Notebook für Toontrack, Cubase, NI Komplete Rat gesucht. DAW Notebook

  • ich persönlich kann nur hoffen, das endlich mal wer daher kommt, der endlich alles für alle richtig macht. und das ganz ohne kommerzielle Interessen. nur für wegen Kunst. oder so.

    Made my Day! THX :D


    Und um noch eine Kleinigkeit zum eigentlichen (und eigentlich schon beendeten Thema) beizutragen: Ich hab von ca. 18 bis 30 Jahre mukke auf Windows Rechnern gemacht (Da war allerdings E-Set über VST zu spielen für mich noch kein Thema). Klar geht das. Ich fand nur immer mit am nervigsten dass man So ein WIN System einfach immer mal wieder (würde behaupten so spätestens im Jahres Intervall) neu aufsetzten muss. Das System ist einfach IMMER mit der Zeit langsamer geworden. Das ganz ist dann meist mit viel Instaliererei und Treibersucherei verbunden. Nervt und kostet Zeit.... gut, die war meist recht lustig, zumindest wenn man das mit nem Kumpel und Bier und Mukke macht :) Und Laptops... von Dell, HP selbst IBM gaben regelmässig den Gesit auf..... Mein "Problem" war ich war APPLE Antifanboy.... "Viel zu teuer" Gleiches gibts doch für viel weniger Geld usw.... Irgendwann hab ich mir dann n Ruck gegeben und n Macbook Pro gekauft... Das ist jetzt fast 5 Jahre her!! Der is schon zwei mal von recht hoch runter gefallen, Updates und neue Betriebssysteme lass ich mittlerweile quasi in meiner Abwesenheit installieren und hab überhaupt keine sorgen mehr dass was schief geht (Timemachine).... Das Ding wird nie einfach langsamer mit der Zeit, Leistung immer gleich, Auch neuste Audiprogs laufen immer noch problemlos und performant.... Ach lange Rede kurzer Sinn, für mich in Sachen Audio nur noch Mac.

    Von NY Hardcore bis Reggae - Stay open Minded!

  • Mein "Problem" war ich war APPLE Antifanboy.... "Viel zu teuer"


    Ich denke es ist unbestritten, dass man ein "Windoof" System konsequenter pflegen sollte als ein vergleichbares "Apfel" System. Denn die Stärke eines Windows BS sollte auch gleichzeitig seine Schwäche darstellen. Die günstigeren Preise bei PC Systemen resultieren wohl im wesentlichen aus der Vielfalt diverser Hardware Hersteller welche unmittelbar in Konkurrenz stehen werden und damit entsprechende Kundenfreundliche Preise und möglichst leistungsfähige Komponenten offerieren müssen. Und das ist IMHO auch gut so! Bedingt dadurch muss aber Windows 7/8 sehr flexibel in Sachen Hardware Einbindung und Kompatibilität sein. Viele installierte Treiber/Programme können Windows in Tat deutlich träger werden lassen. In Sachen Audio/DAW Anwendungen sollte hierzu also ein restriktives Installationsverhalten nicht nur geboten sein sondern nahezu als ein Pflichtprogramm betrachtet werden. Nur so bleibt Windows auf Dauer schlank und schnell.


    Und ich bleibe dabei: Ein PC-System kann bei geschickter Auswahl mit identischen technischen Leistungswerten vergleichbar zu einem "Apfel" Produkt bis etwa zu 400.00 € preiswerter ausfallen. (Eher im Bereich weit über der 1000.00 € Marke) Meiner Meinung nach eine Menge "Holz". Gesunde Konkurrenz belebt eben meistens doch das Geschäft. Man sieht ja etwa bei ROLAND in der E-Drum Sparte was passieren kann wenn der unmittelbare Konkurrenzdruck kaum noch vorhanden zu sein scheint. Auf Dauer wird dabei der Kunde immer der Dumme sein.


