Neues Roland TD-25

  • Scheint auf allen Spielflächen zu gehen.


    Jedenfalls ist das mal ein Video, was mich animiert, mir das Ding mal persönlich anzugucken/anzuspielen/anzutesten. :)

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Der Begriff "unschlagbare Soundqualität", hält meines Erachtens schon Wort, wenn man Äpfel mit Äpfel vergleicht, also Modul R gegen Modul A, M, Y usw. zumal zur Soundqualität ja auch die Auflösung der Triggersignale gehört. Also im Beeich Synthese durchaus berechtigt. Daß das alles nicht mit VST - Sounds standhalten kann, weiß auch Roland.


    Vielleicht könnte es ja in dieser Angelegenheit durchaus hilfreich sein, wenn man hierzu endlich einmal eine allgemeingültige Definition für die Begriffe "Äpfel" und "Birnen" wird festlegen können. Ich schlage vor: "Äpfel" wären in diesem Fall eine Simulation aller Schlagzeug Instrumente wie Trommeln und Becken oder auch perkussive/orchestrale Instrumente wie etwa Congas und Pauken usw. welche es auch in der realen analogen (Trommel) Instrumentenwelt geben wird. "Birnen" hingegen wären künstliche und synthetische Klangsimulationen/Klanggenerierungen wie etwa Sounds von Drum Machines (Etwa TR-303/808 usw.) oder auch Instrumente welche nicht der Schlagzeug/Percussion Instrumentengruppe zuzuordnen wären. (Etwa ein Klavier oder ein Explosionsgeräusch oder etwa auch eine Autohupe usw.) Wobei dann ein Klavier oder eine Gitarre durchaus in die Kategorie "Äpfel" passen würde. Dazu nutzt man aber sinniger Weise Tastaturen oder etwa Midi-Gitarren zum einspielen und steuern dieser Simulationen.


    Mir scheint diese Art der Gliederung sinnvoll und angebracht. Folgerichtig wäre dann ein 2box Modul auch ein "Apfel" Produkt welches von der Klangqualität sicherlich locker mit einem TD-25 Modul wird mithalten können. (Ganz zu schweigen von den VST-Instrumenten) Ich sehe hierbei also die "unschlagbare Soundqualität" definitiv nicht gegeben! Zumal man vergleichbar mit einem 2box Modul preislich zum TD-25 etwa auf gleicher Höhe liegen würde. Ganz dünn wird dann die Luft für ein TD-30 Modul für etwa 1000.00 € Aufpreis welches dann auch nicht authentischer (Nach "Apfel") klingen wird.


    Ich habe gerade eben einmal auch diese verlinkten Videos angeschaut. Auch beim TD-25 (kaum verwunderlich) klingen gerade die Toms weiterhin fürchterlich künstlich nach "Plastiksound" und können mich überhaupt nicht überzeugen. Da kann man mir 1000fach die "Positional Sensing" Tom Funktion anpreisen. Das sollte man damit wohl eher als Marketing Gag verbuchen. Am ehesten könnte ich mich mit einem (Modul) Bassdrum Sound anfreunden. Das sollte aber kaum verwunderlich sein, weil bedingt durch die Nutzung einer FuMa dieses Instrument eher eine "starre" Klangstruktur aufweisen wird. Komplexer wird es dabei aber bei authentischen Bleeding Signalen und möglichst natürlichen Raumanteilen. (Dazu benötigt man IMHO wiederum VST-Technologien) Außerdem wird es bei Nutzung einer Single FuMa hier nicht allzu viele Kollegen geben welche damit schnelle Single Strokes/Press Rolls Wirbel werden produzieren können. (Meine Wenigkeit mit eingeschlossen) ;)


    Gruß


    Trommeltotti


  • Wahrscheinlich meinte er positional sensing auf den toms, aber nur auf den rims, wie bei dem td-30 der Fall ist, warten wir mal bis die Bedienungsanleitung auftaucht und dann diskutieren hier das mal weiter. Übrigens, mir wurde gesagt, dass die Erstlieferung von der TD-25 kits am 7.05.2015 erfolgt. Bei mehreren Musikläden steht auch 'kurzfristig lieferbar'. Mal sehen nächste Woche dann...

