Naja, dann hätte Kat Perry´s "Roar" spätestens im Refrain floppen müssen 
, denn genau da hätte ne fette Snare und BD rein gemusst die ordentlich auf die Fresse knallt 
, war aber nicht, und ist trotzdem ein Erfolg gewesen. Soviel dazu. 
Theo
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ist mit Verlaub der größte Bullshit den ich bisher über Musikproduktion gelesen habe. Jeder Produzent dieser Welt wird Dir sagen, dass ein guter Song funktioniert, auch wenn er nur auf ner ungestimmten Wandergitarre gespielt wird und ich auf ner Europalette dazu klopfe. Punkt!!
Nö. Da scheinst Du leider keine Ahnung zu haben. Oder meinst was anderes. Aber macht nichts.
Hast Du schon mal im CD-Laden oder im Radio die Europalette vernommen? Ich habe von Highend-Produktionen gesprochen. Sag mir eine mit Europalette! 
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Martin, der geneigt Bayer würde jetzt sagen: Du host recht und wer recht hod, zahlt a Moss!
ich füge noch die Vermutung hinzu, dass bei Dir wohl Hopfen und Malz verloren ist und verabschiede aus diesem Thread.
Bleib' uns Unwissenden trotzdem gewogen.
Hebbe -
ich füge noch die Vermutung hinzu, dass bei Dir wohl Hopfen und Malz verloren ist und verabschiede aus diesem Thread. Bleib' uns Unwissenden trotzdem gewogen. Hebbe
Rüchtüg, jo - I hob recht! Und ich bleibe Dir natürlich sehr gewogen, das ist kein Grund sich zu hauen: vertragen wir uns wieder! -
Unabhängig theoretischer Vorstellungen sieht die Praxis anders aus. Die aktuelle Spielergeneration wird wohl eher kaum auf e-drums umsatteln. Und an der Basis wird aktuell auch noch nicht entsprechend gearbeitet. Wie stelle ich mir Dein Konzept in der Praxis vor? Der Schlagzeuganfänger (häufig Kinder) kommt zu Dir und Du gibst ihnen welche Tipps bzgl. Schlagzeugkaufs? Und Du fährst dann zu denen nach Hause und baust den teuren Krempel auf und stellst denen das mal flott alles ein? Und wenn sie dann in der Schulband auf dem Schul-Set spielen sollen, meckern sie über "kagge sound" und wollen lieber ihr eigenes Geraffel zu den Proben und dem Auftritt mitbringen? Mich überzeugt das nicht.
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So isses ja auch nicht. Mit Kindern und Anfängern hat das speziell hier nichts zu tun. Der HighEnd-Anspruch in Sachen Sound erleben und genießen richtet sich natürlich an fortgeschrittene und spezielle Leute. Nichtsdestotrotz rüste ich auch Anfänger zu unschlagbaren Preisen aus (mit manchmal viel Workaround).
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Ja ok, aber somit bleibts eben ein Nischending und ist weit entfernt davon, in näherer Zukunft die unperfekten a-drums flächendeckend zu ersetzen. Wir können also entspannt bleiben.
Edith und ich wären interessiert an einem Vorschlag aus der Abteilung "unschlagbarer Preis".
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Die aktuelle Spielergeneration wird wohl eher kaum auf e-drums umsatteln.
Kein Mensch, und auch ich nicht, will was dagegen haben. Warum versteht Ihr das alle immer so
Ich will keine Revolution anzetteln, ich will lediglich "darauf aufmerksam machen, daß es in der Trommelwelt ein ganz besonderes Vergnügen und Erlebnis gibt." Und daß ich Leuten, die das ausprobieren wollen, aufgrund meiner vielen Erfahrung zu diesem besonderen Spaß verhelfen kann. Mehr nicht und auch nicht weniger. -
und ich wären interessiert an einem Vorschlag aus der Abteilung "unschlagbarer Preis".
Was genau möchtest Du wissen? PM mich! Gruß.
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Na, kannst du nicht einfach öffentlich ein günstiges Set up empfehlen? Das wäre ja sicher auch für andere hier interessant.
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@Martin6: Also sollte ich mir das als Drumsound-Production-Workshop bzw. -Beratung für den High-End-E-Drum-Bereich vorstellen, richtig?
Das ist ja zunächst mal nicht uninteressant.
Aber wärest du dann in einem Recording-Forum oder auch in einem Austausch für Live-Mixer nicht besser aufgehoben (ohne dich hier vergraulen zu wollen)?
Ich glaube, die Zielgruppe hier ist relativ klein, oder täusche ich mich?!@all: Das Beispiel mit der Beyoncé-Kickdrum kam vielleicht ein bißchen komisch rüber, aber ich versteh schon, was Martin6 meint.
Viele Drumsounds fügen einem Song tatsächlich einen speziellen Touch hinzu, der unter Umständen sehr stilprägend sein kann.