    Daher würde ich es auch ausdrücklich begrüßen wollen, wenn es abseits von Windows und Macintosh ein super schlankes und performantes BS für Rechenintensive Audio/Video Anwendungen geben sollte. (Spezialisiert auf Echtzeitanwendungen) Und zwar ein BS auf dem umgehend entsprechende kommerzielle Programme und DAW Anwendungen ohne Umwege lauffähig sein sollten. Also definitiv keine Linux Situation!


    In der globalen Computerwelt mögen Wir Musiker vielleicht eine verschwiegene und unbedeutende Minderheit darstellen. Aber wehe dem so ein super schlankes und stabiles BS wäre auch perfekt für die globale Computerspiele "Zocker" Fraktion da draußen geeignet. (Internetfunktionen damit aber zwingend erforderlich) Das sind vielleicht sogar hunderte von Millionen Anwender weltweit! So ein aufgeblähtes "Ich kann Alles" BS wie Windows oder Mac OS X braucht der kreative Anwender IMHO nicht wirklich. (Höchstens als abschaltbare und isolierte virtuelle Maschine) Meiner Meinung nach würde sich so ein performantes BS weltweit verkaufen können wie "Schmitz-Katze". Leider bin ich selber kein Hochleistungs-Software Entwickler sondern nur ein einfacher Schlagzeuger. Sonst hätte ich diese Sache schon längst angegangen um viel Geld verdienen zu können. (Ach, wer braucht heutzutage schon Geld) In diesem Sinne


    Gruß


    Trommeltotti






  • Ich denke es ist unbestritten, dass man ein "Windoof" System konsequenter pflegen sollte als ein vergleichbares "Apfel" System.


    Wieso sollte ich Zeit aufwenden, um mein OS zu pflegen wenn es alternative OS gibt, die eine solche Pflege nicht benötigen? Zeit ist bekanntlich auch Geld ;)


    Ein PC-System kann bei geschickter Auswahl mit identischen technischen Leistungswerten vergleichbar zu einem "Apfel" Produkt bis etwa zu 400.00 € preiswerter ausfallen.


    Und ich bleibe dabei: Die Performance resultiert aus dem Zusammenspiel von Hardware und Software bzw. Hardware, OS und Software wenn man weiter differenzieren will. Und das das OS Einfluss auf die Performance haben kann, weiß jeder Windows User der mal eine neue Windows Version auf eine bestehenden Kiste installiert hat. Und wer regelmäßig wieder in neue Systeme investiert sollte auch auf den Wiederverkaufswert achten. Und da sieht es mit einem Mac in der Regel deutlich besser aus.



    Man sieht ja etwa bei ROLAND in der E-Drum Sparte was passieren kann wenn der unmittelbare Konkurrenzdruck kaum noch vorhanden zu sein scheint. Auf Dauer wird dabei der Kunde immer der Dumme sein.


    Deine persönliche Meinung zu Roland ist den meisten Foren-Usern bekannt. Das passt hier allerdings nicht zusammen. OSX: ca. 8% Marktanteil. Windows eher 80-85% Marktanteil. Mit dem Argument sollte man eben nicht auf ein Windows System setzen, da das MS hier quasi Monopolist ist und die Weiterentwicklung vernachlässigt.


    Daher würde ich es auch ausdrücklich begrüßen wollen, wenn es abseits von Windows und Macintosh ein super schlankes und performantes BS für Rechenintensive Audio/Video Anwendungen geben sollte.


    Ja macht aus Kundensicht Sinn. Aus Herstellersicht wohl leider nicht.


    So ein aufgeblähtes "Ich kann Alles" BS wie Windows oder Mac OS X braucht der kreative Anwender IMHO nicht wirklich. (Höchstens als abschaltbare und isolierte virtuelle Maschine) Meiner Meinung nach würde sich so ein performantes BS weltweit verkaufen können wie "Schmitz-Katze".


    Um VMs ordentlich betreiben zu können braucht es aber auch wieder einen performancestarken Host. Die Allianz aus MS und Hardware-Herstellern ist schon zielführend aus deren Sicht: Rechner sollten sowohl HW- als auch OS-seitig alle paar Jahre erneuert werden. Man braucht ja ständig sprudelnde Erlöse und nicht nur alle paar Jahre. Siehe Adobe Creative Cloud, siehe Office 365 etc. pp.


