Grundsatzdiskussion: Fortentwicklung von E-Drums

  • Also, als hier ernannter Themenstarter würde ich auch sagen wollen das die bisherigen Beiträge von Sascha durchaus inhaltliches Potential aufweisen werden welches man sicherlich vertrauensvoll annehmen darf und damit hier gerne ihren Platz finden sollten. Ich würde ja grundsätzlich auch lieber eher positive Dinge in dieser Angelegenheit anbieten wollen. Vielleicht sind es aber auch folgende Ansätze und Standortbestimmungen welche mich dazu bringen werden dieses Segment aus einer gebührenden (kritischen) Distanz zu betrachten .....



    Ich bin verwöhnt durch Studioarbeit und Sample-Libraries (die auch kein Rocket Science sind, nur viel Zeit und sauberes Arbeiten erfordern). Insofern schockiert es mich auch massiv, wie rückständig aktuelle Soundmodule klingen, wie schlecht die Dynamik ist (sowohl der Triggerverarbeitung als auch besonders die geringe Zahl an Sample-Layern). Da wird einem state-of-the-art verkauft, das klingt dann wie ein Alleinunterhalter auf einer Tanzfeier für Rentner. Und das seit Jahren auf gleichem Niveau, mit Midi-Playalongs zum fremdschämen.


    Ihr könnt sicher sein, insbesondere Roland (als 'Marktführer') hat so ziemlich alles patentiert, was nicht bei drei auf dem Baum ist, selbst Dinge, die nach europäischem Recht 'trivial' sind. In den USA sieht die Rechtslage ganz anders aus, und so kommt es, dass einige europäische Firmen (z.B. 2box oder Markdrum), die unter der Haube z.T. tolle Sachen machen, nicht auf dem US-Markt Fuß fassen können/dürfen (mit enstprechend kleinerer Streitkasse), oder Produkte abwandeln müssen.


    Man kann ohne Probleme ein gutes E-Kit entwickeln, dass die Technologien Piezo-Abtastung, Druck- oder Hall-(Magnetfeld)Sensoren sinnvoll kombiniert (oder gar Infrarot, aber das ist etwas aufwändiger), um daraus nicht nur Triggersignale zu generieren, sondern vielleicht gar Gestensteuerung oder lernfähige Systeme zu bemühen (bereits in den 90ern gab es erste Guitar-To-Midi-Systeme mit neuronalen Netzen, wenn auch sehr primitiv). Es ist auch problemlos möglich, hochwertigen Content mit vielen Multisamples von einer SDHC (oder gar einer internen SSD) zu laden. Problemlos ist aktuell auch der Einsatz leistungsfähiger und trotzdem günstiger DSPs (Blackfin, Cortex/ARM), die sich auch ohne Teams mit speziellem Inselwissen ansprechen lassen, und auf die sich portierbare Algorithmen in Hochsprache implementieren lassen.


    Ich finde, wer den 'großen' weiterhin als Fanboy hinterher rennt und etwa ein TD-25 'druckvoll' und 'realistisch' findet (wobei die Hardware gar nicht so übel ist, nur den Sound find ich arg künstlich und undynamisch, und die Produktpolitik mit den künstlich klein gehaltenen Pads der günstigen Variante ist schlicht lächerlich), der hat nichts anderes Verdient.


    Das Problem ist nur: damit werden Marktanteile zementiert und Innovationen im Keim erstickt. Es ist wie Facebook und Amazon; die 'Schwarmintelligenz' tut ganze Arbeit, und die kleinen wendigen Firmen bleiben auf der Strecke, wenn eine Art 'break even' erreicht ist.


    Wenn denn der angesprochene Dynamikbereich bei dem vorgeschlagenen Markdrum Modul vergleichbar erheblich besser ausfallen sollte als bei den hinlänglich bekannten Produkten am Markt, dann wäre es doch sicherlich einmal interessant in Erfahrung zu bringen inwieweit dieses Gerät kompatible mit entsprechenden Lösungen von kleinen spezialisierten Firmen ausfallen wird. Etwa mit jenen kleinen Firmen welche den Trend erkannt haben, dass man durchaus auch als E-Drum Anwender authentische Kesselgrößen benutzen möchte oder gar benutzen muss. Bei mir persönlich geht in Sachen Klanggenerierungen unter den Qualitäten von großen VST-Libraries definitiv nichts mehr! (Siehe auch obige Zitate) Ich suche immer noch Hände ringend nach einem wirklich brauchbaren Drum-To-Midi Konverter für meine Toontrack SD Sounds mit genügend Trigger-Eingänge ohne unnötige Onboard Sounds. (Wenn diese sich preislich nicht belastbar auswirken sollten, dann meinetwegen auch mit Sounds)


    Es wäre sicherlich ein hilfreicher und konstruktiver Beitrag wenn Du hierzu entsprechende Eindrücke und Erfahrungen beisteuern könntest, inwieweit dieses hierzulande eher noch unbekannte Markdrum Modul vielleicht eine ungeahnte (Drum To Midi) Alternative darstellen könnte. (USB Schnittstelle an Board?) Jedenfalls solange, bis dann wahrscheinlich ein eher kleinerer und innovativer Hersteller diese wichtige Geräteklasse in geeigneter Qualität anbieten kann. Vielleicht wäre mit dieser brauchbaren Option wieder etwas mehr Licht in Sicht in diesem eher "düsteren" Segment.


