The 7 best drum educators in the world right now. Who are the drummers making us all play a little better?

  • Wenn das mal nicht eine interessante Frage ist, (die man selbstverständlich auch anders beantworten kann.)

    Musicradar finde ich hier wesentlich besser als Musikmachen o.ä.
    Aber urteilt selbst:
    http://www.musicradar.com/news…he-world-right-now-631751
    Allein schon der erste Teacher ist didaktisch kompetent und sehr nachvollziehbar, sowie praxisorietiert und ohne personality show:
    Pete Riley (Rhythm Magazine Tuition Editor):
    https://www.youtube.com/watch?v=GZFCne26NO0


    Was meint ihr?

    Einmal editiert, zuletzt von chevere ()

  • Hi,
    Mit Sicherheit sind das alle gute Coaches, aber ich bin ehrlich kein Fan von solchen Auflistungen, weil das einfach einige unbekannte außer Acht lässt und mans sowieso nicht messen kann...
    Mehr kann ich dazu ehrlich nicht sagen...
    Lg,
    Sami

    Sonor Force 2000---------Sabian AA, AAX, HH, HHX, Paragon, B8---------ProMark Marco Minnemann, ProMark Mike Portnoy----------Remo Felle----------LP Percussion
    bitte sehr, Moe Jorello ;)

  • Morsche,


    was nutzt mir the world's most best of holy earth am anderen Ende der Welt?


    Für diejenigen, die noch nachdenken: nichts.


    Ich habe zwar schon zwei mal Mike "the lama" Portnoy gesehen,
    bin aber immer noch eine Niete im Weitspucken.


    Grüße
    Jürgen

  • Ich kann nur sagen, dass meine bisherigen Drumlehrer gegenüber z.B. diesem Pete Ryley einen entscheidenden Vorteil für mich hatten: wir sprachen (bzw. tun wir das immer noch) die selbe (Mutter)Sprache.
    Wenn wir auf selber Wellenlänge in der gleichen Sprache, am Besten noch im gleichen Dialekt, kommunizieren können ist das schonmal eine ganz andere Vermittlungsgrundlage.


    Ist schon lustig, dass man egal worum es bei irgendeiner Auflistung geht - egal ob im Musikbereich oder sonstwo -, es immer gleich "die Besten" sein müssen. Diese Geilheit auf Superlative in allen Bereichen kann einem schon mal aufn Wecker gehen.

  • Diese Geilheit auf Superlative in allen Bereichen kann einem schon mal aufn Wecker gehen.

    +1


    Korrekt wäre ja eigentlich: Es sind die gehyptesten, es sind die gefragtesten. Über einen Qualitäts*unteschied* sagt das natürlich nix. Qualität in der Lehre hat für mich viel mit Interaktion zu tun, der Frage, ob auch es eine gute Paarung ist. Es gibt Lehrer, die für andere sicher klasse sind, die für mich gruselig wären und vice versa. (Für mich wäre z. B. die gleich Spracheebene (obwohl ich Sprache liebe) nicht das Vordringlichste.)


    Und dann das Distanz-Argument, da bin ich völlig bei Jürgen: Video ist schön und gut. Für mich als Anregung zum Nachdenken und Nachspielen, manchmal zur Unterhaltung. Richtig gelernt habe ich durch solche Videos noch nie. Meine Fortschritte entstehen durch die räumliche Nähe: Mein Lehrer geht, wenn ich spiele, ums Drumset herum, schaut genau hin und … findet schnell die "Ecke", wo's knirscht. Das ist für mich das Beste. Einem Video kann ich auch nicht sagen: Stop, das kapier ich jetzt nicht, erklär das bitte nochmal anders! (Oder: spiel's bitte langsamer oder oder).


    Aber diese Top-10-Listen sind halt en vogue. Ich plädiere für "Die 10 beliebtesten Fragen, 10 Sekunden nach der Anmeldung im DF".


    Gruß
    Hajo K

  • Ja gut, aber.