    Und für alle Freunde von viel RAM, HD und CPU gibt es ja auch noch die Möglichkeit eines Hackintosh... ;)

  • Deine persönliche Meinung zu Roland ist den meisten Foren-Usern bekannt. Das passt hier allerdings nicht zusammen. OSX: ca. 8% Marktanteil. Windows eher 80-85% Marktanteil. Mit dem Argument sollte man eben nicht auf ein Windows System setzen, da das MS hier quasi Monopolist ist und die Weiterentwicklung vernachlässigt.


    Da ist vielleicht sogar was dran..... Aber auf der anderen Seite: Die Preise des Monopolisten MS in Sachen BS sind dafür aber als eher moderat einzustufen. (Windows 8.1 als Vollversion mit DVD Medium kostest zur Zeit um die 75.00 € als Einzelplatz-Lizenz) Damit sollte das zumindest preiswerter ausfallen als eine vergleichbare OS X Lizenz. Wie sieht es eigentlich mit guter Freeware Software auch in Sachen Audio/DAW Anwendungen bei dem Mac X OS aus?


    Für die Windows Plattform gibt es da schon einige gute Sachen zu ergattern. Stellvertretend dafür sei hier einmal die nette Freeware VST PlugIn Sammlung von Variety Of Sound genannt.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Da ist vielleicht sogar was dran..... Aber auf der anderen Seite: Die Preise des Monopolisten MS in Sachen BS sind dafür aber als eher moderat einzustufen. (Windows 8.1 als Vollversion mit DVD Medium kostest zur Zeit um die 75.00 € als Einzelplatz-Lizenz) Damit sollte das zumindest preiswerter ausfallen als eine vergleichbare OS X Lizenz.


    Wohl kaum. Das Mac OS X gibt es seit der Version 10.9 (aus 2013) gratis! Die aktuelle 10.10 ebenfalls.


    Die Versionen davor waren - wenn ich mich richtig erinnere - irgendwo im 20-Euro-Bereich, noch ein paar Jahre davor waren wir im 40-Euro-Bereich... und vor sehr langer Zeit lagen Windows und Mac OS X mal auf gleicher Ebene...

  • Ich nutze auf dem Mac Reaper, was ich in Sachen Preis-Leistung sowohl auf dem Mac als auch auf Windows für ziemlich weit vorne halte.


    Aufnahmen erstellen und mixen geht für Anfänger mit Garageband auf dem Mac, was kostenlos aber eben auch eher für Anfänger ausgelegt ist.
    Schön ist die Möglichkeit, Projekte dann später auf Logic hochzuziehen. Und das aktuelle Logic Release ist mit 179 € doch ne Ecke günstiger als die
    7.5er Version von Cubase für 495 €. Mit den Kosten für OS (75 € vs. 0 €) und DAW-Software (495 € vs. 179 €) wäre der vorab genannte Preisvorteil (
    391 von genannten 400 €) auch ziemlich eliminiert, wenn man Win-Cubase vs. Mac-Logic ansetzt.


    VST-Plugins ist in Reaper ein ganzer Sack dabei. Aber auch alles
    andere was ich erworben habe bzw. kostenlos erhältlich ist läuft hier natürlich. VST-Plugins sind ja nicht an die Windowswelt gebunden.


    Ich hatte früher auch mal eine Logic Installation als ich 2008 auf den Mac umgestiegen bin, habe mich aber schwer getan nachdem ich
    vorher immer in Cubase unterwegs war.


    Ansonsten gibt es noch Studio One Free von Presonus oder Audacity für den Mac in kostenlos und sicherlich noch ein paar mehr.


    Gruß
    7

  • Preis/Leistung ist wohl Cubase LE, welche es in den KEYS-Zeitschriften immer mal wieder gibt, unschlagbar mit 15€. Ich bin bis jetzt nicht an die Grenzen der Software beim Aufnehmen/Mixen gekommen.

