Too bad … (I was) too slow:
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Aber zumindest zeigt sich ja so das rege Interesse!
Gruß
Hajo K
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Aber zumindest zeigt sich ja so das rege Interesse!
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Hajo K
Daher wäre dieser Thread auch besser in der neuen Kategorie "Software Drums" aufgehoben weil hier eine möglichst authentische Simulation angefordert werden sollte.
Nee, dieser Thread ist in der Fragestellung offen und greift diese Modulfrage auf. Wäre aber toll, wenn du auch ein 50-ways-VSTi-Beispiel beisteuern würdest!
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Immernoch Stau ... hast du noch FTP-Zugang zum DF-Webspace, matzdrums?
Hier kam die Frage bezüglich der Übertragung der Dynamik des TD 25 auf das TD 30 auf:
Drumstudio 1 stellt eine wichtige Frage:
Was ist mit Limiter/Compressor. Die Roland-Werksounds sind doch fast alle bis zur Oberkante Unterlippe mit Effekten versehen, damit's knallig klingt...
Diese Frage sollte unbedingt geklärt werden. Compression trägt doch nicht unerheblich zu einer verminderten Dynamik bei...
In dem TD 30 Test, den Pbu verlinkt hat, lobte Chris die Dynamikabstufungen des TD-30 ausdrücklich: "sehr gute Ansprache und feine Dynamikstufen"; "feine Velocity-Stufen", während man beim Yamaha DTX 900 die wenigen Dynamikstufen monierte.
Also Chris, Butter bei die Fische! Kannst du uns mehr über die Dynamikabstufungen des TD 30 im Vergleich zum TD 25 sagen?
(Das Merkmal "gleiche Soundengine" ist wahrscheinlich absichtlich etwas unscharf.)
Ansonsten: schönes Thema, gelungenes Beispiel von Pbu
Edit: Übrigens: Das zweite von Gomezztozz verlinkte Beispiel ist, wenn ich das richtig sehe, mit Addictive Drums eingespielt!
Hallo,
also, so eine Hilite-Trommel werde ich mir nicht kaufen, die klingt ja schrecklich.
Ich wusste ja, dass das Elektrospielzeug für Musik untauglich ist, aber so furchtbar.
Die 50 Wege waren schon schlimm, das ist Folter, da gehe ich ja lieber zum Zahnarzt.
Wenigstens klingt das Superior am Anfang besser, aber dann erinnert mich es doch
eher an die orangefarbenen Männer, die hier die bunten Plastikeimer aus dem
Vorgarten in ihr großes Auto entleeren.
Aquarian kann man also auch nicht kaufen und bloß kein Shure, alles Mist.
Nebenbei muss der Matz mal spielen üben, also so richtig mit Tee-De 66.
Vielen Dank pbu und matzdrums, ich hätte mir sowieso diesen Unfug nicht gekauft,
jetzt weiß ich, dass ich noch größere Bögen um die Spielzeugabteilung machen
muss, dann doch lieber Baustelle, Fluglärm und 50 Wege, Bassist zu werden.
Grüße
Jürgen
hier dann das dritte:
bitte nicht von der Einblendung irritieren lassen, es handelt sich dabei um das signal vom sm57.
signalkette:
- trommel
- mikrofon
- preamp. keine Bearbeitung.
parallel dazu:
- trigger in td-107tdw1 nach werksreset, alle virtuellen Funktionen abgeschaltet, preamp. keine Bearbeitung
- midi out in superior drummer 2, snare top solo. keine Bearbeitung.
zwischendrin und gegen ende habe ich mal bewusst versucht, "falsch" zu spielen, dem aufmerksamen betrachtet fällt das womöglich auf.
Also Chris, Butter bei die Fische! Kannst du uns mehr über die Dynamikabstufungen des TD 30 im Vergleich zum TD 25 sagen?
Hi Blue Note,
ich habe das TD-25 nur mal kurz auf der Messe angepackt, bis ein bestürzter Roland Mitarbeiter kam und meinte, ich solle Herrn Brand's Setup bitte nicht verstellen. Den Test zum TD-25 hat Lars Horl in Hamburg gemacht, er hat übrigens neben den Soundfiles auch die Fotos angefertigt. Das TD-15 spielt er jede Woche in der Musikschule, von daher war er u.a. auch deshalb der ideale Kandidat für den Test zum Nachfolger.
