E-Drumset für Live - Modul oder Software

  • Zitat von »noPsycho«
    Nur leuchtet es mir nicht ein, dass ein e-drum fast immer wie ein a-drum aussehen soll, damit es was her gibt. Ich würde von meiner e-Gitarre auch nicht wollen, dass die aussieht wie meine Westerngitarre, damit ich mich damit auf die Bühne trau.


    Trommeltotti:
    Wie kommst Du jetzt darauf? Seit etwa 20-30 Jahren werden ausschließlich E-Drum Systeme verkauft welche weder überzeugend nach einem echten Schlagzeug klingen werden, sich nicht so anfühlen und schon gar nicht so aussehen.


    das hast du mich glaub ich missverstanden. Das bezog sich schlicht auf den Anspruch der Kaufinteressenten von eDrums, die hier ihre Anfragen stellen. Nahezu immer heißt es:


    - soll aussehen wie ein A-Drum
    - ein Spielgefühl haben wie ein A-Drum
    - klingen wie A-Drum


    du kommentierst hier aber nur die Herstellerperspektive, die sich mit wenigen Ausnahmen in ihren Produktpaletten nicht an solchen Wünsche orientieren. Und wenn sie es tun, wird es halt teuer wie beim Diabolo. Ist halt wie eine Sonderausstattung beim Auto, kostet auch alles extra. Und Luxus ist ja auch nicht immer böse und jeder hat das Recht, den für sich zu fordern.


    Wär ich z.B. Roland, würde ich es genauso machen. Alles was in die obige Richtung geht zur Oberklasse zuordnen und gut dran verdienen.

    Einmal editiert, zuletzt von noPsycho ()

  • Danke Trommeltotti für das Video.
    genau so habe ich mir ein E-drum vorgestellt.
    Gibt es die Komponenten auch in Deutschland zu kaufen?
    Und hat jemand Erfahrungen mit den Field Becken?

  • Ich liebe diese neverending Diskussion....


    Hier mal ein "Meinungsverstärker" zum Thema Modullösung.........und das sogar ohne das große "R" !!!


    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]



    In Verbindung mit einer optisch ansprechenden "A to E-Conversion" sollte das doch in die Richtung gehen, die der TS anstrebt, oder ???


    Bleibt nur noch die "Becken-Frage" zu klären........ ;)


    Gruss
    Andreas

    Mein Gerümpel.....[url='http://www.drummerforum.de/forum/76015-blutiger-anfänger-stellt-sich-vor-ahu-und-sein-gerümpel/thread2.html#post1208696']klick !!!

    Einmal editiert, zuletzt von ahu ()

  • In Verbindung mit einer optisch ansprechenden "A to E-Conversion" sollte das doch in die Richtung gehen, die der TS anstrebt, oder ???


    Bleibt nur noch die "Becken-Frage" zu klären........


    Gruss
    Andreas

    Ich habe mich schon lange mit dem 2box befasst und bin von den Sounds sehr überzeugt.
    Jedoch habe ich genau mit 2box Becken irgendwie ein Problem.
    Warum?
    1. In einigen Tests wird immer wieder die schlechte Zonentrennung zwischen Bell, Edge und Bow bemängelt.
    2. Die Hi-hat soll auch nicht gerade ein gutes Spielgefühl haben im Vergleich mit der Roland Hi-hat (habe ich auch nur in Tests bislang gelessen).
    3. Die Optik: Ich weiß viele sagen jetzt wieder dass ist nun mal ein E-drumbecken aber ich habe mit dieser orangen Unterseite irgendwie ein Problem. Mit den schwarzen z.B. von Roland könnte ich mich schon eher anfreunden wobei mir bei den billigeren die weiße unterseite auch nicht wirklich anspricht.


    Die Frage ist halt funktioniert das 2Box modul auch mit anderen Becken (also nicht nur so halb) oder müsste ich mich dann für ein anderes Modul entscheiden?

  • 1. In einigen Tests wird immer wieder die schlechte Zonentrennung zwischen Bell, Edge und Bow bemängelt.
    2. Die Hi-hat soll auch nicht gerade ein gutes Spielgefühl haben im Vergleich mit der Roland Hi-hat (habe ich auch nur in Tests bislang gelessen).
    3. Die Optik: Ich weiß viele sagen jetzt wieder dass ist nun mal ein E-drumbecken aber ich habe mit dieser orangen Unterseite irgendwie ein Problem. Mit den schwarzen z.B. von Roland könnte ich mich schon eher anfreunden wobei mir bei den billigeren die weiße unterseite auch nicht wirklich anspricht.


    ...genau diese 3 Punkte haben mich letztendlich dazu gebracht, mir die Zildjian GEN16 Buffed Bronze zuzulegen und ich bin sehr zufrieden damit !!!
    Bin allerdings auch kein professioneller Schlagzeuger und weiß nicht, ob sie bez. des Klangbildes für einen Live-Einsatz geeignet sind.


    Ansonsten dürfte es eher schwierig werden, am 2Box-Modul eine andere, geeignete HiHat-Lösung zu realisieren.......


    Gruss
    Andreas

    Mein Gerümpel.....[url='http://www.drummerforum.de/forum/76015-blutiger-anfänger-stellt-sich-vor-ahu-und-sein-gerümpel/thread2.html#post1208696']klick !!!

