So, KZ-S5 sind angekommen, erster Eindruck:
Sehr ordentliche Verarbeitung, passen out-of-the-box gut.
Auch nach längerem Tragen nicht unangenehm.
Voller, voluminöser Klang, trotz aller Bässe alles gut ortbar.
Isolation ok, ein bisschen was kommt noch durch.
Vorläufiges Fazit: Guter Kauf für unter 30 EU, danke für den Tipp.
In-Ear Hörer: Eine kleine Testreihe
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hallo :D,
erstmal klasse fred! hat mir sehr geholfen!
danke auch an punkdrummer für die ausführliche "erstbeschreibung"des KZ AS 10.ich hab meine für 44,99€ incl. versand bei ebay bestellt.
KZ AS 10Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.... YT nach Rob Brown "Cheap to expensive in-Ears", ... "blown away".
See
KZ ZS 10
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mfg -
Au mann, jetzt habt ihr mich auch mit dem KZ-Fieber angesteckt (ihr Säcke :D)! Ich habe mich für den ZS6 entschieden und da er nicht aus China kommt, hoffe ich auf Ankunft nächste Woche. Ich werde mich auch gerne hier im Thread dazu äußern.
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Nachdem ich hier mitgelesen habe, und ich gerne auch mal günstige Produkte erwerbe, hab ich mir den KZ-ZS10 in rot bei Amazon bestellt. Der besteht je Seite aus einem Dynamic Treiber und 4 weiter Treiber für Mitte und Höhen. Erster Eindruck nach dem Auspacken: Mann die sind groß und passen die überhaupt in`s Ohr? Ja, tun sie.
Kurzes Probe hören bei Irish Pub Radio, angenehmer Sound. Dann im Vergleich zu dem beyerdynamic iDX 1520 bei Chris de Burgh "The mirror of the soul": Die KZs klingen luftiger, leichter. Dann an`s eSet: hier darf er gegen meinen Shure SE 215 antreten. Auch hier etwas luftiger mitten präsenter als der Shure.
Mein Fazit: Für mich klingt er gut! Ich denke der Klangvorteil des ZS10 ist allein durch das 5-Wege Systeme zu erklären, da es sich bei den "Testopfern" ja um Einwegsysteme handelt. Ob die China in ears wirklich der Überhammer sind müsste eventuell ein Test gegen z.B. ein 3-Wege System zeigen. Jetzt muss er sich bei den nächsten Auftritten auch noch als zuverlässig erweisen. Was ich in der kurzen Testzeit vermisst habe, ist der Gummi am Shure mit dem man das Kabel am Hinterkopf etwas straffen kann. So etwas sollte am Kabel des KZ-ZS10 auch sein. Muss ich wohl mal wieder basteln. -
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Hm, gute Frage. Wenn ich sie ohne Musik auf habe ist die Hintergrundbeschallung etwas leiser. Am eSet ist es okay, ich höre keine Geräusche der Sticks. Ob es ein aSet genug abdämpft kann ich in Ermangelung eines solchen nicht sagen.
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Die ZS10 haben, wie es ausschaut, wohl dieselben Gumminöpsel, wie meine. Die Abdichtung dürfte somit für ein Akustikset nicht einmal im Ansatz ausreichend sein. Das mag für eine Bahnfahrt zum Musikhören vielleicht zufriedenstellend sein, aber wohl kaum für ein Schlagzeug, wo konstant um die 90+ dba Lärm entstehen. Generell sollte man m.E. bei Inears, sofern nicht bereits passender Gehörschutz integriert ist, der um die 15-25 dba wegnimmt, spezielle Isolationsnöpsel raufsetzen, es sei denn, man hat Bock auf Hörschäden. Ich habe, so wie die meisten anderen wohl auch, Isolationsstöpsel aufgesetzt und mit denen höre ich zwar immer noch das Set, allerdings in sehr verträglicher Lautstärke. Ohne entsprechende zusäzliche Lärmisolierung würde ich es gar nicht erst wagen, die Inears out-of-the-box zu benutzen.