Das TD-30 war im Rahmen unseres damaligen Vergleichstests der mit Abstand beste Teilnehmer, und auch in meiner bisherigen Laufbahn das einzige E-Drum, an dem sich akustische Moves in meinen Augen und Ohren adäquat übertragen lassen. Das Loch in der dynamischen Kurve von mittellaut bis laut haben fast alle Modelle, scheinbar ist es schwer das zu realisieren, oder der Wille zur Nachbesserung fehlt durch fehlende Konkurrenz?
Den Dynamik Test und jegliche Zweifel an der Messung könnte aber auch einer der hier anwesenden User, bewaffnet mit einem TD-30 oder TD-25 Modul, einem Interface, einem Mikrofon und dynamisch-kontrollierter Spieltechnik nachbauen und dann gegebenenfalls widerlegen.
Ansonsten, vielen Dank auch für jegliches Feedback zum Test.
Schöne Grüße,
Chris
Ich mußte gerade herzhaft lachen, als ich vom Natur-Snare/Sm57- Video zum TD-0815-Youtube-Film hinüber schaltete.
Ich kenne wie viele Kollegen ja die Gerätschaften "in etwa" . Und somit auch die Unterschiede.
Aber es geht einem das Herz auf, wenn man mal von dritten gespielt hört, als nüchterner Außenbeobachter und "Lauscher" wieviel besser! eine echte Snare klingt. Das was wir ja hier seit Jahren so pedantisch wieder und wieder herausstellen.
Wer das nicht hört ist natürlich kein schlechter Mensch . Aber er muß unbedingt zum Ohrenarzt und zur Gehörschulung.
Macht Roland, Yamaha etc. irgendwann eigentlich auch mal einen Hörvergleich?
Ich glaube nein....
Just for the record: das ist aber auch jedem erfahrenen weitestgehend bekannt: Den Superior- Snaresound empfinde ich klanglich! hörbar und deutlich besser als den Spielzeugladensound... ähm ich meine den "Roland-Sound".
mal was zum Thema Dynamik. Ich kann hier nur von einem Yamaha DTX2 sprechen, da niemand hier bereit war mal diesen einfachen Test mit anderen Modulen zu machen.
Da ich nicht mit den Synthesesounds spielen will, ist einzig die Dynamik am Midiausgang entscheidend.
Im Fall des DTX2 werden alle 127 Velocitystufen als Midi ausgegeben, das bedeutet das das Modul die Anschlagdynamik voll auswertet.
Es bedeutet aber nicht zwingend das diese Stufen auch alle intern vom der Soundsynthese genutzt werden!
Auch bei einem Modul wo 127 oder auch mehr Stufen für die Klangsynthese genutzt werden (falls es ein solches gibt) bedeutet dies nicht, das diese auch am Midiout ausgegeben werden!
Der Test, eine Midisequenz in 127 Stufen an das Soundmodul zu schicken und das resultierende Audiosignal aufzuzeichen wie im Beispiel von pbu steht bei mir noch aus.
Aber auch dieser Test wäre wenig aussagekräftig was die interne Auflösung betrifft, da man nicht weiss ob das Modul überhaupt Midi so fein auflöst.
Zum Thema Velocitykurven sei anzumerken, das diese nichts mit der Dynamikauflösung zu tun haben!
Es findet lediglich eine Verschiebung der Lautstärken gegenüber der Anspielstärke statt, abhängig von der Kurvenfunktion.
Vielleicht vergleichbar mit einem runden und einem exentrischen Kettenblatt.
Die Vergleichsvideos sind sehr aufschlussreich!
Es ist noch viel schlimmer als ich dachte.
Danke Matz.
ZitatEs ist noch viel schlimmer als ich dachte.
Das ist es sicher für einige.
Wir haben hier seit Jahren unzählige Diskussionen, wo es einzelne gab/gibt die das Ausmaß des Grauens immer rhetorisch/"argumentativ" nivellieren wollen.
Durch Matz Enagegement braucht manjenen gengenüber nicht mehr viel zu schreiben, sondern kann auf die Links verweisen oder eben den Ohrenarzt.
Ein Segen!