    Einmal editiert, zuletzt von edcito ()

  • Unter den Trigger Settings kann man lesen:
    http://lib.roland.co.jp/suppor…553/TD-25_param_j01_W.pdf


    "打点位置検出に対応するTRIGGER INPUT端子:スネア、ライド、AUX"
    = "TRIGGER INPUT terminal corresponding to the strike position detection: snare, ride, AUX"
    Später steht noch bei unter MIDI, das Snare, Ride und Aux für Pos Detection MIDI CC senden.

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • Ein Dank dem Kritischen! :thumbup:


    Ich muss gestehen, dass ich überhaupt nicht an den Google-Übersetzer gedacht habe :wacko: Asche auf mein Haupt.


    Snare und Ride mit PS deckt sich ja mit den Infos von der Messe. PS an Aux ist überraschend.


    Grüße

  • Ich würde diese PS Funktion jetzt nicht unbedingt überbewerten wollen. Egal an welchem Instrument am Set. Man möge einfach einmal eine 14" Trommel nehmen und mit einem 1cm dicken Stickkopf die gesamte (Fell) Schlagfläche abdecken. Das wären dann Pi mal Daumen mehrere hundert Anschlagpunkte welche dabei möglich wären. Damit wird man wohl das derzeitige Midi-Protokoll im Leistungsumfang deutlich überfordern. Ganz zu schweigen von den Rechenleistungen- und Speicherkapazitäten besagter Modulsysteme. Bei Ausnutzung der kompletten PS Anschlaginformationen einer Trommel/Cymbal und allen authentischen Dynamikstufen sollten selbst moderne VST-Instrumente - welche ein vielfaches an Leistungswerten aufweisen werden - wohl recht schnell an ihre Grenzen stoßen. Mit herkömmlichen Modulsystemen ist eine ausgereifte PS Funktion erst recht nicht durchführbar. Auch beim neuen TD-25 Modul halte ich persönlich diese PS Funktion eher für eine Marketing Publicity Show um weitere Käufer zu gewinnen als für eine wirklich unverzichtbare Funktion.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Auch beim neuen TD-25 Modul halte ich persönlich diese PS Funktion eher für eine Marketing Publicity Show um weitere Käufer zu gewinnen als für eine wirklich unverzichtbare Funktion.


    DAS finde ich wirklich eigenwillig, dass gerade Du das so siehst.


    Positional Sensing ist in meinen Augen ein ganz großer Schritt hin zu einer deutlich authentischeren Umsetzung meiner Spielweise auf einer A-Snare hin zur E-Snare.


    Dein Kommentar klingt ein wenig so, wie: Wenn nicht total authentisch, dann lieber ganz drauf verzichten. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen.


    Dem gegenüber sehe ich es so, dass ich schlicht nicht mehr auf PS verzichten möchte. Wenn ich an einem E-Set ohne PS sitze, fühle ich mich sofort spieltechnisch arg beschnitten.
    Und gerade auch die genannte VST-Technik kann das doch schon mal ansatzweise brauchbar umsetzen - mindestens im Vergleich dazu, ohne Positional Sensing auskommen zu müssen.


    Jeder Schritt hin zu mehr Authentizität müsste doch gerade von Dir begrüsst werden - aber stattdessen redest Du bei einem wirklich mal richtig sinnvollen Feature von Publicity Show...
    Positional Sensing ist tatsächlich ein ganz, ganz wichtiger Schritt, wenn wir eine authentische Umsetzung unserer Spielweise auf ein E-Set erreichen wollen: Wir spielen am A-Set schließlich ständig mit den Sound-Optionen der unterschiedlichen Positionen auf dem Fell gerade der Snare. Sowas MUSS umgesetzt werden können - eben nicht nur Mitte, Rim und Rim-Shot/Rim-Click, sondern auch die Positionen dazwischen.


    Kann es sein, dass Du die Vorteile des PS selbst gar nicht wirklich nachvollziehen kannst, weil Du auf Basis eines TD-8 spielst und damit - was das PS angeht - noch mit einer Frühversion unterwegs bist (das Gerät ist immerhin schon 10-16 Jahre alt)?


    Wirklich schon richtig gut klappt das PS auf dem TD30 und nicht so viel schlechter auf dem TD20. Wenn das TD25 hier eine PS-Umsetzung wie beim TD30 aufweist, dann ist das in meinen Augen ein ganz, ganz großes Plus für das Gerät.


