moin
mich würde mal interessieren ob euer Schlgzeuglehrer auch euer einziges "großes" Vorbild ist!?
Bei mir ist es so dass ich meinen Lehrer schon gut finde aber nich wirklich als Vorbild sehe, da greif ich dann doch lieber auf Mike Portnoy usw. zurück
Ist euer Lehrer auch euer Vorbild?
-
-
Vorbilder hab ich nicht. Warum sollte ich probieren so gut zu werden wie mike portnoy? Ich finds langweilig ihm alles nach zumachen. Es gibt Drummer die ich gut finde( Grohl, Mitch Mitchell, Brant Bjork), aber Vorbilder sind sie nicht.
voodoochild -
kann man bei mir nich so sagen.
mein lehrer is ein jazzer und ich eher metaller
aber bis jetzt war das noch kein problem hehe
jazzer haben ja eh meist sehr viel technisches drauf. -
ich seh meinen schlagzeuglehrer auch nicht als vorbild, sein schlagzeugspiel gefällt mir zwar außerordentlich gut, und ich klau mir sicher einige ideen aber letztendlich kopieren wäre beschränkt.
c0ugar
-
Ich hatte mal einen Lehrer, der war sogar ziemlich gut und ich würde im Nachhinein sagen, dass ich da auch einiges gelernt habe und dass er ein recht guter Didakt war. Er war aber alles andere als ein Vorbild, ich habe ihn über die Jahre als Musiker immer weniger Ernst genommen und darum dann auch den Unterricht bei ihm quittiert. Wenn ich noch einmal Unterricht nehmen würde, dann nur bei jemandem, den ich als Musiker Ernst nehmen oder bei jemandem der eine spezielle Technik sehr gut beherrscht und sie mir gut vermitteln kann, aber nicht mehr bei einem normalen Lehrer, dessen Spielart und Ansatz mir nichts sagt.
-
mein lehrer ist nicht mein vorbild. er ist jazzer und spielt auf 'nem dampfer, der um die welt fährt (so ein luxusdampfer). das ist ein schöner gedanke, aber letztendlich nicht mein ziel. ich hab auch dieses jahr aufgehört bei ihm unterricht zu nehmen und donnerstag meine letzte stunde, weil er mir den stoff einfach nicht so gut rüber bringen kann und wir die letzte zeit nur noch das selbe gemacht haben. vorbilder habe ich eher weniger, aber in den sommerferien werde ich bei einem (ebenfalls)proffesionellem lehrer unterricht nehmen. mal sehen, vieleicht ändert sich ja meine einstellung noch :).
-
nein!
-
In gewisser Weise ist mein ehemaliger Lehrer auf jeden Fall ein Vorbild.
Wahrscheinlich, weil der erste Lehrer meistens sehr stilprägend ist. Genau so, wie das erste set oder das set des Lehrers in Bezug auf Markenimages.Der Typ ist so einer, der eine ganze show lang auf seinem dicken Hintern sitzt und sich breit grinsend wie ein Buddha nur mit bass, snare und hats einen zurechtgroovt. Das prägt.
-
Also das stimmt schon das sets bzw Marken des ersten Lehrers prägend sind, zum bsp mein 1 Lehrer war ein Zildjian fetischist und das bin ich heute (leider) auch...
nur der Abgang meines 1. Lehrers war wirklich nicht die feinste art - er hat einen Job in Köln angenommen und und ist in einer Nacht und Nebel Aktion dorthin gezogen ohne mich mal darüber in kenntnis zusetzten, dass er mich nicht weiter unterrichten kann...
(da bin isch heut noch sauer auf ihn ) -
Also mein Schlagzeuglehrer iss kein Vorbild für mich der hat mal bei Joy Flaming (wird die Erna so geschrieben?) gespielt, also net meine Musikrichtung
Allerdings das mit den Marken kann ich nicht bestätigen, ich mag Yamaha immer noch nicht :]
-
ich habe keinen
-
Also mein Schlagzeuglehrer (recht bekannt in Ö) ist für mich das absolute Vorbild ... spielt genau den Stil den ich mag und das perfekt ...
-
Also in gewisser Weiße würde ich schon sagen das mein Lehrer eine Art Vorild für mich ist.
Es ist immer noch mein erster Lehrer, und ich würde wie Philippe sagen das das schon Stilprägend ist.
Ich habe meiner Meinung nach einen Lehrer der eine unglaubliche Vielfalt hat.
Auf der einen Seite hat er für musicals wie Starlight Express oder Saturday Night Fever getrommelt und für einige andere auch percussion gespielt. Ebenso spielt er Tanzmusik. Aber auch der Rock, der Funk, ja selbst heavy rock kommen nicht zu kurz.