Gleichwohl muß ich darauf bestehen , dass jeder der Ohren hat , das auch selbst vorher hören konnte/kann. Ich habe keinen Drumschüler, der sein E-Drumset gegenüber einem akustischen Drumset bevorzugen würden. Ganz im Gegenteil. Jeder favorisiert meilenweit ein akustisches Set gegenüber einem E-Drumset (ganz egal wie teuer dieses war). Das spricht eigentlich auch Bände.
Aber nochmals: die Videos belegen dies nun dritten so viel pragmatischer ohne "Gesichtsverlust" (man kann diese ja wieder und wieder hören, bis man selbst hört) und sind somit eine tolle Sache!
Da wird noch sehr viel Wasser den Rhein runterfließen, bis man eine Snare vom E-set nicht mehr vom A-Set unterscheiden kann.
Ich bleibe bei meiner Aussage: Wird technisch zu aufwändig und teuer werden, sowas zu entwickeln.
Verblüfft hat mich das superior drummer 2 - da hätte ich wesentlich mehr erwartet. Das ist besser wie das Roland TD-10
aber bei weitem nicht so weit weg. Vor allem wenn man bedenkt, dass die TD-25 / -30 Fraktion auch schon wieder weiter sind.
Vielen, vielen Dank an Matz für die Mühe und die anschauliche Umsetzung.
Da wird noch sehr viel Wasser den Rhein runterfließen, bis man eine Snare vom E-set nicht mehr vom A-Set unterscheiden kann.
Ich bleibe bei meiner Aussage: Wird technisch zu aufwändig und teuer werden, sowas zu entwickeln.
Verblüfft hat mich das superior drummer 2 - da hätte ich wesentlich mehr erwartet. Das ist besser wie das Roland TD-10
aber bei weitem nicht so weit weg. Vor allem wenn man bedenkt, dass die TD-25 / -30 Fraktion auch schon wieder weiter sind.
Vielen, vielen Dank an Matz für die Mühe und die anschauliche Umsetzung.
Als. Als das.
kannste mal gerade Bescheid sagen, welche Sprache das ist, damit ich den Google-Translator nutzen kann. Der erkennt das nicht automatisch.
Das schlägt er vor:
作為。比。
Ja, vielen Dank für die Mühe, Matz, ich erinnere mich bei so engagierten Beiträgen immer an vergangene, bessere Zeiten im DF.
Es hat mir großen Spaß gemacht, die drei Videos gleichzeitig stumm zu starten und dann zwischen ihnen hin und her zu wechseln.
Auch, wenn die Aussagekraft relativ ist (man kann sich die Einwände "Rand-Trigger, altes Modul, fehlende Einstellungen, etc" ja gut vorstellen), wird - die Unterschiede der grundsätzlichen Klangcharakteristiken mal weggedacht - schon sehr deutlich, wie unterschiedlich etwa gepresste Schläge zu gebouncten Schlägen umgesetzt werden (oder eben nicht).
Ich höre von E-Drummern gelegentlich, wie toll die neu erworbenen Signature-Sticks sind, wobei sie klanglichen Auswirkungen verschiedener Kopfformen ja z.B. überhaupt nicht wahrnehmen können. Vergleichbar verhält es sich auch mit den Auswirkungen verschiedenen Spieltechniken, zu der Überzeugung kann man wohl vorurteilslos gelangen.
Interessant wären natürlich weitere Beispiele - aktuelle Spitzenmodelle, gewiefte Parametrierung, Berücksichtigung von Hihat-Klängen ...
Würde mich freuen, wenn sich noch mehr Hörbeispiele befähigter Mitglieder einfinden würden, vielleicht auch am 50-Ways-Beispiel orientiert.
Übrigens ausdrücklich nicht, um hinterher sagen zu können "Ich hab's ja schon immer gewusst", sondern, damit widerstreitenden theoretischen Aussagen mal etwas Greifbares zukommt.
Zum Thema Velocitykurven sei anzumerken, das diese nichts mit der Dynamikauflösung zu tun haben!
Es findet lediglich eine Verschiebung der Lautstärken gegenüber der Anspielstärke statt, abhängig von der Kurvenfunktion.
Klar, das ist so, und alles andere als lineare Einstellungen finde ich wieder verfälschend, bzw. vorgaukelnd, der Spieler hätte besondere Fähigkeiten, was dynamisch differenziertes Spielen angeht.
Ich erinnere mich, wie unfassbar ich fand, als Alex Vesper beim 3-vom-Rhein-Konzert diese wegfadenden Dub-Echo-Snare-Figuren (schwierig zu beschreiben) rein akustisch-spieltechnisch realisiert hat.