    Einmal editiert, zuletzt von ahu ()

  • Ich habe mich schon lange mit dem 2box befasst und bin von den Sounds sehr überzeugt.


    Meiner Meinung nach wird man immerhin bei geschickter Sound/Sample Auswahl mit der 2box deutlich natürlichere Ergebnisse erzielen können als etwa mit einem fast doppelt so teuren TD-30 Modul. (Gerade auch bei den Tom Sounds) Nur soviel zum Thema Preisgestaltung des Marktführers. Wenn man unbedingt Produkte mit dem "R" im Namen kaufen möchte wird man wohl zwingend extrem überhöhte Preise zu zahlen haben. IMHO ein absolutes NO GO!


    Auch bei bei einer 2box Lösung sollte man berücksichtigen, dass mit dieser Technologie keine vergleichbaren Leistungswerte in Sachen Authentizität wie mit einem modernen PC/Mac System via Software Instrumente zu erreichen sind. Mit geschulten Ohren wird man auch hierbei einen deutlichen Unterschied wahrnehmen. Wer das zur Zeit technische machbare erreichen möchte, der wird um aktuelle Computertechnologien nicht herum kommen. IHMO bis dahin eigentlich eine ganz einfache Formel. Computerlösungen auch für den Bühnenalltag zu trimmen sollte dabei aber noch einmal eine zusätzliche Herausforderung darstellen. Es ist aber machbar!


    ...genau diese 3 Punkte haben mich letztendlich dazu gebracht, mir die Zildjian GEN16 Buffed Bronze zuzulegen und ich bin sehr zufrieden damit !!!


    Das mit den Becken ist in der Tat ein sehr schwieriges Themenfeld. Ich suche hierzu immer noch nach einer geeigneten Lösung. Auch meine Wenigkeit würde behaupten wollen das diese realen "Lochbecken" von Zildjian (nunmehr auch in Bronze Ausführung) eine echte Innovation darstellen werden. Das Spielgefühl ist authentisch, die Anschlaggeräusche werden sich im erträglichen Rahmen bewegen und auch das Erscheinungsbild sollte vergleichsweise authentisch wirken. Das wird man mit den bisherigen Gummibecken niemals erreichen können. Auch nicht dann, wenn so ein einzelnes Gummi-Cymbalpad über 400.00 € kosten sollte. (CY-15R-MG)


    Was mich bei den GEN16 Cymbals extrem abschrecken wird ist dieses IMHO absolut fragwürdige "Klangverstärker" Modul dazu. Das klingt meiner Meinung nach absolut schrecklich! Kein Vergleich zu meinen Toontrack Cymbal Sounds. Wenn ich eine Möglichkeit sehen werde diese GEN16 Cymbals von Zildjian mit einem vernünftigen und stabilen Trigger-System inklusive einem HiHat Controller ausstatten zu können, dann werden diese Teile auch für mich interessant werden. Vorher aber definitiv nicht.


    Über diese Field Electronic Drums Cymbals aus Amerika hört man bis dahin auch nicht unbedingt nur gutes. (Mögliche Trigger Probleme) Zumal man diese Produkte nicht direkt hier in Europa/Deutschland beziehen kann. Hohe Versandkosten und saftige Zollgebühren wären auch nicht gerade ein überzeugendes Argument für diese Produkte. Diese Field Becken sind sowieso schon recht teuer und der Euro ist gegenüber dem Dollarkurs doch merklich gesunken.


    Noch ein mal ein paar Worte zu dem verlinkten Video von ahu.


    Das dortige Setup besteht aus einem sogenannten "Hybrid System". Die Becken sind nämlich dabei traditionell akustisch. Ich weiß nicht ob das im Sinne des TS sein sollte. Wenn ich das richtig beobachtet habe bestehen auch die Felle aus dem herkömmlichen akustischen Sektor. Leise wird das Ganze damit sicherlich nicht ausfallen. Interessant finde ich in diesem Video die Bassdrum und die Snaredrum. Originaltreue Größen und Tiefen der Kessel/Pads habe ich so bei einem 2box System vorher noch nie gesehen. Danke dafür.


    Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch noch einmal ein paar Worte in Richtung E-Drums und einem möglichen Live Betrieb anbieten wollen. Ich kann nur jedem empfehlen generell bei einem alltäglichen Bühnenbetrieb auf Hardware Komponenten einschlägiger E-Drum Hersteller zu verzichten. Auch wenn sich da in den letzten Jahren einiges getan hat. Allerdings würde ich dabei einmal Yamaha ausschließen wollen. Bei den hochpreisigen E-Drum Systemen wird dort in der Tat solide Hardware angeboten welche Yamaha auch bei den akustischen Drumsets anbieten wird. (Meine Beckenarme sind auch von Yamaha) Als negatives Beispiel möchte ich einmal diese offenkundig doch sehr wackligen Hardware Komponenten von dem 2box System aufführen. Abgesehen von dem üblichen Erscheinungsbild würde ich mich persönlich mit so einer "luftigen" Hardware nicht auf die Bühne trauen....


