Roland SPD-30 als Live-Drums mit SPD-SX als Sampleplayer

  • Hallo Freunde des drummens,


    ich habe da eine kleine Gewissensfrage die mich schon lange beschäftigt und mir keine Entscheidung bietet.


    Ich spiele neben der Top40-Band noch in einer mobilen Showdisco für Jugendtänzen, etc.
    Dabei habe ich mich von Michael Schack sehr inspirieren lassen und möchte dieser Showdisco einen neuen Touch geben. Mit dem Roland SPD-SX möchte ich Samples abfeuern und mit dem Roland SPD-30 Octapad das entsprechende Drumset dazu liefern. In vielen Beschreibungen lese ich immer davon, dass keine Samples dem SPD-30 hinzugefügt werden können u.s.w. . Ich steige da nicht mehr so ganz durch.


    Gedacht habe ich:
    SPD-SX für die Loops, Samples, u.s.w.
    SPD-30 als Drumersatz, die ich parallel zu den Loops / Samples "live" einspiele. (KD-7 kommt ans Fußpedal und alle anderen Sounds werden übers Pad gespielt).


    Als Rand-info:
    Ein SPD-S habe ich hier
    Ein SPD-SX habe ich ebenso hier
    Ein SPD-30 Octapad muss gekauft werden
    Zudem ist ein TM-2 vorhanden und die Kick KD-7


    Bin ich auf die Standart-Drumsounds von Roland angewiesen oder kann ich dem Octapad auch andere Sounds wie z.Bsp. einen anderen Kicksound, der nicht im System drin ist, einspielen?


    Der Kollege Schack hatte jedoch auf seinem Octapad einige eigene Loops abgefeuert. Zu sehen auf seinem Youtube-Channel oder mit seiner Band SquareElectric. (Auch wenn er Roland-Endorser ist - wenn er es kann, warum dann nicht ich auch?)


    Die Frage, die sich mir stellt, ist:
    Ohne auf ein TD-30 o.ä. zurückgreifen zu müssen, was ist die beste Alternative, wie kann ich mein Vorhaben am besten realisieren? Ist die Idee mit dem Octapad richtig oder sagt ihr das geht garnicht?


    Danke für die Hilfe

  • Mit dem SPD-S, TM-2 und dem SPD-SX hast du doch schon mehr als genug (18 Pads und 10 Triggereingänge) - in alle Geräte kannst du deine Lieblingssounds und Loops reinladen. Und für den Bassdrum-Fuß nimmst du das KD-7.
    Viel Spaß!

    // mein Blog zum Buch und Thema e-Beats überhaupt.

  • Ja, das war ebenso mein erster Gedanke. Jedoch ist das SPD-S nicht so Spielfreudig was Anschlagsdynamiken angeht u.s.w. Da soll das SPD-30 ja deutlich besser sein, oder?


    Das kann ich nicht beurteilen, da ich nur das SPD-S habe...


    Ich würde aber die Investition nicht tun, da du beim 30er wirklich nur auf interne Sounds zurückgreifen kannst.


    Meine Lösung wäre folgende:
    Checken ob es beim SPD-S und SPD-SX merkliche Unterschiede in Bezug auf anschlagsdynamik gibt.
    Das mit der besseren Dynamik würde ich für das live-spielen verweden. Das andere für die Loops. Mit MIDI verbinden und du musst auch nur an einem Gerät umschalten.
    Evtl. würde ich drüber nachdenken dann für die Snare noch ein Snarepad anzubringen mit Meshhead.... das ist dafür dann doch ein bisschen cooler.

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • Das SPD-S benutze ich für Proben regelmäßig als Schlagzeugersatz. Ein Kd-8 dran und fertig.


    Funktioniert soweit auch ausreichend. Auftritte würde ich damit aber nur bedingt spielen wollen, weil die Anschlagdynamik tatsächlich ziemlich eingeschränkt ist. Das geht schon alles, aber mir macht es einfach keinen großen Spaß, wenn nicht das rauskommt, was ich versuche reinzugeben.
    Allerdings versuche ich auch ein akustisches Schlagzeug zu ersetzen. Bei dir geht es, wenn ich das richtig rauslese, eher um elektronische Sounds. Da sehe ich das schon wieder etwas anders. Da ist vielleicht die Dynamik nicht so entscheidend sondern hauptsächlich der Druck wichtig. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man das mit dem SPD-S gut machen kann.


    Ich würde einfach mal irgendwo die Gelegenheit nutzen und die Pads wie gewünscht an einer ordentlichen Anlage testen. Da merkt man doch schnell, ob man sich wohlfühlt und damit arbeiten kann.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Hallo MatzeG,


    hab hier nebeneinander ein octapad spd-30 und ein spd-sx stehen. Zum richtig live spielen würde ich nie auf die Idee kommen, das spd-sx zu verwenden. Ich meine jetzt nicht unbedingt live auf der Bühne, sondern halt hinsetzten, losspielen was einem einfällt....


    Das Spielgefühl auf den Pads vom spd-30 gefällt mir wesentlich besser, Richtung natürlicher . Es macht einfach bedeutend mehr Spaß und ist auch dynamisch besser zu handhaben als das spx-sx. Mir kommt es einfach "direkter" vor.


    Zum Einspielen von Grooves oder um Samples zu starten ist das spd-sx total ok.


    Wenn du die Möglichkeit hast, probiere aus, wie es sich auf dem spd-30 spielelen läßt. Ist schon ein großer Unterschied - finde ich.


    Als echter Schlagzeugersatz wäre mit das aber etwas zu eng, sowohl vom Platz her als auch von der Dynamik. Kommt halt sehr auf den Musikstil an.
    Andererseits ist diese Lösung halt wirklich super kompakt und von weiteren Gerätschaften unabhängig. Leider halt nicht ganz billig.


    Gruß,
    toga (der keine % bei roland kriegt, aber die Teile gut findet) ;)

  • Moin!

    Ich habe für Special-Sounds eine Korg Wavedrum. Macht Spaß und lässt sich vor allem auch gut mit Rods oder den Händen spielen.


    Ich spiele mit dem Gedanken, zusätzlich ein Roland Oktapad gebraucht zu kaufen. Die Wavedrum kann ich direkt mit line-out an das Mischpult oder meine Aktivbox anschließen.


    Geht das mit den Oktapads von Roland auch? Oder brauche ich etwas dazwischen?


    Danke für Antworten.


    Liebe Grüße

    <>< Daniel

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