Altest Dtxpress modul mit Ezdrummer?? Oder lieber neues modul??

  • Vielen Dank nochmal an alle fuer die wirklich sehr hilfreichen Tips.


    Das mit der Linuxcommunity nachfragen ist ein guter Tip.Das mache ich. Danke Raziel28
    Ansonsten bleibt mir nichts anderes uebrig als upzugraden mit dem von euch vorgeschlagenen Hardware.
    Schauen wir mal was rauskommt


    Darf ich euch noch etwas Fragen
    Was haltet ihr von Geraet das in diesem Video beschrieben wird ab minute 4,55, mit ca 56 anschluesse das direct ueber ein Vst Software funzt. Was meint ihr
    https://www.youtube.com/watch?v=5dpQYmUY-90

  • Darf ich euch noch etwas Fragen
    Was haltet ihr von Geraet das in diesem Video beschrieben wird ab minute 4,55, mit ca 56 anschluesse das direct ueber ein Vst Software funzt. Was meint ihr


    Das ist einfach nur ein Midi Drumtrigger. Also es nimmt Triggersignale von den Pads an und gibt Midisignale raus und produziert selbst keine Sounds.
    In etwa vergleichbar mit dem Alesis Trigger IO, nur dass man bei diesem im Video gezeigten Teil einfach mehr Triggerports zur Verfügung hat.


    Lange Rede, das gleiche kannst Du mit Deinem jetzigen Modul ja auch machen, wobei wir wieder beim Thema wären, Mididaten in den Rechner rein bekommen und eine schnelle Soundausgabe bei den VSTs.

    Gruß,
    Toni


    The pellet with the poison's in the vessel with the pestle;
    the chalice from the palace has the brew that is true.

  • ich würde die Welt absuchen nach einem Menschen, der mit Linux und EZdrummer problemlos und latenzgering edrummt. Wenn's keinen gibt (was ich glaube) dann vergiß es mit Anlauf!

    Zu dem trigger2midi-Modul: schon mal hier im DF gesucht? Einfach mal eintippen hilft zuweilen. Wenn Du Bock auf diese Settings und Einstellfrickelei hast, ist es vielleicht was für Dich: http://www.megadrum.info/content/miscellaneous-settings
    Der Typ in Dem Video hat aber auch (wie in den Kommentaren steht) den ultimativen Edrum-Trabbi am Start. :thumbdown: Ich glaube nicht, daß das viel Bock macht und der Typ Ahnung hat und wirklicher (e-)Schlagzeuger ist.

    Und Du braust kein Audio-Interface mit vielen Ein- u. Ausgängen, wie Dir hier einige Leute empfehlen. Füe Deine Zwecke reicht ein Stereo-Out + ein Midi-In. ;)

  • Also ich nutze Yamaha DTXpress III , Dual Core PC & Win XP (SP3) und die EMU 0404 PCI .
    Alle VST´s laufen ohne Probleme , ob nun als Stand alone oder unter Cubase.
    Der Rechner läuft seit 4 Jahren ohne jedes Problem, allerdings war mein *Musikrechner* noch NIE online !
    Kosten für den Rechner & die Soundkarte...60,-

  • vergiss linux, Hersteller wie muse research haben es schon bitter bereut, auf linux gesetzt zu haben (nach deren mir gegenüber persönlich gemachten Aussage von bryan Lanser).


    theo

    Bitter bereut ? Sind sie deshalb pleite gegangen oder wie darf man das verstehen ?



    Bitte vorsicht bei solchen unqualifizierten Aussagen von Nicht-Linux-Kennern.
    Momentan tut sich hier Einiges und es zeigt sich, dass die Entwicklung hin zu Linux auch im prof. Tonstudio Einzug halten wird, da hier enorme Kosten eingespart werden können.
    Stabilität und Unanfälligkeit gegen Viren komplettieren das Bonus-Paket dieses Betriebsystems, was sich für jeden Betrieb in den TCO's niederschlägt.


    In puncto Leistung sind Dateisysteme wie ext4 oder btrfs jetzt schon den Windows/Mac Varianten NTFS und HFS+ Meilen voraus. Auch bei der Datensicherheit.


    Hersteller wie http://www.bitwig.com entwickeln auf der primären Plattform Linux, bevor sie auf Win/Mac portieren.


    http://ardour.org ist das beste Beispiel dafür, dass man hochprofessionelle Audio-Bearbeitung unter Linux bereits JETZT verfügbar hat.


    Hardware von RME oder SEK'd/Marian/M-Audio bieten Komponenten, die jedem Anwender ausreichen dürften.


    Das grösste Problem sitzt immer vor der Tastatur.
    Wenn man nicht bereit ist, sich in die andersartige Technologie einzuarbeiten, resultiert das in Problemen, diese führen zu Frust und zu einem Anti-Fanboy-Verhalten.