    Ein einschlägiges Thema wäre auch die Frage ob man besser ein Drumrack oder eher autarke Ständer Komponenten nutzen sollte. Sicherlich auch im reinen A-Bereich viel diskutiert. Gerade auch bei einem recht umfangreichen E-Drum Setup ergibt sich aber IMHO eine Notwendigkeit auf ein Drumrack zu setzen. Ich persönlich nutze für diese Zwecke ein solides Pearl Drumrack mit zwei Seitenschenkel. Der Grund dafür ist eigentlich ganz banal. Ich möchte nämlich nicht bei jedem Gig immer wieder auf das Neue etwa 20-22 (Trigger) Kabel komplett neu verlegen müssen. Bei mir sind dann die Kabel via stabile Klett-Bänder und einer Kabelführung dauerhaft unter seitig am Rack verlegt. Zusammengeklappt findet dann das Pearl Drumrack Platz in einem rollbaren Trolley von Thomann . Ein exakter Aufbau sollte mit einem Drumrack auch gewährleistet sein.


    Gruß


    Trommeltotti


  • Hallo michisi,


    willkommen im Forum!


    Vieles ist schon gesagt. Leider driften diese Diskussionen immer wieder in diese elendige A/E-Thematik ab.


    Dennoch möchte ich Dir auch meine Gedanken mitteilen, da ich mittlerweile auch ein umgebautes E-Drumset zu Hause stehen habe, das circa den Preisrahmen in Anspruch genommen hat, den Du für Dich veranschlagt hast. Als ich mich entschied, mir so etwas zuzulegen, habe ich das gemacht, was ich bei größeren Investitionen immer tue. Ich stelle mir die Frage: "Was kostet die state-of-the-art-Lösung"? Das war und ist für mich bis heute das drum-tec Pro S Set inkl. TD-30 Modul, Rolands teuerste (und beste) Becken : €8.500, ohne Hardware, Software-Lösungen oder PC/Mac. Aber ich gehe davon aus, dass Du als Schlagzeuger Hardware hast.


    Davon ausgehend überlege ich mir dann, wie ich so nah wie möglich an das herankomme, ohne diese Summe ausgeben zu müssen, sofern man die Meinung des "state of the art" teilt. Auch wenn trommeltotti oder andere bei diesen Aussagen Pickel bekommen, aber das TD-30 ist eben das beste Modul auf dem Markt, auch und vor allem für die Ansteuerung von Sample-Software. Das sagen auch die Kollegen von drum-tec oder der gute Biervampir hier aus dem Forum. Die Sensibilität der Trigger bzw. das feine Umsetzen Deines Spiels wird eben maßgeblich vom Modul beeinflusst. Und gerade dann, wenn Du Superior Drummer ansteuerst, dessen Möglichkeiten denen eines Moduls sogar überlegen sind, wäre es in meinen Augen ein Fehler, ein latenzbehaftetes, altes Modul zu verwenden, frei nach dem Motto: Du brauchst halt "nur etwas zum Durchschleifen". Und wie heizer schrieb: das TD-30 ist auch im reinen Modulbetrieb (mit) das Beste, was Du kaufen kannst. Da beim von rollidrummi erwähnten Hörvergleich hier reihenweise auch erfahrenere Drummer durchgefallen sind, solltest Du nicht auf die Tiraden über angebliche Plastiksounds hören. Oder halt direkt auf 2Box setzen, die eine offene Architektur haben und direkt mit recht hochwertigen Samples daherkommen bzw. sogar die Möglichkeiten bieten, Samples aus Superior Drummer & Co. draufzuladen.


    Ich habe mich damals für ein TD-12 statt eines TD-30 entschieden. Reine Kostenfrage für mich. Zum einen bin ich ein viel zu schlechter Schlagzeuger, um das TD-30 voll nutzen zu können, zum anderen habe ich überlegt, was mir wichtig ist. Positionserkennung auf der Snare stand oben auf der Liste. Das können jedoch bis heute nur drei Module: TD-12, TD-20 und TD-30. Der Kollege im von trommeltotti verlinkten Video (Luke Oswald) nutzt für seinen Online-Lehrkurs ein TD-30, spielt aber live mit TD-12 und Superior Drummer, laut seiner Aussage weit über 100 Auftritte pro Jahr und das ohne Probleme. Leider gibt es von ihm nur sehr wenige Videos bei Auftritten, hier ist mal eines. Basierend auf Deinen Aussagen bez. verfügbaren Kapitals, Deinem Wunsch nach einem Set in "realistischer" Optik auch mal von mir eine Beispielkonfiguration:


