• HY,
    würd mal gern die Meinung von Becken-Kennern oder welchen die es werden wollen hören! Hab jetzt seit kurzem Sabian HHX Signature becken ( 16" und 18" crash,22" ride)! Bei unserem letzten gig ist der soundmann am mixer jedoch fast verzweifelt! die waren wohl so laut das er die nicht abnehmen und den rest auch nicht mehr höher regeln konnte aufgrund von kopplungsproblemen! Hab mir jedoch mal von einem schon etwas betagteren musiker sagen lassen das man becken nicht abklebt weil der klang da im eimer ist! gibt es da irgendeine lösung und stimmt das vom alten man?
    mfg teddy

  • haha neulich kam auch nen soundmischer zu mir an und meinte, lass uns mal grade deine becken abkleben, die sind zu laut (z customs).


    hallo becken abkleben, gehts noch? das ist bei videodreh ok, und dann hörts auch schon auf.


    entweder der typ ist zu unfähig oder die anlage viel zu mies.

  • nicht immer ist der tonmensch schuld.... ich würde mir evtl. mal gedanken über die balance der becken machen.. wenn du wie ein gestörter deine zymbeln bearbeitest und aus den trommeln nur warme luft kommt weil die balance nicht stimmt kann auch der fähigste tonmensch nix reissen... mach doch mal ne proberaumaufnahe von dier selber mit einem(!) raummicro und hör dier das mal an. vielleicht fällt dir dann was auf. wenn nicht ist natürlich der tonmensch schuldig ;) . und abkleben geht gar nicht.




    stay tuned


    matz™

  • Dazu kann ich nur sagen,dass es mir auch einfach verdammt oft passiert,dass ich die Becken viel zu laut spiele-aufgrund von Gehörschutz.Vielleicht passiert das ja nur mir,aber,egal,mit welchem Gehörschutz,ist es eben verdammt schwer die,,wahre,, Lautstärke der einzelnen Komponenten des Sets rauszuhören.

    Er träumte von der Mutation der Körper zu Maschinen, vom Verschmelzen des Menschen mit der Maschine

  • hy,
    danke erstmal! bei unserem aufnahmen ging das ja auch irgendwie obwohl der mixerman keine ahnung hatte! werd mal versuchen meine anschläge etwas zu mindern und den dummschwätzer mit dem "becken müssen abgeklebt werden" die meinung sagen (hab ich mich nämlich nicht getraut)! der wollte mir auch ein loch in die bass drum schneiden das er das micro besser ausrichten kann... X(
    mfg teddy

  • naja, ist glaub ich geschmacksache! eine bass drum ohne loch klingt unabgenommen einfach tiefer und fetter!außerdem drückt die ganz anders. hatte auch schon ein loch in der bass drum und konnte stimmen wie ich wollte! hat mir einfach net gefallen. oder ich war zu blöd dazu ;)

  • Es gibt da doch so ne Limite, dass bei einem Konzert die Lautstärke nicht lauter als 93db sein darf (zumindest im Stundendurchschnitt)
    Wenn deine Becken einfach zu laut sind, und der Mischer aus obigem Grund das PA nicht lauter stellen darf/will, hab ich so das Gefühl dass du (resp deine Becken/Technik) schuld bist (/sind)!


    Becken abkleben ist zwar scheisse, weil sie dann nicht mehr gleich ansprechen und relativ ungewohnt klingen, kann aber durchaus was auf die Lautstärke ausmachen...!
    Wenn alles nichts hilft würde ich mich mal mit meinem Set hinter ner Acrylwand "verstecken"!


    PS: Du bist nicht alleine ich hab bei fast jedem Konzert die gleichen Diskussionen mit unserem Mischer... (Ich bin wohl einfach zu brachial! :)

  • Zitat

    nicht immer ist der tonmensch schuld.... ich würde mir evtl. mal gedanken über die balance der becken machen.. wenn du wie ein gestörter deine zymbeln bearbeitest und aus den trommeln nur warme luft kommt weil die balance nicht stimmt kann auch der fähigste tonmensch nix reissen... mach doch mal ne proberaumaufnahe von dier selber mit einem(!) raummicro und hör dier das mal an. vielleicht fällt dir dann was auf. wenn nicht ist natürlich der tonmensch schuldig ;) . und abkleben geht gar nicht.


