• Hallöle,


    wir sind ja hier kreativ, da hätte ich gerne mal ein Problem gehabt:


    Das ist die Intro von einem Lied, von unten nach oben: BD-FT-TT-SD-TT,
    ich habe mir da einen Handsatz ausgewürfelt, finde den aber nicht
    wirklich zwingend. Deshalb: was könnte man da sinnvoll draus machen?



    Viel Spaß!


    Grüße
    Jürgen

  • rrll | rlrlrl.l.lrlrF ?
    hängt auch ein wenig von der "Lautstärke" ab.
    Alternativ kann man auch so spielen:
    rrll | rlrllr.l.lrlrF (oder die 32-tel mit singlestrokes)


    Ich selbst würde es prinzipiell so einfach wie möglich halten, sonst verkopft man sich beim Auftritt nur zu sehr beim Handsatz :D

  • Ich würde ("normaler" Aufbau des Sets vorausgesetzt) mit links anfangen. Wegen der 3 Schläge auf Tom 1 und dem folgenden auf Tom 2. So kommst du in einem Intro, das vermutlich nach kräftig-stakkatös intonierten Toms verlangt, ohne suboptimal klingende Doppelschläge auf einem Tom und ohne Handgehampel (linkes Tom mit r und rechtes Tom mit l) aus.


    Die einleitenden 32stel ad lib single lrlr oder llrr (für mich llrr). Dann Snare lr, Tom 1 lrl, Tom 2 mit rechts (ahhh!), nächste Note geht mit l oder r (aus musikalisch-flusstechnischen Gründen würde ich sie noch mit r spielen), die 4 danach mit l und FT rlr. Die BD würde ich mit dem Fuß spielen.


    Lass mich raten: Brickhouse?

  • Darf ich das so schreiben?


    Bei Vorstellungsschwächen:
    (falls SoundCloud nicht läd, oben rechts auf die 4 klicken)


    Ich würde das so spielen, wie filL (1. Vorschlag), wenn ich so schnell könnte.

    Edit: Schwieriger finde ich, den Anfang nach 28/32 zu finden.

    -
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    Einmal editiert, zuletzt von pbu ()

  • Doublestrokes würde ich keine machen. Singles drücken da schon sauberer an. Jürgen ist ja doch ein Vertreter der Krach-Bumm-Musik. :)
    Ich, als verkappter Linkshänder an einem Rechshänderset, würde es so spielen:


    LG Trommelmann


    Edit: Keine Doubles, und immer 2 16tel Zeit um mit einer Hand die Trommel zu wechseln. Damit die alten Herren sich nichts vereissen. :)

    Einmal editiert, zuletzt von trommelmann ()

  • Man muss die Toms natürlich auch nicht zwingend genau so bedienen. Jürgen wird diesen Gedanken sicher zunächst tief verabscheuen und ich hätte mich nie gewagt, so etwas vorzuschlagen, aber wenn selbst der Chef es anders spielt (z. B. das 2. 16tel auf der 2e noch auf dem selben Tom und wechselt erst danach; und dann noch einen "zu früh" aufs FT und statt der BD noch ein FT-Schlag): plöpp ... mag das evtl. doch noch als Option erwogen werden. ;)

  • Hallo,


    ich sehe schon, auf das Fachpersonal ist Verlass,
    1. bin ich beruhigt,
    2. bestärkt,
    3. nachdenklich.


    Wie in Beitrag 2 (filL) geschildert, wollte ich zunächst heran gehen.
    Dabei störte mich als Verfechter der offenen Hand aber das
    elende Gekreuze. Mir ist zwar bekannt, dass es Jazzer gibt, die
    das überhaupt nicht stört, aber ich klopfe mir da schmerzhaft
    sonstwo hin, deshalb würde mich mal interessieren, wie man
    das unfallfrei macht.


    Daher kam ich auf die Idee, wie in Beitrag 3 (Chuck Boom) geschildert, übrigens
    mit dem Doppelschlag beim Auftakt und ja, es ist natürlich das
    Lied über die Mädels mit dem prominenten Ausmaß.


    Vielen Dank auch an pbu (Beitrag 4) für die Hörbarmachung,
    wobei mir der Auftakt ein bisschen ungroovy klingt, ob es am
    Handsatz liegt? :S


    Beitrag 5 (trommelmann) packt mich bei der Ehre, aber ich gestehe
    demütig: nein, bei Funk und Zweiunddreißigstel moderato nehme ich auch gerne mal
    einen Doppelten in Kauf, ich fürchte, meine Singulären sind einfach
    zu lahm.


    Mick (Beitrag 6): doch.
    Jetzt schon.


    @sonor-lite (Beitrag 7): der Auftakt ist zwar gleich, aber der Rest dann doch anders
    und die Handsatz-Problematik löst es dann tatsächlich nicht.


    Und jetzt wird es wild: (Beitrag 8)
    Ja macht denn hier jeder, was er will?
    Das ist übrigens nicht der Chef, wenn der Chef das Video sieht, dann haut er bestimmt
    wieder wild auf die Herdplatten.
    Ein genial abgecheckter Beginn mit Auftaktwirbelchen, dann funky zwei 16tel auf der
    Kleinen und dann jeweils demokratisch drei Schläge auf insgesamt drei Toms mit einer
    kleinen Spannungsverzögerung in der Mitte und einem funky Abschluss mit der Fußhupe,
    das kann man doch nicht durch so ein Feuerwehrkapellenvereinfachungsding verhunzen!
    Frechheit!


    Dann kann ich ja gleich alles auf der Bass Drum spielen. ;(



    Danke für die Anregungen! :)


    Grüße
    Jürgen

  • Ganz einfach auf Links ^^

    (19:45:39) _kaotical_: ich wollte schon immermal in irgendwessen signatur
    (01:13:44) seppel: unglücklich sein hat eine ganz besondere qualität. hält länger an als glücklich sein. das muss man auch mal positiv sehen.
    (21:32:33) Drummingguitaris: gube, hast du brüste? wenn ja, hoffe ich dass du ein mann bist

  • Als Rechtshänder mit traditionellem Aufbau würde ich wohl die ersten vier 16-tel von der 1 weg mit rlrr beginnen (rrlr sollte auch funktionieren) und den Rest so wie Trommelmann spielen. Den 5-stroke-roll kann man mit singles und doubles üben und bei musikalischer Verwendung die besser klingende Variante wählen. Es geht aber sicher auch alles anders.

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