Meine Groove Videos mit Noten zum nachspielen. Groove 150 Shirin David - Gib ihm

  • Äh....


    Ja.....


    Also.....


    Nun......gut, weitermachen :huh: :S ?( ?( ?( ?(

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • So die Richtung: Ganz nett, aber wofür???


    Bzw weniger ist mehr.


    Bitte nicht falsch verstehen. Geil, was du kannst, aber ich wüsste einfach nicht, wofür ich sowas üben sollte...

  • Nein, ich will damit sagen, dass mehr noch wie bei anderen Grooves, trotz Notenmitlauf ich keinen blassen Schimmer habe,
    wie das geht.


    Das mir klassischem 4/4 Spieler mit ausschließlich Achtel auf der HH sowas nicht wirklich zusagt, steht auf einem ganz anderen Blatt
    und hat mit meiner obigen Aussage nix zu tun.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • So die Richtung: Ganz nett, aber wofür???


    Bzw weniger ist mehr.


    Bitte nicht falsch verstehen. Geil, was du kannst, aber ich wüsste einfach nicht, wofür ich sowas üben sollte...


    Es ist halt ein recht ungrooviger Groove. ;)


    Ungroovig ist relativ und heisst nicht immer, dass du 4/4 bass snare spielen musst ;) . Ich bin mit Rudiments aufgewachsen. Diese aufs Set zu übertragen ist Teil meines Kreativen Ansporns. Das ist vielleicht etwas progressiv, aber ich suche auch immer nach neuem. Weniger ist mehr, ist in dem Kontext auch wenig Hilfreich. Ich hatte auch für diesen erst eine einfachere Version. Die hat sich aber nicht wirklich richtig angefühlt. Es geht hier auch nicht darum, wo man das in einem Song verwendet. Ich finde da immer etwas, wo ich soetwas einbauen kann. Für ne Coverband natürlich nix. Aber da ist jeder Schlagzeuger auch in seinem eigenen Genre, auf seinem eigenen Technischen Stand. Bei Wofür? fällt mir auch klumbus, Elon Musk oder Reinhold Messner ein. Warum Besteigt man den Berg und setzt sein Leben aufs Spiel? Weil er da ist! ;) Egal welcher große Drummer, Alle Sachen aus diesem Groove sind ständig bei vinnie, Weckl, Tony Roysterjr, Chris Colemen, Annika Nilles zu finden. Meist überhört man das aber.



    Diesen seh ich als beides. einmal als Groove (für eher elektronische Musik) mit Anfangs (Der paradiddle), mittel (bass, tom split) und Endteil (Snare bass 16tel). Aber auch als Übung für Kontrolle über das instrument. Hierbei sind die letzten schläge zwischen snare und Bass eigentlich das schwerste and dem ganzen.


    Bei diesem Song habe ich z.B. am Anfang auch fast das selbe Paradiddle Pattern auf der HiHat. Bloß etwas subtiler :D
    https://open.spotify.com/track…si=lMM86jH3TWGXyyd7CSF-yw

  • Ich finde den auch nicht so ungroovig, da hab ich schon ungroovigere grooves gehört. Nichtsdestotrotz muss ich wohl noch ein paar Jährchen warten, um deine Beispiele nachspielen zu können :S ich finds aber toll, dass du die hier teilst. Ich üb manchmal auch etwas, wo ich noch keine Ahnung hab, ob ich das jemals wo einsetzen können werde, aber für die Koordination/Unabhängigkeit der Extremitäten ist es immer gut :) oder zur Förderung der Kreativität am Instrument. Das ist für mich, wo ich noch so wenig Vorstellung hab, was überhaupt möglich ist, super!

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Genau. Wie oft setzt man sich ans Set und spielt immer die gleichen Sachen... Ich sag mir sehr oft, nein... versuch was anderes. Und wenns nur die Hände auf ein anderes Instrument zu bewegen ist. (ride statt Hihat z.B.)


    Ich finde z.B. auch Claus Hessler ungroovig wie keinen anderen. viele verschiedene Polyrhythmen die zusammen klingen wie Brei. Aber das ist meine Meinung. ;)

  • Also ich bin auch immer wieder regelmässig davon fasziniert. Vor Allem wie man so etwas ausnotiert, macht das ein Programm. Und vor allem wie man dann so etwas exact auswendig lernt.
    Weil so schnell gucken erfassen und spielen (umsetzen) geht doch gar nicht.


    Ich kann zwar mit Noten so gut wie "gar nix" anfangen, aber schau trotzdem immer wieder gerne hier vorbei.


    So "Zeug" kann aber auch schnell zur "Sucht" werden, die einfachen langsamen "linearen" Sachen", funktionieren dann nur noch ziemlich schwer. Bei "Langsamen", meint man regelrecht "stehen" zu bleiben und dabei schlafen zu können. Edith und bekommt auch mit der Zeit Probleme bei solchen, dann den Takt zu halten.


    Umgekehrt bei so flinken Händen und Fingern, könnte sich selbst ein "Metaller" die zweite Fussmaschine und oder auch BD Sparen. :) ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Warum Besteigt man den Berg und setzt sein Leben aufs Spiel? Weil er da ist!