    - Gebrauchter Kesselsatz: 22" BD, fünf Toms (8,10,12,14,16) plus Snare -> 500€ (z.B. aktuell dieses aus den Kleinanzeigen ). Kann natürlich auch jedes andere sein, je nach Geschmack und Setup.
    - Ein Satz hochwertige Meshheads : circa 200€
    - Hochwertige Trigger für alle Kessel: circa €1.000. Guck mal auf die Seiten von R-Drums oder Wronka-Drums . Die beiden sind auch hier im Forum und beraten Dich sicher gerne. Jeweils Handarbeit made in Germany, stehen in Verarbeitungs- und technischer Qualität den Produkten von drum-tec in nichts nach.
    - Becken (Hi-Hat, 2x Crash, Ride): 700€, wenn Du sie gebraucht schießt, was ich empfehle. Neu fast das Doppelte. Ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit Metall-Lösungen, aber das ist tatsächlich recht kompliziert und viele Technologien sind noch nicht so ausgereift. Gerade Hi-Hat und Ride sind komplex umzusetzen. Der englische Anbieter Jobeky bietet Lösungen in allen Größen an. Aber Vorsicht, deren Hi-Hat-Controller bietet "nur" vier Zustände an: Geschlossen, halb offen, offen und "Chick". Auch hier gilt wieder: Wird den Möglichkeiten eines großen Moduls oder Sample-Software nicht gerecht.
    - Modul: Wenn Du das TD-30 haben willst, sind €2.000 fällig. Ein gebrauchtes TD-12 gibt es für circa 500-600€, ein TD-20 zwischen 850-1000€.
    - Kabelsatz: circa 50-100€ (je nach Anzahl der Instrumente). Ich empfehle diesen hier von drum-tec . Unauffällig an Beckenständern oder Rack, weil transparent.


    Fazit: €4.500 für ein komplettes Set inkl. fünf Toms, 22x20 BD, Snare, dazu mit dem TD-30 und ausreichend Becken. Und damit nur rund die Hälfte von dem eingangs beschrieben Top-Set von drum-tec. Bevor jetzt wieder die Erbsenzähler kommen. Ja, beim drum-tec-Schlagzeug sind VH-13-Hihat und die teuersten Becken für Crash und Ride dabei. Aber: Der Unterschied zwischen einem gebrauchten CY-12- und einem neuen CY-14-Becken fällt nicht so sehr ins Gewicht wie der zwischen einem TD-30 und einem TD-12. Und Du siehst, welche Alternativen Du hier hast. Du kannst natürlich auch ein DW umbauen oder Dir ein billiges von Thomann kaufen, die Kesselgrößen ändern und es in dem Finish folieren, das Dir zusagt. Setzt Du aufs TD-20 (oder 2Box) statt aufs TD-30, hast Du noch einmal 1000 Euro für Becken, Trigger oder was weiß ich übrig.


    Aber ab hier wird es Geschmackssache, logisch. Welche Software willst Du ansteuern (wenn überhaupt?), wie viele Toms oder Becken brauchst Du? Roland oder 2Box? Bedenke immer, dass die Wahl des Moduls alle weiteren Schritte beeinflusst. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer mit dem TD-30 anfangen. Einfach aus dem Grund, dass ich damit (fast) keine Einschränkungen hätte. Ich könnte, wenn ich wollte, ohne zu müssen. Bei einem TD-9 oder TD-11 stehst Du irgendwann an einem Punkt, an dem Du sagst: "Ach, es gibt Positionserkennung für die Snare? Das möchte ich auch!", dann wirst Du so oder so das Modul wechseln müssen. Ob Du diese Funktion jetzt tatsächlich nutzt oder nicht. Und 15 Triggereingänge sollten ausreichen. Durch Splitterkabel kannst Du das auch locker erweitern, ohne ein zweites Modul anschließen zu müssen. Und wie immer: Beachte die Latenz, die ein Modul verursacht. Hierzu empfehle ich diesen großen Vergleichstest , bei dem das TD-30 auch der Sieger war. Wobei das 2Box-System sicher auch seine Stärken hat, das ist ein bisschen wie Mac/PC-Diskussionen. Ein Wespennest, in das man bei falschen Aussagen leicht stößt. Welches System für Dich besser ist, wirst Du nur selbst nach tiefer Recherche feststellen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.


    Nein, ich bin wahrlich kein Roland-Fanboy. Und ja, ein €2000-Modul ggf. nur zum Durchschleifen von Midi-Signalen zu nutzen, mag Wahnsinn sein. Aber diese Diskussion gehört hier nicht hin.

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

    5 Mal editiert, zuletzt von Seitenwähler ()

  • Nein, ich bin wahrlich kein Roland-Fanboy. Und ja, ein €2000-Modul ggf. nur zum Durchschleifen von Midi-Signalen zu nutzen, mag Wahnsinn sein. Aber diese Diskussion gehört hier nicht hin.


    Das scheint in der Tat der absolute Wahnsinn zu sein. Aber wo sollte man bitteschön sonst diesen ungeheuerlichen Vorgang diskutieren wenn nicht hier in diesem Drummer Forum? Der TS scheint ja von dem DrumAngel.com Video recht angetan zu sein. IMHO absolut nachvollziehbar. Aber das Dilemma dabei habe ich ja bereits weiter oben schon beschreiben dürfen: Man wird quasi gezwungen überholte Modulklang (Drumset) Simulationen für mitunter teures Geld zu kaufen obwohl man diese Komponenten eigentlich gar nicht benötigen wird. Das trifft dann auch für den Luke Oswald von DrumAngel.com zu. Auch Er würde sicherlich gerne auf das TD-30 Modul verzichten wollen wenn es ein vergleichbares Drum To Midi Interface am Markt geben würde. Gibt es aber bis dahin leider nicht. :wacko:


    Ich habe ja dem TS angeboten bei Interesse dieses Video von DrumAngle.com zu kommentieren: Well Done .....


