Wollte mal wissen was eurer Meinung besser ist ( klang u.s.w. )
Ich besitze z.b. eine Metallsnare . Hab aber häufig schon auf Holz gespielt . Kann mich aber nicht so richtig entscheiden und merke.auch nicht so die Unterschiede .
Daniel
Wollte mal wissen was eurer Meinung besser ist ( klang u.s.w. )
Ich besitze z.b. eine Metallsnare . Hab aber häufig schon auf Holz gespielt . Kann mich aber nicht so richtig entscheiden und merke.auch nicht so die Unterschiede .
Daniel
Benutz die Suche!
Schau in dem Laden, es gibt nix "besseres".. Das ist alles Geschmackssache..
Es gibt da kein "besser" nur ein "anders"
Ganz grundsätzlich und oberflächlich kann man sagen, dass Holz-Snares eher wärmer und weicher klingen als die aus Metall. Metall-Snares klingen wiederum eher durschneidender, aggressiver und lauter. Das kann man aber auch nicht pauschal sagen, da der Klang auch wieder sehr stark von Holz- bzw. Metallart abhängig ist.
Gruß Jonas
Das kann man aber auch nicht pauschal sagen, da der Klang auch wieder sehr stark von Holz- bzw. Metallart abhängig ist.
Und vom Fell, vom Snareteppich, von der Dämpfung, der Fellstimmung, den Maßen, Spannreifen ...
'ne Metallsnare kann lauter als 'ne Holzsnare sein und umgekehrt.
Deshalb: Stimmung ist das wichtigste!
Wenn man sich zwischen Metall und Holz nicht entscheiden kann.... dann nimmt man eben beide. 2 Snares kann man immer gut gebrauchen
Ich persönlich schwanke auch immer, habe deshalb mehrere Holz und eine Metall und eine Alusnare. Bin einige Jahre vorwiegend auf Holz unterwegs gewesen und jetzt grade habe ich mal wieder meine Metal-phase
Wood snares:
Lesser volume / more sensitivity
Mahogany - lowrange
Maple - midrange
Birch - highrange
Metal snares:
Higher volume / less sensitivity
Copper - lowrange
Brass - midrange
Steel - highrange
Ich dachte immer, ich sei ein HOLZ-Snare-Typ. Dann spielte ich bei einem Kumpel mal eine Messing Snare und war total begeistert. Warum? Keine Ahnung, klanglich war das einfach anders und hat mich angefixt. Ich spiele nach wie vor eine Holzsnare, die ich tonal sehr gerne mag. Ich finde sich "warm" und wenn sie gut gestimmt ist, klingt sie "warm" / "angenehm" / "nicht zu knackig". ABER eine Messing Snare muß auch noch her. Die klingen eher "knackiger" finde ich. Fazi: Mit einer Holz und einer Metall Snare deckt man eine gute Range ab. Ob es dann am Ende Messing, Alu... ist, ist und bleibt Geschmacksache.
Um Dich noch ein bißchen zu verwirren: probiere doch mal eine Acryl-Snare aus. Auch toll!
Nicht nur vom Material, sondern von der Konstruktion an sich hängt oft ab, ob sich eine Snare klanglich eher in die eine oder andere Richtung bewegt.
Der typische Klang einer Metallsnare gehört für mich eindeutig in die Messing-Ecke und hier ganz besonders die Modelle mit dickerem Kessel.
Sehr holzig klingen für mich Ply-Snares mit dünnem Kessel und Verstärkungsringen ab 6.5er Tiefe.
Massive Holzsnares (z.B. mit über Dampf gebogenem Kessel) sind dafür bekannt, insebesondere mit härteren Hölzern in die "Metallecke" zu tendieren, ebenso Snares mit Block- bzw. Fassbauweise.
Metallsnares aus weichen und leichten Metallen (z.B. Alu) können recht holzig klingen.
Mein Tipp für nur ein Modell?
- Tama SLP Aluminium LAL145
Falls Du die 6.5er bevorzugst:
- Pearl Sensitone Alu STE1465AL hier zum Schnäppchenpreis!
Gruß
Daniel
.....ich finde: toll wäre man findet einen Laden in dem die Sideware der Snare(also Felle, Stimmung usw) gleich sind, so dass man dann die doch nicht unerheblichen Unterschiede zwischen den hunderten Materialen, Dicken, Tiefen usw., raushören kann. Aber das ist wohl unmöglich.
Nun könnte man logisch vorgehen: was will ich und was passt? Ein Beispiel: percussiver knackiger Funk Sound: 14 " Ahorn 5" StandardTeppich u. Fell. Damit hätte ich schon soviel Variationsmöglichkeiten, so dass ich mind. ein Jahr beschäftigt bin.
Nach 12 Monaten wünsche ich mir: mehr Wärme, Tiefe. Wie wäre es jetzt, nachdem ein anderes Fell und eine andere Stimmung nichts gebracht haben, eine Eichen Snare oder eine 6" zu kaufen............................usw. usw. usw.