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Kennt Ihr eigentlich 10 Sekunden Tom?
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    Hier findest du ein geeignetes Forum für Hollywood Streifen. Grundsätzliche Anmerkungen in Sachen Drums mit Hilfe dem "E" in der Namensgebung dann gerne wieder hier an dieser Stelle. ;)


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hallo Tthorsten,


    das hört sich alles sehr gut an, abe wie bekommst du 40 signale in den PC? Wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du die Trigersignale direkt
    im PC verarbeiten ohne Drummodul. Dafür benötigst du aber ein Audiointerface, welche leider bis zu max. 8 analoge Eingänge besitzen.
    Oder willst du übe mehrere AD/DA-Wandler per ADAT in eine RME-Karte? Das ganze kann dann im Host über DSP-Triger in Midi-Signale für den VST-Plugin
    umgerechnet werden.


    Problem sind, wie bereits bemerkt, die anzahl der Einänge... ist zwar möglich aber leider kostspielig. Zudem müsste de ganze kabelbaum auf Harting-Stecker umgesetzt werden, um das ganze transportabel zu halten.


    Grüße


    Theo

  • Thema Toms oder Rolls hier wird immer argumentiert ah die kleinen zu steril oder nach Maschinengewehr - sorry das interessiert keine sau denn das hört keiner.

    Wenn du da mal nicht die Merkfähigkeit deines werten Publikums unterschätzt ... von welchem Genre sprechen wir denn hier?


    was soll das bitte man tritt in die Basedrum und die Snare raschelt mit und zu allem übel ist es nicht mal komplett abschaltbar

    Man jodelt in die Berge und die Berge jodeln zurück ... verrückte, unsterile Welt ...


    Das möchte man als Tontechniker aber gar nicht Bleeding oder Übersprechen - man möchte stattdessen trockene deffinierte Einzelsignale.

    Wenn sich die Musik danach richten soll, was der Tontechniker will ... sollte es nicht umgekehrt sein?
    Ich antworte selbst: Nein, Hand in Hand, unaufgeregt mit Verständnis für die gegenseitigen Bedürfnisse, das wäre wohl optimal.


    Fortentwicklung für E-Drums wäre sehr schön, aber, es dem Tontechniker auf Kosten der Kunst einfach zu machen, und damit letztendlich dessen Arbeit abzuwerten, erkenne ich nicht als entscheidenden Beweggrund an.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • warum bauen die Hersteller da nicht eine art Bussystem ein um einfach kaskadieren zu können .. total simple und nicht teuer.

    Richtig, total simpel und nicht teuer, aber die Hersteller wollen ja verdienen.
    Wie du hier ja schon richtig bemerkst:


    wenn man schon wenig Eingänge hat warum verwendet man dann nicht einfach zwei Module und gut

    genau das ist ja beabsichtigt. Es werden Module mit zu wenigen Eingängen vermarktet damit sich einige die es sich leisten wollen gleich noch ein Modul kaufen.

    Weiter Frage ich mich warum man die Abtastung nicht genauer macht per Laser, per Drucksensor, per Hallsensor

    der Piezo arbeitet als Drucksensor und die Auflösung ist erstaunlich hoch. Das alles wird erst dann hinfällig wenn man die Midischnittstelle nutzt.


    ein kleiner ARM , Arduino etc. dazu ein I2C Bussystem dazu - so müsste man dann doch super exakte Flanken bekommen.

    genau das macht das Megadrum. Ein Modul mit bis zu 50 Eingängen für ca 200 Euro wenn man sich das Teil selbst baut.
    Kann mehr als 4 TD30 zusammen und ist 20x billiger ^^

    So jedenfalls meine bescheidene Denke mittels modernem PC und modernem Interface müsste das doch viel latenz freier und performanter gehen.