    Fangen Wir einmal mit dem TD-30 Modul an. In diesem Fall ausschließlich eingesetzt als Drum To Midi Konverter/Audio-Interface. Ich persönlich bevorzuge einen fast identischen Aufbau wie das auch der Luke in diesem Video nutzen wird. Bei mir wäre allerdings links über der zweiten FX-Snaredrum noch ein zusätzliches Becken vorhanden. Damit wären alle Trigger-Eingänge des TD-30 Moduls komplett belegt. (Einmal ausgehend davon, dass dieses Field Ride Cymbal auch zwei Anschlüsse belegen wird wenn als 3-way Ausführung vorhanden) Bei mir kommen aber noch einige kompakte Effekt- und Percussion Pads zum Einsatz. Und Zack ..... Schon reichen die 15 Trigger-Eingänge plus dem HiHat Controller Eingang am TD-30 Modul nicht mehr aus! Bei gleichbleibender Trigger Qualität wäre konsequenter Weise ein zweites TD-30 Modul von Nöten. Kosten dann für das Drum To Midi System: Unfassbare 4000.00€! Das wäre dann kein Wahnsinn mehr sondern eigentlich nur noch eine apokalyptische Katastrophe! Und dann vielleicht noch zwei sperrige Module auf der Bühne? NO WAY!


    Der Luke nutzt sowohl im Studio sowie auch im Livebetrieb auf der Bühne die Sounds von Toontrack Superior Drummer. (Angeblich bis zu 100 Gigs pro Jahr) Allerdings laut seinen Beschreibungen dann nicht mehr mit dem TD-30 Gerät als Drum To Midi Konverter (Dann ein TD-12) und stattdessen wohl auch ein Hart Dynamics Pad Setup für die Bühne. Um mit analogen Multi Outs operieren zu können nutzt Er dabei wohl ein MOTU Ultralite Audio-Interface für den Bühnenbetrieb. Das ist mit einem ROLAND Modul nicht möglich weil das jeweilige interne USB Audio-Interface nur einen Stereo In- und Out Kanal aufweisen wird. (Die mehrkanaligen Einzelausgänge an den Modulen funktionieren nur mit den internen Modulsounds) Auch würde mich einmal sehr stark die Basiswerte der internen USB Audio-Interface Komponenten der ROLAND Module interessieren. (Etwa Latenzwerte und Buffer Size Einstellungen der ASIO Treiber) Hierzu macht der Hersteller nämlich keine Angaben in den Spezifikationen. Überhaupt: Für einen regelmäßigen Bühnenbetrieb mit VST-Instrumenten kann ich nur dazu raten wollen auf ein solides Audio-Interface zu setzen. (Etwa von RME oder MOTU usw.) Auch bleibt festzuhalten, dass es auf Grund der bisherigen Piezo Technologien scheinbar nicht möglich sein wird ein möglichst latenzfreies Midi-Signal an den Rechner schicken zu können egal was für ein Modul man nutzen wird. Kurz gesagt: Auch ein TD-30 Modul wird kein ideales Gerät darstellen um VST-Instrumente anzusteuern. Welcher Hersteller wird so ein passendes Gerät endlich einmal am Markt anbieten? X(


    Zu den Jobeky Drums: (Aus England) Ich selber nutze ein Kesselset von Diamond Electronic Drums welches wohl in der Bauart etwa vergleichbar mit den Jobeky Drums sein sollte. Und ich würde mir nicht noch einmal einen Kesselset inklusive eingebauter Trigger-Systeme von diesen Firmen zulegen wollen. Diese verbauten Trigger-Systeme werden meiner Meinung nach gerade auch in Sachen Stabilität aber auch bei den Trigger Qualitäten nicht mehr mit den Produkten von drum-tec, R-Drums und Wronka Drums mithalten können. Es gibt so viele akustische Kesselsets in allen Varianten am Markt. Mit einem separaten Trigger-Einbausystem fährt man einfach am flexibelsten. Mein DED Kesselset wurde mittlerweile durch die R-Drums Technologien ergänzt.


    Der Luke scheint 3-ply Meshes von Billy Blast Drums zu nutzen. (Amerikanische Firma) In diesem Fall würde ich hier in Europa die relativ neuen "Real Feel" 3-ply Meshes von drum-tec bevorzugen wollen. Übrigens scheint der Luke keine RimNoise Eliminatoren an den Spannreifen zu nutzen. Das würde ich nicht machen wollen. Allerdings bekomme ich persönlich alle erhältlichen RimNoise Eliminatoren innerhalb kürzester Zeit "durchgespielt". Vielleicht sind meine DED Spannreifen auch einfach zu scharfkantig konstruiert. Bei der Hardware setzt der Luke augenscheinlich auf bewährte Qualitäten von Pearl und DW. (Etwa Pearl Drumrack usw.)


    Zu den Field Electronic Drums Cymbals wurde hier im DF auch schon an anderweitigen Stellen Stellung bezogen. Für die VST-Instrumente scheint der Luke ein MacBook (Pro?) zu nutzen. Ich persönlich bin da einen anderen Weg gegangen. Das zu ergründen sollte aber grundsätzlich in der Kategorie "Software Drums" besprochen werden. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.