Auch die Fähigkeit des Bonedo-Testers, die grafisch abgebildeten (14?) akustisch gemessenen Schläge so linear ansteigend hinzubekommen, finde ich schon bewundernswert. Dass dabei hinter dem Modul eher 7 Abstufungen herauskamen, hätte ja durchaus an einer abweichenden Kurvenfunktion liegen können (linear war aber auch angegeben).
ich habe das TD-25 nur mal kurz auf der Messe angepackt, bis ein bestürzter Roland Mitarbeiter kam und meinte, ich solle Herrn Brand's Setup bitte nicht verstellen.
Aha, jetzt wissen wir auch, wen die Schuld trifft an eventuellen Unzulänglichkeiten der TD-25-Demonstration.
noPsycho: Scheinbar ist Matz's Deutsch besser wie das vom Maddin. [Finden Sie alle Fehler :D].
Ja, vielen Dank für die Mühe, Matz, ich erinnere mich bei so engagierten Beiträgen immer an vergangene, bessere Zeiten im DF.
+1
Jetzt aber noch ein paar Ausschweifungen [ACHTUNG: Zum Teil sehr spitzfindig!]:
Auch, wenn die Aussagekraft relativ ist (man kann sich die Einwände "Rand-Trigger, altes Modul, fehlende Einstellungen, etc" ja gut vorstellen)
Sicher anzufügen ist noch der Einwand 'normales Fell statt Meshhead'.
Ich höre von E-Drummern gelegentlich, wie toll die neu erworbenen Signature-Sticks sind, wobei sie klanglichen Auswirkungen verschiedener Kopfformen ja z.B. überhaupt nicht wahrnehmen können. Vergleichbar verhält es sich auch mit den Auswirkungen verschiedenen Spieltechniken, zu der Überzeugung kann man wohl vorurteilslos gelangen.
Ich sag nur Gen16, 'elektromechanisch statt elektronisch'...
Auch die Fähigkeit des Bonedo-Testers, die grafisch abgebildeten (14?) akustisch gemessenen Schläge so linear ansteigend hinzubekommen, finde ich schon bewundernswert. Dass dabei hinter dem Modul eher 7 Abstufungen herauskamen, hätte ja durchaus an einer abweichenden Kurvenfunktion liegen können (linear war aber auch angegeben).
Linear in dB oder als Schalldruck .
Übrigens wenn man z.B. annimmt, dass der Tester ab 1.95 sec jeweils den Hotspot getroffen hat [Was ich ihm nicht unterstellen möchte!], erstaunt die Graphik gar nicht mehr. Vollständig und interpretierbar ist so eine Graphik IMHO erst wirklich, wenn für jeden Schlag (jeweils am praktisch genau gleichen Ort - nicht der Hotspot) dieser per Mikrofon aufgenommen wird, ebenso das Signal vom Pad (Piezo-Triggersignal), die ausgegebene MIDI-Velocity und der erzeugte Modulklang und das natürlich für 'etwas' mehr als 20 Schläge...
Im Fall des DTX2 werden alle 127 Velocitystufen als Midi ausgegeben, das bedeutet das das Modul die Anschlagdynamik voll auswertet.
Nein! Das bedeutet vorerst nur, dass das Modul alle 127 Velocitystufen als Midi ausgibt. Vielleicht berechnet das Modul vom Triggersignal ausgehend nur 8 verschiedene Schlagstärken und die feinere MIDI-Auflösung wird durch einem Randomgenerator/Round-Robin vorgegaukelt. Dies ist zwar wahrscheinlich nicht der Fall, aber a priori (mit deinem Test) können wir es eben nicht ausschliessen...
Aber nochmals: die Videos belegen dies nun dritten so viel pragmatischer ohne "Gesichtsverlust" (man kann diese ja wieder und wieder hören, bis man selbst hört) und sind somit eine tolle Sache!
Ja, die Videos sind klasse und es ist schön, dass Matz sie gemacht hat. Meinen ausdrücklichen und dicken Dank für seine Mühe ist ihm sicher.
Mir wäre nur wichtig, dass hier nicht vergessen wird, dass das von ihm verwendete TD-10-Modul von 1997 ist!!!! Das TD10 hat wirklich nicht mehr viel mit einem TD30 zu tun, denn da liegen über 15 Jahre "Entwicklung" dazwischen.