    Ja das geht sicher, technisch ist das kein Problem, aber kein Hersteller hat daran Interesse. Sowas passiert in der Industrie stets in kleinen Schritten um durch ständige "Neuentwicklungen" immer wieder den Markt abzugrasen.
    das PAL Fernsehen hat schliesslich auch 50 gebraucht für ein Upgrade und die antiquirte Audio CD wird immer noch produziert, obwohl der Markt da deutlich größer ist als bei Edrums.

    don´t panic

  • Ausserdem warum sollte gerade ein Schlagzeug so schwer zu Samplen sein wie jedes andere Instrument die heutigen VSTs klingen doch super und werden alle 2Jahre besser.[...]Zum Thema Becken und Positionalsensing - es ist doch so dass die Becken immer zu laut sind und die Drummer hier völlig unempathisch drauf rum hämmern und schlieslich diese Becken alles zu decken da es nur noch wusch wusch wusch macht.

    Solche Aussagen finde ich Drummern gegenüber nicht besonders nett... :S

    Ich bin ein Folivora :?:

    Einmal editiert, zuletzt von SlotH () aus folgendem Grund: Edit1: Graphie orthorektifiziert. Edit2: Inhalt umgestaltet.

  • denn immerhin machen die KEyboarder es ja seit 20jahren vor wie man durchaus gute Sounds seis Piano, Flügel, Hammond etc. erzeuge kann - und das auch per VST Sounds und Samples.


    In der Tat waren vor etwa 12-15 Jahren die Computer Technologien soweit im Leistungsbereich vorangeschritten um mit Hilfe von VST-Instrumenten eine neue (Klang) Ära zu ermöglichen. Im praktischen Bereich wurde dieser Schritt tatsächlich erst einmal bei den Tastatur Instrumenten vollzogen. Eine Klaviertastatur zu "midifizieren" ist letztendlich wesentlich leichter als ein Schlagzeug Instrument. Das ist der große Unterschied dabei. Ein (E-)Schlagzeug ist im Anschlaggeräusch wesentlich lauter als eine Klaviertastatur. Auch das wäre dann eine erheblich größere Herausforderung bei der Entwicklung dieser Instrumentengattung.



    Auf diesem PC was der Receptor klone ja letztlich ist könnte man dann gleich noch eine DAW laufen lassen und eben so natürlich für die bieden Gittaristen und den Bassisten auch gleich die passende VST Heads und Boxen und Stompbox Profiles.


    Das IMHO einzige interessante an dem Receptor Konzept wäre für mich dieses spezielle Linux BS welches wohl in der Lage zu sein scheint ohne Umwege gängige VST-Technologien nutzen zu können. So ein 19" Computer kann man sich ansonsten prima selber zusammen bauen, und das für deutlich weniger Geld.



    Und ganz ehrlich die paar Prozent mehr die ein Orginal besser klingt das bekommt doch ein Consument live gar nicht mit bzw kommt nicht mal über ein hochwertiges Mikrofon rüber.
    Denn die ganzen Dinge wie Spielgefühl und Mikro Interaktion mit dem Instrument das findet doch eh nur für den Musiker an sich statt und ist nur in seinem kleinen 0,5qm kosmos vorhanden.


    Erstens - Diese banalen Synthesizer (Drum) Modulsounds höre ich persönlich so gut wie immer heraus, und zweitens darf man auch ein Schlagzeug Instrument durchaus als Werkzeug für den Künstlers betrachten. Und umso brauchbarer und wertiger das Instrument daherkommen sollte, umso besser könnte auch die jeweilige Performance ausfallen. Diesen Aspekt würde ich nicht unterschätzen wollen. Bei den herkömmlichen E-Drum Systemen stellt sich diese Frage aber erst gar nicht, weil diese Produkte konzeptionell eher für den Hausgebrauch ausgerichtet wurden.



    Thema Toms oder Rolls hier wird immer argumentiert ah die kleinen zu steril oder nach Maschinengewehr - sorry das interessiert keine sau denn das hört keiner.


    Doch, dass hört man bisweilen sogar ziemlich deutlich. Gerade auch bei einer möglichst authentischen Klangsimulationen der Toms versagen alle Modul Varianten auf dem Markt IMHO kläglich. In dieser Hinsicht wird es bis dahin ohne VST-Technologien nicht gehen. Das interessiert die besagten Hersteller aber herzlich wenig. Trumpf ist nach wie vor eine äußerst einfache Bedienführung. Auch wenn damit weit bessere Technologien außen vor bleiben müssen. Schließlich gilt es in erster Linie eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen welche sich eher außerhalb des eigentlichen Schlagzeug Anwenders befinden wird.



    Thema Bleeding hier frage ich mich was das soll genau das stört doch Live unglaublich - was soll das bitte man tritt in die Basedrum und die Snare raschelt mit und zu allem übel ist es nicht mal komplett abschaltbar.


