Hallo,
ich hätte dann auch gerne mal ein Problem ...
meine aktuelle Großkapelle (12 Personen) teilt sich derzeit die Gesangsanlage bzw. PA (wird flexibel eingesetzt) mit einer anderen Band (ungefähr 6 Personen), beim Mischpult fallen nach und nach Kanäle aus, der Apparat könnte etwas älter sein. Der Mischpultmeister (Hobbyist) schwärmt nun für das o. g. Digitalmischpult.
Bislang kolportierte Vorteile: Einstellung kann gespeichert werden, so dass die unkundigen Sangeskünstler nur einmal ran müssen und dann nur noch ein Knöpfchen drücken müssen (zumindest im Proberaum).
Ist das wirklich eine gute Idee oder gibt es bessere oder andere Alternativen, die man bedenken sollte?
Im Proberaum wird abgemischt: 3 x voc (mic, XLR), 2 x Keyboard (also 1 stereo), evtl. 1 x g (mic; bin ich mir nicht sicher).
Für Auftritte wird es unterschiedlich laufen, in größeren Orten schlimmstenfalls Vollabnahme, dann hätten wir:
3 x voc, 4 x Blech, 2 x g, 2 x keyb (also 1 keyb mit 2 Kanälen), 1 x b, 8 x dr (also ... Ihr wisst schon ...).
Die Kapelle ist amateurmäßig unterwegs, euphemistisch könnte man auch von semi-pro sprechen, einige Mitglieder sind es, es gibt auch ein pro-Mitglied,
technisch sind alle zwischen Vollpfosten und "ich lese gerade die Bedienungsanleitung".
Ich persönlich stoße mich am Ruf von Behringer und der Überfrachtung, meiner Meinung nach ist das Nötigste (dann aber lieber in guter Qualität)
gerade richtig. Aber letztendlich berate ich nur aus dem Hintergrund und versuche zu verhindern, dass mehr geschraubt wird als musiziert.
Grüße
Jürgen