Alesis DM10 Studo vs KAT KT3

  • Hallihallo liebes Forum,


    ich möchte mir eines der beiden E-Drumsets kaufen. Eigentlich habe ich das Alesis DM10 Studio schon seit längerem geplant, jedoch bin ich vor wenigen Tagen über das KAT KT3 gestolpert, und ich muss zugeben, die Entscheidung fällt mir schwer. Die Sets kosten ja auch nahezu das Gleiche (Preisunterschied 10€ beim großen T).


    Disclaimer vorweg, die SuFu habe ich benutzt, und zum KT3 gar nichts gefunden, einen Direktvergleich auch nicht. Die Infos über das Set von KAT sind im gesamten Internetz eher spärlich, vermutlich, weil das Set noch jung zu sein scheint. Ich möchte eigentlich lieber Erfahrungen hören zu beiden Sets, ob sie jemand mal probegespielt hat, Spielgefühl, Modul/Sounds etc.


    Oft angesprochen wird im Netz ja der laute Pad-Sound des DM10 wegen der Mylar-Felle. Da niemand über oder unter mir wohnt, stört das eigentlich niemanden, mich persönlich auch weniger.
    Im so ziemlich einzigen Thread zum KT3 wurde angesprochen, das Modul wäre nicht so der Brüller, zum Modul des DM10 hört man ja überwiegend positives, auch wegen der Sounds. Zur Stabilität habe ich zu beiden recht wenig gefunden. Stehen die Racks stabil, rutschen die Kickpads? Inwieweit ist der Hersteller KAT überhaupt zu empfehlen?


    Da beide Sets über in etwa gleichartige Ausstattung mitbringen (4 Tompads, Dualzone, 2 Choke-Crashes, Triple-Zone-Ride), würde ich mich freuen wenn jemand etwas zu den guten Stücken sagen kann. Würde mich, und andere die zwischen beiden Sets abwägen, bestimmt helfen :)


    Ich freue mich auf alle Antworten!


    Liebe Grüße,
    Kleanup Guy

  • Ich habe das KAT KT3 (und auch das KT 4 welches noch nicht erhältlich ist) auf der diesjährigen Musikmesse getestet.
    Meine Referenz ist ein Roland TD9K, welches ich schon lange selbst spiele.


    Jetzt aber zum KAT KT 3:
    -Spielgefühl der Gummipads ---> besser als das Meshhead und die Gummipads vom Roland
    -Spielgefühl Becken --> Gut weil größer
    -Spielgefühl Bassdrum --> Sehr gut...ich habe mitlerweile den KAT Beater an meinem Roland nachgerüstet.
    - Sounds vergleichbar (Sounds sind übrigens beim KT 4 sehr gut)
    - Bedienung habe ich nicht probiert, kann ich nicht beurteilen.

  • Also, wenn Du um die 1300€ ausgeben kannst (die DM10 Mesh-Variente ist ja teurer als die alte mit den Mylarfellen), würde ich das MarkDrum YES noch in die Waagschale werfen wollen.
    Ich stand vor einem Jahr vor der gleichen Entscheidung, und wollte das DM10 schon fast blind kaufen. Glücklicherweise konnte ich es dann bei DrumTec auch direkt testen (auch in deren 'gepimpter' Variante mit der eigenen Padmodifikation). Der Showstopper war dann das Modul, das in etwa gleich antik klang wie mein altes D4. Schwachpunkt: die miesen Snares, die überkomprimierten Becken und die wenigen Velocity Layer, mit entsprechend mieser Gesamtdynamik. Ich konnte dann einen Side-By-Side-test gegen das MarkDrum machen und da war die Sache sonnenklar (damaliger Favorit: TD-15, weil ich eine 'richtige' Hihat, d.h. mit Maschine wollte).
    Den Kauf des YES habe ich nicht bereut. Allein die Hihat ist der Hammer, und ich möchte sie nicht mehr missen (momentan gibt es Presets mit bis zu 10 Stufen zwischen closed & open, theoretisch sind es bis zu 512). Auch gibt es bis zu 16 Random Layer pro Velocity Layer, momentan sind aber nur ein paar der Presets mit ein paar alternierenden Sampels pro Velocity ausgestattet, ist halt ein Problem des Contents. Meines Wissens können das aber rein technisch weder das DM10 noch das KT.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sascha ()

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