Erfahrungen mit den Akustikproblemen in Restaurants

  • Hallo zusammen


    da wir am 06.12. zum ersten mal einen Gig in einem Restaurant spielen (Platz für ca 120Leute) würde ich gerne Eure Erfahrungen im Bereich "Akustik im Restaurant" hören.


    Da wir schon von einigen befreundeten Bands hörten das die Akustik meistens eine Katastrophe ist, und das Schlagzeug sich meistens anhört als sei es eine Rumpelbude, würde es mcih interessieren wer von Euch auch schon solche Erfahrungen gemacht hat und wie ihr dagegen gewirkt habt.


    Der Gig wird vor ca 80 Leuten stattfinden, wir spielen Classic Rock Covers und bestehen aus, 2 Gitaristen, Gesang, 1Bassist und ich am Drum.


    Die Gitarren, BAss und der Gesang wird verstärkt und über eine kleine PA ausgegeben. (Gitarre und Bass über Verstärker) Bei mir ist angedacht nur die BD zu Mikrofonisieren.


    Auf was sollte man unbedingt achten? Schlagzeug zu tode dämmen damits nicht scheppert? :)


    Ich spiele eine Tama Superstar Hyperdrive in den grössen 10"/12"/14"16" Tom 22*18" Bass.


    Was habt ihr da für Erfahrungen?

  • Das kommt doch ganz auf den Raum und die Vorgaben an. Fliesen oder Teppich, wie groß ist der Raum / sind die Räume, verwinkelt ja / nein, Gewölbekeller und Steinwände oder Holzdecke und vertäfelt, seid ihr von Interesse oder nur zur Untermalung der fortgeführten Tischgespräche usw. usf. ...

  • Zunächst: Erfahrungen in Restaurants habe ich keine!
    Aber: Vernünftig finde ich, maximal die Bassdrum zu mikrofonieren (wenn überhaupt).
    Wir spielen seit längerem in kleinen Lokalitäten (aber auch in der Fußgängerzone unter freiem Himmel) ohne mikrofoniertes Schlagzeug.
    Gitarre, Bass und Orgel kommen jeweils aus den eigenen Verstärkern, Schlagzeug ist laut genug, nur der Gesang läuft über die PA, sonst nix.
    Im Prinzip bauen wir mit der Proberaumeinstellung an den Knöpfen auf, machen einen kurzen Soundcheck und regeln evtl. ein bisschen an den Verstärkern nach, das wars dann. :thumbup:


    Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich kein Leiseklopfer bin...

  • Hallo


    also die Bassdrum geht unter ohne Mic. Bin auch kein leiser Klopfer. Wir sind zwar nicht gut, aber dafür umso lauter! :)


    Die ganz genauen Begebenheiten kennen wir nicht. Wir wissen: Gerader "Schlauchförmiger" Raum, mit Plattenboden, Betonwänden mit Bildern und getäfrte Decke, viele Fenster.



    Lg Stefan

  • Wir spielen ab und zu in Restaurants mit einem ähnlichen Programm wie ihr.
    Allerdings auf Bitten des Besitzers erst etwas später (nach der Kern-Essenszeit) und dann nur so laut, dass die Kellner die Bestellungen noch verstehen können und den Gästen die Pizza nicht vom Teller fällt.
    Das heißt im Klartext: wir spielen akustisch und ich trommle auf Cajintos (Schlagwerk Roland Peil Cajinto bzw. Basscajinto, ich hasse die gebückte Haltung auf einer Cajon).
    Gesang, Bass und Gitarren-Synth laufen über unsere Monitoranlage (das reicht, keine PA), die Akustik-Gitarren laufen über spezielle kleine Verstärker für akustische Instrumente, ich spiele unverstärkt.
    Wenn der Raum groß genug ist, stelle ich mir eine Basscajon plus FuMa sowie Hihat und Crash/Ride dazu (Schlagwerk Booster-Set), dann sieht es aus wie ein Schlagzeug und spielt sich auch so.


    Versuche, elektrisch verstärkt (E-Git. und PA) und mit Schlagzeug zu spielen, liefen unbefriedigend (zu laut).
    Angenehmer Nebeneffekt der jetzigen Vorgehensweise: weniger zu schleppen.
    Bei 80 Leuten würde ich mir über Drum-Mikrofonierung keine Gedanken machen, eher über Dämpfung und Rods.

  • ACHTUNG: Das Folgende bezieht sich alles nur auf eine richtige Rock-Situation und nimmt Bezug auf ein "klassisches" Restaurantambiente, also kein ausgewiesenes Hardrock-Beisl. Bei Jazz oder R&B etc. ist das alles natürlich auch ganz was anderes.


