Erfahrungen mit der Website XXXXXXXXXXXXXXX?

  • Hat jemand Erfahrungen mit der Website XXXXXXXXXXXXXXX.com ?
    Die Playalongs scheinen qualitativ sehr gut (ich glaube sogar es sind Originalsongs), jedoch finde ich kein Impressum, nur den Hinweis:
    "You can contact us by email, phone, facebook, whatsapp an twittter for any questions and requests. We are based in Istanbul/Turkey"
    Also auf den ersten Blick nicht unbedingt vertrauenserweckend - aber eben verlockend...
    Danke!


    Titel und Link editiert - mod orange

  • Das ist 1. sicher nicht legal und 2. fängst du dir bestimmt schöne Viren auf deinem PC ein.


    Ich würds nicht machen.

  • Woran kann man in diesem Fall feststellen, dass die Anbietenden nicht vertrauenswürdig sind?
    Am fehlenden Impressum, welches sicher nicht in allen Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist?
    Oder an den gängigen Kommunikationsmitteln, über welche man Kontakt aufnehmen kann?
    Oder was ganz anderes?


    Ansonsten gibt es doch Playalongs wie Sand am Meer. Gute, schlechte, kostenlose, bezahlbare...

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • In der Schweiz bspw. ist das Impressum nicht vorgeschrieben.

    Mit Verlaub, das ist Schmarrn! Seit 2012 gibt es sehr wohl eine Impressumspflicht in der Schweiz.




    Aber Back To Topic… Das wurde wurde ja hier und in anderen Foren oder FB-Gruppen schon ausgiebig diskutiert. Soweit mir bekannt immer mit dem gleichen Tenor… Das Ding ist mit 99%iger Sicherheit illegal.


    Ich geb mein Geld lieber den Türken die Bleche Schmieden!

  • Hi,

    aber eben verlockend...

    in den USA gerne auch "Send a dollar and see what you get" genannt. ;)

    Woran kann man in diesem Fall feststellen, dass die Anbietenden nicht vertrauenswürdig sind?

    Daran, dass man die Anbietenden als Vertragspartner gar nicht kennt und auch - so ein Zufall - gar nicht kennenlernen kann. Es gibt nämlich weder den Namen einer Firma noch den eines Ansprechpartners. Und selbstverständlich ist die Domain erst vor kurzem und natürlich über einen Anonymisierungsdienst registriert worden. Da hat man doch im Fall der Fälle gute Karten. ;)


    Ungefähr so vertrauenserweckend wie ein Geldgeschäft an der Haustür mit … hm … wie hieß er jetzt noch, der mir den Kredit gegen eine kleine Bearbeitungsgebühr angeboten hat? Egal, wird schon klappen.


    Ergo: Vertragspartner unbekannt, Qualität und Beschaffenheit des Produktes unbekannt (immerhin der Preis ist bekannt) und das ganze am Ende illegal, denn der Zugriff auf eine derartige Zahl von Masterbändern wäre weder organisatorisch noch bezahlbar zu realisieren.


    Gruß
    Hajo K

  • Hallo,


    bei "about us" erwarte ich etwas zum Unternehmen.
    Wenn ich das nicht finde, ist der Fall für mich erledigt,
    daher habe ich keine Erfahrungen und ich werde auch
    keine machen.


    Dass die Produkte anhand von originalen Masterbändern
    hergestellt werden sollen (spielt mein Englisch verrückt?),
    kommt mir reichlich auffällig vor.


    A dream come true.

    "Send a dollar and see what you get"


    trifft es recht gut, wenn auch wohlwollend, ich kenne das mit "mach' mal die Augen zu,
    dann siehste, was de kriegst".


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Immerhin kann man so seine Geldbörse erleichtern bzw.
    die unübersichtlichen positiven Zahlen auf dem Konto
    übersichtlich minimieren.


    [video]

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    [/video]

  • Ich habe dort die USB Sticks bestellt, mit vorherigem mail Kontakt, alles super gelaufen!


    Dass oder Ob der Betreiber von XXXXXXXXXXXXXXX die Tracks alle legal weitergibt ist eine andere Geschichte.

    Editiert durch mod orange

  • Ich mag den Smiley ganz unten auf der Seite. Ich bestell mir erstmal die ganze Palette.

    Aber ich möchte fliegen.
    Ganz weit oben, überm Meer.
    Und dann seh' ich all die Scheiße,
    all die Scheiße hier unten gar nicht mehr.

  • Ich habe dort die USB Sticks bestellt, mit vorherigem mail Kontakt, alles super gelaufen!
    Dass oder Ob der Betreiber von XXXXXXXXXXXXXXX die Tracks alle legal weitergibt ist eine andere Geschichte.


    Ich kenne einen Hehler in Düsseldorf, der besorgt dir ALLES! Seinen Namen wirst du nicht herausfinden, aber er schickt dir eine Mail.
    Bei dem läuft jede Bestellung auch total super, hab ich gehört ... na klar, abgesehen davon, dass es nicht legal ist.
    Aber wen kümmert das schon? Die legalen Verkaufsstellen, die Waren erst selbst einkaufen, sind ja selbst schuld. Ebenso deren Kunden, die legale Preise bezahlen.
    Die Nachfrage bestimmt das Angebot, jeder muss sehen wo er bleibt, Anarchy rulez!
    In manchen Ländern gibt es keine Impressumspflicht, in manchen gibt es Kalashnikovs auf dem Wochenmarkt. Ist doch verlockend!