    Wo wäre dabei das Problem? Gerade auch zeitgemäße VST-Instrumente sind jederzeit dazu in der Lage die Bleeding Signale sauber von den Direkt Signalen zu trennen und gegebenenfalls zu deaktivieren. Das kann man noch nicht einmal mit reellen A-Schlagzeug Instrumenten realisieren. Bei mir verhält sich das übrigens genau umgekehrt. Man kann ja etwa bei Toontrack für 9.- € vorgefertigte Presets namenhafter Produzenten erwerben um einfach einen fertigen Drummix nutzen zu können. Das habe ich auch in Anspruch genommen dabei aber gleichzeitig die zuschaltbaren Bleeding Signale deutlicher in den Vordergrund gestellt um ein möglichst natürliches Klangspektrum vorfinden zu können. Und selbst damit kann man für den FOH Mischer immer noch ein direktes Signal der einzelnen Trommeln ausgeben. Moderne Technologien halt ....



    Nun ja ich kann einfach z.b div Motu 824er nehmen oder ADA 8000 an HDsp 9652 oder gleich ein Behringer X32 hier habe ich dann 32 plus 8 inputs und 16outputs wenn ich ein X32rack und eine S16 verwende.


    32 Inputs ergeben 16 Stereo Trigger-Eingänge. Und dabei wären Wir dann etwa wieder auf TD-30 Niveau. Und wo findet man bei obiger Lösung einen HiHat Controller Eingang? So leicht ist das Ganze leider nicht! Fakt ist, brauchbare VST-Sounds gibt es nun schon seit über 10 Jahren. Die Umsetzung auf E-Drums bezogen hingt seit vielen Jahren hoffnungslos hinterher. Das ist das unschöne Trauerspiel in dieser Angelegenheit.


    Gruß


    Trommeltotti



  • Zitat von »tthorsten«
    Auf diesem PC was der Receptor klone ja letztlich ist könnte man dann gleich noch eine DAW laufen lassen und eben so natürlich für die bieden Gittaristen und den Bassisten auch gleich die passende VST Heads und Boxen und Stompbox Profiles.



    Das IMHO einzige interessante an dem Receptor Konzept wäre für mich dieses spezielle Linux BS welches wohl in der Lage zu sein scheint ohne Umwege gängige VST-Technologien nutzen zu können. So ein 19" Computer kann man sich ansonsten prima selber zusammen bauen, und das für deutlich weniger Geld.


    Wobei Brian Lanser mir gegenüber äußerte, daß er, sollte er nochmals sowas entwickeln wie den Receptor, er wieder auf Windows OS setzen würde, wel ihm die Umsetzung mit Linux Blut, Schweiß und viel Geld gekostet hat.


    Theo

  • Hi SlotH,

    Solche Aussagen finde ich Drummern gegenüber nicht besonders nett...

    es muss nicht immer nett sein hier. Aber der Beitrag war gespickt mit Plattitüden. Da lohnt keine Diskussion. Wer gegenüber seinem eigenen Instrument und Spiel keine Ansprüche und keinen Respekt hat, lässt mich staunend zurück. Keine Sau interessiere sich für mies klingende Rolls und Maschinengewehr-Snares? Mag sein, ich bin ja kein Huftier und mich interessiert es sehr, wie ich klinge. Ich mache Musik nicht nur fürs Publikum. Wenn dann jemand wie tthorsten noch das Spielgefühl (die Kontrolle des Instruments und Spiels!) zum Randphänomen erklärt, dann hat sich der Fall für mich erledigt. Da kann man nur gute Technik-Reise wünschen, um Musik geht's ja offensichtlich nicht.


    Gruß
    Hajo K

  • Vielen Dank für den Link zu einem wirklich tollen Workshop, der in weiten Bereichen auch dem entspricht, was ich am letzten Donnerstag von ihm gesehen habe.
    Michael Schack ist wirklich sehr inspirierend, was den kreativen Umgang mit den weiten Möglichkeiten von E-Drum-Sets angeht.


    Und insbesondere solche Aspekte, wie das Layering von Sounds, machen deutlich, wo die Vorteile von E-Drum-Kits liegen.
    Er sagt ja recht deutlich, dass es Sounds gibt, wo die Menge eben den "Kick" bekommt und mitgeht, während bei anderen etwas fehlt. Vielfach sind hier die Sounds von akustischen Sets prinzipbedingt limitiert - und genau DIESEN Aspekt empfinde ich in der Diskussion als wichtig: Warum sollte es nur darum gehen, ein A-Set perfekt zu imitieren?


    Der kreative Umgang mit einem E-Drum-Set sollte doch eher darin liegen, dessen Möglichkeiten und Stärken in den Vordergrund zu stellen: Ich kann hier z.B. Snare-Sounds von einer Kraft und Durchsetzungsfähigkeit erstellen, die eine Natur-Snare nur sehr bedingt liefern kann... usw. usf.