    Meine Meinung dazu:
    Wenn ich nicht eine super Gage bekomme spiele ich keinesfalls in Restaurants.
    Denn spätestens wenn du die Bassdrum aufbaust und die ganzen Trommeln und Becken am Boden herumliegen wird der Chef zu dir eilen und dir jetzt schon damit auf den Wecker gehen, dass ihr in einem Restaurant seid und das ganze nicht zu laut sein soll.
    Dann hast du die Wahl zwischen:
    - Rocksongs total schlapp, ohne Biss, eben nicht Rock-like zu spielen. Dann wird der Barchef nur alle paar Songs rüberkommen und euch sagen, dass das Schlagzeug zu laut ist.
    - Rocksongs so spielen, wie sie eben gehören. Dann wird der Chef ständig kommen und dir während der Lieder zu verstehen geben, dass das zu laut ist und im allerschlimmsten Fall das Konzert abbrechen.


    Ich möchte dich nicht entmutigen, aber das sind meine Erfahrungen; und das sogar in manchen Kneipen und Bars, also nichts mit gesittetem Restaurant. An die ein zwei Gigs in Restaurants oder Hotels möchte ich erst gar nicht denken.


    Trotzdem meine Tipps:
    Wenn die ganzen Toms nicht nötig sind, würde ich auf 2 Toms reduzieren. Das macht schon mal optisch einen nicht so lauten Eindruck für den Laien. Selbes gilt für Becken: Bei einem Beckenwald werden sich die meisten Wirte schon vor Soundcheckbeginn über zu hohe Lautstärken den Kopf zerbrechen.
    Die BD: Ich würds zumindest ohne Mic probieren. Klar hast du dann nicht den gewünschten Bassschub durch die Subwoofer. Aber hey... Restaurant!
    Vielleicht hast du die Möglichkeit, dir ein E-Set auszuborgen. Und ich sage das als absoluter Hasser von E-Sets, wenns um "normalen" Drumsound geht.
    Ansonsten: Kleines Setup auftreiben (20/12/14?), mit Hi Hat, 1 oder 2 (eher kleineren und dünneren) Crashes und ein Ride. Eine 14x6,5 Messingsnare und diese dann mit Rimshots bearbeiten ist möglicherweise auch nicht erste Wahl.
    Vielleicht nochmal beim Wirt nachfragen, ob er sich schon bewusst ist, dass ihr eine Rockband seid und als solche eine gewisse Grundlautsärke habt. Wenn der Wirt damit nicht sehr erfahen ist, weist ihn darauf hin, dass das womöglich lauter ist, als er sich vorstellt.


    Naja, ich hoffe ich hab dir nicht vorab schon den Spaß verdorben und wünsche trotzdem viel Spaß und Erfolg.

  • Ich möchte dich nicht entmutigen, aber das sind meine Erfahrungen; und das sogar in manchen Kneipen und Bars, also nichts mit gesittetem Restaurant. An die ein zwei Gigs in Restaurants oder Hotels möchte ich erst gar nicht denken.


    Stimmt, dazu fällt mir was ein:
    Nicht ich selber habe mal in einem Restaurant gespielt, aber ich war als Gast in einem Hotel mit Restaurantbetrieb.
    Es war eine Hochzeit, zum Tanzen kam eine Band: Rockabilly mit Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug.
    Die älteren Herrschaften hatten ihre Probleme mit der Lautstärke, die aber meiner Meinung nach wirklich nicht sehr groß war.
    Es gab echt Proteste.
    Und das auf einer Hochzeit!
    So ein Scheiß...... :thumbdown:

  • Restaurant ist hochspeziell, besonders zur Hauptessenszeit, Musik ist absoluter Background, Lautstärke max. so, daß sich ALLE Gäste GANZ NORMAL unterhalten können - alles andere führt relativ schnell zu Problemen, bis hin zum Abbruch + Rauswurf.


    Selbst wenn wir im Trio (Klavier, Kontrabaß, Drums ausschließlich mit Besen - natürlich unverstärkt) Jazzstandards spielen, machen wir das am untersten Limit an Lautstärke und selbst dann gibts noch Klagen... - undankbare Jobs!

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • seid ihr von Interesse oder nur zur Untermalung der fortgeführten Tischgespräche


    Das ist doch die zentrale Frage. Dazu noch, wer hat Euch beauftragt? Der Wirt selber, oder handelt es sich um eine geschlossene Gesellschaft und deren Gastgeber hat Euch gebucht.