  • 7.5er Version von Cubase für 495 €. Mit den Kosten für OS (75 € vs. 0 €) und DAW-Software (495 € vs. 179 €) wäre der vorab genannte Preisvorteil (391 von genannten 400 €) auch ziemlich eliminiert, wenn man Win-Cubase vs. Mac-Logic ansetzt.


    Müsste es dann aber fairer Weise nicht auch heißen: Win-Cubase vs. Mac-Cubase? Cubase von Steinberg steht ja bekanntlicher Weise für beide Plattformen zur Verfügung. Wohl mit den selben Kostenanteilen je Plattform. Win-Logic vs. Mac-Logic funktioniert wiederum nicht weil eben Logic nur noch für die "Apfel" Plattform zur Verfügung stehen wird. Ob das wirklich so gut ist?


    Wohl kaum. Das Mac OS X gibt es seit der Version 10.9 (aus 2013) gratis! Die aktuelle 10.10 ebenfalls.


    Allright, der Trommeltotti ist dann wohl auch nicht allwissend! Damit sollte in der Tat das Mac OS X vergleichbar preiswerter ausfallen als eine alternative MS "Dosen" BS Version. Ich gebe mich in diesem Punkt geschlagen. ^^


    Der Threadtitel besagt ja das Wir hier eher von Notebooks/Laptops sprechen sollten. Diese Geräte haben in der Regel unzählige Schnittstellen an Board wie etwa Wlan und Bluetooth usw. welche nicht gerade dafür gedacht sein sollten in einer perfomanten DAW Arbeitsumgebung fleißig im Vordergrund zu agieren. Gerade bei einem vorinstallierten Windows Laptop schaudert es mir bei dem Gedanken, wie viele Hintergrunddienste dort bereits ab Werk aktiviert sind und wie das System schon bei der Erstinstallation mit aufgeblähten Demoprogrammen gnadenlos voll geballert wird. (Etwa das gewaltige MS Office welches sich vorab mit unzähligen Starteinträgen in der Registrierungsdatei von Windows einnisten wird) Und auch die ungefragten automatischen Update Versuche diverser Programme sollten für einen performanten DAW Betrieb eher abträglich sein.


    Und wie sieht das jetzt mit einem Mac OS X System aus? Sind diese (Laptop) Systeme ab Werk auch so gnadenlos mit klobigen Demoversionen großer Kaufprogramme versehen? Kann man ein Mac OS X System selber noch einmal sauber und jungfräulich installieren? Inwieweit kann man Einfluss auf die laufenden Prozesse im Hintergrund nehmen? Kann man ungebetene Autostartprogramme und selbstständige Update Versuche diverser Apps/Programme gezielt unterbinden? Kann man einzelne Schnittstellen wie etwa Wlan und Bluetooth deaktivieren? Das würde mich wirklich einmal interessieren was diesbezüglich dann auch bei den "Apfel" Geräten machbar sein wird. (Speziell im Notebook/Laptop Bereich)


    Gruß


    Trommeltotti

  • [quote='trommeltotti','index.php?page=Thread&postID=1144510#post1144510']Und wie sieht das jetzt mit einem Mac OS X System aus? Sind diese (Laptop) Systeme ab Werk auch so gnadenlos mit klobigen Demoversionen großer Kaufprogramme versehen? nein. die vorinstallierte software funktioniert uneingeschränkt.


    Kann man ein Mac OS X System selber noch einmal sauber und jungfräulich installieren? ja, aber noch nie gemacht. meine os x Installation läuft aber auch erst seit 2009 über 3 gerätegenerationen (kicher)


    Inwieweit kann man Einfluss auf die laufenden Prozesse im Hintergrund nehmen? keine Ahnung, noch nie gebraucht.


    Kann man ungebetene Autostartprogramme und selbstständige Update Versuche diverser Apps/Programme gezielt unterbinden? ja.


