Zildjian K light 16" Hihat mit störendem Nebengeräusch

Zitat von beckenputzer

Hat jemand von euch ähnliche Probleme mit dieser Hihat?

Nicht mit dieser speziellen Hi-Hat, aber ich habe noch ein Paar Paiste 602 14" Heavy Hi-Hats, die einfach fantastisch schön "klickt" und tolle "finesse" hätte... wenn da nicht dieses fiese "Zing" mit drin wäre. Wenn man sehr dosiert mit dem Hi-Hat-Fuß auf der Maschine steht, ist es manchmal weg. Das ist aber mehr Glücksache als steuerbar.
Ich habe wirklich alles schon tausendmal auf Ebenheit und Rundheit, einwandfrei Auflage und auf gleichmäßige Gewichtsverteilung der beiden Becken geprüft. Alles ist perfekt. Das ist wohl einfach Pech,schlechtes Karma, was weiss ich.
Der Gegensatz: Ich habe ebenfalls noch eine alte 14" K Hi-Hat, da ist das Top deutlich verzogen, da hört man aber beim Spielen rein gar nichts an Störgeräuschen, die klingt einfach perfekt.

und ich hatte das selbe mit einer Sabian Paragon HH. Liegt halt an der Produktion und dem eigenen Geschmack.

denke auch, kein Bleck gleicht dem anderen, da kann so was schon mal sein.

Wenn Du mal eine Sorte HH mit verschiedenen Gewichten von HH-Top & Bottom anfängst zu mischen, merkt man schnell, es gibt Teile die harmonieren andere nicht.
Vielleicht hast Du ausgerechnet zwei Teller, die nicht miteinander wollen?

Hast Du das Geräusch beim Kauf damals nicht ausmachen können?

Oder hast Du vielleicht ein feinen Riss drin?

Ich hatte mal ne K Dark Thin HH mit nem feinen Haarriss im Top, da hat mich gleich so wahnsinnig macht, dass ich ne halbe Std nach dem Riss gesucht habe.
Leider erfolgreich, die HH ging damals zurück an din Vorbesitzer, da ich sie nur ne halbe Std. gespielt hatte...

Risse fisseln allerdings mehr als dass die merkwürdige Obertöne geben. Oder es ist ein Riss in den Rillen o.ä. da gib´s die dollsten Dinger ...

Hoffe Du kannst dein Problem lösen...

hast du es mal mit weniger druck versucht. bei leichten hihats gibt es schnell einen singenden ton wenn zuviel druck vom fuss kommt. manche teller sind da sehr empfindlich.

hast du schon versucht, einen kleines Stück Klebeband reinzukleben? Muss ja nicht groß sein... einfach mal rumprobieren

Dieses Thema hatten wir hier schon mindestens 2-3 mal. Es ist ein vielen Drummern (und manchem Hersteller) garnicht bekanntes Phänomen, das mich aber seit Jahrzehnten wahrnehmungstechnisch "krank macht" . Weil es je nach Modell (streng betrachtet sogar sehr viele) so nervig auftritt.
Mitunter treten diese Effekte auch durch "Fehlformung" also toleranzbehaftete Fertigung auf, aber es gibt auch manche Serientyp-Modelle (wo es Typ-spezifisch alle haben)...

Ich habe dazu früher schon recht viel geschrieben. Vielleicht findet jemand die Links. Denn das immer wieder neu-formulieren dauert doch zu lange.

habe ein 14ermeinl bycance sand hihat als b wahre extrem günstig bekommen. da habe ich das selbe Problem.

habe es aber mit einem beckendämpfer in den griff bekommen. einfach den unteren filz des tophihatbeckens durch einen

eher großen beckendämfer ( weis nicht genau wie die dinger heissen ) ersetzen und schon sind die störenden töne weg!

Hast´n ma nen Soundfile davon?

Es gibt viele Möglichkeiten (alles mehrfach im Forum beschrieben).

Manche Hihat-Becken haben Fehlformungen - andere nicht, und trotzem (Typ- bzw. bauartbedingt) die störenden "Obertonmodulationen").

Um erstmal ersteres auszuschließen:
liegen beide Becken (jedes für sich isoliert platziert) absolut plan auf einer Ceranplatte auf?
Ja oder nein?

Hallo,

in der Tat hatten wir das Phänomen hier schon und
bei einem Auftritt hatte es ein Kollege mit seinen neu
erworbenen Gebrauchtbecken (ich meine, es war etwas
Hochwertiges von Sabian oder Zildjian).

Bei meinen Becken hatten wir das nicht und wir haben
die Maschinen getauscht, um diesen Fehler auszuschließen.
Geholfen hat - wie immer - Gaffa.

Je nach Kaufart hilft auch Rücksendung oder Reklamation.

Alles andere ist gut für die Forschung, aber nur bedingt
befriedigend.

Grüße
Jürgen

Hatte das schon bei ner 14"Armand und eben auch bei ner 16" K. Das ist nach diesen Erlebnissen, dass da was "quiekt", das Erste worauf ich bei Hihats achte. Und es darf wirklich nicht sein.

Wenn dir der Klang des Bottom-Beckens mit einem Crash-Becken als Top gefällt, dann verwende doch diese Kombination als Hihat und versuche für das Top-Becken eine andere Verwendung zu finden.

Falls der TS es noch nicht über die Forensuche gefunden hat.
Das ist meine Geschichte:
Obertöne bei Zildjian K Hi-Hats

Fairerweise muss ich sagen, dass ich von allen dort angestesteten Zildjians mittlerweile am selben Ort auch sehr gut klingende Exemplare
gehört habe. Es war halt ein unglücklicher Zeitpunkt, wo die guten Exemplare schon verkauft, und die Dichte der weniger guten in der Ausstellung zugenommen hatte. Sowas kann passieren.

Fakt ist: wenn solche fiesen Freqenzen da sind und man sie hört: direkt weg! Was nützt es,wenns im Kontext untergeht und man beim stundenlangen Üben immer in den Wahnsinn getrieben wird?
Wenn man das einmal erlebt hat, dann ist des das erste, worauf man beim Testen achtet. Ein K.O Kriterium für jedes Becken.
Klebestreifen sollten nur angewendet werden, um gewisse charakteristika hervorzuheben, indem man (gut klingende Frequenzen) etwas herunterregelt. Das bedeutet: Das Becken sollte auch ohne Klebestreifen gut klingen.

LG

Fantastisch!
Das ist einer der Links wo im Forum das Thema behandelt wurde. Es gibt noch weitere, ältere.
Aber der oben verlinkte wird vielen schon mal helfen.