Eure Musikalische Zukunft

  • Ich bin ebenfalls so ziemlich an dem Punkt angekommen, an dem ich sagen kann: Ich möchte professioneller Drummer werden.


    Geld verdiene ich jetzt schon nicht wenig damit - und an der Vielfältigkeit der Stile mangelt es mir auch nicht. Mit einer Band spiele ich Metal auf kleineren Gigs (mehr aus Spaß an der Freud statt als Geldbeschaffung), mit einem Blasorchester auf Schützenfesten, Kurkonzerten etc. (und ja, es macht mir Spaß Märsche, Polkas, Walzer, Schlager usw zu spielen) und mit einer 6-Mann-Combo Jazz & Swing auf Jubiläumsveranstaltungen, Stadtfesten, Privatfeiern, etc (neulich sogar beim Richtfest des neuen Hamburger Wasserwerks). Mit allen drei Aktivitäten verdiene ich Geld, und alle drei machen mir Spaß wie die Hölle :)


    Mein Schlagzeuglehrer ist genau so einer - er spielt u.a. im Hamburger Polizeiorchester, als Aushilfe bei anderen Orchestren (ab und zu auch Bundeswehr) und unterrichtet nebenbei sowohl an einer Musikschule als auch privat ca. 30 Schüler. Natürlich ist das stressig, aber er würde seinen Job für nichts auf der Welt gegen einen anderen eintauschen ;)


    So, und jetzt geh ich los zur Blasorchesterprobe :P


    P.S.: Schüler bin ich leider trotzdem noch :rolleyes:

    I may be drunk, Miss, but in the morning I will be sober and you will still be ugly.
    (Winston Churchill)

  • Nochmal bzgl. "ich habe zu spät angefangen" ... meiner Meinung nach ist es mit 20, nachdem du schon 4 Jahre gespielt hast, nicht zu spät Profi zu werden --> ein Beispiel:
    Mein Onkel hat neben dem Job angefangen Bass zu spielen und meiner Meinung nach was unglaubliches geschafft ... er hat bei einem studierten Basslehrer angefangen und nach genau einem Jahr Unterricht hat der Lehrer gesagt er soll sich einen anderen Lehrer suchen weil er ihm nichts mehr beibringen kann. Ich weis es klingt unglaublich, ist aber so! Das ganz neben dem Job als Elektrotechniker! Man muss wissen er ist in der früh um 4 aufgestanden hat bis um 7 geübt ... dann bis 16.00 gearbeitet und dann bis 22.00 gespielt ... dann wieder um 4.00 u.s.w ... 1 Jahr lang ... jetzt ist er Profi!
    Ist mir schon klar, dass das wohl eher wenige Leute schaffen :P


    Edit: Er ist schon 33 Jahre alt !

    Einmal editiert, zuletzt von kleiner ()

  • Für mich ist der Zug abgefahren.Bin mittlerweile zu alt um es beruflich zu machen.Außerdem fehlen mir so einige Kentnisse.Habe gespielt ,dann aus Zeitgründen wieder aufgehört.Spiele jetzt zwar wieder 5 Jahre,aber nur Hobbymäßig.Das einzigste wo man vieleicht Glück haben könnte ist,mit der Band einen Hit zu bringen.Da ich mir das träumen abgewöhnt habe ,belassen wir es beim Hobby.




    S.g.
    Janni

  • Ich trommel in einer Coverband, und so wie das aussieht wird das auch die nächsten Jahrzehnte so bleiben.


    Das heisst aber nicht zwangsläufig, dass damit die "Scheissegal-Einstellung" Einzug halten muss. Ob Tanzkapelle oder Irgendwas-Combo; im gewissen Maße muss eine Disziplin bei allen vorhanden sein, sonst gibt dat nix vernünftiges. Nicht nur spieltechnisch sondern auch orgamässig. Da finde ich aber nix schlimmes dran, denn wenn man z.B. im Verein den Fußball durch die Gegend tritt gibt es auch Regeln: die Spielregeln einerseits, die Vereinsregeln andererseits.

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Geld DAMIT verdienen? Vielleicht dafür, daß ich SOFORT aufhöre!


    Ernst beiseite aber daran hab ich noch nie gadacht.