    Kann man einzelne Schnittstellen wie etwa Wlan und Bluetooth deaktivieren? Das würde mich wirklich einmal interessieren was diesbezüglich dann auch bei den "Apfel" Geräten machbar sein wird. (Speziell im Notebook/Laptop Bereich) oben rechts in der taskleiste deaktivieren, fertig.
    [/quote


    geh doch mal in einen laden und lass dir so ein gerät einmal vorführen.

  • Und wie sieht das jetzt mit einem Mac OS X System aus? Sind diese (Laptop) Systeme ab Werk auch so gnadenlos mit klobigen Demoversionen großer Kaufprogramme versehen? Kann man ein Mac OS X System selber noch einmal sauber und jungfräulich installieren? Inwieweit kann man Einfluss auf die laufenden Prozesse im Hintergrund nehmen? Kann man ungebetene Autostartprogramme und selbstständige Update Versuche diverser Apps/Programme gezielt unterbinden? Kann man einzelne Schnittstellen wie etwa Wlan und Bluetooth deaktivieren? Das würde mich wirklich einmal interessieren was diesbezüglich dann auch bei den "Apfel" Geräten machbar sein wird. (Speziell im Notebook/Laptop Bereich)


    Klobige Demo-Versionen großer Kaufprogramm: Nein.
    Selbstständig durchgeführt Installation: Ja.
    Prozesse einzeln steuern: Ja.
    Autostart konfigurieren: Ja.
    Update-Routinen konfigurieren: Ja.
    WLAN & Bluetooth deaktivieren: Ja.


    Mir stellt sich nur die Frage:
    Wenn Dir das alles nicht bekannt/bewusst ist, was OSX bzw. ein Mac kann, wie kannst Du dann ein so großes Plädoyer für einen Windows-Rechner führen?

  • Es gibt eine Sache, die mich jeden Tag aufs Neue überzeugt, eine richtige Wahl getroffen zu haben: Die Bootzeit.


    Vom Drücken des Power-Knopfes am MacBook bis zum Vollständigen Hochfahren: max. 15 Sekunden. Nach einem Jahr Nutzung, inkl. Hintergrundbild, Anti-Viren-Software, aktiviertem Bluetooth, WLan, Time Machine (Backup-System von OS) usw. Das ist mit einem Windows-Rechner unmöglich. Unmöglich.


    Wenn ich Toontrack Solo inkl. SD starte, deaktiviere ich vorher mit je einem Mausklick Bluetooth und WLan und das System rennt und rennt. Keine extra Installation von Asio-Treibern.


    Ich kenne auch niemanden, der sich ein MacBook gekauft hat und nach einiger Zeit sagte: Nix für mich, ich steige wieder auf Windows um.

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

  • Mir stellt sich nur die Frage:
    Wenn Dir das alles nicht bekannt/bewusst ist, was OSX bzw. ein Mac kann, wie kannst Du dann ein so großes Plädoyer für einen Windows-Rechner führen?


    Weil die Windows-PC's mit vergleichbaren technischen Leistungswerten bei etwas Umsicht um ein ganzes Stück preiswerter zu haben sind. Das wäre für mich Grund genug. Und wenn so ein Mac OS X BS wie oben angedeutet also tatsächlich immer absolut bombensicher - quasi problemlos laufen sollte - niemals abstürzen wird - immer super aufgeräumt und schlank bleiben wird - niemals ein externes Programm rumzicken wird - egal was man damit anstellen sollte, dann wäre die dominierende Windows Welt schon längst von der Bildfläche verschwunden. Ist sie aber nicht.