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Ok, danke! Meine Shure SE535 haben mit den Tannenbaumstöpseln eine mehr als ausreichende Isolation, daher die Frage.
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Tja, Tannenbäumchen haben die KZ von Haus aus nicht, wie es ausschaut.
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Tja, Tannenbäumchen haben die KZ von Haus aus nicht, wie es ausschaut.
Korrekt. Es gibt nur Standard-Schirmchen, wie man sie in ähnlicher Ausführung auch bei "normalen", günstigen Kopfhörern findet.
Mir persönlich reicht das von der Abschirmung her, WENN sie denn im Ohr sitzen bleiben und komplett abschließen. Das kann man, je nach individuellem Bewegungsdrang und Ohrform, aber nicht immer garantieren. -
Hallo,
Achtung subjektive Beschreibung! Ich bin kein Testlabor!!
Ich habe die KZ-4 und die sind besser vom Sound als meine HearSafe (1-Wege von 2004 mit angepassten Ortoplastiken). Der Tragekomfort ist natürlich besser aber auch die müssten nach 14 Jahre eigentlich mal neu,...
Mein guter Freund wohnt aktuell in China und testet diverse Modelle. Meist mit hochauflösenden Musik-Files. Die KZ-4 sollen seiner Beschreibung nach besser sein als die nachfolger Modelle (ich glaube er hat fast alle Modelle :D) Sein aktueller Favorit sind aber die IBasso IT01 In-Ear Headphones. Italienischer Hersteller made in China. Preislich so um die 85€.
Sollte jemand über eine Anschaffung nachdenke dann die auch mal in betracht ziehen. Ich bekomme die Anfang nächsten Jahres wenn er wieder mal hier ist und werde noch mal berichten...VG
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Danke für den Tipp! Ich hab auch noch ein paar für meine Shure und meine Etymotics rumfliegen, ich werde mal schauen ob die nicht auch passen.
EDIT: hier wird weiter unten behauptet, dass die AS10 wohl aufgrund des Gehäuses nur minimale Isolation bieten, da würden auch andere Stöpsel nichts helfen. Naja, mal schauen, ob das bei meinen georderten ZS6 besser ist...
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Hab mein Bericht korrigiert, es waren iBasso IT01.
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hallo :D,
ich hab meine jetzt auch (KZ AS10), und kann mit einem shure se215 vergleichen, den mir unser sänger zum testen ins
ohr gedrückt hat.
ich bin da ganz der meinung von gsälzbär, das der se215 viel dumpfer/muffiger klingt.
jetzt kann man natürlich sagen, wenn, dann sollte man einen shure, der mit mehreren treibern ausgestattet ist, vergleichen. stimmt schon, aber mit dem doppelten preis hat sich der se215 geradezu vorgedrängelt :D.ich kann an meinem pc die lautstärke nicht ausreizen, das hält keiner aus. ist so wie das punkdrummer schon beschrieben hat, das man nicht voll aufdrehen kann, ohne schaden zu nehmen.
bei mir "dichtet" der hörer gut ab. ich hab die kleinen stopsel draufgefummelt. passt bei mir super. ich habe aber auch die
memory foam bestellt. wenn die noch besser abdichten, bin ich mehr als zufrieden. ich kann das was in dem verlinkten bericht von rampen steht nicht bestätigen. der dichtet nicht besser und nicht schlechter als der se215 ab. also bei mir zufriedenstellend..
mein eindruck als user: mit einem Behringer - P1 POWERPLAY einem kabel, KZ AS10 / ZS10 + memory foam stöpsel, bekommt man
ein sehr brauchbares kabelgebundenes inear monitor system für ca. 100,-euro.mfg
ps: da ich auf unbekannten pfaden wandele, hätte ich noch eine frage zu drahtlos systemen .
kann man da auch im low budget bereich fündig werden, oder sollte man da tiefer in die tasche greifen.
das gerät sollte 4 inears verwalten können. das geht beim großen t bei ca. 200euro los, mit einem empfänger.
wird fast nur im proberaum genutzt. -
kann man da auch im low budget bereich fündig werden, oder sollte man da tiefer in die tasche greifen.
nein, jawird fast nur im proberaum genutzt.
weil ihr da immer wild rumlauft?