    "Geil, wo hast du den Tipp denn her?" - "Aus dem Drummerforum!"


    Bei aller Verlockung:
    Das Drummerforum ist nicht dazu da, offensichtlich zweifelhafte Geschäftspraktiken öffentlich zu unterstützen.
    Wir sind kein Warez-Forum, sondern achten die Rechte derer, die Arbeit in solche Musikdateien gesteckt haben.


  • Ich hatte dummerweise nur an meine eigene gedacht, die nichts verkauft.


    Die ist NICHT rechtssicher, weil Du sehr wohl "verkaufst" bzw. 'Waren, Werke oder Leistungen im elektronischen Geschäftsverkehr" anbietest. Der Punkt ist, dass Du als professioneller Musiker und Lehrer, Gewerbetreibender/Unternehmer bist und auf Dich somit die Impressumspflicht laut Eurem UWG nicht nur auf die Website zutrifft sondern auch auf Email, Social Media Kanäle usw. zutrifft. Das dass in der Schweiz in drei Jahren noch nicht durchgesetzt hat, liegt wohl daran, dass es bei Euch im Gegensatz zu Deutschland kein Abmahnsystem gibt. Problematisch könnte es werden, wenn es irgendwann mal Probleme gibt und der Unternehmer vor Gericht gezogen wird…



    Ich hab schon ein "paar" Websites konzeptioniert und muss immer wieder den Kopf schütteln, denn das Impressum ist immer wieder Thema. Ich verstehe es bis heute noch nicht warum es immer noch so massive Vorbehalte gegenüber der Veröffentlichung einer vollständigen Anbieterkennzeichnung gibt.

  • Die Rechtslage bei solchen Themen in der Schweiz ist mir auch immer wieder ein Rätsel.


    Ich hatte bis letztes Jahr einige male mit einem Schweizer Verlag zu tun. Die haben komplett auf Bildnachweise verzichtet (trotz der Vorschrift diese anzugeben) und wahllos Bilder von diversen Websites in ihren Publikationen abgedruckt. Auf Nachfrage, warum die Nachweise fehlen, bekam ich zu hören: "Das ist bei uns nicht so wild. In der Schweiz achtet da niemand darauf, es wurde auch noch keiner deswegen abgemahnt. Wir sind eben nicht Deutschland."


    Selbiges, wie schon erwähnt, beim Impressum und so weiter. Die Gesetze existieren meines Wissens zwar, aber werden nicht durchgesetzt bzw. nicht kontrolliert. Deswegen wird sich wohl erst was ändern, nachdem einige große Medienhäuser damit auf die Schn.... gefallen sind.


    Ähnlich wie damals in Bayern beim Rauchverbot: Es wurde von einigen kleineren Gaststätten erst "eingeführt", als sie gemerkt haben wie weh es tut, wenn man kontrolliert wird. So hab ich es jedenfalls erlebt.

  • OT

    Das dass in der Schweiz in drei Jahren noch nicht durchgesetzt hat, liegt wohl daran, dass es bei Euch im Gegensatz zu Deutschland kein Abmahnsystem gibt.


    Vielleicht keine Abmahn-Praxis. Nach dem Wortlaut des Schweizerischen Wettbewerbsgesetzes unterliegen Verstöße darüber hinausgehend sogar der Strafverfolgung.
    https://www.admin.ch/opc/de/cl…ation/19860391/index.html
    Art. 23, Art. 3 (s)
    Entscheidend könnte danach sein, ob man die Leistungen im elektronischen Rechtsverkehr tatsächlich anbietet (Online-Vertragsabschluss) oder (lediglich) bewirbt. Wenn es so ist, liegt darin einer der grundlegenden Unterschiede zu harmonisierten EU-Staaten.


    Edit:
    BTT

    Woran kann man in diesem Fall feststellen, dass die Anbietenden nicht vertrauenswürdig sind?
    Am fehlenden Impressum, welches sicher nicht in allen Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist?


    Man kann doch ohne Informationen über die Person, der man vertrauen will, schon denklogisch kein Vertrauen haben. Worauf sollte ein solches Vertrauen basieren?
    Ein Website-Betreiber ist nicht deshalb womöglich vertrauenswürdig, weil er einer gesetzlichen Impressumspflicht folgt, sondern weil er preisgibt, mit wem man es als Vertragspartner zu tun hat, völlig unabhängig davon, ob es vorgeschrieben ist oder nicht.
    Um das zu erkennen, muss man kein Experte sein.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

    Einmal editiert, zuletzt von pbu ()

  • Ein Website-Betreiber ist nicht deshalb womöglich vertrauenswürdig, weil er einer gesetzlichen Impressumspflicht folgt, sondern weil er preisgibt, mit wem man es als Vertragspartner zu tun hat, völlig unabhängig davon, ob es vorgeschrieben ist oder nicht.
    Um das zu erkennen, muss man kein Experte sein.

    besser kann man es nicht formulieren!

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