    Ich denke Wir wären dabei gut beraten wenn man weder das eine noch das andere in den Himmel loben sollte. Wenn mir die Mac Welt vergleichbare Preise anbieten kann - und mir gerade auch bei den Desktop Systemen eine freie Auswahl einzelner Hardware Komponenten nach Wunsch ohne saftige Aufpreise zulassen wird, dann hätte ich auch nichts dagegen mir eine zeitgemäße Mac Maschine anzuschaffen. Man sollte auch als Kunde sehen wo man bleiben wird. Harte Konkurrenz und günstige Preisofferten verschiedener Hersteller sind eigentlich eine der wenigen Druckmittel der eigentlichen Käufer. Ich bin froh, dass es entweder nicht nur Microsoft oder eben nur Macintosh geben wird. Das sind schon wenig genug Alternativen für den Verbraucher. (Linux in Sachen DAW und VST-PlugIns einmal ausgeklammert) Übrigens kann man das auch so bei dem globalen Giganten Intel sehen. Gerade einmal AMD schafft es da etwas mitmischen zu können. (Desktop CPU's) Zusätzliche starke Mitbewerber würden den eigentlichen Endkunden sicherlich gut zu Gesicht stehen auch wenn dabei die geeignete Auswahl schwieriger werden sollte.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Es gibt eine Sache, die mich jeden Tag aufs Neue überzeugt, eine richtige Wahl getroffen zu haben: Die Bootzeit.


    Vom Drücken des Power-Knopfes am MacBook bis zum Vollständigen Hochfahren: max. 15 Sekunden. Nach einem Jahr Nutzung, inkl. Hintergrundbild, Anti-Viren-Software, aktiviertem Bluetooth, WLan, Time Machine (Backup-System von OS) usw. Das ist mit einem Windows-Rechner unmöglich. Unmöglich.


    Nicht so voreilig Euer Ehren......


    Bootzeit bei mir (Windows 8.1 mit Core i5 und SSD Platte) um die 8 Sekunden. Auch etwa nach einem Jahr der Nutzung/Installation. Ein kompletter Kaltstart wohl gemerkt! Allerdings ohne Virenwächter da diese Maschine nicht Online gehen wird. Hierbei sei angemerkt, dass es in dieser Angelegenheit sehr wichtig sein wird gerade auch das BS auf einer modernen SSD Platte zu installieren. Das sollte Plattform übergreifend gelten dürfen.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Zitat

    Vom Drücken des Power-Knopfes am MacBook bis zum Vollständigen Hochfahren: max. 15 Sekunden. Nach einem Jahr Nutzung, inkl. Hintergrundbild, Anti-Viren-Software, aktiviertem Bluetooth, WLan, Time Machine (Backup-System von OS) usw. Das ist mit einem Windows-Rechner unmöglich. Unmöglich.


    Quatsch zum dritten. Mein Dell Latitude mit C2D aus 2007 bootet mit Windows XP auch unter 15 Sekunden. Seit Jahren.


    vergleichbaren technischen Leistungswerten bei etwas Umsicht um ein ganzes Stück preiswerter


    Ein Bugatti Veyron mit 1200 PS hält meines Wissens nicht den Rundenrekord auf dem Nürburgring, sondern ein Porsche 918 Spyder mit "nur" 887 PS.


    Und wenn so ein Mac OS X BS wie oben angedeutet also tatsächlich immer absolut bombensicher - quasi problemlos laufen sollte - niemals abstürzen wird - immer super aufgeräumt und schlank bleiben wird - niemals ein externes Programm rumzicken wird - egal was man damit anstellen sollte, dann wäre die dominierende Windows Welt schon längst von der Bildfläche verschwunden.


    Wer das behauptet würde ja auch lügen. ;) Die Dominanz der Windows Welt lässt sich - meiner persönlichen Meinung nach - am ehesten mit dem Netzwerkeffekt erklären. Wenn ich als Unternehmen 100 Rechner kaufen soll, mit der 100 Mitarbeiter
    möglichst direkt vertraut sind und die Mitarbeiter im Austausch mit Lieferanten, Kunden und Partnern stehen, dann macht eine Welt aus MS Windows & MS Office oft mehr Sinn als auf Macs zu setzen. Und wenn ich als Entwickler ein möglichst großes
    Zielpublikum ansprechen will, dann sehe ich zu, dass meine Entwicklungen zuerst einmal auf der Plattform mit der größten Verbreitung laufen.