    Vielleicht werde ich aber in fernerer Zukunft eine Band um mich haben aber das steht noch in den Sternen, die noch entdeckt werden möchten.

    give me the freedom to destroy
    give me radioactive toy


  • Sicher habe ich schon davon geträumt, wie es wäre, wenn ich mit meinem Hobby meinen Lebensunterhalt bestreiten würde. Aber, ich habe nie die richtigen Leute kennengelernt um als Banddrummer es zu packen, fürs Musikstudium war ich zu faul und auf Unterrichtgeben hatte ich auch keine Lust.
    Mit 18 trommelte ich in einer Tanzkapelle und damit hätte ich viel Geld verdienen können. Aber, es hat nicht wirklich Spass gemacht und 8 Stunden Zeltfrest sind knochenharte Arbeit. Ich entschloss mich dann, es dran zu geben, weil mir der Spass wichtiger als die Kohle war. Das ist bis heute (18 Jahre später) so geblieben: Es ist mein Hobby, in das ich viel Zeit und Geld investierte und investiere, aber, der Spass muss da sein. Deswegen habe ich auch z.B letzten Monat die Band gewechselt. Wir hättten vielleicht ein paar lukrative Gigs gehabt, aber, ich hatte keine Bock mehr auf die Proben und vorallem den Gittaristen.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

    Einmal editiert, zuletzt von braindead-animal ()

  • Tach zusammen


    Also ich gehör auch in die kategorie "spät dran". bin mittlerweile 19 jahre und spiele erst seit ich 16 bin, bisher ohne unterricht. also ich werde wohl kaum zum über-drummer werden, ausser ich fang jetzt an wie n hohler zu üben… was ich mir auch gerade am überlegen bin…


    Der traum ist sicher da, aber ich denke das wird wohl auch bei mir nichts werden…

  • Zitat

    1) Man wird professioneller Lehrer. Technisches Niveau vorausgesetzt. Problem hierbei: Find erstmal ne Anstellung mit festem Gehalt. Ansonsten bleiben einem die Privatstunden, wobei sich hier das Problem mit den Steuern noch stellt. Viele machen's halt schwarz. Außerdem ist man immer davon abhängig, wie viele Schüler man grade hat. Ist man außerdem mal krank, gibts nix.


    Genauso ist es. Allerdings gibt's noch zwei weitere Möglichkeiten:


    4) Ihr heiratet eine reiche Frau (Familie könnt Ihr als Alleinverdiener definitiv knicken!!!)
    5) Ihr findet ein festet Engagement an Theater, Rundfunk, Musical, o.ä.


    Die meisten meiner Freunde und Kollegen die mit Musikmachen (oder sagen wir eher: als Musiklehrer?) ihr Geld verdienen haben keine Familie, obwohl (oder weil?) sie gut beschäftigt sind. Da sich einige von ihnen bereits im Mitt-Vierziger-Bereich befinden gehen sie davon aus, dass es auch dabei bleibt. Ob sie diese Situation persönlich bedauern kann ich nicht sagen. Könnten sie sich die wunderbare Situation Kinder zu haben vorstellen, würden die meisten von ihnen sicherlich anders denken.


    Ich persönlich verliere das Ziel von Musik (mit der ich mich identifizieren kann) zumindest teilweise zu leben nicht aus den Augen. Zur Zeit habe ich (noch?) einen Fulltimejob, der mir immerhin ermöglicht ausschliesslich Projekte zu verfolgen, die mich musikalisch wirklich interessieren und nicht unterrichten zu müssen.


    Ich bin davon überzeugt mit 30-40 Schülern die ich zu ca. 100-200 Gigs im Jahr (=> unsicher!!) haben müsste um mein derzeitiges Gehalt zu kompensieren 1) auszubrennen und 2) garantiert nicht mehr Zeit zum Üben oder die Zeit UND Energie in die Investition musikalisch zwar interessanter aber absolut nicht lukrativer Projekte zu haben.


    Diejenigen, die sicherlich gut spielen, vielleicht von Oma und Opa (noch) unterstützt werden, studieren und als Profimusiker ihre Miete (zu viel mehr wird's nicht reichen) verdienen wollen sollten sich fragen ob sie mit 45 immer noch das gleiche machen oder lieber nicht zu weit vorausdenken wollen.