Die meisten Phil-Collins-Hits aus den Achtzigern haben ja z.B. diesen gegateten Concert-Tom-Sound, der sie sofort unverwechselbar macht.
Nicht umsonst wird ja oft für´s Einstellen und Recorden der Drumtracks extrem viel Studiozeit verbraucht.
Dass ein guter Song auch mit Wanderklampfe am Lagerfeuer funktioniert, muss deswegen ja kein Widerspruch sein.
Er ist nur in dieser Version kein Hit geworden.
Und wenn er in der Lagerfeuerversion ein Hit wird, dann auch deshalb, weil er zunächst mal in der produzierten Version ein Hit geworden ist. -
Hallo,
Wenn man mit Pro-Audio-Equipment abhört (von Wandler bis Kopfhörer oder PA) wird das Klangerlebnis im besten Fall absolut unerreicht.
dann beschreib doch mal deine Signalkette (also die vorhandene, nicht die virtuelle).
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@Martin6: Also sollte ich mir das als Drumsound-Production-Workshop bzw. -Beratung für den High-End-E-Drum-Bereich vorstellen, richtig? Das ist ja zunächst mal nicht uninteressant. Aber wärest du dann in einem Recording-Forum oder auch in einem Austausch für Live-Mixer nicht besser aufgehoben (ohne dich hier vergraulen zu wollen)? Ich glaube, die Zielgruppe hier ist relativ klein, oder täusche ich mich?!
Ja, kannst Du so verstehen, und nein (die Zielgruppe ist zwar leider klein), aber schließlich ist es der Drummer, der sich mit seinem Klang auskennen sollte, und für meine Leidenschaft und Enthusiasmus geht immer die Essenz (also das Gespielte) Hand in Hand mit dem Klang, weswegen ich gezielt mit Schlagzeugern zu tun haben möchte. Der Klang von z.B. abgefahrenen speziellen Samples (welcher Couleur auch immer) kann durchaus auch inspirierend oder gar arrangementbestimmend sein. Wie sowas alles in wirklich bester Manier und Einbettung und evtl. Spektakularität klingen kann, wissen ja halt auch die Wenigsten und trompeten dann teilweise nach dem Motto: "ich hab immer schon nur meine Holztrommeln gespielt und gehört, und deswegen weiß ich auch, daß alles andere mir nicht gefällt". Viele Leute sind eben konservativer als ein Dorf in Niederbayern mit 85% CSU.
(Nix gegen Niederbayern! ) -
Wie sowas alles in wirklich bester Manier und Einbettung und evtl. Spektakularität klingen kann, wissen ja halt auch die Wenigsten
Das ist richtig.
Die hätten z.B. mal erleben sollen, was Sibi Siebert auf dem letzten E-Drum-Treffen in Langenfeld auf seinem Simmons-Akustik-Hybridset über die PA gezaubert hat.
Die Veranstaltung wäre für dich wahrscheinlich auch ein gutes Forum. -
Hallo,
dann beschreib doch mal deine Signalkette (also die vorhandene, nicht die virtuelle).
Hmm, ich weiß nicht, warum ich das hier tun sollte. Soll das eine Prüfung sein? Auf was genau zielst Du ab? Highend Analoggeräte? Die gibt es in meiner Signalkette auch, aber wenige... Wenn Du da was wissen willst oder meine Kompetenz anzweifelst, schreib mir doch bitte persönlich, oder überzeuge Dich bei einer Probestunde. Vielen Dank.
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"Ich will einfach nur trommeln!"
Ich will mich einfach nur fortbewegen! Warum dafür Schuhe verwenden? Warum Pferde und Kutschen nutzen? Wieso gibt es eigentlich seit über 100 Jahren so viele Autos auf dieser Welt? Ist der Mensch eigentlich für das fliegen geeignet? Alles viel zu kompliziert und gefährlich! Brauchen Wir nicht! Oder etwa doch? Flugzeuge sind wohl unbestreitbar technische High End Produkte (Gerade auch beim Militär) Die Rüstungsindustrie lebt davon technische Entwicklungen immer weiter voran zu treiben und nicht zu verhindern. (Ob das in diesem Fall immer sinnvoll für die Menschheit sein wird, lassen Wir hier mal außen vor) Etliche Schlagzeuger wünschen sich das E-Drum Technologien endlich mit den allgemeinen Fähigkeiten derzeitiger Computertechnologien mithalten können und nicht das diese Möglichkeiten künstlich aus Markt strategischen Gründen vermieden/verhindert werden.