    Wenn ich eine Cover-Rockband buche, weiß ich normalerweise das ich da keine Tischmusik mit Traumschiff-Melodien in dezenter Lautstärke erwarten kann. Genau so wie der Alleinunterhalter mit Tischhupe die AC/DC-Klassiker meistens nicht ganz so überzeugend rüber bringt. Gastwirte haben da meist mehr Erfahrung als manch unbedafter Gastgeber.


    Also was soll da abgehen? Für was, wen und wie lange?

  • Zu welchem Anlass spielt ihr denn? Das muss doch als Erstes geklärt sein. Zur Untermalung oder danach? Geschlossene Gesellschaft, private Feier oder fremdes Publikum? Abgetrennter Raum oder direkt im Gaststättenbereich? Hat das Restaurant Erfahrungen mit Live-Musik? Danach würde ich das Set zusammenstellen. Aus meiner Erfahrung gehören die Gigs mit Rockcover in Restaurants zu denen, die man nach Möglichkeit ganz schnell abhakt.


    Meine Erfahrung ist: man hat ständig mit Querschlägern zu kämpfen. Oft findest du keine Bühne vor und musst beim Aufbau improvisieren. Viel Spaß. Ein minimalstes Set ist selbstredend. Beim Soundcheck im noch leeren Raum drehen dann der Wirt oder das Personal durch: "Ihr spielt aber gefälligst leise, das ist viel zu laut." Man kann dann selbstbewusst antworten: "Hör zu, der Verstärker geht nur lauter - oder aus!" Damit das Terrain gleich mal abgesteckt ist :thumbup: . Ansonsten gibt es hier schon genügend gute Vorschläge. Das Set nicht mikrofonieren, warum auch bei 22 x 18? Die Endstufe hoch hängen. Die Playlist überdenken. Ich gehe davon aus, dass du weißt, wie sich Rods oder Besen anfühlen. Lieber etwas ruhiger anfangen und dann steigern, wenn sich das Publikum auf euch eingestellt hat (sprich: halbwegs taub ist :D ). Und das ganze Gemecker nicht so ernst nehmen. Ihr wollt doch Spaß haben. Wenn am Ende der Wirt tanzt, habt ihr gewonnen. Bei der Zugabe sollten dann sämtliche Dämme brechen. Stehen dann die Bullen vor der Tür, habt ihr alles richtig gemacht.

  • Moin,


    wir haben bisher nur gute Erfahrungen gemacht, was das Spielen in solchen Locations betrifft. Letzten Endes haben wir aber, was die Lautstärke betrifft, immer von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Am Set habe ich nur die BD abgenommen, um etwas mehr Volumen/Bass zu bekommen. Keine Lautstärke. Der Rest klingt dann eben so, wie man es gestimmt hat und mit der Band zusammen ging das bisher immer. Bei den Becken solltest Du Dich etwas zurücknehmen, die Crashs können, je nach Becken, schon etwas laut werden. Wichtig ist: Gesang nicht zu leise und irgendwie ein klangliches Gesamtensemble hinkriegen über eine PA. Problem ist aber oft, dass die Drums hier der lautstärkebestimmende Faktor sind. Um es etwas zu verbessern kann man sich für solche Fälle eine transportable Akustikwand bauen (klappbar oder auch aus mehreren Teilen), die man je nach Bedarf hinter, oder evtl. sogar im Halbkreis ums Set, aufbaut um Reflexionen an evtl. vorhandenen Wänden zu verringern. Leichte/dünnere Stöcke tragen ebenfalls dazubei den Sound zu reduzieren, Rods sind auch OK, verändern aber die Anschlagsdynamik und den Gesamtsound, muss man wissen, ob das gewünscht ist.
    Beim Soundcheck wird sich sehr schnell herausstellen welche Mindestlautstärke ihr erreicht. Die Gefahr, wenn jeder über seinen Verstärker geht, liegt darin, dass im Laufe des Konzerts das Gefühl für die Lautstärke des eigenen Instruments verloren geht und dann selber nachgeregelt wird. (…machen besonders Gitarristen schon mal gerne …. 8) )Es ist halt auch viel 'rumprobieren dabei. Auch sollte nicht vergessen werden, dass gerade in solchen kleineren Räumlichkeiten, die Akustik, wenn sich dann plötzlich viele Leute im Raum befinden, sich komplett ändert.
    In den Lokalen wo wir waren, haben wir im Anschluss direkt den nächsten Gig dort bekommen. Und Spaß macht es auch in solchen kleineren Räumlichkeiten.
    ….. ach noch das wichtigste bei solchen Locations: Lasst euch zur Gage auf jeden Fall noch freie Kost und Getränke zusichern. :whistling: :huh: ;) ;)


    Grüße


    Edith meint noch: zu der Anzahl der Schlagzeugteile: Die Menge bestimmt nicht die Lautstärke, sehrwohl aber das vielleicht auf dem kompletten Set angewöhnte Spielverhalten, den Sound, die Art des Spielens und die damit verbundene klangliche Wirkung der Songs.

