Mich würde mal interessieren wie die Tour damals so gelaufen ist...
On Tour?!
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Zitat
Original von Burning
Ihr antwortet gerade auf nen 1,5 Jahre alten Thread... nur mal so...Die Frage, die Marc hier (richtigerweise) angehängt hat, hat leider noch niemand wahrgenommen. Ich kann leider auch nichts dazu beitragen, aber vielleicht bekommt er ja so die nötige Aufmerksamkeit
danke Burning...
ich poste hier nochmals die Fragen, in der Hoffnung, dass mir jemand weiterhelfen kann:
Hi,
ich hab mal schnell ne Frage zur Organisation einer Tour:
Wie wird eine Tour bei euch organisiert? Macht das die Plattenfirma oder Ihr selbst?
Ich möchte mit meiner Band im Herbst auf Tour gehen. Für Österreich und München ist es kein Problem alles zu organisieren. Jedoch wird es schwierig in anderen Städten in Deutschland gute Gigs zu finden, bzw. zu unterscheiden, welcher Gig gut ist und welcher Gig nicht.
Wäre am besten das alles einfach den Manager und Plattenfirma machen zu lassen?Danke,
Marc -
ich habe einige Jahre amerikanische Jazzer begleitet, die in Europa gespielt haben, meist welche aus der zweiten Liga bzw. ältere, unbekanntere aus der Ersten Reihe - ...Topacts verkaufen sich vielleicht leichter...
bei uns war das normalerweise eine Mischung aus beiden, über eine Agentur (keine Plattenfirma!! ...wenn die Musiker überhaupt einen Vertrag hatten, haben sich die Gesellschaften um so "Kleinkram" nicht gekümmert) wurden direkt (durch direkte Anfragen bei Clubs, Festivalveranstalter,...) und indirekt durch Veröffentlichung von Tournee-Absichten in Fachzeitschriften nach Gigs gesucht.
Dadurch hatte man dann ein Grundraster mit Orten und Auftrittsdaten, wir deutsche Musiker haben dann versucht über unsere persönlichen Beziehungen/Verbindungen die Termine dazwischen auszufüllen, wenn möglich auch noch so, daß die Wegstrecken akzeptabel wurden. Da wir nur mit minimaler Technik auskommen, haben wir da Vorteile.
Was für den einen oder anderen Musiker nicht so toll kam, waren die realtiv großen Unterschiede zwischen den Auftritten - heute im Jazzclub mit 100 Personen, morgen auf einer Festivalbühne mit 3000 Zuhörern, dann eine Kneipe mit 40 Leuten, etc. - wobei die amerik. Profis sehr sehr viel gewöhnt sind, für die ist es (in USA) nicht mal außergewöhnlich, daß das Abendessen für die Menschen wichtiger ist als das Konzert, das deutsche Publikum wird sehr geschätzt, weil die fast durchgängig zum zuhören kommen.
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