Ich denke Funk im Proberaum ist so sinnvoll
wie neben einem Router zu sitzen und den Rechner mit Wlan zu nutzen.
bleibt kabelgebunden und geht von den Einsparungen lieber lecker essen. -
hallo :D,
weil ihr da immer wild rumlauft?Ich denke Funk im Proberaum ist so sinnvoll
wie neben einem Router zu sitzen und den Rechner mit Wlan zu nutzen.
bleibt kabelgebunden und geht von den Einsparungen lieber lecker essen.
ich bin froh, das nach den langen diskussionen in der band, endlich bewegung in die sache kommt.das drahtlossystem wird natürlich auch auf der bühne genutzt. aber hauptgrund ist das viele kabel, das jetzt schon im proberaum rumliegt (3x gitarre, bass, keyboard, schlagzeug (3 mikros), 5x gesang). für mich selbst ist das kein thema, ob festverkabelt, hierfür hab ich alles, oder drahtlos. ich sitz eh immer. aber für die sängerinnnen und chor wurde ein drahtlossystem ins auge gefasst. klar, ist das viel teurer wie festverkabelung. deshalb meine frage zur tauglichkeit von günstigen systemen.
mfg
ps: ein eigener thread für drahtlossysteme wäre nicht schlecht. hier geht es ja um die stöpsel. nicht das das zu viel ot wird. -
So, hatte jetzt genug Zeit um meinen KZ ZS6 mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich hatte ihn ausgewählt, weil er einigermaßen neutral klingen sollte und aus Metall ist (und damit hoffentlich robust). Ich teile meine Eindrücke mal in zwei Rubriken.
1. Zum Musikhören
Hmmm. Der Kopfhörer ist definitiv alles andere als neutral. Er hat einen ausgeprägten Badewannenfrequenzgang mit gewaltigen Bässen und sehr ausgeprägten Höhen. Wie bei einem Subwoofer gibt es Stücke, bei denen ganz tiefe Frequenzen vorhanden sind, die dann gewaltig wiedergegeben werden, und Stücke bei denen der ganz tiefe Bereich beschnitten ist, da klingt die Wiedergabe eher neutral. Kann Spaß machen, ist mir persönlich aber zu arg. Ebenso bei den Höhen: das kann ganz nett klingen, wenn sie in der Aufnahme eher dezent gemischt sind, aber z.B. das Tambourin auf jedem 2. Snareschlag in Dire Strait's Brothers in Arms spaltet einem schier den Schädel. Schließlich die Mitten: da klaffen m.E. deutliche Löcher hie und da. Bei akustischen Snares fehlen ganz gerne mal die Frequenzen, die der Snare "Fleisch" geben, so dass sie dünn klingt. Das wird nicht mein liebster Kopfhörer zum Musikhören, er hat bei mir aber auch starke (und weit teurere) Konkurrenz. Mir fehlt etwas der Vergleich zu aktuellen Köpfhörern der 30€-Klasse, daher kann ich dazu schlecht was sagen. Meine letzten Kopfhörer aus dem Preisbereich habe ich vor mehr als 10 Jahren gekauft, und die hatten zugegebenerweise weit größere Schwächen (entweder total dumpf, oder schrecklich dröhnend, etc.). Von daher würde ich tippen, dass der ZS6 für sein Geld schon recht gut ist. Nur halt absolut für mich nicht gut genug :-).