Mit Durchmesser Unterschieden würde ich erst als Fortgeschrittener anfangen, wenn ich ganau weiß was zu mir passen könnte. Also erstmal 14"
So eine Standart Snare kannst du natürlich im Laden ausprobieren und dann entscheiden:
- lieber knackiger (Birke, Ahorn) Steigerung: niedrige Abmessungen
- lieber wärmer mit mehr Bauch (Eiche, Buche Kupfer evtl. Messing)
Steigerung: tiefe Abmessungen
- lieber lauter: Metallsnare (ich habe als Komprpmiss eine Messingsnare für die Möglichkeit Laut und warm spielen zu können - je nach Stimmung - und eine AhornSnare um knackig und leiser unterwegs sein zu können. Meine alte tiefe 14 x 6,5 Ahorn habe ich an meinen Lehrer verkauft, der hat da soviel rausgeholt, dass ich entschlossen habe nicht länger Perlen vor die Säue zu werfen.)
Und damit wäre nur eine grobe Einteilung beschrieben........
am besten du hörst deinen Favorit bei einem anderen Drummer live und akkustisch und nimmst dann die oder eine Ähnliche
Ich hatte Langeweile auf der Arbeit und deswegen diese lange Ausführung meiner Erfahrung.......in aller Bescheidenheit und nur weil ich mich auch lange damit beschäftigen musste und wollte.
Mahogany - lowrange
Maple - midrange
Birch - highrange
Jepp, das ist soweit richtig und den unterschiedlichen Holzeigenschaften wie Härte, Dichte, Faserstruktur usw. zuzuschreiben.
Mit diesen Hölzern kann man aber Kessel in unterschiedlicher Bauweise herstellen.
Sehr holzig klingen für mich Ply-Snares mit dünnem Kessel und Verstärkungsringen ab 6.5er Tiefe.
Massive Holzsnares (z.B. mit über Dampf gebogenem Kessel) sind dafür bekannt, insebesondere mit härteren Hölzern in die "Metallecke" zu tendieren, ebenso Snares mit Block- bzw. Fassbauweise.
Dazu meine Meinung:
Schichtholz-, Segment-, Stave-, Spiral- und dampfgebogene Kessel als Beispiel unterscheiden sich bei gleicher Holzsorte teilweise deutlich im Grundton.
Grob kann man sagen, dass die Tonhöhe des Kessels mit der Spannung im Holz steigt, so meine eigene Erfahrung.
Das ist ein Effekt, den wir Trommler ja von den Fellen her ganz gut kennen.
Mit den Metallkesseln verhält es sich, so vermute ich, ganz ähnlich, (Becken bräuchte man sonst ja auch nicht zu hämmern) habe aber noch keine Metallkessel gebaut.
Wie groß die Klangunterschiede zwischen einzelnen Materialien sind, hängt also nicht zuletzt von den Herstellungsmethoden der Firmen ab.
Also kann eine Kessel von der Firma X ganz anders klingen wie einer in den gleichen Abmessungen und Material von der Firma Y.
Dieser Unterschied kann, je nach Fellbestückung und Tuning, dann mehr oder weniger deutlich sein.
Gruß
Bruzzi
da hilft nur ausprobieren! Und bitte keine Wissenschaft draus machen.
Aber um die Verwirrung komplett zu machen, es gibt neben Holz, Metall und Acryl noch tausend andere Werkstoffe, aus denen man Snares bauen kann.
Bspw. Glasfaser oder Carbonfaser Und wer es konkret mag, DW hat auch eine Betonsnare im Angebot. Es gab aber auch schon Granit-, Glas-, und Eiskessel...
Ich spiele viele Gigs ohne Verstärkung (auch Oper-Air) New Orleans Jazz & Swing.
Dabei benutze ich meist eine Ahorn-Snare (14 x 5,5) für Indoor-Gigs und
outside eine Metall-Snare in der gleichen Grösse, die sich draussen nach meiner
Meinung besser durchsetzt. (klingt weniger trocken).
Das akustische Umfeld ist sehr wichtig für den Klang einer Snare.
Spielst zu z B. auf einer Theaterbühne mit viel Stoff oder in einem Raum
mit viel Teppich klingt Metall meist besser. In akustisch aktiven Räumen
(Holz/Glas/Beton) klingt Holz oft angenehmer.
Man kann jedoch auch durch die Fell-Auswahl eine Stahl-Snare warm
klingen lassen. Z.B.mit einem Remo Fiberskyn 3 Diplomat als Schlagfell.
Ich habe eine Snare immer in verschiedenen Räumen ausprobiert (auch auf
freiem Feld). So lernst Du die Qualitäten einer Trommel am besten kennen.
Dies habe ich nach bald 60 Jahren an den Drums mittlerweile gelernt.
Keep always the beat going !
Hören, hören, hören. Jedes Ohr ist anders
Grüße
Michael J.
Hallo,
ich merke die Unterschiede auch nicht so stark,
für mich ist die erste Frage nicht das Material,
sondern die Gesamtgüte.
Früher, als ich noch auf einem Tromsa-Blecheimer
spielen durfte, da dachte ich, das Holz viel besser
ist.
Lustigerweise klang die BLX dann auch viel besser
(wer mal vergleicht, wird sich kaum wundern).
Dummerweise klingt aber bis heute dann mein
Metalleimer (D 528) am besten.
Der klingt auch schön holzig.
Man kann eine Wissenschaft daraus machen,
aber alle Theorie ist grau, der Wissenschaftler
muss halt auch mal Versuchen.
Und der Trend geht zur Zweittrommel.
Grüße
Jürgen
hat drei
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