    Man muss die Sache ja nicht ent oder weder sehen. "Und" geht auch. Es ist prima, wenn man mit einem Lehrer vor Ort gut klar- und weiterkommt. Daran ändert sich ja aber auch rein gar nichts, wenn manche Tipps online geben. Euer Live-Lehrer wird dadurch ja nicht schlechter.


    Als zusätzliche Möglichkeit der Inspiration / Information finde ich gute Videos / Tipps eine klasse Sache, z. B. um mal zu sehen, was andere machen und vor allem wie. Man sollte sich nur kritisch bewusst bleiben, was ein Video leisten kann und was nicht. Aber gleiches gilt für Live-Lehrer. Viele lehren z. B. leider immer noch dogmatisch DIE einzig und ewig richtige Stickhaltung / Spielweise etc.. Blöd nur, wenn der Schüler mit einer oder mehreren anderen vllt. besser zurecht käme.
    Gute Lehrer empfehlen auch, dass man zu möglichst vielen verschiedenen Lehrern gehen soll, weil selbt gute Lehrer ihre individuellen Stärken und Schwächen haben (wie auch Schüler). Ich fand es schon immer sehr schön, anderen auf die Finger und in die Konzepte gucken zu können. Und das geht auch nicht-live.


    Auch ich weiß einen guten Lehrer zu schätzen, aber eure Posts klangen mit etwas zu generell-negativ. ;)

  • Prinzipiell hast du schon Recht, Chuck! Die Videos sind gute Zusätze zum Lehrer, nur geht's in der Auflistung um beste Lehrer der Welt, was man meiner Meinung nach einfach nicht bewerten/berechnen kann. Eher gilt das als "erfolgreichste Lehrer" oder so, wie auch immer... Ich persönlich schau auch öfter mal Drumeo, Benny Greb, hab die Jojo Mayer Dvd usw. und nehm mir die eben als Motivation und zur Verbesserung meines Spielens zur Hand, zusätzlich zu meinem - sehr coolen - Lehrer!
    Jareds Statement dazu:
    "In real life, I don't think any of the drummers on this list of teachers are actually looking at the other with a competitive mind-set that at poll or competition like this suggests. For me, I'm honoured to be listed beside such great company - and the fact that you all voted me #1 in the Rhythm Magazine best educator poll makes me very happy. Thank you! "
    Lg,
    Sami :)

    Sonor Force 2000---------Sabian AA, AAX, HH, HHX, Paragon, B8---------ProMark Marco Minnemann, ProMark Mike Portnoy----------Remo Felle----------LP Percussion
    bitte sehr, Moe Jorello ;)

  • Irgendwie hatte ich ja befürchtet, dass Herr Faulk da auf Platz eins landen würde. Für mich gibt es da deutlich kompetentere Lehrer, aber sei's drum. Ist halt ein Popularitäts-Contest, kein Qualitäts-Contest. Aber Faulks "gesülze" und Lobhudelei auf jeden Drummer, der bei denen vorbeischaut, muss ich zugeben und auch mal rauslassen, geht mir immer mehr auf den Senkel. Und ganz schlimm finde ich seine Kollegen, die teils nur Bockmist erzählen. Der Keith-Moon-Beitrag z.B. zeigt, dass die das Stück, von dem die da reden (Baba O'Riley) noch nicht mal angehört haben, denn Moon spielt da was völlig(!) anderes als dieser Drumeo-Lehrer... aber was reg' ich mich auf? :D

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Ach es geht doch bei vielen grossen youtubern ganicht mehr um die Realität. es geht eher mehr um geldmacherei und darum dass die aufrufe und Abonennten anzahl gesteigert wird. Viele youtuber machen sich darüberhinaus zum Affen und produzieren irgendwelchen kram der nicht mehr ganz der realität entspricht. Leider gibt es nur noch sher selten youtuber(wie mich z,B) die absolut real bleiben. bei mir gibts keine verstelung oder sonstiges.

  • Leider gibt es nur noch sher selten youtuber(wie mich z,B) die absolut real bleiben. bei mir gibts keine verstelung oder sonstiges.