    Ingesamt scheint mir DIESER Kommentar von Dir etwas sehr weg von konstruktiver Kritik und hin zu dem Dir oft unterstellten Roland-Bashing.
    Gerade was das PS angeht hätte Roland mal ein Lob verdient, denn das ist doch absolut ein Schritt in die richtige Richtung, damit wir irgendwann vielleicht wirklich mal eine maximal authentische Umsetzung unserer Spielweise auf dem E-Set erleben werden.

  • @trommeltotti, bist du nicht immer derjenige, der sonst immer genauere Triggertechnik fordert? Und jetzt ist genauere Technik doch egal?
    Man gewinnt durch das Positional Sensing eine weitere Ausdrucksmöglichkeit. Ob das einem wichtig ist, und ob es einem den Aufpreis wert ist muss doch jeder selbst entscheiden, benutzbar und hörbar ist es aber auf jeden Fall.


    Man möge einfach einmal eine 14" Trommel nehmen und mit einem 1cm dicken Stickkopf die gesamte (Fell) Schlagfläche abdecken. Das wären dann Pi mal Daumen mehrere hundert Anschlagpunkte welche dabei möglich wären. Damit wird man wohl das derzeitige Midi-Protokoll im Leistungsumfang deutlich überfordern.


    Das ist einfach nur falsch. Warum behauptest du so was, ohne das tatsächlich mal überschlägig berechnet zu haben? So wie es jetzt übertragen wird, könnte man bei 14 Zoll den Abstand von der Mitte in 1,4mm-Schritten per Midi übertragen. Käme man irgendwie noch an Richtungsinformationen und wären die wichtig, könnte man die als Winkel (Polarkoordinaten) über einen weiteren CC übertragen und hätte am Rand eine Auflösung von ca. 9mm, in der Mitte genauer. Würde man die Position als kartesische Koordinaten in zwei CC übertragen, hätte man eine gleichmäßige Auflösung von 2,8mm. Alles über Midi mit wenig Aufwand.


    Ganz zu schweigen von den Rechenleistungen- und Speicherkapazitäten besagter Modulsysteme. Bei Ausnutzung der kompletten PS Anschlaginformationen einer Trommel/Cymbal und allen authentischen Dynamikstufen sollten selbst moderne VST-Instrumente - welche ein vielfaches an Leistungswerten aufweisen werden - wohl recht schnell an ihre Grenzen stoßen. Mit herkömmlichen Modulsystemen ist eine ausgereifte PS Funktion erst recht nicht durchführbar.


    Die Synthie-Module haben doch eher sogar einen gewissen Vorteil, weil sie nicht die ganzen Samples speichern müssen, sondern einfach ein paar Soundparameter variieren. Bei den Sample-VSTis muss man halt entsprechend mehr Samples aufnehmen, was ziemlich aufwändig und zeitraubend klingt.

  • Ich halte für die Zukunft "Positional Sensing" (oder wie immer man es zükünftig labeln wird ;) ) für sehr! wichtig.


    Wir alle wissen, dass keiner von uns die Snare (das Tom, das Cymbal) 2 Mal an der hundertprozentig identischen Stelle spielt.
    Wir alle wissen dass insbesondere bei der Snare (aber natürlich auch bei den anderen Druminstrumenten) leichte Abweichungen durchaus mit einem (leicht) veränderten Klang und auch einem mehr oder weniger deutlichen veränderten Obertonverhalten einhergehen. Ebenso dass die Spannung in der Mitte des Felles geringer ist als am Rand etc. etc. So wenig Drums Raketentechnologie sind - so rudimentär-simpel sind diverse "Wirkmechanismen" in ihrem zuweilen hoch-komplexen Zusammenspiel (wenn man sie nur mal endlich beachten würde) eben doch nicht.


    Genau hier liegt das wesentliche Geheimnis (jenes sogar abseits der oftmals kritisierten zu geringen Dynamikauflösung diverser Edrums). Denn es geht langfristig (wenn wirklich etwas fundamental besser werden soll bei E-Drums) nicht nur darum quasi per Zufall bei jedem neuen Anschlag leicht veränderte Samples aus einem Speicher oder Sample-Pool abzurufen (das freilich ohne! Latenz) um die Realität vorzutäuschen, sondern diese leicht abweichenden Samples (Klänge) in hoher KORRELATION zum REALEN Abweichen des Sticks auf dem Fell in Position wie auch in Impact (und diese in Bezug zum Obertonverhalten der simulierten Trommel, dem Variieren der Fellspannung, der Felldehnung etc. etc.) zu berücksichtigen.


