Hallo zusammen!
Unser Anspruch:
Band-Erstzusammenstellung. Teilweise haben die Mitglieder gute Banderfahrung,
teilweise auch gar keine. Die Proben sollen aber von Beginn an viel Spaß machen,
denn aufgrund der beruflichen Situationen soll die vorhandene Zeit ideal ausgenutzt
werden. Wir wollen natürlich ein einfaches Setup, welches ggfls in der Zukunft auch
für ein Liveset brauchbar wäre.
Ich denke es wäre positiv, wenn wir bereits von Beginn an versuchen, Probleme
wie ‚zu laut im Probenraum‘, schlecht abstimmbarer Sound der Instrumente
untereinander abzustellen.
Desweiteren wäre es geil, wenn die Proben möglichst auf separaten Spuren aufgezeichnet
werden könnten, um idealerweise bei erfolgreichen und kreativen Jams anschließend
individuelle Übungstracks pro Musiker
zusammenstellen zu können (also ohne das jeweils eigene Instrument). Einfach,
um die Zeit zwischen zwei Proben zum Üben nutzen zu können.
Ich habe bereits seit Jahren ein E-Drum Set zu Hause,
welches ich zukünftig auch bei den Proben einsetzen möchte. Damit ist das
Problem des zu lauten Drumsets schon mal ausgemerzt. Die Software Superior
Drummer ist bereits auf meinem Macbook installiert. Des weiteren besitze ich noch
einen Berringer HA4700 Powerplay Pro-XL Kopfhörerverstärker.
Mein Plan sieht nun wie folgt aus:
Ein Saffire Pro 40 Audio Interface anschaffen. Dieses
wird per Midi mit meinem Roland-Drumcomputer verbunden und steuert Superior Drummer auf dem Mac an. Damit habe
ich schon einmal die volle Freiheit, was mein Instrument betrifft.
Gesang, Gittare mit Effektgerät und Bass gehen auch in
das Audiointerface, so dass über Garageband / Logic wie oben gewünscht aufgezeichnet
werden kann. Über die Ausgänge am Saffire wird der o.g. Kopfhörerverstärker
angesteuert. Jeder Musiker muss dann einen guten Kopfhörer beisteuern.
Der In Ear Sound jedes Musikers sollte individuell in der
Saffire Software eingestellt werden können, ebenso der tatsächliche Main Mix,
der live an eine PA ginge…
Vorteile meines
Erachtens nach:
Die Bühnen- (vor allem bei kleinen Gigs) / Probenraumlautstärke
orientiert sich nicht am lautesten
Instrument (Schlagzeug) sondern kann auf ein erträgliches Niveau reduziert
werden und jeder Musiker kann sich sein eigenes Monitoring zusammenstellen.
Ist das so umsetzbar oder bin ich das zu naiv angegangen?
Fehlt mir noch etwas in meiner Kette?