    Eigenlob stinkt ;)
    Jeder hat so seine Heroes, die mit einem auf der gleichen Wellenlänge schwingen, und die einen motivieren und inspirieren. Da reicht manchmal nur ein Nebensatz, und schon machts Klick, selbst wenn der Kollege jetzt nicht unter den Top Hundred der Trommlerelite predigt. Wichtig ist doch ob der Lehrer bei einem ankommt, und man dann auch was daraus macht.
    Ich hab mir schon hunderte von Tutorials von diversen Leuten angetan, von einigen konnte ich was lernen von anderen halt nicht.
    Ich finde das lässt sich irgendwie nicht messen. Drummer schießen halt keine Tore.

  • Also ich finde die Liste gut. Denn die dort genannten Lehrer haben allesamt eine bestimmte Attitüde. Und genau da gibt es große Unterschiede.


    Grade im Web wimmelt es von "Lehrern", die sich mehr selbst darstellen als Inhalt zu vermitteln. Das tun die hier gezeigten eher weniger.Benny Greb ist für mich ein Paradebeispiel dafür, wie sehr einen ein guter Stil Dinge rüberzubringen einen mitziehen kann. Im Umkehrschluss würde ich es begrüßen, wenn sich viele andere an den hier vorgestellten Lehrern ein Beispiel nehmen würden.


    Die Frage, ob digital rübergebrachter Inhalt einen eigenen privaten Lehrer ersetzt, stellt sich hier für mich nicht.


    Warum sollte es verwerflich sein, die Leute, die sich extra viel Mühe gegeben haben, Inhalte richtig rüberzubringen oder die einfach mehr Talent haben zu lehren, zu loben?


    Ich bin auch gegen diese Toptenlisten und immer diesen Gigantismus. Aber an dieser Stelle finde ich die Kritik unberechtigt.


    mfg


    one

  • Der Pete Riley erinnert mich schonmal an Moby, und das geht gar nicht .... ;)


    Nein, also es gibt ja die Redewendung, "Niemand ist dein Freund, Niemand ist Dein Feind, jeder ist dein Lehrer". Ich denke den letzten teil des Spruches kann man bei Trommeln anwenden. Jeder Drummer hat doch seinen Style, seine Herangehensweise und Technik, an der man sich bereichern kann. Auch unbekannte Schlagzeuger können einen inspirieren auf kleinen Gigs etc.


    Aber von den Big Numbers finde ich gut und inspirierend Benny Greb und Jost Nickel, mit Sicherheit wegen der Region, da ich aus Hamburg komme. Aber irgendwie haben die auch eine sehr "hanseatische" Spielart, wenig Posing, Klarheit, manchmal etwas trocken im positiven Sinne und gerne mal nah an der Basis. Und stilistisch bedienen sie auch mehr meine Musikrichtungen. Insbesondere Benny Greb finde ich einfach sehr musikalisch in seiner Spielweise.Und kaum Geballer und er kostet auch die Sounds der Elemente eines Kits so gut aus.


    Wenn man schon länger spielt, findet man seine Lehrer, als Anfänger ist es mehr Glück und Gesuche. Aber insgesamt ist die Liste ein bisschen wie der Thread "Bester Schlagzeuger der Welt", also irgendwie quatsch.

  • Die Hitliste der sieben besten Trommellehrer ist
    genau so fundiert wie die der sieben besten
    Sachertorten. Aber es ist doch im einen wie
    im anderen wurscht und gut, so lange es mir
    mundet. Music Radar braucht Views und da
    macht man halt so was und ich guck mir den
    Kram an und finde das ein oder andere für
    mich Verwertbare und zwar unter dem Teaching-
    Aspekt. Im schlimmsten falle ist es gute
    Unterhaltung. Ist doch alles prima.
    Ich persönlich habe einen super Lehrer.
    Der ist besser als alles andere und durch nix
    zu ersetzen. Und trotzdem habe ich eine
    Unmenge an Trommel-DVDs und glotz
    mir Youtubs an, weil's einfach Spaß macht!
    Und man kann viel dabei lernen, wenn man
    will. Gut, dass es solche Möglichkeiten gibt.
    Und wenn mich was nervt, benutze ich
    den Stopp-Button.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

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