    So, ich Grab das mal wieder aus, weil mich das Thema E-Drums seit je her sehr interessiert! Und zitiere obigen Beitrag weil ich darin ein, von den meisten Missionaren, schlicht völlig ignoriertes Argument sehe!


    Eins nach dem anderen. Ich hab mir jetzt tatsächlich den kompletten Thread durchgelesen und möchte meine Meinung gerne wie folgt abgeben... Aber wo fang ich an, wo hör ich auf? Ich fange mal beim Einsatzgebiet von E-Drums an:


    Meiner Meinung nach gliedert sich das wie folgt:


    Elektronische Musik:
    Hier lässt sich am Beispiel vom guten Michael Schack sehr gut sehen wie viel Sinn E-Drums als eigene instrumentengattung machen können. Vorausgesetzt man nutzt es richtig. Und das macht er imo perfekt! Akustische Sounds alleine haben da einfach nicht die gleiche Wirkung! Ich habe selbst lange live drum and Bass gemacht, allerdings mit einem Hybrid-set, weil das sehr jazzig war. Da haben akustische Sounds stellenweise Sinn gemacht stellenweise elektronische. Bei Netsky zB machen akustische Sounds alleine schlicht keinen Sinn! Ich hab grade letztens auf nem kleinen Open air ne Band gesehen die House Musik mit e drums ( sps-sx und Td 12) gemacht haben, krass gut und kreativ umgesetzt.


    Ich nenne mal pop Musik:
    Letztens n Interview mit der shakira rythmusgruppe gesehen, sowohl drummer als auch perkussionist hatten Akustik und E im Einsatz? Warum? Weils Sinn macht. Die Leute wollen in etwa hören was auf der Scheibe is, das geht nur akustisch einfach nich!


    Das üben zu Hause:
    Da kann ich selbst auf einem Hd-1 sehr weitreichend üben. Ich kann mir songstrukturen drauf schaffen, kann sämtliche unabhängikeitsgeschixhten sowie Timing und Geschwindigkeit üben. Dass das mit nem td30 sehr viel mehr Spass macht steht ausser Frage! Die sinnhaftigkeit das trommeln von Grundauf auf nem e-set zu lernen stelle ich allerdings auch in Frage, aber dazu später mehr!


    Echte handgemachte Musik, Rock, punk, Jazz, Reggae usw:
    Hier macht für mich der Einsatz von E-drums keinen Sinn, ungeachtet dessen wie weit die Entwicklung ist...


    Hier möchte ich ein bisschen näher auf die Argumente für oder wieder E-Drums im Hand-Make-Music Kontext eingehen. Mal angenommen die Hersteller nehmen sich alles zu Herzen und bringen ein ausgereiftes Produkt auf den Markt welches ein akustisches Schlagzeug zu 100% richtig simuliert. Was sind die Argumente für diese Simulation? Der Aufwand? Come on! Um ein e-set für mich und meine bandkollegen zufriedenstellen einzusetzen braucht es sehr viel mehr als das set an sich! Es braucht eine eigene kleine pa, welche hinter mir steht und mir und Band ordentlich in den arsch pustet.. Live genau so wie im Proberaum! Auf den Bühnensound und die monitoranlage vor Ort verlassen? Wer sowas behauptet spielt entweder in einer ganz grossen Liga oder hat sich noch nicht live in den kleinen bis mittleren Clubs getummelt. Wo ist also der Vorteil? Bei schleppen und aufbauen? S.o. Beim sound ( vorausgesetzt er wäre beim e-drum optimal)? Lernt Stimmen! Bei den Kosten? Ich brauch ne zusätzliche pa und kleinen Mixer um mir meinen Sound zu machen! die Lautstärke. Ich hab schon in 50 Mann Spunten Punkrock gemacht... Lernt leiser spielen ;) für mich machts einfach keinen Sinn e-drums in diesem Kontext einzusetzen!


    Was sagt mir das also? Im professionellen Bereich werden e-Drums schon jetzt genau da eingesetzt wo sie Sinn machen. Das würde sich mit diesem super Simulator nicht ändern. Versteht mich nicht falsch, ich begrüsse in diesem Segment jede neu und Weiterentwicklung, bin da nur nicht so verbissen ;)


    Ein anderes Thema möchte ich auch noch aufgreifen, die piezo Technik. Ganz ehrlich, es mag sein das ich nicht so ein wahnsinnig filigraner Trommler bin wie einige hier. Aber wenn ich an einem td30 sitze ist mir schleierhaft wie das besser gehen soll!? ZB handsatzerkennung... Wenn es hier um machinegun Effekt geht versteh ichs nich... Den gibt's schon lange nich mehr! Wenn nich, mal ehrlich, hört ihr das? Ein td30 setzt genau das um was ich eingebe! Wir können uns hier möglicherweise um den dynaikumfang streiten..... Aber das lässt sich schon sehr gut einstellen.