    Sicherlich gibt es immer wieder Ausnahmen:


    Leute die lieber unterrichten als sich z.B. 8 Stunden in ein Büro zu setzen, gut beschäftigte Leute, die eh keine Zeit für Schüler haben und zudem gut verdienen und natürlich Leute die 1 Woche von einem Karton Cornflakes leben können ohne dass es ihnen etwas ausmacht.
    Sicherlich können die "betroffenen" Forumsmitglieder ihre bisherigen Erfahrungen schildern.


    Ich persönlich habe mittlerweile einen gewissen Lebensstandard erreicht, gehe meinem Fulltimejob (noch) ohne Depressionen zu bekommen nach und würde diese Situation nur aufgeben wenn ich ein Engagement bekäme, das mit festem Gehalt und musikalisch interessanten Projekten verbunden ist ohne unterrichten zu müssen und am Existenzminimum rumzukrebsen..


    Bleibt also nur eine der Rundfunk Big Bands ;)


    Wie lange die allerdings noch existieren.....


    Viele Grüsse
    Daniel

  • Ich trommel nur um die Welt mit ein paar Geräuschen zu berreichern. Meine bisherigen Kapellen haben es nie wirklich weit geschafft. Um das ganze als Profimusiker zu betreiben bin ich viel zu schlecht und vor allem undiszipliniert.
    Das Schlagzeug läuft also nur nebenbei. Falls es wirklich einmal den Fall geben sollte, das eine meiner Bans kommerziell erfolgreich werden könnte müßte ich es mir wirklich schwer überlegen. Ich habe irgendwie keien Lust mit 40 als ungelernter einen Job zu machen, der mir nicht einen gewissen Wohlstand sichert und in dem ich, bedingt durch meine mangelnde Qualifikation als erster auf der Abschußliste stehe. Da würde ich momentan mein Studium vorziehen und wie King Lippe Amateur bleiben.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Zitat

    Original von chesterhead
    Ich habe irgendwie keien Lust mit 40 als ungelernter einen Job zu machen, der mir nicht einen gewissen Wohlstand sichert und in dem ich, bedingt durch meine mangelnde Qualifikation als erster auf der Abschußliste stehe. Da würde ich momentan mein Studium vorziehen und wie King Lippe Amateur bleiben.


    Ein befreundetet Saxofonist (40) hat kürzlich im Unternehmen seines Freundes einen halbtägigen Bürojob angenommen. Nach eigener Aussage die einzige Möglichkeit als Ungelernter mit 40 überhaupt einen Job zu bekommen.


    Und der Junge hatte immer gut zu tun....allerdings auch 30 Schüler, von denen er jetzt zumindest 10 abgeben kann, da es ihm nach 15 Jahren Tätigkeit auf diesem Gebiet einfach an die Nieren ging....

  • Moinsen !


    Also ich hab auch mal überlegt, zu studieren (Jazz/Pop, Mannheim/Köln)....hatte sogar die Theorie schon bestanden in Mannheim.......Aber hab mich dann doch umentschieden....
    Ich wollte mir die Frische und Zwanglosigkeit des Musikmachens erhalten...gelungen.
    Hinzu kamen wirtschaftliche Aspekte...wie im Thread schon öfter angesprochen.....
    Jetz bin ich auf dem Weg zum Dipl. Ing und hochzufrieden mit der Situation...ich unterrichte ein bischen Drums nebenher (momentan nur 1 Schüler) und spiele in 2 Bands.....ach ja, ein Tonstudio mach ich mit ein paar Kollegen zusammen.....


    Zukunft: Wäre schon genial, von Musik gut leben zu können, die grösste Chance sehe ich dabei in der Studio/Producer Arbeit.....Ok, vielleicht kanns auch mal mit ner Band was werden....(*träum)....aber mein liebstes Hobby wird es wohl immer bleiben, so dass man, wenns auch sonst im Job mal nich so gut läuft, immernoch Spass beim Musikmachen hat....


    Das ist gut so....