    Gruß


    Trommeltotti






  • Hi,

    Damit wären alle Trigger-Eingänge des TD-30 Moduls komplett belegt. (Einmal ausgehend davon, dass dieses Field Ride Cymbal auch zwei Anschlüsse belegen wird wenn als 3-way Ausführung vorhanden) Bei mir kommen aber noch einige kompakte Effekt- und Percussion Pads zum Einsatz. Und Zack ..... Schon reichen die 15 Trigger-Eingänge plus dem HiHat Controller Eingang am TD-30 Modul nicht mehr aus! Bei gleichbleibender Trigger Qualität wäre konsequenter Weise ein zweites TD-30 Modul von Nöten. Kosten dann für das Drum To Midi System: Unfassbare 4000.00€! Das wäre dann kein Wahnsinn mehr sondern eigentlich nur noch eine apokalyptische Katastrophe! Und dann vielleicht noch zwei sperrige Module auf der Bühne? NO WAY!

    Murmeltier, "Cleaning woman", ich hatte da gerade jedenfalls so ein Déjà-vu … (hier eine kleine, zeitlich ungeordnete, vollkommen wahllose, weit unvollständige Sammlung nur der ersten Google-Treffer):


    Der TS scheint gewillt zu sein eine nicht unerhebliche Summe in ein mögliches ROLAND TD-30 System investieren zu wollen. Gleichzeit äußert Er aber Seine IMHO berechtigten Bedenken wie man ein ausgewachsenes E-Drum Setup erfolgreich mit den vorhandenen 16 Trigger-Eingängen eines TD-30 Moduls realisieren kann. In dieser Preisklasse empfinde ich persönlich maximale 16 Trigger-Eingänge als absolute Frechheit!

    Es wäre ein leichtes deutlich mehr Trigger-Eingänge zu verbauen. (Siehe MegaDrum Konverter) Aber warum denn? ROLAND hat seine eigenen Vorstellungen wie ein E-Drum Setup konfiguriert werden sollte. Und der Anwender hat sich bitteschön nach den Vorgaben des Herstellers zu richten und nicht umgekehrt. Außerdem ist es doch schön, wenn man einem potentiellen Kunden gleich zwei Module verkaufen kann.

    Und warum nutzt Du ein zusätzliches TMC-6 Triggermodul? Lass mich raten: Dir fehlen die nötigen Trigger-Eingänge am TD-30 richtig? Sehr professionell seitens des Herstellers! Auch in dieser Richtung hätte man vergleichbar zu dem Vorgänger Modell TD-20 einfach viel größere Leistungssprünge erzielen müssen.

    Um das noch einmal zu verdeutlichen: Benötigt man annähernd die gleiche Anzahl an Stereo Trigger-Eingänge wie etwa am MegaDrum Modul vorhanden sind, (28 Stereo Eingänge) dann müsste man dafür etwa gleich zwei TD-30 Module kaufen. Kostenpunkt: 4000.00 € nur für das Trigger Gerät!!! Viel Spaß damit.

    Nein, ein gebrauchtes TD-12 wäre für mich leider auch keine Alternative ..... Weil für mich persönlich zu hohe Latenzen am Midi-Out anliegen und auch nicht genügend Trigger-Eingänge angeboten werden. In meinem Fall würde das in übrigen auch auf ein aktuelles TD-30 Modul zutreffen. Und zu so einem Preis schon einmal gar nicht.

    Ein Anwender mit einem professionellen Setup sieht man nicht selten mit zwei TD-20/30 Modulen am Start, weil eben die Trigger-Eingänge eines einzelnen Moduls nicht mehr ausreichen. Dieser muss dann aber noch einmal ganz tief in die Tasche greifen und weitere 2000.00 € für ein zweites Modul hinblättern. Wie ich finde, eine riesige Schweinerei etablierter Hersteller und untermauert IMHO die Daseinsberechtigung des MeagaDrum Projektes enorm.

    Vielmehr sollte ROLAND seine unumstrittene Trigger Kompetenz endlich dazu nutzen ein professionelles TMI (Trigger to Midi Interface) am Markt zu platzieren welches alle ausgereiften Trigger-Funktionen des TD-20 in einem Gerät vereint und welches auch wirklich mit einer ausreichenden Anzahl an Trigger-Eingängen daherkommt!

    Wie dem auch sei: Ein MegaDrum Modul mit bis zu 56 Trigger-Eingängen ist vergleichbar mit etwa 280.00 € (Selbstbau) immer noch extrem preisgünstig vergleichbar zu einem TD-12 Modul. Benötigt man nämlich entsprechende Eingänge bedarf es schon zwei bis drei TD-12/20/30 Module. Und für dieses Geld kann man sich schon fast eine Villa kaufen!

    Bei einem typischen Cymbal Setup können da nämlich schon einmal ganz schnell 7-8 Triggereingänge "verbraten" werden. Wenn man dann noch 6-8 Triggereingänge für die "Kessel" Hardware addieren sollte, dann ist nämlich für zusätzliche FX-Pads (Percussion und Effekt Sounds und dergleichen) ganz schnell Ende mit der Banane!


