Thread bitte löschen

  • ...hat das schonmal jemand gemacht?


    Das übliche Prozedere war für mich bis jetzt immer: Ware bezahlen, Ware erhalten.


    Nun möchte ein potenzieller Käufer, dass ich ihm das Set per Nachnahme schicke weil er angeblich mit Vorauszahlung schonmal schlechte Erfahrungen gemacht hat.


    Was würdet ihr machen? Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Vorschlag halten soll. ?(

  • Was ist so schlimm daran, wenn er die Mehrkosten bezahlt, sollte das kein Problem sein.
    Für dich sehe ich da keinen Nachteil, es sei denn, ihr habt die Versandkosten schon vorher festgelegt - dann würde ich es nicht machen.

  • Nachnahme ist sicherlich ok aber wenn es der Käufer ernst meint lasse dir zumindest die Versandkosten vorstrecken. Nicht dass er das Paket nicht annimmt und du auf den Kosten sitzenbleiben.

  • Ich habe auch schon alles mögliche, auch Schlagzeuge, per Nachnahme verschickt. Absolut kein Problem.
    I.d.R. dauert es ca. eine Woche, bis du dein Geld von der Post überwiesen bekommst. (...sie drohen einem aber mit bis zu 6 Wochen Wartezeit)

  • als ich einmal mit nachnahme versendet habe, hätte der postbote fast vergessen die gebühr einzusammeln, zum glück hat der käufer darauf hingewiesen als er mein paket erhielt. danach wurden dann anscheinend meine bankdaten verschlammt und ich musste dann auch noch eine bearbeitungsgebühr nachzahlen sodass ich dadurch fast 10 euro verloren habe! ... ich versende nicht mehr mit nachnahme!

  • Hab ich schon mal mit einem Forumskollegen gemacht (komplettes Set in 2 Kisten von AT nach D). Hat prima funktioniert.
    Bei Deal mit Unbekannt wäre ein zuvor abgefasster schriftlicher Kaufvertrag mit Nachnahme als Liefermodus sicher kein Fehler.

  • als ich einmal mit nachnahme versendet habe, hätte der postbote fast vergessen die gebühr einzusammeln, zum glück hat der käufer darauf hingewiesen als er mein paket erhielt. danach wurden dann anscheinend meine bankdaten verschlammt und ich musste dann auch noch eine bearbeitungsgebühr nachzahlen sodass ich dadurch fast 10 euro verloren habe!


    Genau wissen tu' ich es natürlich nicht, aber für den Fall dass der Postbote vergisst zu kassieren, kann ich mir nicht vorstellen, dass man selbst auf dem Schaden sitzen bleibt. Das selbe würde ich eigentlich auch bei dem Verlust deiner Bankdaten durch die Post annehmen.
    Man bekommt ja wohl eine Quittung auf der steht, dass man für den Service Nachnahme bezahlt hat? Damit sollten irgendwelche zusätzlichen Bearbeitungsgebühren eigentlich wohl von der Post übernommen werden.
    Sollte es wirklich hart auf hart kommen (was vermutlich schon eher unwahrscheinlich ist) kann ich mir nicht vorstellen, dass die Post damit durchkommt, dich für ihren Fehler bezahlen zu lassen.

  • Sicherlich, aber was willst du tun? Einen Anwalt wegen paarmarkfuffzig drauf ansetzen? Glaub mir, der Hotlinetante hab ich schon was erzählt... aber geholfen hat es nicht, daher hab ich meine Schlüsse daraus gezogen. Ich war schon froh als nach Wochen überhaupt dann ein Betrag auf dem Konto war nach dem ganzen Heckmeck. Ist sicherlich ein typischer "dumm gelaufen in 0,01% der Fälle", aber irgendwen triffts eben und in diesem Falle mich (ich versende aber auch recht viel ^^).

  • als ich einmal mit nachnahme versendet habe, hätte der postbote fast vergessen die gebühr einzusammeln, zum glück hat der käufer darauf hingewiesen als er mein paket erhielt. danach wurden dann anscheinend meine bankdaten verschlammt und ich musste dann auch noch eine bearbeitungsgebühr nachzahlen sodass ich dadurch fast 10 euro verloren habe! ... ich versende nicht mehr mit nachnahme!


    Entschuldigung, da hat die Post aber einen "zu gutmütigen" gefunden (ich wollte erst etwas anderes schreiben).
    Das Wesen der Nachnahme ist, dass das Geld beim Empfang an den Überbringer der Ware ausgehändigt wird - und danach schleunigst auf dem angegebenen Konto zu landen hat.
    So und kein bißchen anders. Alles andere interessiert mich nicht - schon gar nicht eine "Bearbeitungsgebühr". :pinch:


    Sachen gibt's ...


    Gruß, R.


    PS: es sei denn, Du hast hier in Deiner Schilderung des Vorfalls etwas Wesentliches weggelassen, was den Vorgang danach anders dastehen ließe.

  • Ok ich sehe schon, was passieren kann.


    a) Der Käufer nimmt das Set doch nicht an, als der Postbote bei ihm vor der Tür steht. Auf den Kosten bleibe ich sitzen.
    Bei den Persönlichkeiten, die ich mittlerweile beim Verkauf kennenlernen durfte garnicht mal so unwahrscheinlich.


    b) Die Post oder wo auch immer ich das Set verschicke vermasselt es, das Geld einzusammeln. Auch diese Menschen haben ein Gehirn; nicht alle benutzen es..


    Letztens ist übrigens einem potenziellen Käufer nach 4 Tagen ausführlichem eMail-Verkehr und Preisdrückerei aufgefallen, dass er mit einer 14" Floortom nichts anfangen kann.
    Da fällt einem echt nichts mehr ein.

  • Kann sein... aber:


    a) wie ich oben schrieb: Versand- und Nachnahmegebühren vorausstrecken lassen. Ist der Käufer seriös macht er das.


    b) naja, der Postbote mag verdödeln, aber da du ja beim Abschicken die Zahlen (und auch Zettel) in der Hand hast, kann der Postbote noch so dämlich sein und nicht kassieren (oder in seine eigene Tasche ziehen), hast du immer einen Beleg wieviel dir die Post auszuhändigen hat.

  • -00-

    Hat den Titel des Themas von „Drumset per Nachnahme verschicken“ zu „Thread bitte löschen“ geändert.

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