 3 Toms nur 5 Böckchen besaßen waren keine Triggerschienen symetrisch einzubauen. Löcher sollten nicht gebohrt werden. Das Set sollte ohne irgendeine Beschädigung wieder zurückgebaut werden können. Daher fertigte Biervampir spezielle Piezohalterungen mit 3 asymetrischen Armen.
    Die Lieferung enthielt sehr sauber verarbeite, passgenaue Einsätze mit ausreichend Installationsmaterial, Anschlüssen und Schraubenschlüssel.




    Der Einbau und die Höhenausrichtung des cushions war Dank der ausführlichen Online-Anleitung mit etwas Geschick, ohne Fummelei und ohne die Gewinde der zarten Böckchen auszureißen eine Arbeit von zweieinhalb Stunden.





    Die doppellagigen Meshheads und die Rimgummis sind von Drum-tec.
    Die Snare erhielt als Reso ein R-Drums PlugHead für den Klinkenstecker.



    Der Anschluß der Bass erfolgte über den mitgelieferten Luftanschlußadapter.
    Die Triggereigenschaften von Head und Rim und Positional Sensing, auch beim Snaretrömmelchen sind ebenso professionell wie die der Rolandpads. War bei dem Roland Snarekessel bei Singlestrokes schon mal ein Impulsausfall zu verzeichnen schnurrt es jetzt konstant gleichmäßig.
    Danke an Biervampir für die kollegiale Betreuung und - ich finde das Pearl schaut geil aus.




    Da ich gerne bastele baute ich mir noch ein kleines, zerlegbares, transportables Tray für das TD-30 und einen kleinen Mischpult.



    Ein Metallring mit drehbaren Gummirädern, der als Halterung für Gasflaschen dient und aufgeschraubt mit Schloßschrauben eine ausgesägte Sperrholzplatte wurden zur Grundplatte.




    Ein Metalltischfuß auf die gewünschte Länge gekürzt. Ein passender Stopfen mit Gewinde und höhenverstellbarer Schraube dient zur Befestigung an der Grundplatte. Der Stopfen hatte nur eine kleine Mutter in seinem Innenleben, der ich keinen großen Seitenhalt zutraute. Ich ersetzte sie durch eine längliche Mutter, die ich noch rumfahren hatte und die ich mit Hitze aus der Heißluftpistole in den Kunststoffstopfen eingeschmolzen habe.





    Zwei Sperrholzplatten verleimte ich übereinander mit zarten Eckleisten an den Ecken und erhielt den Kasten für die Geräte.
    Der Fuß einer Millenuim Halteplatte von Thomann paßte fast in das Rohr des Tischfußes, nur am Ansatz mußte der Durchmesser ein wenig zurückgefeilt werden.
    Zusammengesteckt und geschraubt ist das Tray ausreichend stabil, umfallsicher und kann prima bewegt werden.


    Grüßle Christian












    7 Mal editiert, zuletzt von gaschi ()

  • Schöner Bericht, noch schönere Bilder und ja, finde auch ich, es sieht so besser aus als mit dem Original-Roland-design. Und dir habe ich das kleine Spaßding gerne abgetreten. :)


    Was hast du eigentlich mit dem ganzen Verkackungsmaterial gemacht? Lagerfeuer? :D

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Klasse Umbau !!!
    ...selbst die "halben" Toms sehen mit den sichtbaren Rathgeber-Triggern sehr professionell aus.


    Gruss
    Andreas

    Mein Gerümpel.....[url='http://www.drummerforum.de/forum/76015-blutiger-anfänger-stellt-sich-vor-ahu-und-sein-gerümpel/thread2.html#post1208696']klick !!!

  • Klasse sieht doch absolut schick aus. Nur ein ganz kleines bisschen Nörgeln: Willst du die Tomhalterung, in die Bassdrum, allein der Optik wegen etwas kürzen?

    Eigentlich will ich am Original nichts ändern. Das Rohr der Tomhalterung ebenso wie das Rohr der Bassdrumerhöhung sind nur zu sehen, da vom Vorbesitzer ein Resonanzloch in das Resofell der Bass geschnitten wurde. Abhilfe wäre ein neues geschlossenes Resofell. Aber das in 16" incl. "Pearl" Aufdruck zu finden ist schwierig. Vielleicht kennt einer einen Custom-Hersteller.

  • Hallo zusammen,
    mein Roland mit den TD-30KV Kesseln wurde mir zu langweilig.


