raziel28
Eine Software zur Überprüfung der Spielbarkeit...klingt interessant. Allerdings stellt sich die Frage, welches "level" die Basis für die Entscheidung "spielbar" sein soll. Das man mit den üblicherweise vorhandenen 2 Armen nicht 2 Toms und ein Becken gleichzeitig anspielen kann, ist ja noch relativ leicht nachvollziehbar. Was aber z.B. gleichzeitig auf hihat und Snare passieren kann, ist da schon eine komplexere Geschichte. Statt der Software sollte einfach jemand "drübergucken", der sich damit auskennt - im Idealfall der, der es anschließend auch spielen soll.
Letztlich würde ich beim Programmieren von Sachen, die am Ende mit echten Menschen dargeboten werden sollen, auch immer möglichst rudimentär bleiben, um eben das Korsett nicht allzu eng zu schnüren und dem musikalischen Geist Entfaltungsmöglichkeit zu bieten. Das klingt dann im Idealfall auch frischer und lebendiger, zumindest im Bereich U-Musik. Und ob ein "Song" nun zwingend die 7 32-stel in Takt 59 auf dem 16-tel nach der 2+ mit dem Doppelpedal braucht, um gut zu sein, wage ich dann auch zu bezweifeln. Bei entsprechender Begfähigung lässt sich hier sicher auch eine annehmbare Alternative finden.
Programmierte drums finde ich natürlich kagge, weil dadurch Arbeitsplätze wegfallen. Das interessiert die Konsumenten dieser Sachen aber leider nicht