    Ursache ist aber immer der eigene mangelnde Ansporn.


    Bestes Beispiel ist mein Hydrogen-Drumcomputer http://www.hydrogen-music.org/hcms mit Toontrack-Samples.
    Geht alles, wenn man will.
    Inkl. Sample-Round-Robin, Multi-Layer-Support und einer Niedrigst-Latenz (dank JACK), die seines Gleichen sucht.


    Cheers.

    4 Mal editiert, zuletzt von HitMe ()

  • Ich hatte auf der MuMe in Frankfurt 2012 ein längeres Gespräch mit Bryan Lanser, Produktmanage bei Muse Research.


    Er erklärte mir einige Einzelheiten übe den Receptor, z. B. daß die alten Alu-Knöpfe extra in Deutschland gefertigt wurden usw. U. a. eben auch, daß man damals hoffnungsvoll auf Linux gesetzt hätte, man aber nie mit den immensen Schwierigkeiten gerechnet hätte, die das kompatibel machen von VST zu Linux mit sich brachte. O-Ton: "Würde ich nochmals anfangen, würde ich auf Windows setzen!"


    Ich verteufel Linux auf keinen Fall, im Gegenteil, wenn ich Deinen Eintrag lese, wird mir der Mund wässrig. Allerdings ist der Aufwand momentan noch um einiges höher wie bei Win oder Mac. Und wenn man schon kein Soundengineer ist, dann hat man schon verdammt genug mit den VST-Programmen und Hosts zu tun, da scheut man halt auch mal den zusätzlichen Aufwand. :D


    Ich denke mal, da brauche ich nicht vorsichtig sein, wenn ich jemanden zitiere, oder? ;)


    Grüße


    Theo

  • Bestes Beispiel ist mein Hydrogen-Drumcomputer http://www.hydrogen-music.org/hcms mit Toontrack-Samples.
    Geht alles, wenn man will. Inkl. Sample-Round-Robin, Multi-Layer-Support und einer Niedrigst-Latenz (dank JACK), die seines Gleichen sucht.


    Ich bleibe dabei: Aufwendige VST-Lösungen wie etwa Toontrack SD oder etwa bfd von FXpansion kommen mit einer ausgeklügelten Programmoberfläche daher. Solange man nicht diese kompletten Programme wird laden können halte ich das für eine Krücke. (Siehe auch 2box) Der Durchbruch für Linux im DAW Segment könnte m.E. erst dann vollzogen werden, wenn praktisch so gut wie alle relevanten Software Anbieter und Audio-Interface Hersteller diese alternative OS Plattform bedienen werden.


    Ich verteufel Linux auf keinen Fall, im Gegenteil, wenn ich Deinen Eintrag lese, wird mir der Mund wässrig.


    Ich sehe das ähnlich: Ich träume schon seit über einem Jahrzehnt von einem speziellen kleinen, schnellen und super stabilen BS für den Multimedia/DAW Bereich. Das wäre der Kracher und würde IMHO den Siegeszug moderner Computertechnologien in dem Musiksegment deutlich beschleunigen können.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Ich sehe das ähnlich: Ich träume schon seit über einem Jahrzehnt von einem speziellen kleinen, schnellen und super stabilen BS für den Multimedia/DAW Bereich. Das wäre der Kracher und würde IMHO den Siegeszug moderner Computertechnologien in dem Musiksegment deutlich beschleunigen können.


    Dann gibts nur eins.. Nim Dir eine Linux Distribution Deiner Wahl, installiere sie und wundere Dich, wie gut es funktioniert...
    Als kleinen Tipp gebe ich Dir ein paar Stichworte mit:


    Ardour (mit VST-Unterstützung), Qtractor, Qjackctl, LowLatencyKernel, Bitwig, dssi-vst (http://www.breakfastquay.com/dssi-vst)


    Cheers!

  • Dann gibts nur eins.. Nim Dir eine Linux Distribution Deiner Wahl, installiere sie und wundere Dich, wie gut es funktioniert...


    Meine ersten Versuche in Sachen Linux in dieser Angelegenheit fielen bis dahin irgendwie ernüchternd aus. Auch Linux wäre jetzt kein BS welches speziell für diese Zwecke entwickelt wurde. Mein Wunsch bleibt weiterhin ein BS welches konzeptionell genau für diesen speziellen Bereich programmiert werden sollte. Optimiert auf Stabilität, extrem Ressourcen schonend, minimale Startzeiten, Latenz bereinigt und betriebsbereit für eine moderne Steuerung etwa auch per Touchscreen. Da sehe ich noch erhebliches Potenzial gegeben.


    Zumal man damit tendenziell auch den Spieler/Gamer Markt würde ansprechen können. Und dieser Bereich ist bekanntlich riesig!


    Gruß


    Trommeltotti

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