    Und all diese Parameter (und noch eine handvoll hier mangels Zeit unerwähnter Parameter mehr) geht nur! unter Mit-Berücksichtigung des Impacts der Stöcke beim Aufprall und! der Position (bzw. ihrer Abweichungen jener auf der Trommel/auf dem die Trommel simulierenden Pad.


    Alles andere wäre ein Rückschritt. Wir "fordern" ;) hier aber keinen Rückschritt und keine Stagnation sondern klanglichen Fortschritt bzw. die deutlichere Annäherung an das reale Spiel des Drummers :D .

  • Gemeint war wohl eher nicht die abstrakte Positionsunterscheidung, sondern die derzeitige konkrete Umsetzung.


    Ich habe (auch) keine richtige Vorstellung, wie sich das in der Praxis momentan anhört/fühlt, vielleicht gibt es dazu eine Video-Empfehlung zur Veranschaulichung?


    Sowas hier taugt ja nun wirklich nicht und ist reine Marktschreierei:
    https://www.youtube.com/watch?…&feature=youtu.be&t=4m18s
    (Positional Sensing wird zielsicher ausgerechnet an den Pads "vorgeführt", die nicht damit ausgestattet sind - klar, dass die Hopspots lauter sind).

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Zitat

    Gemeint war wohl eher nicht die abstrakte Positionsunterscheidung, sondern die derzeitige konkrete Umsetzung.


    Deswegen bezog ich mich wohlweislich auf die Zukunft... :D


    Zitat

    Ich halte für die Zukunft "Positional Sensing" (oder wie immer man es zükünftig labeln wird ;) ) für sehr! wichtig.

  • Damit jeder weiß wovon geredet wird: Bei dem Positional Sensing wie ich es bei den Roland-Modulen kenne hat man in der Mitte der Trommel einen Kreis mit ca. 10-15cm Durchmesser, in dem es noch keine Variation der Positionsdaten gibt (die Größe kann man mit der Fellspannung etwas anpassen). Wenn man den Kreis verlässt, verändert sich der Ton Richtung Rand dann so alle 1-2cm, und zwar umso rapider, je näher man an den Rand kommt. Oder hat jemand komplett andere Erfahrungen?
    Wenn man immer in der Fellmitte spielt, hat das Positional Sensing also gar keine Auswirkung und ist keine direkte Abhilfe für den MG-Effekt.
    Leider scheint es echt wenige YouTube-Videos zu geben, bei denen speziell das Positional Sensing mal vernünftig, mit einem halbwegs fähigen Drummer und erträglicher Kameraführung und Tonqualität demonstriert wird. Hier hört man es mal ganz kurz auf einem TD-20: https://youtu.be/1MD3fsmqszo?t=2m17s

  • Ich finde die Bezeichnung "Positional Sensing" im ganzen etwas irreführend.
    Ich hatte mich schon gefragt, wie das bei den Rims funktionieren soll - vielleicht ob am unteren, oberen oder seitlichen Rand angeschlagen wird?
    Konnte ich bisher nicht feststellen. Blick ins Manual: Aha, "Nuance" steht da. Anderer Sound je nach Anschlagstärke - wird wie Positional Sensing
    im gleichen Menü ein- oder ausgeschaltet ("Position Ctrl").


    Wenn man sich zudem auch nur auf die Tabelle bezieht, dann könnte man auch glauben, dass Positional Sensing auf den Tom-Heads funktioniert,
    da folgende Roland-Pads diese Funktion auf Head und Rim unterstützen: PDX-100, PD-85, PD-105X, PD108, PD-125/X/XS, PD-128/S
    Dann wohl nur, wenn als Snare eingesetzt, denn im Text steht, dass nur die Snare auch Head unterstützt. Toms nur Rim (aber eben genauer "Nuance").
    Ähnlich bei den Becken: Positional Sensing (Head): Alle CY-12, 13, 15 in C- und R-Ausführung. Im Text hingegen: Nur Ride.


    Positional Sensing auf der Ride (TD-30 und CY-15R) habe ich selbst noch nicht wahrgenommen. Möglich, dass bestimmte Sets gewählt werden müssen,
    mein Gehör langsam abloosed ... oder meine Spielweise zu brachial ist, um das zu erkennen ?(
    Auf der Snare hingegen (wenn auch nicht auf allen Sets verfügbar) ist das klar und brauchbar umgesetzt - jedenfalls deutlich besser als beim TD-20X
    im Video, das RoboBlaster gepostet hat.