So heftig, wie es in Matz´ Video bezüglich des Modul-Sounds zu sehen ist, ist es wohl nur noch in der derzeitigen Einsteigerklasse - ansonsten hat es sich dynamisch bei den höherwertigen Geräten doch schon gebessert.
Verblüfft hat mich das superior drummer 2 - da hätte ich wesentlich mehr erwartet.
Das hängt auch vom verwendeten Trigger ab und z.B. ob dieser Positional Sensing unterstützt, was hier ganz offensichtlich nicht der Fall ist! Ein Klemm-Trigger ist kein Trigger-Pad, das die Spielposition erkennt und auswertet und dann entsprechende Samples in z.B. Superior Drummer ansteuern kann.
Und der in Superior Drummer ausgewählte Sound ist auch immer Geschmackssache. Mein Snare-Favorit wäre das nicht, aber man hört in jedem Fall sehr gut, dass Programme - wie etwa Superior Drummer - eine Aufwertung gegenüber internen Modulsounds darstellen - und das ist auch gegenüber aktuellen Modulen noch der Fall.
Grundsätzlich zeigen die Videos aber die Problematik sehr, sehr gut auf.
Vielen Dank an Matz für diesen Vergleich!
Die Unterschiede in der Dynamik sind doch deutlich! Das wurde hier ziemlich gut und plastisch herausgearbeitet. Ebenso die Abbildung von (unsauberen) Doppelschlägen oder Flams. Da läuft das TD 10 unter ferner liefen.
Nochmals vielen Dank an Matz!
Grüße Marcus
ZitatMir wäre nur wichtig, dass hier nicht vergessen wird, dass das von ihm verwendete TD-10-Modul von 1997 ist!!!! Das TD10 hat wirklich nicht mehr viel mit einem TD30 zu tun, denn da liegen über 15 Jahre "Entwicklung" dazwischen.
So heftig, wie es in Matz´ Video bezüglich des Modul-Sounds zu sehen ist, ist es wohl nur noch in der derzeitigen Einsteigerklasse - ansonsten hat es sich dynamisch bei den höherwertigen Geräten doch schon gebessert
.
Diese 15 Jahre „Entwicklung“ wird eben sehr individuell bewertet bzw. „geschätzt“. Ich erinnerte mich sofort beim Video an mein TD-10. Ich erinnerte mich aber auch! sofort an Tests mit TD-20 und TD-30. Das ist fast schon das fatale . Viele die einmal den „synthetischen Sound“ lange genug im Ohr hatten, hören ihn auch aus Folgemodellen heraus. Und ich behaupte, nicht! weil sie Gespenster sehen. Dann wäre auch der Ohrenarzt der falsche Adressat .
Und diverse Kollegen (and me) behaupten auch die Module bzw. Triggertechnik der Gegenwart (leider auch abseits der Einsteigsklasse, wenn auch in gerinegrem Umfang) weisen immer noch viele, viele Artefakte auf. Also Phänomene mangelnder Umsetzung des real gespielten. Selbst wenn wir die Klangebene bzw. die Bewerting der "Klanggüte" außen vor lassen.
ZitatÜbrigens wenn man z.B. annimmt, dass der Tester ab 1.95 sec jeweils den Hotspot getroffen hat [Was ich ihm nicht unterstellen möchte!], erstaunt die Graphik gar nicht mehr. Vollständig und interpretierbar ist so eine Graphik IMHO erst wirklich, wenn für jeden Schlag (jeweils am praktisch genau gleichen Ort - nicht der Hotspot) dieser per Mikrofon aufgenommen wird, ebenso das Signal vom Pad (Piezo-Triggersignal), die ausgegebene MIDI-Velocity und der erzeugte Modulklang und das natürlich für 'etwas' mehr als 20 Schläge...
Auch dass klingt als mögliche Erklrärungsoption irgendwie plausibel.
Wie mehrfach erwähnt: Ich würde mir wümschen es wäre so simpel wie es die Graphik zeigt. Aber habe da right from the start gewisse Zweifel ob wir schon alles bedacht haben, was möglicherweise diese Graphik auch verursachen könnte. Bzw. nicht doch noch ein Bias im Gedankenmodell bzw. Testaufbau`drin ist.
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