    Auch erst einmal ein fröhliches Hallo von meiner Seite aus. Und Glückwunsch zu Deiner IMHO gelungenen Umbauaktion. Um es einmal mit anderen - auch deutlichen - Worten zu formulieren ..... Man hätte sich die "langweiligen" und nach meiner persönlichen Meinung deutlich überteuerten ROLAND Pads grundlegend sparen können. Ja, wenn man vor einer Kaufentscheidung auch Kenntnisse über geeignete Trigger-Einbausätze wie etwa von R-Drums hätte. Leider werden diese Optionen nicht in einem sogenannten Musikfachgeschäft angeboten. Scheinbar hat man dort nur ein Interesse daran ausschließlich bekannte Komplettsets von den einschlägigen Anbietern anzubieten, welche obige Ansprüche wohl kaum erfüllen werden. Man wird also in dieser Angelegenheit zwingend darauf angewiesen sein, sich entsprechende Informationen mittels der vorhandenen Fachforen im Internet zu erarbeiten. Wie ich finde, ein ziemlich trauriger Umstand.


    Ich wollte ein E-Set das wie ein “richtiges” Schlagzeug aussieht.


    Auf Grundlage obiger Abbildungen wird man dann unweigerlich feststellen müssen, dass es sich hierbei wohl nur um die "halbe Miete" handeln wird. (Immerhin!) IMHO wird Dir bei diesem Vorhaben der schwierigste Teil noch bevorstehen. Gemeint wäre damit möglichst leise aber authentische (Metall) Becken. Die E-Drum Synthesizer Hersteller haben ja bis dahin behauptet, dass das so in dieser Form nicht möglich sein wird. Die Firma Zildjian hat jedoch mittels der GEN16 Serie - oder ganz aktuell der Low 80 Volume Cymbals - bewiesen, dass das durchaus (bezahlbar) möglich ist wenn man als geeigneter Fabrikant etwas von dieser speziellen (Metall) Materie verstehen wird. Die Schwierigkeit als Anwender/Schlagzeuger welcher gerne auch ein elektrisiertes E-Drumset nutzen möchte, besteht dabei wohl leider darin, die sogenannten "eigenständigen Instrumente" besagter Anbieter möglichst in realistische und damit brauchbare E-Drums zu konvertieren. In diesem Fall wäre die Herausforderung vorhandene Trigger-Technologien mit diesen vergleichbar leisen Zildjian Low 80 Volume Becken zu kombinieren. Für einen Schlagzeuger sicherlich ein sehr interessanter Aspekt. Die Industrie scheint aber diesen innovativen Ansatz ziemlich gleichgültig gegenüber zu stehen.


    Ein authentisches (E-Drum) Schlagzeug in der Außendarstellung ist das Eine. Eine möglichst authentische Klanggenerierung und Dynamik sicherlich der weit wichtigere Aspekt in dieser Angelegenheit. Ein einfaches Synthesizer Modul wie man das bisher kennen wird, (Etwa ein obiges TD-30 Modul) wird dieser Aufgabe definitiv nicht gewachsen sein. Selbst große VST-Libraries mittels enormer CPU-Power und einem hohen Speicherbedarf wie etwa von Toontrack werden diesen Ansprüchen nur ansatzweise gerecht werden können. Aber immerhin. In Sachen Authentizität derzeit wohl der beste Weg. Das wäre also bei obigen Vorhaben durchaus auch ein möglicher Ansatz/Hinweis welchen ich hiermit gerne anbieten möchte.


    Wohlwissend, daß ein E-Drum ein eigenständiges Instrument ist und man es nicht mit einem A-Drum gleichstellen sollte, wollte ich doch bei der Optik ein wenig schummeln.


    Ich weiß: Einige hier werden jetzt wieder auf Granit beißen ..... ABER, Du schummelst hierbei IMHO überhaupt nicht. Es ist eher umgekehrt! Die einschlägige Synthesizer Industrie hat in den allseits bekannten Werbekatalogen irgendwie noch nie von "eigenständigen Instrumenten" gesprochen. Ganz im Gegenteil: Alles "hoch professionell" für die Bühne konzeptioniert und mit "SuperNATURAL" Schlagzeug Sounds versehen usw. Wer hierbei wohl schummeln wird, sollte eigentlich schnell erkennbar sein. Also wenn man mich fragen sollte: Auch mit einem 7000.00 € teuren E-Drum Setup vom Marktführer würde ich mich nicht einmal im Ansatz auf die Bühne wagen wollen. Dafür sind diese Gerätschaften auch gar nicht vorgesehen. Trotzdem werden sich einige Kollegen mit diesen Gegebenheiten arrangieren können und wohl auch wollen. Meine Ansprüche sind da deutlich höher zu bewerten. (Erst recht bei diesen teilweise enormen Preisen) Ich persönlich möchte das umsetzen was mir schon seit vielen Jahren von der Werbung versprochen wird. Und derzeit scheint dieses Vorhaben wohl nur mit obigen Umbauaktionen (In diesem Fall mittels R-Drums Technologien) und weiteren Modifikationen im Ansatz zu funktionieren. Ist das nicht traurig?



