Elektronische Erweiterung eines akustischen Drumsets, welche Voraussetzungen benötigt man?

  • Hallo,



    ich hoffe zum einen das ich im richtigen Unterforum bin und dass das Thema so nicht schon ausgiebigst behandelt wurde. Falls dem so sein sollte, bitte ich um einen Hinweis.



    Also zum Thema:



    Ich möchte von meinem Akustikset aus Ableton ansteuern (am liebsten mit einem Pad) um ein paar zusätzliche Sounds zur Verfügung zu haben oder ggf. auch mal einen Percussion-Loop zu starten oder, oder, oder...


    Welche technischen Voraussetzungen sind dafür nötig? Ich hätte mir das so vorgestellt, dass ich das Pad via Midi an ein Audio-Interface anschließe und so ja dann Ableton ansteuern kann. Ist das so richtig bzw. geht das so? Welche kleinen Audio-Interfaces sind dafür zu empfehlen? (Sollte stabil laufen, trotzdem preisgünstig und möglichst auch transportfreundlich - also keine acht Eingänge oder so :) ). Hat jemand mit dieser Anwendung Erfahrung - würde jetzt mal sagen, dass diese Idee gar nicht so selten ist.



    Freue mich über Antworten und Hilfe in diesem Themenbereich.


    Besten Dank und beste Grüße,



    Beat*L*

    Lässig kommt von Lassen. Klingt komisch - ist aber so!

  • Das sieht super interessant aus! Aber bei mir kommt immer wenn ich auf die Videos klicken will: "dieses Video ist privat"? Was kann ich tun?

    Lässig kommt von Lassen. Klingt komisch - ist aber so!

  • Ich hänge mich hier einfach mal dran.
    Das Thema interessiert mich jetzt auch schon eine Weile. Ich schwanke im Moment zwischen einem Trigger-Modul (Roland TM-2) oder der großen Lösung mit Ableton, hier fehlen mir aber noch die Infos und Kenntnisse.


    Der Blog von rubeatz sieht sehr interessant aus, leider kommt auch bei mir bei jedem Video "Dieses Video ist privat." Wenn jemand noch Infos hätte oder die Videos zugänglich machen könnte - würde mich freuen! :)

  • Häng dich ruhig mit ran, wie schon gesagt, ich denke mal das interessiert durchaus mehrere Leute ;).


    Ich hatte auch länger über ein Triggermodul gegrübelt, möchte meine Lösung aber gern so kompakt wie irgendwie möglich halten. Ziel ist es, für die Top 40 Band in der ich momentan hauptsächlich spiele ein kompaktes Drumset mit einer Snare, Bass, zwei Toms (vielleicht auch nur noch ein Tom :D) und drei Becken auf die Bühne zu stellen und andere Sounds (mal ein Percussion-Loop, mal ein Cowbell-Sound, mal ein Shaker im Refrain oder eine Snare mit Schellenring) über ein, zwei Pads anzusteuern. Ableton scheint mir da einfach die flexibelste Lösung zu sein.


    Ich habe den Macher der Videos einfach mal angeschrieben und nachgefragt, vielleicht meldet er sich ja. Ansonsten: her mit den Tipps, wie man sowas umsetzt! Welches Interface, welche Pads? Wie muss das ganze aufgebaut sein?



    Nochmals Danke und Grüße!

    Lässig kommt von Lassen. Klingt komisch - ist aber so!

  • Der Flo König (Drummer von Crow) benutzt das RME Fireface und dazu das SPD SX von Roland. Es gibt diese Geschichte ganz bestimmt günstiger (Gebrauchtkauf?) aber ich denke, dass da allgemein die Verkabelung nicht wirklich schwierig ist. Da findet sich bestimmt das ein oder andere Handbuch zu bestimmten Geräten, die man ins Auge gefasst hat, hier im Internet, wo man sich das schon Mal grob anschauen kann. Aber wenn du/ihr Geräte im Auge hättet, würdet ihr ja nicht hier fragen, sondern erstmal zum Arzt gehen ;)


    Man kann ja zum Beispiel, wenn vorhanden, den Zoom H4n als Audio Interface benutzen. Dann benötigt man nur noch ein Sampling Pad. Damit ließe sich das ganze ebenfalls realisieren. Sicher nicht die non plus ultra Variante, aber für Leute mit weniger Budget... Warum nicht?

    Aber ich möchte fliegen.
    Ganz weit oben, überm Meer.
    Und dann seh' ich all die Scheiße,
    all die Scheiße hier unten gar nicht mehr.

  • Die Frage für mich ist ja ein bisschen: Kann ich ein Drumpad direkt an ein Interface (Midi?) anschließen und so direkt, also ohne zusätzliches Samplinggerät (Roland SPD?) Sounds in Ableton ansteuern?


    Ich kenne mich in dem Bereich wirklich nur sehr wage aus. Weil meine Lösung wäre eher so, dass ich eben zwei Snarepads (Roland, Yamaha) kaufe und ein vernünftiges, stabil laufendes Interface und über entsprechende MIDI Verbindungen dann mit ein, zwei Pads (dir mir wahrscheinlich reichen) Software Sounds (Ableton) ansteuere. Oder hab ich da irgendwo einen Denkfehler?

    Lässig kommt von Lassen. Klingt komisch - ist aber so!

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