Auf der anderen Seite hat er neben jazz auch klassisches schlagzeug studiert und beherrscht somit excellent die kleine trommel und die pauken.Aber ich würde nicht sagen das mein lehrer das einzige vorbild für mich ist. Da sind natürlich die großen Stars die auch einen gewissen Idolsatus haben.
Aber ich würde sagen, das der Lehrer schon, falls man sich mit seinem spiel identifizieren kann, dei größte vorbildfunktion hat. -
Technisch auf jeden Fall.
-
Wenn ich mir seinen dicken Wanst angucke und seine Ausdrucksformen anhöre (zur Begrüßung: "na du arsch, heute schon gefickt?") - absolut nicht!
Aber technisch hat er was drauf - und er hat es weit gebracht, ohne weltberühmt zu sein. Das finde ich bewunderswert
-
der typ, der verantwortlich dafür ist, dass ich heute immer noch schlagzeug spielen muss, hat meine einstellung zum schlagzeug erheblich geprägt. leider ist er 1986 im alter von 30 jahren tödlich beim schlafen an einem herzfehler verendet. das war der erste richtige schlag in meinem leben - immerhin kannte ich einen schlagzeugprofi höchstpersönlich. was das in einem alter von 13 jahren bedeutet muss ich hier nicht weiter erwähnen. ich denke heute, 17 jahre später, immer noch ca. einmal die woche an diesen kerl.
vor 20 jahren lag der anspruch und das niveau längst nicht so hoch wie heute. die sau hat aber, trotz schlagzeugstudiums, so dermassen auf den punkt gespielt, hat "einfach" gespielt und und hatte "bumms" ohne ende. er ist heute noch das vorbild, welches ich nie erreichen werde.mein anderer lehrer hat mir ein bischen technik beigebracht und mich vom metal zum jazz geführt. das hat mich ebenfalls geprägt, sehr sogar.
sein schicksal ist aber bei weitem nicht so schlimm, er hat sich letzen samstag lediglich ein bein gebrochen.clemens - gute genesung!
-
Mein Schlagzeuglehrer war Alex Bisch von der Band"Martigan"!
Als direktes Vorbild würde ich ihn eigentlich nicht ansehen,obwohl die gesamte Einstellung zum Schlagzeugspiel seinerseits mir auch sehr viel geholfen hat.
Einen Lehrer seiner Klasse muß man zunächst mal finden!
-
Zitat
Original von Ploetz
ich habe keinenich auch nicht ... dafuer aber "Vorbilder" .
Ein gewisser Jack Bruce soll mal behauptet haben, Unterricht waer eh nur was fuer Minderbegabte ..
Daraus sollte man natuerlich nicht den Umkehrschluss ziehen ..
Stuempern kann man ununterrichtet wahrscheinlich auch "besser"
-
Zitat
Original von RogerBeathacker
Stuempern kann man ununterrichtet wahrscheinlich auch "besser"
bidde was? Aber ich fühl mir mal geehrt und angesprochenedit: ich habs...is spät....;)
-
ich weiss, warum ich jack bruce nicht sonderlich mag .
ich finde die lehrerfunktion in jederlei hinsicht wahnsinnig wichtig und finde es leider auch etwas bedauersnswert, wenn jemand keinen hat, der einem aktiv etwas zeigt, etwas beibringt und einem auch mal in "schlechten zeiten" auf die sprünge hilft und dazu ankurbelt, weiter zu üben und zu spielen.
ich hab schon in der klassik eine menge lehrer gehabt, aber wie ich dann jazz mit einem neuen lehrer angefangen hab, war das etwas völlig anderes. es war viel lockerer (liegt natürlich an dem menschen und vor allem nicht so durchgeplant und verkrampft, wie die meisten anderen lehrer.
ich habe viel schneller gelernt und lerne auch heute noch was, obwohl wir keinen aktiven unterricht mehr betreiben, sondern "nur" zusammen projekte spielen .
ich finde auch nicht, dass es darum geht, einen stil zu kopieren- was man anfangs aber trotzallem unterbewusst tut (mal mehr, mal weniger), aber es bleibt von der art des lehrers eine menge zurück. was man dann selbst draus macht, ist ja des schülers sache.
ich denke auch, egal wie gut der eine lehrer ist, man sollte auch mal zu anderen gehen und sich auf eben eine andere art und weise vortbilden (ob auf clinics oder workshops..oder bei anderen lehrern, egal).teufel
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!