    Ich denke Wir wären dabei gut beraten wenn man weder das eine noch das andere in den Himmel loben sollte. Wenn mir die Mac Welt vergleichbare Preise anbieten kann - und mir gerade auch bei den Desktop Systemen eine freie Auswahl einzelner Hardware Komponenten nach Wunsch ohne saftige Aufpreise zulassen wird, dann hätte ich auch nichts dagegen mir eine zeitgemäße Mac Maschine anzuschaffen. Man sollte auch als Kunde sehen wo man bleiben wird.


    Korrekt. Aber bitte dann auch Kosten fair vergleichen, z. B. mit einem TCO-Ansatz. Für mein 2008er Macbook musste ich die letzten 3 Betriebssysteme nicht bezahlen. Und im Vergleich zu meinem 2007er Dell Notebook, das im übrigen knapp 800 € teurer war, würde ich laut beendeter eBay-Auktionen relativ und absolut mehr einstreichen, wenn ich das Macbook verkaufen sollte. Nebenbei ist das Dell Notebook auf dem Papier performanter; in der Realität nicht. Ansonsten muss niemand missioniert werden. Wer sich unter Windows wohl fühlt, kann doch weiter dort bleiben. Nur kenne ich persönlich auch niemanden der von Windows wieder zurück auf einen Mac gewechselt ist. Aber das ist sicher nicht repräsentativ ;)


    Ich bin froh, dass es entweder nicht nur Microsoft oder eben nur Macintosh geben wird. Das sind schon wenig genug Alternativen für den Verbraucher. (Linux in Sachen DAW und VST-PlugIns einmal ausgeklammert) Übrigens kann man das auch so bei dem globalen Giganten Intel sehen. Gerade einmal AMD schafft es da etwas mitmischen zu können. (Desktop CPU's) Zusätzliche starke Mitbewerber würden den eigentlichen Endkunden sicherlich gut zu Gesicht stehen auch wenn dabei die geeignete Auswahl schwieriger werden sollte.


    Ich bin relativ froh, dass die CPU heute in Consumer-Geräten (und in Servern eigentlich auch) nicht mehr den Engpass bezüglich der Performance darstellen und es daher auch nicht mehr als so wichtig erachtet wird, immer den aktuellsten und dicksten Prozessor verbaut zu haben. Und seit wir 8, 16 oder 32 GB RAM bzw. 500 GB SSD zu bezahlbaren Preisen haben braucht es erstmal Software, die aktuelle Hardware an die Grenzen der Leistungsfähigkeit bringt.


    Ich würde auch weiterhin vielen Menschen einen Windows-Rechner empfehlen, weil vielen Personen ein Notebook für 300-400 € (Neupreis) einfach ausreicht und man für das Geld eben kein Macbook bekommt. DAS ist - neben dem Netzwerkeffekt - einer der wichtigsten (und natürlich berechtigten) Gründe für die Verbreitung von Windows; wobei der Netzwerkeffekt damit natürlich unmittelbar in Zusammenhang steht.


    Gruß
    7

  • Polarisierende Diskussion. Hab ich seit 25 Jahren nächstes Jahr - schön, dass es sie noch gibt :)


    Ich fand schon immer am besten, beides zu kennen. Ohne mein Windows-Ding würd mir auch was fehlen, inzwischen wieder auch ohne das Mac-Ding.
    Wenn versnobbte Teenies das leuchtende Äpflein als Statussymbol brauchen, wenn sie youtube anschalten, krieg ich auch die Krise. Ich freue mich aber, dass womöglich nicht zuletzt dank des Lifestyle-Popper-Markts auch die Ansprüche des ernsthaften Anwenders aktuell noch auf höchstem Niveau bedient werden können.


    Einen Windows-PC hat doch jeder auf der Arbeit rumstehn - nach Feierabend ist es einfach eine Wohltat, sich mit etwas anderem zu beschäftigen (Wer solch Wellness schon auf der Arbeit genießen darf, hat's um so besser.). ;)


    Beides ist schön - sowohl das sichere Gefühl der hohen Wahrscheinlichkeit, nicht auf Probleme zu stoßen, als auch in Windows-Tiefen vorzudringen, zu forschen und schließlich eine Problemlösung zu finden.
    Bei der Beantwortung der Frage nach einem DAW-Notebook für 1200 EUR war ich eingangs der erstgenannten Emotion gerade mehr zugetan.