    War bei dem Roland Snarekessel bei Singlestrokes schon mal ein Impulsausfall zu verzeichnen schnurrt es jetzt konstant gleichmäßig.
    Danke an Biervampir für die kollegiale Betreuung und - ich finde das Pearl schaut geil aus.


    Ich empfehle hier schon seit langer Zeit nicht mehr die Trommel "Bratpfannen" der einschlägigen (E-Drum) Hersteller zu kaufen. Es liegt doch auf der Hand. Mit traditionellen A-Kesseln ist nicht nur der optische/psychologische Aspekt gegeben, sondern vielmehr hat man dabei auch den unschätzbaren Vorteil, hierzu eine schier unendliche Auswahl an Kesselhersteller, Größen, Finishes und geeigneten Qualitätsabstufungen auszuwählen, anstatt sich dem Diktat und Vorgaben der E-Drum Hersteller zu unterwerfen. Zumindest in Sachen Kesselauswahl ist mit Hilfe geeigneter Trigger-Einbau Systeme wie etwa von R-Drums oder Wronka Drums eine Befreiung von diesen unsäglichen E-Pad Komplettsets gelungen. Wer es komplett und ohne Umbauoptionen haben will, kann sich ja auch bei drum-tec umschauen. Und ich hoffe, dass das erst der Anfang sein wird.


    Ich mache da gar kein Geheimnis daraus. Für mich persönlich wird diese einfache Piezo Triggertechnologie zukünftig nicht mehr von Relevanz sein. Da muss zwingend etwas wesentlich besseres kommen! Aber bis dahin wird man kaum bessere Piezo-Elemente, Cushions oder auch Entkopplerkissen wie von R-Drums am Markt vorfinden. Auch die Aluminium Haltevorrichtungen/Einbausätze sind wohl über jeden Zweifel erhaben. Das könnte wohl möglich auch für Wronka Drums gelten. Ich verwende bei meinem Setup selber Komponenten von R-Drums. Da werden auch diese IMHO hässlichen und sehr teuren Plastik Pads von ROLAND nicht mithalten können. Wie gesagt: Es ist für mich persönlich nicht mehr nachvollziehbar immer noch E-Drum Pads von den allseits bekannten Kandidaten zu beziehen. Hoffentlich wird das so schnell wie möglich auch für E-Cymbals gelten können. Dann noch auf ein gutes Drum To Midi Interface am Markt hoffen und ab in die Tonne mit dem TD-30 Modul! Moderne VST-Instrumente können das "SuperNATURAL" nämlich vergleichbar wesentlich besser! ;)



    In diesem Sinne viel Spaß bei Deinem Umbauprojekt


    Gruß


    Trommeltotti

  • Thorsten, dein Ernst?


    gaschi, das umgebaute Set sieht schick aus, bis auf die Kabel, die stören im Bild. Aber das Gerät ist ja, so wie ich es verstehe, nicht für die Bühne gedacht, von daher ists schnuppe. Ich persönlich würde aber dennoch irgendwie versuchen die "unsichtbar" zu kriegen. Nur mal so nice to know: Könnte man die theoretisch in den Ständern verschwinden lassen?

    Aber ich möchte fliegen.
    Ganz weit oben, überm Meer.
    Und dann seh' ich all die Scheiße,
    all die Scheiße hier unten gar nicht mehr.

  • Toller Umbau, sieht gut aus! :thumbup:


    Welche Funktion hat denn der Beckenarm am Modulrack? Durchdachte Konstruktion, ich hätte wahrscheinlich noch nen Auszug fürs Mischpult eingebaut :)


    Mit den Kabeln hat der Onkel recht. Die Kabel sehen etwas unaufgeräumt aus. Vielleicht gehr da ja was mit den Ständern…

  • Ach Trommeltrotti…… der virtuelle Robin Hood der Studio Technik und der ‘Der mit seinen Selbstzitaten tanzt’. 8)


    Danke für Deinen Glückwunsch.


    Neu und richtig schreibst Du:

    Mit traditionellen A-Kesseln ist nicht nur der optische/psychologische Aspekt gegeben, sondern vielmehr hat man dabei auch den unschätzbaren Vorteil, hierzu eine schier unendliche Auswahl an Kesselhersteller, Größen, Finishes und geeigneten Qualitätsabstufungen auszuwählen, anstatt sich dem Diktat und Vorgaben der E-Drum Hersteller zu unterwerfen. Zumindest in Sachen Kesselauswahl ist mit Hilfe geeigneter Trigger-Einbau Systeme wie etwa von R-Drums oder Wronka Drums eine Befreiung von diesen unsäglichen E-Pad Komplettsets gelungen.

    Auch ich wünschte mir dahingehend mehr Zusammenarbeit für eine neue Marktnische und breiteren Wettbewerb.