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  • Hallo zusammen,



    alsoo mal zum Erklären.


    Der Gig ist die 50.igste Geburtstagsfeier unseres Gitarissten. Also daher entfällt alles was mit Gage etc zu tun hat, gibts ned.... :)


    Das Restaurant ist seinem Bruder und es ist an diesem Tag geschlossen für "normale" Gäste. Daher kein Problem. Der Bruder selbst wünscht das es richtig knallt und die Wände zittern. Publikum sind alles nur geladene Gäste.


    Zum Schlagzeug. Auf Wunsch des "Veranstalters" soll es eine Richtige Rockshow werden und er möchte das ich mein Komplettes Set mitnehme und hinstelle.


    Das besteht aus 10/12/14/16 Tom 22" Bass 14" Snare, Hihat 4 Crash, 2 Chinas, 1 Ride, 3 Splash, 1 O Zone Crash, alles montiert an einem Rack. Der Raum ist 38x 19Meter Gross. Ausserdem kommt nun anscheinend noch jemand mit der ein wenig Ahnung vom Mischen hat, also sozusagen unser privater "Rodie" :thumbup:


    Lg Stefan

  • Naja, wenn es der Geburtstag des eigenen Gitarristen ist...


    Also ich weiß jetzt nicht wer Euer Ansprechpartner ist und die Antwort: "ich weiß nicht wie es dort ausschaut" kann nicht befriedigen. Da hilft doch nur eines: mit dem Verantwortlichen reden, wie er das gerne hätte. Und zum anderen würde ich nicht drumherum wollen, mal das Lokal genauer zu begutachten. Und wichtig wäre IMHO je nach Möglichkeit einen Soundcheck einen Tag vor oder am Tag vor der Veranstaltung zu machen. Eine gute Begutachtung bzw. Information und Gespräch mit den Verantwortlichen (auch den Restaurantdirektor miteinbeziehen, wie es mit den Nachbarn rund herum ist, es soll ja keine Polizei auftauchen, wenn es denn nicht sein muß, außer sie feiert weiter) ist schon die halbe Miete.


    Ist das mal geklärt, kann man dir dann zu weiteren Schritten (dünnere Becken, kleinere Kessel, Dämpfung, Roods statt Sticks ecc...) raten.

  • kommt drauf an wie das restaurant gebaut ist, viel holz ist gut für die akustik.


    wenn die 80 leute drinn sind klingts auch besser!


    ich würde drums dezent abnehmen und lieber leiser zb. mit roots spielen.


    über die pa kann man soundmässig schon einiges verbessern. Auf jeden fall bitte nichts


    totkleben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Hallo


    also, es ist Schlauchmässig aufgebaut, wie vorher beschrieben.


    Der Veranstalter ist der Bruder des Gitaristen, dem das Restaurant (das ganze Gebäude) gehört. Oben drin sind noch Wohnungen. Diese wurden von ihm schon informiert.


    Der Gig geht nur 1 Stunde Maximal. Und das von 19.00-20.00Uhr. Wie schon gesagt, er will eine Rockshow die den Leuten die Ohren wegpustet, es werden GEhörschütze verteilt, daher sind Rots gar keine Alternative. Zur Beckenauswahl; ich habe nur diese Becken die ich habe, und kaufe auch keine Anderen dazu. das kleinste ist ein 15" Crash (Sabian AAX), neben den Splashs natürlich. Das grösste ist ein 18" Crash (Sabian AAX). Das lauteste ist ein 21" Zyldjian Z3 China. Da der "Veranstalter" dies auch so wünscht, werden die Becken, wie auch das ganze Schlagzeug so aufgebaut wie immer. ( Komplett mit allen Toms, Becken etc am Rack) Bühne ist vorhanden.



    Soundcheck ist erst am Auftritttag ab 14Uhr möglich, sollte jedoch reichen. (5H zum aufbauen und stimmen etc .)
    Was ich mir noch überlegt habe, dünnere leichtere Sticks zu verwenden. Zur Zeit verwende ich 5A. Was wäre da die Sinnvolle Alternative?