  • Im verlinkten Video kommt das Positional Sensing auch nicht so wirklich gut rüber. Die Übergänge wirken da abrupter als ich sie kenne. Aber wie gesagt, es scheint einfach keine guten Videos zu geben, bei denen jemand das einfach mal mit gleichbleibender Schlagstärke und ohne Eile demonstriert.
    Das von dir beschriebene Rimshot-"Positional Sensing" auf den Toms liefert soweit ich weiß einfach die Stärke des Rim-Anteils mit. Also im Prinzip, wieviel "Kessel-Anteil" bei einem Rimshot gespielt wird, falls ich das damit irgendwie verständlich beschreibe.
    Auf dem Ride ist das Positional Sensing auch meiner Erfahrung nach viel subtiler. Ich meine mich erinnern zu können, dass nicht jedes auswählbare Ride die Sounds dafür hat, kann mich aber auch täuschen.

  • na ich weiß ja nicht..solange diese Soundsynthese nur so ähnlich klingt wie eine Trommel wird mich niemals eins dieser
    Drumsynthezizermodule überzeugen.
    Mit PS hat man da ja nur ein paar Synthiesounds mehr, und das ja wohl auch nur wenn man bewusst über das Pad wandert.
    Mein VSTi nimmt dagegen zufällig alternierend andere Samples bei jedem Schlag, unabhängig der Schlagposition. Das entspricht dann nicht unbedingt einem realistischen Spielgefühl, allerdings klingt das wesentlich realistischer. Aus Marketingsicht vielleicht ne tolle "Inovation", nur bin ich da nicht die Zielgruppe ^^

    don´t panic

  • Ja, genau das ist Positional Sensing: Andere Sounds bzw. Soundvariationen, wenn man bewusst über das Pad wandert :)
    Das trifft es ganz gut, was anderes war es ja nie und gegen den MG-Effekt war es auch eigentlich nie gedacht. Könnte aber natürlich so wirken, wenn man die Auflösung erheblich erhöht, nur ist das derzeit nicht der Fall.


    PS der Vollständigkeit halber, gute VSTis können mit den Positionsdaten dann natürlich auch umgehen.

  • PS der Vollständigkeit halber, gute VSTis können mit den Positionsdaten dann natürlich auch umgehen.


    Allerdings dann nicht unbedingt immer bei den Toms und Becken. (Etwa beim Ride Cymbal) Klingt trotzdem erheblich lebendiger. Dafür haben etliche VST-Instrumente eine ganz wichtige Funktion die auch kein TD-25/30 Modul kann oder welche nicht vorgesehen ist ..... Nämlich die Unterscheidung zwischen linker und rechter Hand! Das funktioniert auch ganz prima. Leider mit einem klitzekleinen Problemchen für Uns Schlagzeuger. ;( Das funktioniert nämlich nur mit einer Keyboard Tastatur/Keyboard Pads oder möglicherweise mit zwei Drum Pads welche dem selben Instrument zugeordnet sind (Etwa eine Snaredrum) und dabei jeweils den Sound der rechten oder linken Hand bedienen werden. Letzteres scheint mir aber auch nicht gerade der Sinne der Sache zu sein.


    Was könnte man eventuell daraus lernen? Vielleicht wäre es in Zukunft angebrachter den Fokus auf eine Erkennung des Handsatzes (linke und/oder rechte Hand) bei den Pads/Cymbals zu lenken um einer möglichst authentischen Klangsynthese wesentlich näher kommen zu können. Das scheint mir im Augenblick eine wesentlich größere Herausforderung darzustellen als die PS Funktion. Beide Funktionen sollten sich im Idealfall bestens ergänzen.


    Gruß


    Trommeltotti

    6 Mal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Moin!


    Ich hatte zuerst auch überlegt, ob ich von meinem TD-12 auf das TD-25 Modul "upgraden" soll, aber die fehlende Unterstützung der VH-12/VH-13 war dann das absolute Ausschlußkriterium. Da hat Roland sich selbst ins Bein geschossen.
    Mit einem fehlenden Pad/Becken im Vergleich zum TD-12 hätte ich noch leben könen, ebenso mit dem Anschluss über das Multipin-Kabel, aber ein Downgrade auf die VH-11 kommt für mich nicht in Frage.


    Grüße,


    Guido

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