    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: meine Berge sind nicht mit Messmers zu vergleichen, meine grooves nicht mit deinen, trotzdem hat das alles seine Berechtigung (sowohl die kleinen wie die großen Berge zu besteigen, sowohl die einfachen wie auch die komplexen grooves zu üben und natürlich auch diese hier zu veröffentlichen). Ich übe auch manchmal Zeug, dessen Einsatz mir nicht wirklich klar ist und das schon aus dem Grund, weil ich es einfach nicht schnell genug sauber hinbekomme, wie z.B. akut ein spezieller Steve Gadd - Fill mit vielen ghostNotes als doubles, etc. Aber genau an so einer Stelle "weiterzuknabbern" und sich ggf. auch damit zu quälen, eröffnet mehr oder weniger unbewusst auch neue Möglichkeiten in anderen Situationen ...: man spielt dann auf einmal spontan etwas, was man ohne die betreffende Übung wahrscheinlich nie gespielt hätte ... man kommt in winzigen Schritten weiter ... immerhin! Ich verfolge deine grooves auch immer gerne ... weiter so! Danke fürs Teilen ..!

    "e tudo isso, que é tanto, é pouco para o que eu quero" Fernando Pessoa

  • Ich mach das ja generell so, dass ich das erst spiele und dann aufschreibe. Quasi meine Gedanken in Worte fasse. Dafür nehme ich Sibelius. Ich schaue bei den backing tracks z.B. wo die Akzente sind und spiel damit rum bis ich etwas habe, was mit gefällt.


    Man sollte übrigens alles was man lernt erstmal ganz langsam üben ;)


    Langsame grooves spiel ich natürlich auch sehr oft. Sind auch ein paar in Videos verewigt. Ist auch immer gut Ideen von euch zu bekommen, was ihr gern mal sehen wollt, oder wo Ihr Hilfe braucht.

  • Oh ich lese jetzt erst die Aussagen da oben.. hmmm na ja.


    " Ich bin mit Rudiments aufgewachsen. Diese aufs Set zu übertragen ist Teil meines Kreativen Ansporns. "
    Ich bin da ein Bruder im Geiste und liebe deshalb deine regelmäßigen Videos.


    Wem es im übrigen nicht genug groovt, weil der flache Charakter mancher Rudimente stört, sollte aus der Box von Hennes Videos
    ausbrechen und einfach eine persönliche Note einbringen. Bspw.:
    - Geschwindigkeit runter
    - Akzente rein/Dynamik Richtung Groovigkeit verändern
    - hier und da vllt eine Note nicht spielen, denn Pausen bringen ja oft auch einen gewissen Groovecharakter
    - Flames/Buzzes/... einbringen
    Gut geeignet als Einstieg wäre Hennes Groove#1. Den kann man in 1000 Groovefarben spielen, von bunt bis schwarz.
    Solche Videos sollen ja hauptsächlich Ideen vermitteln, und diese Videosammlung hier ist ein echter Schatz.
    (Ich bin wahrscheinlich auch etwas parteiischschschschig, weil Henne Amir Breslar ausnotiert hat und ich mir darüber noch immer
    ein zweites Loch in den Po freue)


    Ein gutes Beispiel ist auch dieses Video (https://www.youtube.com/watch?v=4BepHqJJZSI) mit Stanton Moore und seinem
    rudimentmäßigem Pattern LLRLRLRR. Er spielt mit sowas dann SecondLine oder Funk! Und da ist Groove dann nicht mehr abzusprechen.
    Dieses eigentliche flache Pattern bringt er zum grooven, über HH Verschiebung auf die Offbeats und Akzente auf Snare und
    Bass der 3-3-2 Art. Ich gehe da den umgedrehten Weg und nehme bestimmte Akzente weg, spiele den HH Fuss auf allen 8teln und komme
    so zu einem wirklich flache Beat mit groovigem Basslauf, was ich dann in eher elektronischer Musik spiele. Geht also in beide Richtungen.

  • Ich finde den auch nicht so ungroovig. Sehr sauber gespielt!


    Und was die Anwendung betrifft: Ich bin ein Freund von "farbigem" Drumming, was meint, dass es gerne komplex sein darf, aber dabei trotzdem die Musik unterstützen sollte. Das ist sicher nichts für AC/DC, aber hat absolut seinen Platz in der Musik und macht´s für mich manchmal spannender, weil auch beim 10. Hören noch scheinbar Neues auftaucht.


    Gavin Harrison ist so ein Schlagzeuger, der mir immer wieder in den Sinn kommt, wenn ich Deine Videos sehe. Den schätze ich sehr für sein "farbiges" Drumming.


    Bitte gerne mehr davon. Ich sehe die Videos auch eher als Inspirationsquelle, denn als 1:1-Übungsvorgabe - daran würde ich kläglich scheitern!

  • Danke Jungs!


    Find ich gut, dass hier so eine rege Diskussion entstanden ist. Das ist ja das wichtigste in diesem Forum. Das man sich über das gebotene austauscht.


    Ich hoffe immer, dass jeder seinen eigenen Teil für sich rausziehen kann.


    Gavin Harrison ist gar nicht so weit entfernt. Der König des Farbenspiels. Seine Form das Schlagzeug als Ganzes zu sehen und nicht als taktgeber oder reine groove oder Metal Maschine ist mir auch eigen. Seine drumeo session über “in Exil” ist pures Gold in der Richtung.


    In einer Drumline wird z.B. meist auch rhythmisch die Melodie umspielt oder unterstützt.
    Hier mal James Bond als Beispiel ;)


    https://youtu.be/WCbNx4aKQJI
    https://youtu.be/I_u79rK1Pao

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