    Letzten Endes währen wir natürlich beim Preis. Der ist auch mir bei einem Td30 zu hoch, da fehlen mir letztendlich die Argumente für den Preis , aber wo ist das nicht so? Und e-Dums sind Nummal und werden es immer sein eher ein nischenprodukt!


    So, hab keine Lust mehr ;) leider gelingt es mir nicht so richtig meine Meinung wirklich auf den Punkt zu bringen... Da müsste ich deutlich mehr schreiben, da ist mir aber der schöne Sonntag aufs Balkon mit meinem 10 Monate alten kleinen Trommler wirklich zu schade!


    Keep on rocking!


    PS wirklich schade dass der trommeltotti nich mehr angemeldet is.... Neben seinem missionarischen und mitunter nervigen Einsatz ist eine Opposition doch immer ne gute Sache ;)


    Noch mal ps: mit dem iPad getippt, Rechtschreibfehler sind mir egal ;)

    Von NY Hardcore bis Reggae - Stay open Minded!

  • Meiner Meinung nach gliedert sich das wie folgt:

    Da sind wir schon zwei.
    Danke das du meine Sichtweise so treffend niedergeschrieben hast.
    Das edrum bleibt ein eigenständiges Instrument und auch ich kann den Wunsch nach einer 100% igen Schlagzeugsimulation nicht nachvollziehen.

    don´t panic

  • ... und auch ich kann den Wunsch nach einer 100% igen Schlagzeugsimulation nicht nachvollziehen.

    Der Wunsch an sich ist doch vollkommen nachvollziehbar. Was man dann nämlich hätte wäre ein akustisch klingendes Schlagzeug, bei dem man (neben vielen anderen Eigenschaften) insbesondere die Lautstärke einstellen kann. Natürlich wünsche ich mir das.
    Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn (weiter) auf dieses Ziel hin gearbeitet würde.
    Ich sehe da eigentlich auch keine prinzipiellen Hürden. Ich persönlich bin mit den Triggereigenschaften der auf dem Markt befindlichen Gerätschaften schon ziemlich zufrieden. Veraltete Technik hin oder her, damit kann man schon sehr gut arbeiten. Und die Sounds von Software-Bibliotheken sind scheinbar gut genug für CD-Produktionen, da müssten die ja eigentlich auch für den Alltag und die Bühne taugen. Also fehlt doch nur ein Plug&Play-System, um beides gemeinsam einfach nutzen zu können. Das wäre dann Schlagzeugsimulation 1.0. Natürlich mit viel Luft nach oben, aber an ein mikrofoniertes Set könnte das schon rankommen.
    Wenn das läuft, sehe ich da eine Menge Vorteile gegenüber einem akustischen Set. Natürlich hat ein normales Schlagzeug auch einige Vorteile. Ein E-Set wäre dann aber zumindest eine Alternative, auch im Rock-Pop-Bereich.


    Vielleicht noch ein paar Punkte, die mir scheinbar immer ein wenig zu sehr in den Hintergrund rücken:
    - Viele akustische Schlagzeuge klingen kacke :-). Toll, wenn man damit alle Soundnuancen und Dynamikstufen rauskitzeln kann. In der Praxis klingt es deshalb aber immer noch nicht gut. Entsprechend müsste man elektronische Schlagzeuge auch nicht immer mit dem, was akustisch möglich ist, vergleichen, sondern mit dem, was Ottonormaltrommler auf die Bühne bringt.
    - Im Mix mit der Band hört in den allermeisten Fällen nur der Schlagzeuger das neue Fell auf der Snare heraus.
    - Die Leute im Publikum (von der Musikerpolizei abgesehen) interessiert es auch überhaupt nicht. Warum auch?
    - Ein guter Bandsound muss das Ziel sein. Dafür kann man oder muss man gelegentlich Kompromisse im eigenen Sound in Kauf nehmen. Wichtigster Faktor: Lautstärke. Wenn die Becken im Raum dröhnen und viel zu laut sind, dann macht man damit alles kaputt, egal wie toll die einzeln klingen. Lösung: Cympads drunter, Gaffa dran, mit Rods spielen oder Crashs nur leicht anschlagen. Ist für uns Klangfreunde alles eine Katastrophe, für den Bandsound aber doch hinnehmbar. Warum liegt die Messlatte bei E-Drums in der Praxis dann so hoch?