    Matzdrums bringt es (wie so oft) auf den Punkt.
    Es gibt immer wieder Drummer, die Kick und Snaredrum eher verhalten bzw. drucklos "bearbeiten", dann kann selbst bei "mittellautem" Beckenspiel schon der Becken-Sound unerfreulich im Vordergrund stehen. Also ein akustisches Ungleichgewicht zwischen Drums und Cymbals entstehen.


    Selbst wenn man einen Super-Pa-Freak als Mischer hat, sind die Möglichkeiten das durch Pa-Technik auszugleichen recht bescheiden. Natürlich ist es theoretisch möglich das technisch auszugleichen, aber man fängt sich viele!!! Sound-Nachteile ein. Denn selbst wenn er den Pegel von snare, bass und toms über die Mikes aufreißt wird er sich höllisch viel übersprechen (CYMBAL-BLEED-IN :) über diese Mikros einfangen. Und im schlimmsten Fall das Bleed-in über Gates kappen, die dann wieder den Sound der snare, kick und Toms steril und tot machen. Somit sind darauf die wenigsten Pa-Freaks scharf, da es den Sound insgesamt hörbar nicht gut tut (um es Milde zu formulieren).


    In jedem Fall kritisch und unvoreingenommen das eigene Drumming beleuchten. Besonders in Hinblick auf die Dynamik zwischen Bass + snare sowie Cymbals!


    Auch Themen wie Stockhaltung, Motorik, Fußtechnik sollten bedacht werden bzw. können Mitursache des Ungleichgewichtes des Sounds sein. Insofern kann eine Aufnahme schon erste Hinweise liefern. Für eine genauere!!! Analyse (die über das Tape hinausgeht) kann (sollte!!!) dann vielleicht ein erfahrener Drumkollege behilflich sein.

  • hey,
    danke man, so genau hab ich das noch gar nicht gesehen und mir deshalb nie gedanken darüber gemacht!es ging halt immer irgendwie!werd mal besser darauf achten wie ich was anschlage!

  • das soltest du vielleicht mal mit der fachkraft deines vertrauens beäugen. auch live gilt die alte studiofloskel "shit in=shit out". natürlich gibt es auch manchmal komplette idioten am pult. einst hatte ich eine studioaufnahme mit einer schülerband,der tech ging gar nicht. der warf nach 3 sekunden dem trommler die gaffa-rolle an den kopf (kein witz). lustigerweise hatte ich das mitgebrachte set 1 woche vorher selber in einem anderen studio gespielt und es gab überhaupt keine probleme. manche mischer sind heutzutage nicht mehr in der lage,ein akustisches instrument abzunehmen weil eh alles aus der dose kommt. in deinem fall würde ich aber trotzdem auf eine unausgereifte spieltechnik/balance tippen. ein schlagzeug ist EIN instrument mit vielen klängen, nicht 10 verschiedene instrumente.



    stay tuned


    matz™

  • Hallo
    erstmal vornweg: ich hab gründlich gesucht und diesen thread durchgelesen.


    also mein problem ist das:
    ich habe ein paiste alpha 22" heavy ride und ich hätte dabei gerne einen trockeneren sound. da das becken sehr schwer ist, fängt es immer sehr stark an zu schwingen und ich frage mich wie man hinbekommen könnte, dass es weniger laut schwingt bzw. eben trockener tönt.
    abkleben will ich nicht wegen der klang qualität.
    ich will es auch nicht kaputt machen zB durch löcher reinbohren. was kann man da sonst noch tun?
    ach ja, ich spiele metal mit meinem schlagzeug.
    danke im voraus für eure tips!

  • ja, ein anderes becken will ich mir nicht besorgen, weil der klang ist schon gut, da geb ich mein geld lieber für ein gutes china aus.


    edit: oder will mir jemand das ride abkaufen? ich hab es übrigens seit knapp 1 jahr, ist also noch recht neu.


    mit den sticks hab ich unterschiedliche klänge festgestellt, ich muss das mal genau auschauen, aber dass es sehr stark mitschwingt wird wohl bei allen sticks so sein.
    gibt es noch andere möglichkeiten, den klang zu beeinflussen?

    Einmal editiert, zuletzt von Metalfox ()

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