    Die Firma Zildjian hat jedoch mittels der GEN16 Serie - oder ganz aktuell der Low 80 Volume Cymbals - bewiesen, dass das durchaus (bezahlbar) möglich ist wenn man als geeigneter Fabrikant etwas von dieser speziellen (Metall) Materie verstehen wird.

    Auch ich habe die Zildjian Gen-16 noch rumliegen. Der Sound, die mangelhafte Software des DCP und die ungenügende herausholbare Lautstärke ließen mich wieder zu den Plastiktellern zurückkehren, trotz besserem Spielgefühl. Deine Vorstellung jetzt vielleicht die neuen Low 80 Volume Cymbals zu triggern funktioniert zwar, aber da würde auch ein Stück Motorhaube dafür reichen. Trigger = Signal und keine Tonquelle.



    Wohlgesonnene Grüße Gaschi

    4 Mal editiert, zuletzt von gaschi ()

  • OnkelPlayse
    Hebbe


    Hallo,
    Ja, Kabel! Wirrwarr ist geschuldet meiner Ungeduld schnell zu spielen nach dem Aufbau. Werde mich bessern.Kabel werden alle transparent und sauber gebündelt und verlegt. Fußpauke hat jetzt Anschluß seitlich über Luftloch.
    In den Beckenarm stecke ich ein kleinens Notenpult für das Tablet mit den Notationen der Songs, das dann hinter dem Modul knapp hochragt. Soll halt alles zerlegbar,leicht und klein sein. Daher kein Auszug für Mischer, dessen Einstellungen sind konstant und an die Lautstärke komm ich prima ran - ist das Wichtigste.

  • Sehr schöner Bericht und anschauliche Bilder.


    Schön ist auch der vorher/nachher-Vergleich. Jetzt noch die Kabel clever verlegen und es sieht m.M. definitiv besser aus als die ursprüngliche Roland-Konfiguration. Ich freue mich, dass alles auf Anhieb gepasst hat und du mit der Funktion zufrieden bist. In diesem Sinne: Viel Spaß mit den neuen Pads!

  • Auch ich wünschte mir dahingehend mehr Zusammenarbeit für eine neue Marktnische und breiteren Wettbewerb.


    Wenn dem so wäre, dann hätten E-Drums schon längst übergreifend den alltäglichen Schlagzeuger im Bühnen- und Studio Bereich erreichen können. Die Realität sieht bis dahin noch völlig anders aus.


    Deine Vorstellung jetzt vielleicht die neuen Low 80 Volume Cymbals zu triggern funktioniert zwar, aber da würde auch ein Stück Motorhaube dafür reichen. Trigger = Signal und keine Tonquelle.


    Das könnte dann aber auch für die Trommeln gelten ..... Warum nicht einfach ein großes Handtuch auf den Tisch legen und darin einen Piezo-Trigger einlegen und fertig ist das Snarepad. Preiswerter geht es dann wohl kaum. Oder habe ich Dich dabei missverstanden? Gummibecken sind meiner Meinung nach nicht dafür geeignet ein Schlagzeug erfolgreich zu imitieren. Genauso wenig wie Gummipads als Trommelersatz. Das hat IMHO auch die Industrie zu respektieren. Also bedarf es Alternativen.


    Einen Vorschlag hätte ich noch für deinen Umbau anzubieten. Es wäre nach meinen Erfahrungen durchaus einmal der Versuch wert auch die 3-ply "real feel" Meshes von drum-tec auszuprobieren. Hierbei ist nämlich der Name ausnahmsweise auch einmal gerechtfertigt.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Pearl Rhythm Traveler RTX705HBC November 2016


    Da weitere Band dazu kam und ich das lästige Transportieren satt hatte und mit dem Umbau des Pearl RTGX665 super zufrieden bin, fand ich bei ebay Kleinanzeigen mal was mit ner richtigen Basspauke. 8)
    Für 250 Euronen ein fast neues Pearl RTX705HBC incl. zwei Beckenständer, HH, Hocker und Fußmaschine.
    Toms : 10 - 12 - 14 x 5" , Snare : 13 x 5" und boah! Basspauke 20 x 8"
    Das schöne zum Umbau sind die jeweils unten offenen Kessel mit nur 5" Höhe. Dadurch auch kleine Packmaße. Die Pearls eignen sich prima dazu.
    Das A-Set ist mir ja klangtechnisch vollkommen wurscht, weiß find ich klasse und optisch ist es sehr schön, gell!?

    Bei Rathgeber Drums, wie immer super nett und fachlich kompetent, fand ich die Triggerschinen.


    Trotz des immensen Durchmessers der Basstrommel
    ;) , des dadurch größeren Nachschwingens des Meshheads habe ich keine Doppeltrigger.
    Kunstsound ala TD-30 ist ja hinlänglich bekannt. :thumbup:








    Grüßle Christian

    Einmal editiert, zuletzt von gaschi ()

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