    Für mich persönlich ist der Kompromiss mit Edrums von der Stange als Ersatz für ein akustisches Schlagzeug noch zu groß. Ich gehe damit momentan nicht mehr auf die Bühne. Dafür klingt es meiner Meinung nach einfach viel zu synthetisch. Wenn sich da was tut, sehe ich den Einsatzbereich von E-Schlagzeugen aber nicht nur bei elektronischer Musik oder im Übungskeller.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Für mich persönlich ist der Kompromiss mit Edrums von der Stange als Ersatz für ein akustisches Schlagzeug noch zu groß. Ich gehe damit momentan nicht mehr auf die Bühne. Dafür klingt es meiner Meinung nach einfach viel zu synthetisch.


    Hallo Korki!


    Immer wieder interessant wie unterschiedlich die Sichtweisen und Anforderungen an E-Drums sind.


    Magst Du mal näheres dazu schreiben, warum Dir der Kompromiss mit Edrums von der Stange als Ersatz für ein akustisches Schlagzeug noch zu groß ist? Ist es nur der Klang, der Dir nicht gefällt (zu synthetisch schreibst Du) oder auch noch andere Dinge?


    Der letzte Absatz hat mich ein wenig verwirrt. Nach dem Lesen des Beitrags hätte ich nicht vermutet, dass Du keine E-Drums mehr nutzt.


    Insbesondere das "nicht mehr auf die Bühne" finde ich interessant, da ich mich selber auch gerade in so einem Prozess befinde (weg vom E-Drum wieder hin zum A-Drum)

  • Sehr guter Beitrag, Korki - seh ich genau so ... ich hab mich nur nicht getraut das mal laut auszuschreiben, dass A-Sets nicht automatisch gut klingen, wie das hier im Vergleich zu E-Sets ja als gesetzt im Raum schwebt - genau so dass mit dem Bandkontext.


    Ich würde auch behaupten, dass ich ein paar Kits in meinem TD-30 (in vielen mühsamen Stunden) so hingezimmert habe, dass sich der Sound bei etlichen Stücken zu denen ich along playe dermaßen gut ins Gesamtgefüge eingliedert, dass der Otto Normalverbraucher denkt das könnte auch von der Original-platte kommen.
    Klar - es dauert ewig jedes einzelne Instrument zu finden zu EQn, die Filter richtig einzustellen und an den V-Edit-Einstellungen rumzuschrauben. Aber die gleiche Zeit braucht es ja sonst in der Postproduktion den Sound eines A-Sets so klingen zu lassen, wie man es sich für das entsprechende Stück wünscht.
    Das Ding ist aber, dass der Sound aus dem Modul halt jeder Zeit abrufbar ist und man ja etliche Kits genau auf die Stücke die man begleitet einstellen kann und die dann eben immer so aus dem Modul rauskommen (klar klingen die dann in jeder Location noch mal anders, aber ich muss das Set nicht Stimmen, Dämpfen oder anders drauf hauen).


    Ich schreib zu viel ... letztendlich mein ich damit dass es auf jeden Fall ein unterschied ist wie gut die Sounds im Modul klingen und was man für seine Bedürfnisse daraus machen kann (bzw. das Modul erweitern kann).

  • Wenn das läuft, sehe ich da eine Menge Vorteile gegenüber einem akustischen Set. ... Ein E-Set wäre dann aber zumindest eine Alternative, auch im Rock-Pop-Bereich.


    ...


    - Ein guter Bandsound muss das Ziel sein.


    Ich tu mir schon lange keine Band-Probe oder Live-Spiel mit ohrenbetäubendem Knatter- und Lärmsound mehr an. Schön gepflegt eine geile Rechner-Drum- und Band-Produktion über Phones spielen. Das ist Genuß, alles andere eher Lärm. Jeder Tonmann wird auch froh sein, wenn in einem kleinen bis mittleren Club die Bühne leise ist. Nur so ist ein guter PA-Sound möglich. Und ich meine damit laute und handgespielte Musikrichtungen. ;)
    Vorteile über Vorteile! E-Drums sind lässig, mkay! und snafus Beitrag in vielen Punkten: :thumbup: !

  • @ tomjunior:
    Die Antwort war eigentlich kein generelles Statement zu Edrums, sondern bezog sich auf die vorher geäußerten Meinungen, dass Edrums eigene Instrumente sind, aber als Ersatz für normale Schlagzeuge nichts taugen.