2. Als Inear-Monitor
Heute hatte ich den ZS6 mit im Proberaum, um ihn mal als Monitor zu testen. Zunächst: die beigelegten Ohrpröppel sind dafür ungeeignet, da sie viel zu wenig dämpfen. Daher habe ich mir Silikon-Tannenbäumchen besorgt wie weiter oben von Gsälzbär empfohlen (danke noch mal dafür!). Passen 1A und dämpfen viel mehr. Sie isolieren nicht so gut wie meine Shure SE535 mit Otoplastiken (Gott hab sie selig) und auch nicht so wie meine Etymotics ER-4P (ebenso). Aber beim Schlagzeug kommen ohnehin die Grundfrequenzen der Trommeln immer durch, und im Vergleich dazu stört es kaum dass auch ein bisschen mehr Becken zu hören sind. Insgesamt auf jeden Fall absolut ausreichende Dämpfung fürs Schlagzeugspielen. Bei dem Anwendungsfall bin ich auch deutlich unkritischer bzgl. Sound (ist ja eh vermischt mit dem Getöse um einen herum). Dafür haben mit die Hörer eigentlich gut gefallen und der Extra-Rumms bei der Bassdrum wurde wohlwollender aufgenommen. Was ein wenig nervt ist dass das Kabel ein bisschen "klebrig" ist und weder einen Clip zur Befestigung am T-Shirt noch einen Schnübbel um die Kabel hinter dem Kopf zusammenzuziehen hat. Da muss man irgendetwas basteln, sonst kann es bei Kopfbewegungen unangenehm am Hörer ziehen. Die Hörer stehen insgesamt übrigens recht weit aus dem Ohr (durch ihre Größe), haben sich aber dennoch nicht ein einziges Mal im Ohr gelockert.
Insgesamt sind es sicher wohl investierte 30€, denn auch wenn ich nicht unbedingt täglich Musik damit hören werde, wird es wohl mein neuer Inear für den Proberaum. Im Moment sehe ich keinen Grund, sie durch wesentlich teurere zu ersetzen.
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Danke Rampen für den ausführlichen Bericht!
Ich habe mir auch die von Gsälzbär empfohlenen Tannenbäumchen gekauft. Meine Ohren sind für diese zu groß, sodass die Spitze jeweils kurz vor meinem Trommelfell sitzt und unangenehm schmerzt. Das liegt daran, dass nur der größte der drei Ringe überhaupt meinen Gehörgang abdichtet. Ich habe den ersten Ring, also die Spitze, abgeschnitten und jetzt kann ich sie tragen. Durch das dünnere Material im Vergleich zu den Originalaufsätzen dämmen die Tännenbäume allerdings gefühlt etwas weniger, sitzen dafür aber etwas besser. Trotzdem beides nicht optimal.
Dies nur als Info für Leute, die wissen, dass sie große Gehörgänge haben (meine sind wirklich groß...) und überlegen sich auch die Tännenbäume zu besorgen. Mal sehen was der Weihnachtsmann bringt.
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Moin
Endlich sind meine auch da
So, KZ-S5 sind angekommen, erster Eindruck:
Sehr ordentliche Verarbeitung, passen out-of-the-box gut.
Auch nach längerem Tragen nicht unangenehm.
Voller, voluminöser Klang, trotz aller Bässe alles gut ortbar.
Isolation ok, ein bisschen was kommt noch durch.
Vorläufiges Fazit: . . .
... kann ich nur unterschreiben und mit den Memo Foams ist die Isolation doch deutlich besser, direkt am Set war ich jedoch noch nicht.
Der Tragekomfort ist für mich als "bebrillter Ömmes" traumhaft Kein Vergleich zu Kopfhörern, weder Sennheiser HD25 noch Ultrasone HFI-680 kann man im Vergleich sooo ungestört tragen.
Und die Isolation des ZS-5 ist "nur mit den Standardstöpseln" ebenfalls besser als die KH.
Damit es auch mal was zu glotzen gibt, biddeschöön . . .
Man achte auf das 2Cent Stück wegen der Größe und schwerer sind die Teile auch nicht wirklich. Ach, Moment . . . meine Küchenwage sagt ohne Kabel R&L 9 Gramm (also Beide), so viel wie 1 10Cent Stück je Ohr
Einen Wehrmutstropfen habe ich jedoch, das Serienkabel könnte für meinen Hausgebrauch 'nen Ticken länger sein. Also gemütlich zurücklehnen und youtuben brauch ich eine Verlängerung
Mein Fazit: Sehr gute und günstige Investition
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