    Grtz


    Seb

    nosig

  • also bei mir ist der zug sowas von abgefahren :D
    spiele ja erst seit 1 jahr. das naechste was ich machen werde is mir einen lehrer zu suchen! :D
    studiere jetzt informatik.
    aber ein musikstudium is bestimmt was tolles, aber 100pro nicht ohne. haette ich klavier nciht aufgehoert dann haette ich es wohl versucht auf ne hochschule zu kommen.
    das mit der tontech bereue ich mitlerweile. hat mich 2 jahre gekostet und viel geld. :rolleyes: und die erkenntnis das man im musikbuisness ohne feste anstellung ein hartes leben hat!

    Biete


    2 Fach Multiklammer (Stagg) + L-Percussionhalter dings (Gibraltar) :D Bilder per Email
    Modern Drumming Bd.1 mit CD (auf ebay)

  • Naja, also is bestimmt geil mit dem richtigen Können zu studieren und anschliessen hauptberuflich entweder Unterricht zu geben oder In irgendner hammer Staatsoper etc... zu spielen. Aber ich habe nen Bekannten, der macht das Sinfonieorchester! der übt den ganzen Tag...8-10 Stunden, das is schon happig!


    Ich würde auf jeden fall erstmal eine stabile Ausbildung machen bzw. irgendwas anderes studieren und dann Trompete und Schlagzeug zusammen studieren oder so... aber glaube ich hätte da nicht die Ausdauer...keine Ahnung!


    Gruss

    Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
    Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.

  • Ich habe in meinem Leben einmal mein Hobby zum Beruf gemacht und würde es im nachhinein nie mehr tun!


    Was will ich mit meiner Musik erreichen?


    Einen gewissen Namen in unserer(Rocker)-Scene erreichen, soviel einnehmen das ich keine Kosten mehr mit/für mein Hobby Drummen habe, auf jedenfall darf es nicht zum Stress ausarten, sondern das Level was ich mit meiner Kapelle habe muss/soll erhalten bleiben! (die, die uns bisher erlebt haben wissen was ich meine)
    Cat

  • Ich würde gerne in näherer Zukunft noch einmal in einer Metalband spielen und dabei viel Spaß haben.


    Sollte dies sich in der nächsten Zeit für mich nicht mehr verwirklichen lassen, dann werde ich mich wohl auf`s Covern der Hits der 60er und 70er Jahre einschießen und Anschluß an eine Band suchen.


    Zur Zeit gebe ich Schlagzeugunterricht an Anfänger und verdiene mir damit paar Euros.Sollte sich Bandmäßig mal überhaupt nichts mehr tun,dann werde ich hier mein Augenmerk drauf legen!

  • Ich bin gerade mal wieder (wie so oft) am Grübeln.....mich würde sehr interessieren, was euer Ziel als Musiker ist; egal in welcher Hinsicht....Was wollt ihr erreichen? Berühmt, reich, virtuos, professionell, glücklich????


    Für mich selbst wäre das so:


    Ich möchte irgendwann auf den Stand kommen, an dem ich alles, was ich im Kopf habe auch umsetzen kann, und in einem Umfeld spielen, welches dieses ermöglicht und in seiner Gesamtheit homogen und gut klingt. Und ich möchte viel spielen, egal wo und für wieviel Geld, denn das ist überhaupt nicht der Grund, warum ich das alles machen will. Mein Bedürfniss ist es wirklich, mich auszudrücken. Leider fühle ich mich momentan so, als ob ich versuche, in einer Fremdsprache, die ich einen Monat in der Volkshochschule gelernt habe, meine Lebensgeschichte auszudrücken...und das, obwohl ich mittlerweile 23 bin und seit meinem 6. Lebensjahr Musik mache....aber vielleicht ist das ja auch normal...:/

  • hi! (moin...bin neu hier.)


    uii...tja, ganz ehrlich: ich will's mal packen-nicht irgendwie und irgendwo. JA. mann sollte nicht blauäugig und zu optimistisch sein. auf jeden fall mach ich grad dankbar die erfahrung, noch einen zukunftsorientierten job zu haben, der das finanzielle sichert.
    es läuft z.z. ziemlich gut für mich, hab gutes equipment, immer mehr jobs und auch jetzt meine erste tournee. etc.


    was ich meine:


    - hartes üben, üben, üben (ich setz mich jeden tag nach der arbeit noch 2,5h hinters set und 'knüppel' und kaue an dem zeug, was ich NICHT kann) ;(
    - und das erschreckende an der 'ich will ma profi wern'- sache: du brauchst beziehungen. das hat ja so einen riesigen anteil an dem ganzen...


    ich denk, dass es wichtig ist, in beiden schienen viel zu machen: also musikalisch qualitativ hochwertig UND über seine persönlichkeit und kontakte sich einfach so vielen wie möglich so prfessionell wie möglich zu präsentieren und immer dem veranstalter/anderen in positiver erinnerung bleiben-auch charakterlich.
    aber trommelmäßig sollte es natürlich wirklich überzeugend sein... no doubt about it!


    spiel jeden job(wenn es geht) so, als wär's dein wichtigster...wer weiß, weri irgendwann mal, irgendwo im publikum steht und dich hört und ganz wichtige verbindungen hat.


    in diesem sinne.

  • tach.
    nu muss ich doch hier auch mal schreiben.


    also ich spiele seit 15 Jahren Drums - die ersten 13 Jahre davon nur im 4/4 Takt in diversen Coverbands.


    Vor zwei Jahren habe ich dann DIE Band überhaupt für mich gefunden bzw wurde durch einen sehr unglücklichen Zwischenfall auf einmal der Drummer meiner lokalen Lieblingsband - da hatte ich schon ein Stück "musikalische Zukunft" für mich gewonnen!


    Im Jahr 2001 hatten wir keine Auftritte, im daurauffolgenden Jahr hatten wir dann 30 Auftritte, was wieder ein Stück "musikalische Zukunft" für mich war.


    Dieses Jahr ist für uns leider gestorben da wir aus unserem Proberaum geflogen sind und unser Basser aus beruflichen Gründen die Band verlassen hat.


    Für nächstes Jahr heisst meine "musikalische Zukunft" eine fette CD auf eigenem Label rausbringen und viel viel spielen.


    Was ich damit sagen will ist das ich den Traum vom großen Drummer bzw. der großen, bekannten und erfolgreichen Band schon vor langer Zeit ausgeträumt habe und das ich einfach jede Stufe die man selber nach oben kommt als ein "Stück erreichter musikalischer Zukunft" sehe ..


    Wenn mal irgendwann was großes kommt wäre ich der letzte der NEIN sagen würde (obwohl ich dann wohl sehr hart arbeiten müsste um nicht von irgendwelchen Managern oder Labelbossen gekickt werden würde) - jedoch freue ich mich auch wenn wir nächstes Jahr "nur" die Platte machen und wieder "nur" um die 30 Gigs spielen :)


    Dies waren meine Gedanken über die "musikalische Zukunft", falls es die im Zeitalter von Techno, Dancefloor und Dieter Bohlen überhaut noch gibt :)


    Grüße
    Patrick

  • ich bin, was diese sache angeht, in einer ziemlichen zwickmühle. ich hab mich dafür entschieden, nicht musik zu studieren, weil ich mein hobby nicht zum beruf machen wollte. ich studiere im moment so vor mich hin und arbeite nebenbei, da bleibt aber für hobby leider nicht mehr viel zeit. vor allem, weil ich momentan an einem punkt bin, an dem ich einen lehrer bräuchte, weil ich alleine nicht mehr weiter komme - und dafür fehlt erst recht die zeit.
    ich hab mir schon überlegt, mein studium von den stunden her runterzufahren und im nebenfach musik zu studieren - aber leider bietet man musik ja nur als vollzeitstudium an und die lassen sich auch nicht zu einer reduktion der stunden überreden...die einzige möglichkeit wäre dann musikwissenschaft, und das ist mir zu theoretisch, da ich das hauptsächlich wegen des praktischen teils machen wollen würde.
    aber ich hab auch gemerkt: ich brauche musik. ich würde gern viel mit projekten machen, aber dafür braucht man auch erstens zeit und zweitens steht da als größere anschaffung ein e-piano an. alles irgendwie in den hintergrund gerückt im moment, weil es auf prüfungen zugeht, aber unter stress merke ich mehr denn je, dass ich einen ausgleich brauche...


    dd

    Wo ein Wille ist, ist ein Gebüsch.

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