    Abnehmen kann ich nur die Bassdrum, da ich keine Mikrofone habe und dieses von einer Befreundeten Band ausleihen kann. (Die haben eines doppelt)


    Was mich noch eher interessiert; wie sollte man die Stimmung verändern? Das Set ist ja gestimmt in unserem Proberaum, da hörts sich auch Fett an. Im Restaurant wirds wahrscheinlich ganz anderst tönen. Becken Abkleben wäre noch eine Alternative die ich mir auch noch vorstellen könnte, ist da die Wirkung hörbar?



    Noch zum E Drum das vorgeschlagen wurde. Habe selber ein Roland TD-11KV zu Hause zum üben. Ob sich der "Veranstalter" der eine richtige Rockshow haben möchte sich mit dem Plastikding jedoch zufrieden geben würde, ist zu bezweifeln.



    Danke vielmals!




    Gruss Stefan

  • Bin ich der einzige der den Grund für die Eröffnung des Threads sucht? ?(


    Ich möchte kurz rekapitulieren:


    Du spielst mit deiner Band einen Auftritt in einem Restaurant. Dabei sollt ihr möglichst laut sein, weil der Veranstalter das so möchte.


    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber da kann man auch fragen, ob sich jemand mit dem Spielen auf einem Festival auskennt.
    Also ich erkenne keine Schwierigkeit darin, dass es sich bei der Örtlichkeit um ein Restaurant handelt, wenn es in Sachen Lautstärke keine Grenzen gibt.

    Aber ich möchte fliegen.
    Ganz weit oben, überm Meer.
    Und dann seh' ich all die Scheiße,
    all die Scheiße hier unten gar nicht mehr.

  • Wenn du die Becken abklebst, kannst du von vornherein Kochtöpfe auf die Ständer montieren. Es reicht ein klein wenig Gaffa und der Sound des Beckens ist hin. Das ist dann nicht so einfach wie Trommeln dämpfen.


    Nur jetzt mit den neuen Infos erschließt sich mir dein Problem nicht mehr? Wenn der Veranstalter eine pompöse Rockshow mit Lautstärke will, mit den Nachbarn alles geregelt ist, warum machst du dir da noch GEdanken übers Dämpfen? Dann ist die Devise doch klar: reinhauen wie auch bei anderen Auftritten. Mir erschließt sich mit deinen neuen Informationen einfach nicht mehr deine Fragestellung. ?(


    Bin ich der einzige der den Grund für die Eröffnung des Threads sucht? ?(

    Niemand ist so ganz allein auf der Welt, mich kannst du in deiner Liste nach den neuen Informationen gleich mitdazuzählen. Es gibt manchmal Probleme, die sind keine Probleme, also muß man welche draus machen :D

  • Mir gehts darum den best möglichen Klang vom Schlagzeug raus zukriegen, der möglich ist.


    Also wie soll man da stimmen, gibts da Erfahrungen? Was für Akustische Probleme gibts bei solchen Auftritten, ausser das es laut ist.


    Bisher war immer nur die Rede von "zu laut".


    Die Lautstärke spielt also nicht die HAuptrolle sondern die Akustik. Wie kriegt man in solchen Lokalitäten den bestmögllichsten Sound aus einem Drumset?

  • Na wenn eh alles kein Problem ist:
    Finger weg von Rods, E-Drums und anderem Firlefanz! Ihr macht Rock!
    Zum Stimmen kann vermutlich keiner wirklich gute Tipps geben, denn jede Location ist anders. Wenn dein Schlagzeug aber schon ganz gut vorgestimmt ist, kannst du vor Ort, wenn nötig, ein bisschen nachbessern. Vielleicht hilft auch ein kleines Stück des verpönten Gaffas.

  • Zitat

    Es reicht ein klein wenig Gaffa und der Sound des Beckens ist hin


    Sorry, das ist Quatsch. :P


    Man kann die Frequenzen von Becken mit gezielt platziertem Gaffa genau so beeinflussen, wie man es bei Trommeln auch kann.


    Ich habe grundsätzlich bei allen meiner Crashes und Rides, am Übergang zwischen Kuppe und Body, kleine Gaffa-Nasen platziert.


    DIe becken kingen deswegen keinesfalls tot. Es fehlt ihnen lediglich ein gewisses "Schimmern", welches mir nicht gefällt.


    Tot klingen sie tatsächlich erst, wenn man das Gaffa zu weit gen Rand platziert.

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