    Dafür könnte es zwei Gründe geben:


    Entweder die E-Drum Hersteller sind so phantasielos und sehen sich noch nicht einmal imstande typische (A-Setup) Aufbauten zu begutachten und entsprechend 1x1 zusammen zu zählen
    Oder noch schlimmer: Sie sind sich dessen durchaus bewusst und limitieren mit Vorsatz die Triggereingänge um bei Bedarf möglichst einen weiteren Modulkauf beim Anwender zu erwirken.

    Und so kommt es, dass einige Anwender doch tatsächlich 2x ein TD-30 Modul einsetzen werden um genügend Trigger-Eingänge zur Verfügung zu haben. Kostenpunkt alleine dafür: Etwa 4000.00 € Ein Irrsinn wie ich finde! Aber der Hersteller darf sich dabei genüsslich in die Hände reiben und die eingenommen Geldscheine zählen.

    Wer eine vergleichbare Anzahl an Trigger-Eingänge benötigen wird, der muss gerade auch bei einem TD-30 Modul mal eben ganz tief in die Tasche greifen! Man wird dafür nämlich gleich zwei TD-30 Module benötigen um auf die gleiche Anzahl an Trigger-Eingänge zu kommen. Kostenfaktor dabei: Horrende 4000.00 €! Ein IMHO inakzeptabler Wahnsinn dem man als potenzieller Anwender nicht unterstützen sollte.

    Und weiter geht's,
    Hajo K

  • Ich nutze derzeit am akkustikset auch nu 4toms + 2chrash + ride + bassdrum + snare und habe auch nicht vor groß aufzubauen (maximal noch ein spash) da dass set ja für live jedes mal auf und abgebaut werden muss

    Mit diesem Setup hättest Du bei beiden Modellen die Möglichkeit, vier weitere Instrumente anzuschließen - in die vier AUX-Eingänge. Und mit Splitterkabeln sogar noch mindestens vier weitere, da man auf den Toms relativ selten zwei Zonen braucht - es sei denn, Du spielst auch auf den Toms ausgiebig Rimshots ;)

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

  • Mit diesem Setup hättest Du bei beiden Modellen die Möglichkeit, vier weitere Instrumente anzuschließen - in die vier AUX-Eingänge. Und mit Splitterkabeln sogar noch mindestens vier weitere, da man auf den Toms relativ selten zwei Zonen braucht - es sei denn, Du spielst auch auf den Toms ausgiebig Rimshots ;)

    Deshalb finde ich (andere vielleicht nicht) die Diskussion um die begrenzten triggereigänge überflüssig besonders deshalb weil es hier um ein LIVE set geht welches normalerweise nicht aus 10 Toms uns 20 Becken besteht (über trieben gesagt)

  • Um die Diskussion zu den trigger Anschlüssen zu beenden:
    Mir reichen die im td20/30 vorhandenen Anschlüsse aus.


    Gut, damit sollten Deine Anforderungen an nötige Trigger-Eingänge nicht unbedingt das Problem darstellen. Falls Du doch vorhaben solltest - wie oben im Titel dieses Threads angedeutet - auch für einen möglichen Live Betrieb zeitgemäße Schlagzeug Simulationen via VST-Instrumente nutzen zu wollen, dann bliebe noch die Frage übrig welches Drum To Midi Interface Du bevorzugen würdest. In der Qualität gerade auch der größeren ROLAND Module gibt es zur Zeit kein Drum To Midi Interface am Markt.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hier noch einmal ein Review zu den besagten Field Cymbals getriggert via TD-30 Modul.


    Field Cymbal Review


    So richtig ausgereift scheinen diese Cymbals dann wohl leider noch nicht zu sein. Dabei ist der geforderte Preis schon heftig. Da darf man durchaus beste Qualität verlangen. Für mich werden diese Cymbals wohl keine Option darstellen.


    Gruß


    Trommeltotti

  • jetzt würde mich natürlich mal eine klare Antwort zum Threadtitel interessieren. Die bisherigen Beiträge raten eigentlich nur für Liveeinsätze von eDrums ab - egal welche Lösung.


    Ich hab ja auch schon mit E-Drums live gespielt. Da war ich immer froh, so wenig anfälliges wie möglich auf der Bühne zu haben und einfach nur ein Rolandmodul benutzt. Das Publikum merkt es sowieso nicht, wie ja schon gesagt wurde.


    Technische Anfälligkeit und Installationsaufwand spielte für mich dabei auch immer eine entscheidende Rolle. Je weniger Probleme zu erwarten sind, desto besser.

  • Hmm, ich antworte mal hier, weil es gerade in zwei Threads aufs gleiche Thema hinausläuft.


    Also, ein paar Gedanken zu Deiner Zusammenstellung.