Man kann trotz modernster Forstbewegungsmittel immer noch zu Fuß gehen. Und das ist auch gut so! Trotzdem werden wohl ziemlich alle Menschen in der hochtechnisierten Welt nicht auf eben diese zeitgemäßen Verkehrsmittel verzichten wollen und können. Josh Du bist doch scheinbar für Dich selber im grünen Bereich .... Neben der akustischen Nutzung scheint Dir das Leistungspotential herkömmlicher E-Drum Systeme völlig auszureichen. Ich würde das als recht genügsam bezeichnen wollen und das, obwohl auch Dir die besagten E-Drum Hersteller das Gelbe vom Ei versprechen möchten. (Was nachweislich in vielen Bereichen nicht der Wahrheit entsprechen wird) Nun denn, Jedem das Seine. Es sei Dir gegönnt. Aber bei allem Respekt, auf Grund Deiner Wortmeldungen hier hat es den Anschein, dass Du davon ausgehen möchtest, dass bitteschön alle Schlagzeuger entweder akustische Werkzeuge nutzen werden oder sich ebenfalls mit den derzeitigen Leistungswerten einschlägiger E-Drum Systeme begnügen sollten und anderweitige modernere Optionen gefälligst unberücksichtigt zu bleiben haben. Das scheint mir hier übrigens bei einigen anderen Wortmeldungen auch der Fall zu sein. Den Marktführen wird diese Genügsamkeit sicherlich große Freude bereiten können.
Ein Computerhändler würde sicherlich auch hocherfreut darüber sein einem Kunden aus dem Lagerbestand für etwa 1000.00 € ein nicht mehr aktuellen Pentium II PC verkaufen zu können. Auf diesen Deal wird sich aber mit 100% grenzender Wahrscheinlichkeit kein Kunde mehr einlassen wollen. Wir können es drehen und wenden wie Wir wollen: E-Drum Module sind keine akustischen Instrumente sondern schlicht und ergreifend Computerkomponenten. Was zum Teufel ist daran verwerflich hierzu den heutigen Entwicklungsstand einzufordern? Nichts anderes sollte hier auch der TS @Martin6 tun. Und wohl möglich möchte Er hierzu kommerziell eine Hilfestellung interessierter Anwender anbieten. Dem entsprechend wurde dieses Thema ja vom Mod verschoben.
Gruß
Trommeltotti
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Das ist richtig. Die hätten z.B. mal erleben sollen, was Sibi Siebert auf dem letzten E-Drum-Treffen in Langenfeld auf seinem Simmons-Akustik-Hybridset über die PA gezaubert hat.
Ja, zum Beispiel! Und das PA- und generelle Sound- und FX-Setup trägt dann auch wesentlich dazu bei, ob es spektakulär oder dürftig rüberkommt. Und da kennen sich meiner Erfahrung nach sehr wenige Trommler auch nur annähernd aus... Sie verstehen es vielleicht tolle Sachen zu spielen und haben keinen Plan, daß es untoll rüberkommt. Der aufgeschlossene Spieler mit gehobenen oder gar professionellen (Sound-)Ambitionen wird da sicherlich angreifen wollen.
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Hallöle,
wir sind hier natürlich alle ein bisschen polemisch,
aber die Einladung kommt ja ständig erneut:Schlagzeug muß nicht eindimensional bleiben
Nein, ich habe ja deshalb verschiedene Klangzonen auf den Trommeln und Becken und sogar verschiedene Anschlagshilfsapparate,
mit denen man den Klang beeinflussen kann. Nebenbei: mit zwei Bass Drums habe ich stereo.BurnOut vom ewig gleichen Akustik-Geschepper
Nimm' doch mal den Stimmschlüssel und eine Stunde Unterricht! Bei mir hat es geholfen.Wenn ich "perfekte" Klänge will, kann ich ja gleich programmieren, dann erspare ich mir die schweißtreibende Arbeit und habe
dann auch dank Kopfhörer keinen Ärger mit Nachbarn. Hätte ich nur in Informatik mal besser aufgepasst.Grüße
JürgenPS
Die Rüstungsindustrie lebt davon technische Entwicklungen immer weiter voran zu treiben und nicht zu verhindern
Unsere Verteidigungsministerin kann ein Lied davon singen.
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Wenn Du da was wissen willst oder meine Kompetenz anzweifelst, schreib mir doch bitte persönlich, oder überzeuge Dich bei einer Probestunde.
Ist das denn etwa sowas wie Deine persönliche "Coca Cola-Formel"?
Das ist doch schlicht interessant, mal eine etwas konkretere Vorstellung davon zu bekommen, in welche Richtung es bei Dir geht.
Nach den vielen Posts Deinerseits habe ich da eine eher sehr vage Vorstellung und hätte da schon ganz gerne ein wenig den Nebel gelichtet - vor allem auch nach Erwähnung von preiswerten Lösungen... -
....... ich will lediglich "darauf aufmerksam machen, daß es in der Trommelwelt ein ganz besonderes Vergnügen und Erlebnis gibt."
Ein ganz besonderes Erlebnis ist es für mich, dass mein Set immer gleich klingt und ich nichts, außer hin und wieder Felle wechseln und stimmen, dafür zu tun.
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