Probleme mit der Hihat

  • Hi zusammen,


    ich spiele momentan das gute alte TD-8 von Roland. Dazu die damals passenden Toms und mittlerweile eine Snare von DrumTec.


    Mein Sorgenkind ist die Hihat. Hier habe ich ein Roland CY-5 und den Kontroller FD-7.


    Seit einiger Zeit macht das CY-5 Zicken. Ich muss am Stecker, wo das Kabel in das CY-5 geht, wackeln, dann geht es wieder eine Zeit. Ich könnte jetzt kontrollieren, ob die Buchse ein weg hat und evtl. eine neue einbauen. Allerdings bin ich mit der Hihat auch nicht zufrieden. Ich habe immer das Gefühl, dass das TD-8 nur drei Stufen kennt: geschlossen, halb offen und offen. Softwaremäßig habe ich das letzte update drauf.


    Jetzt zu meiner Frage:


    Welche sinnvolle Möglichkeit gäbe es, die Hihat zu optimieren, denn mit den restlichen Sounds und Pads komme ich klar?




    Eine Natur-Hihat wäre vom Sound und Spielgefühl natürlich klasse, aber ich habe dann wieder das Scheppern auf der Bühne und ein Micro, welches die Gefahr von evtl. Rückkopplungen mit sich bringt. Außerdem mehr Schlepperei. Ein Gedanke wäre, sich ein zweites kleineres, aber neueres Modul zu holen, um davon die Hihat zu nehmen in der Hoffnung, dass diese sich besser spielen lässt. Natürlich vorher das evtl. beschädigte CY-5 reparieren. Eine andere Möglichkeit wäre ein Oktapad?!


    Die wahrscheinlich beste Möglichkeit, den Sound zu optimieren, wäre ja ein TD-30 (ich weiß), aber das kommt geldtechnisch nicht in Frage.


    Habt ihr da evtl. sinnvolle Vorschläge, die mir nicht eingefallen sind? Vielleicht ist das TD-8 auch falsch eingestellt? Evtl. hat ja jemand von euch dieselben Probleme gehabt und dieses nun mit dem TD-8 in den Griff bekommen? Dann wäre ich für Tipps sehr dankbar.

  • Servus,


    u.a. aus diesem Grund hatte ich mich damals für ein (gebrauchtes) TD-12 entschieden.
    Dazu hatte ich viel Glück, als ich relativ günstig in der Bucht eine VH-12 geschossen habe. Das alles auf einem (ebenfalls gebrauchten) dw-HiHat-Ständer, so dass es schon deutlich Richtung realistischerem Spiel geht.


    Aber so richtig, richtig glücklich bin ich immer noch nicht. Die VH12 quietscht immer etwas beim Öffnen und Schließen, so dass ich immer öfter überlege, die VH11 zu nehmen. Klar, so lange die Kopfhörer drauf sind und die Lautstärke entsprechend hoch, geht es. Aber bei leiseren Passagen nerven das Geräusch und das Gefühl der Sticks auf diesen Becken immer noch, beim Crash finde ich das gar nicht sooo schlimm. Das ist auch das Lieblingsthema von @trommeltotti :D


    Du hast IMHO mehrere Möglichkeiten:


    CY8 + FD8 Controller: Die moderne und bessere Variante als das, was Du spielst. Ich weiß auch nicht, ob das TD8 alle HiHat-Varianten von Roland unterstützt. Die teure VH13 z.B. funktioniert nur an den großen Modulen, soweit ich weiß.


    Neues Modul: Ein TD9 bekommst Du zurzeit für circa 300-400 Euro gebraucht, das kann definitiv stufenlose Übergänge zwischen geschlossen und offen. Ein TD12 kann insgesamt noch mehr an Sounds, bekommst Du für unter 600 (TD20 für circa 1000, TD30 ist gebraucht noch rar). Eine gebrauchte VH11 liegt für knapp 250 (circa), macht in der Summe (beim TD9) mindestens 500 Euro. Was wäre denn Deine Obergrenze?


    Wenn nur das CY5 Zicken macht, besorg' Dir ein neues (gebrauchtes) Modell über die Bucht/Kleinanzeigen (oder halt ganz neu). Wäre wahrscheinlich die günstigste Variante, aber Du scheinst ja mit der Lösung insgesamt nicht zufrieden zu sein.


    Luxus: Die Becken von Field Electronic Drums . Kosten mit Versand & Zoll knapp 600 Euro. Sind aber "echte" (gedämpfte) Becken, persönlich getestet hat sie hier noch niemand, glaub' ich. Und wenn das Modul die Feinheiten nicht unterstützt, bringen Dir auch diese Becken nix.


    Bei mir hat sich das bewahrheitet, was mir hier viele vor dem Kauf gesagt haben: Je größer bzw. besser Dein Modul wird, desto eher willst Du auch den Rest upgraden. Ins Geld geht es so oder so.

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

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