    1. Das TD-15 unterstützt die VH-13 gar nicht, soweit ich weiß. Sie wird ggf. funktionieren, aber das ist Perlen vor die Säue. Wenn Du Dir eine (gebrauchte) VH-11 holst, sparst Du mehrere hundert Euro.
    2. Das Rack von drum-tec ist okay. Ich habe mir eines von Gibraltar gekauft (war sogar billiger), aber die Möglichkeit der Kabelführung ist natürlich smart, vor allem dann, wenn Du den Kram immer wieder auf- und abbauen musst.
    3. Es sollen also Diabolo Pads sein? Klar, kann man manchen. Ich würde an Deiner Stelle aber noch einmal darüber nachdenken, ein eigenes Kesselset umzurüsten. Wenn Du da keinen Bock drauf hast -> Kollege Biervampir von R-Drums baut das sogar für Dich um. Schick ihm einfach das Set und Du bekommst ein komplett umgebautes zurück ( Till, ich sag das jetzt einfach mal so :D ). Aber klar, drum-tec ist qualitativ nie eine falsche Wahl. Ich finde die Größen (10" für die Racktoms, 12" für beide Floortoms) auf Dauer etwas mickrig. Irgendwie. Gleiches gilt für die 18"er Bassdrum. Es sei denn, Du willst es so. Über die von Dir gewünschten Größen hast Du bisher nix gesagt. Aber wenn Du z.B. eine VH-11 nimmst, die Crash- und Ride-Becken ggf. gebraucht (auch drum-tec hat die gebraucht mit Garantie), dann würde ich an Deiner Stelle eine 20er oder 22er Bassdrum aus der Pro- bzw. Pro-S-Serie nehmen.
    4. Beim Modul bleibe ich bei meiner Meinung: Hol Dir ein gebrauchtes TD-20 statt des TD-15. Du wirst es später bereuen, Interface hin oder her. Schau mal auf meinen Post von vor einigen Tagen: Da habe ich Dir eine Rechnung aufgemacht, in der sogar ein neues TD-30 möglich ist und die sogar in Summe billiger ist als Deine Zusammenstellung. Bei einem TD-30 brauchst Du dann auch kein Interface mehr, bist aber für die Zukunft nicht eingeschränkt, was Funktionalität betrifft. Ich halte das Modul für den wichtigsten Faktor. Becken usw. kannst Du immer für relativ schmales Geld nachkaufen, erweitern usw., die findest Du in den entsprechenden Kleinanzeigen hier im DF oder in der Bucht immer wieder; Aber ob Du irgendwann das TD-15 verkaufst, um dann noch einmal 1.500€ Aufpreis für ein TD-30 zu zahlen? Und ob Du jetzt ein CY-12, ein CY-14 oder eines der ganz neuen CY-14 MC ("metallic grey") nimmst, macht keinen so großen Unterschied.
    5. Zum Thema Interface gibt es hier genug Threads und Ratschläge. Auch hier kommt es darauf an, was Du willst bzw.; ich nutze z.B. das Quad-Capture von Roland . Aber Focusrite, PreSonus & Co. sind auch okay. Trommeltotti wird Dir sicher wieder RME empfehlen, aber da bewegen wir uns halt wieder bei 500€ aufwärts.
    6. Bei Superior Drummer hast Du einen zeitlich-taktischen Fehler gemacht. Denn das Programm inkl. aller Erweiterungen gab es zwischen 1. Juni und 31. Juli für 40% weniger. Alternativen zum Superior Drummer wäre noch der EZDrummer (auch von Toontrack) oder Steven Slate Drums . Letztgenannte sind weniger speicherintensiv, brauchen aber eine DAW wie ProTools, Reaper, Cubase & Co.


    Zu guter Letzt: Welchen Rechner/Laptop benutzt Du? Mac oder PC? Hast Du genug Arbeitsspeicher?

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

    Einmal editiert, zuletzt von Seitenwähler ()

  • Zitat von »jensensen«
    @ TS: Für den von dir beschriebenen Einsatzzweck / Musikstil würde ich ein akustisches Set benutzen.


    Mich würde auch sehr interessieren, warum ein akustisches Set für Deinen Einsatzzweck nicht in Frage kommt.
    Der Spielspass auf e-drums ist m.E. schon seutlich eingeschränkt, so das nur sehr schwerwiegende Gründe Dich vom Einsatz eines Akustiksets abhalten sollten.


    Ich weiß immer noch nicht, warum du unbedingt E-Drums spielen willst.
    Selbst heizer, der ein großes E-Drum-System spielt, sieht das offensichtlich nur als Notlösung.
    Und ich habe mich (nach teuren und unbefriedigenden Experimenten) von den E-Drums wieder verabschiedet und spiele wieder akustisch.
    Von dem Geld, das ich mit den E-Drums versenkt habe, hätte ich mir ... ach, lassen wir das ...


    Und: Cover-Rock mit 18er BD und 10/12/12 Toms sieht einfach nur lächerlich aus.


  • Selbst heizer, der ein großes E-Drum-System spielt, sieht das offensichtlich nur als Notlösung


    Bitte nicht fehlinterpretieren:
    Ich sehe ein e-drum nicht als Notlösung, sondern als effiziente Variante des Schlagzeug spielens innerhalb einer technisch limitierten Umgebung. Es bietet mir ein hohes Maß ans Selbstkontrolle über den FOH-Sound.


    Sofern kein separater Techniker sich um den Mix kümmert, ist ein e-drum m.E. die am meisten kundenorientierte Lösung des Schlagzeug spielens. Dabei geht es mir nicht um den persönlichen Spielspass sonderen um das musikalische Gesamtergebnis.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

    Einmal editiert, zuletzt von heizer ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!