    Die Kurzfassung meiner Meinung hätte auch sein können:
    - eigene, interessante Instrumentengattung: Ja
    - kein Schlagzeugersatz: NOCH nicht
    :)


    Wenn ich neue Werbevideos von elektronischen Schlagzeugen sehe, dann stehen mir immer die Haare zu Berge, weil diese "natürlichen" Sounds so überhaupt nicht meinen Geschmack treffen. Deshalb kann ich auch die Kritik hier verstehen, dass sie kein vollwertiger Ersatz für Schlagzeuge sind. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass das prinzipbedingt so ist und immer so sein wird.
    Wenn man die Basics beherrscht, dann kann ein Edrum ein tolles Hilfsmittel zum Üben sein. Fürs Homerecoring bieten Edrums Vorteile. In vielen Metalgenres sind sowieso keine sonderlich natürlichen Sounds gewünscht und es wird getriggert. Im Rock/Pop-Bereich in kleinen Locations kann man die Bühnenlautstärke mit Edrums deutlich reduziren und damit den Gesamtsound der Band enrom verbessern (gute PA vorausgesetzt, sonst klingt das Schlagzeug schnell blechern). Bei großen Locations wird sowieso mikrofoniert, das klingt sowieso nicht so, wie ein natürliches Set aus der Fahrerposition. Deshalb würde ich persönlich Edrums in all diesen Bereichen nicht generell ausschließen.


    Ich spiele z.B. sehr gerne mit meinem Td-12. Zuhause im Moment gerade sogar lieber und öfter als mit meinem akustischen Schlagzeug.
    Bei unserer Coverband bin ich auch eine ganze Zeit lang mit einem getriggerten Schlagzeug unterwegs gewesen. Die Bandkollegen waren wegen der Bühnenlautstärke (und der Flexibilität) total begeistert (wir spielen mit Inear, ohne Monitore). Mir hat das insbesondere am Anfang auch total Spaß gemacht. Allerdings war ich mit dem Sound, der draußen ankam, nie so richtig zufrieden. Es hat wohl niemanden gestört. Das war mir aber auf Dauer nicht genug :-). Ich hatte gehofft, dass unser Techniker da noch was dran schrauben kann, aber das sind nun mal synthetische Samples.
    Dann bin ich wieder umgestiegen auf ein normales Schlagzeug, habe das Td-12 aber noch für Effekte etc. mitgenommen. Das war für mich die perfekte Kombination. Und wieder waren meine Bandkollegen ganz begeistert :rolleyes: . Sie hatten aber Recht: Unser Zusammenspiel war jetzt irgendwie direkter. Ich denke, das liegt schlichtweg am Klang, das mikrofonierte Schlagzeug hat einfach mehr Druck. Das hat dann auch wieder mehr Spaß gemacht, mehr gegrooved als vorher. Ich hau zwar ordentlich drauf, bin aber kein Prügler. Da wir also kein Lautstärkeproblem hatten, war der Schritt zurück zum Akustischen auch problemlos machbar.


    Ich habe im Wesentlichen aus Experimentierfreude das Td-12 live ausprobiert. Außerdem gingen Aufbau und Verkabelung etc. schneller und die Bühnenlautstärke war deutlich reduziert.
    Aus Soundgründen spiele ich aber wieder akustisch. Außerdem bilde ich mir ein, dass unser Zusammenspiel besser geworden ist. Das mag am Druck und Sound des Akustischen liegen, oder daran, dass es eben schon auf der Bühne und nicht nur über Inear präsent ist, keine Ahnung.
    Eine Softwarelösung ist mir persönlich zu aufwändig. Ich warte auf eine einfache Komplettlösung. Der würde ich dann vielleicht wieder eine Chance geben.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

    Einmal editiert, zuletzt von Korki ()

  • ... und auch ich kann den Wunsch nach einer 100% igen Schlagzeugsimulation nicht nachvollziehen.


    Der Wunsch an sich ist doch vollkommen nachvollziehbar.


    Es ist doch noch in keinem einzigen Fall gelungen, ein akustisches Instrument zu 100% elektronisch zu simulieren.
    Weder gibt es einen E-Flügel noch eine E-Violine noch eine E-Gitarre (als Akustikgitarren-Ersatz) die dem Original zu 100% gleichkommen.


    Warum soll das ausgerechnet beim Drumset mit seinem riesigen Dynamikumfang, vielen Trommelgrößen und -materialien sowie den unzähligen Beckenvarianten gelingen?
    Noch dazu in der Bandbreite vom vierteiligen Bop-Set mit 18er BD bis zur Hardrock-Burg mit 26er Doublebass?!


    In allen Fällen behilft man sich bestmöglich und nimmt (wenn es Budget und Platz hergeben) das akustische Original.
    So betrachtet ist man vom Simmons SDS V über das Dynacord P-20 über das Roland TD-7 bis zum TD-30 ein gutes Stück vorangekommen.


    Und weder Triggertechnik noch Klangerzeugung haben sich bei E-Piano, E-Violin oder E-Gitarre (z.B. Yamaha SLG200S) über die Jahre großartig geändert (meistens Piezos und Samples - also das, was es auch beim E-Drum gibt).

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