Hallo zusammen,
mein Name ist Stefan und ich bin 34 Jahre alt. Bereits seit langem beschäftige ich mich mit dem Gedanken mit dem Schlagzeug spielen anzufangen. Erste Gehversuche hatte ich bereits in der Schulzeit gemacht. Damals hat mir das sehr viel Spaß bereitet. Aus welchem Gründen auch immer ist aber nie mehr daraus geworden. Nun möchte ich einen neuen Versuch starten und hätte hierzu ein paar Fragen an euch. Kurz zu meinen Rahmenbedingungen:
• Aktuell wohne ich mit meiner Freundin in einer Mietswohnung mit relativ wenig Platz
• Der Umzug in ein Haus ist mittelfristig geplant (circa in 2-3 Jahren)
Da ich in einer Mietswohnung aktuell wohne kommt ein Akustikset nicht in Frage. Mein generelles Ziel ist es eigentlich das Schlagzeugspielen auf einem E-Drum (vermutlich Roland TD-11 oder größer) autodidaktisch zu erlernen. Ggf. würde ich auch Unterricht dazu nehmen wenn sich was in der Nähe findet und es zeitlich passt. Leider lässt sich auch ein E-Drum Set aktuell in unserer Wohnung nur schwer unterbringen. Gleichzeitig scheue ich „noch“ die relativ hohe Investition.
Es wird definitiv ein Umzug anstehen, jedoch ist unklar wir lange das noch dauern wird und ich würde gerne die Zeit bis dahin nutzen um wenigstens schon etwas zu lernen.
Daher hatte ich mir nun überlegt mir ein Drumpad anzuschaffen (Bspw. Roland RMP-5) um hier bereits jetzt mit dem üben beginnen zu können (Rudiments, Timing, Schlagtechnik, etc.). Ich habe bereits gelesen, dass so ein Drumpad eigentlich nur eine Ergänzung sein sollte. Daher nun meine Fragen:
• Ist es sinnvoll dies zu tun? Besser als nichts, oder?
• Gibt es vielleicht bessere Alternativen als das genannte Gerät von Roland? Ich finde es spannend, dass man dieses ggf. auch um ein Kickpad oder ähnliches erweitern kann.
• Kann man eigentlich auf so einem Drumpad „zumindest“ lernen bspw. Marching/Military Snare zu spielen oder sind das zwei ganz unterschiedliche paar Schuhe?
Vielen Dank vorab für euren Input.
Beste Grüße
Stefan