Hallo,
wie man sieht, sind ja viele Schreiber dank eines anfangs nicht vollständig genannten
Sachverhalts auf die falsche Fährte gelockt worden, ein klassisches Beispiel für
Beratung im Internet oder zwischen Tür und Angel;
das Gute: mit der Zeit klärt sich dann doch alles auf:
Also ich erkenne keine Schwierigkeit darin, dass es sich bei der Örtlichkeit um ein Restaurant handelt, wenn es in Sachen Lautstärke keine Grenzen gibt.
Das ist prinzipiell richtig, ich sehe jetzt auch keine speziell zu beachtenden Dinge.
Mir gehts darum den best möglichen Klang vom Schlagzeug raus zukriegen, der möglich ist.
Das ist löblich, oft lehrt uns das Leben aber, dass wir uns mit Kompromissen zufrieden geben müssen. Dennoch:
Finger weg von Rods, E-Drums und anderem Firlefanz! Ihr macht Rock!
Zum Stimmen kann vermutlich keiner wirklich gute Tipps geben, denn jede Location ist anders.
Der ganze Firlefanz würde in der Tat eher zu nicht gutem Sound und zu Rock fürs Altersheim führen, das wollen wir nicht, in der Midlife-Crisis wollen wir es richtig krachen lassen.
Erfahrungsgemäß klingt jeder Raum anders, deshalb hilft Stimmen daheim für daheim und vor Ort für vor Ort.
Ich baue einfach auf, wenn ich Zeit habe, dann stimme ich nach, vielleicht auch um, wenn es extrem ist, man muss da halt ein bisschen flexibel sein.
Oft muss man aber auch wegen Zeitmangel oder auch Mangel an Möglichkeiten (ich hätte gerne noch drei Akustikwände, ein höheres Dach, Kacheln links und Holz rechts ...), dann gibt man halt alles, was man geben kann, das muss reichen.
Und das Gute: meistens reicht es auch.
Stay cool!
Grüße
Jürgen
PS
Ich spiele im Moment nahezu exakt das gleiche Schlagzeug in meiner Soul-Kapelle,
das ich zuvor in meiner Heavy-Metal-Kapelle gespielt habe. Es ist ein völlig anderer
Raum, die Stimmung ist praktisch gleich.
Geht alles.