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    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Das ist mit einem Windows-Rechner unmöglich. Unmöglich.

    Gut, das war etwas drastig formuliert. Hätte den Rat meiner Mutter ernstnehmen müssen, die mir riet, (okay, in Beziehungen) die Worte "nie" und "immer" zu vermeiden. Und zwar immer. :D


    Was ich ausdrücken wollte und was Ihr auch wisst: Um Windows-Systeme auch nach Jahren schnell booten (respektive flüssig laufen) zu lassen, sind Eigenarbeit und Systemkenntnisse notwendig. Das ist zumindest bei den Leuten zu beobachten, die diese Kenntnisse vom Fragmentieren, Autostart-Menüs und Hintergrundprozessen nicht haben. Windows bremst sich systembedingt selbst aus.


    Apple bietet im Niedrigpreissegment keine Modelle an. Denn noch einmal: Wenn ich ein Windows-Modell suche, das die Werte meines MacBook Airs in puncto Performance, Gewicht, Akkuleistung (!), verbauter Festplatte und RAM bietet, habe ich wenige signifikant günstigere Modelle gefunden . Ich war mit diesen Bedingungen (u.a. leicht, hohe Ausdauer, SSD) vergangenes Jahr auf die Suche gegangen, und zwar ergebnisoffen. Am Ende war es dann eine relativ nüchterne Entscheidung fürs MacBook Air.


    pbu hat es richtig beschrieben. Als die Tochter der Freundin (14 Jahre) einen Laptop haben wollte, stand auf dem Wunschzettel auch "MacBook". Aber sie sortiert maximal ein paar Bilder und schaut sonst YouTube. Dafür müssen es keine 1000 Euro für ein Apfel-Modell sein. Okay, es müssen für eine 14-Jährige sowieso keine 1000 Euro sein, aber das haben wir ihr so nicht gesagt. :D

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

  • Was ich ausdrücken wollte und was Ihr auch wisst: Um Windows-Systeme auch nach Jahren schnell booten (respektive flüssig laufen) zu lassen, sind Eigenarbeit und Systemkenntnisse notwendig. Das ist zumindest bei den Leuten zu beobachten, die diese Kenntnisse vom Fragmentieren, Autostart-Menüs und Hintergrundprozessen nicht haben.

    Es kommt immer drauf an was man damit macht. Ich hab mein altes Notebook mit XP meinem Nachbarn gegeben, das müsste jetzt 8 Jahre alt und knapp 3 Jahre bei ihm in Benutzung sein. Ich hatte es vor Übergabe neu aufgesetzt und es läuft immer noch, er nutzt es hauptsächlich für Internet und ab und zu Office. Da er in der Regel nichts weiter dran macht, also keine großen Sachen installiert, funktioniert es genauso schnell wie anfangs, hatte laut ihm auch keinen einzigen Absturz oder Hänger. Wenn man nix macht, wirds auch nicht langsamer. ;)



    Apple bietet im Niedrigpreissegment keine Modelle an. Denn noch einmal: Wenn ich ein Windows-Modell suche, das die Werte meines MacBook Airs in puncto Performance, Gewicht, Akkuleistung (!), verbauter Festplatte und RAM bietet, habe ich wenige signifikant günstigere Modelle gefunden . Ich war mit diesen Bedingungen (u.a. leicht, hohe Ausdauer, SSD) vergangenes Jahr auf die Suche gegangen, und zwar ergebnisoffen. Am Ende war es dann eine relativ nüchterne Entscheidung fürs MacBook Air.

    Das hat mich ja lange gewundert dass keiner von den etablierten Herstellern etwas ähnliches rausbringt oder bei anderen Nischen versucht vorneweg zu gehen. Inzwischen gehts ja, aber Anfangs kam da ja mal n Jahr lang nix was ähnliche schlank wie die MacBooks waren...

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

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