Konfiguration TD-11 und R-Drum Trigger

    Hallo zusammen,


    ich habe mein Akkustik-Set mit R-Drum-Triggern Pro ausgestattet (Triggerschienen in Eigenbau) und steuere damit ein TD-11 an. Meshheads sind von drum-tec pro. Zur Zeit verzichte ich auf Rim-Trigger, habe also nur ein Mono-Trigger pro Trommel. Das TD-11 nimmt alle Signale gut auf, es hapert allerdings an der Feineinstellung in Bezug auf die Dynamik. In Abhängigkeit von der Anschlagsstärke verändert sich nicht nur die Lautstärke sondern auch der Sound des ausgegebenen Samples. Leider ist die Abstufung sehr "grob", gefühlt drei oder vier Sounds für die jeweiligen Anschlagslevel.
    Weiß jemand, ob ich das am Roland-Modul ausstellen kann?
    Hat jemand Erfahrung mit der Einstellung von Roland-Modulen in Kombination mit R-Drum-Triggern?
    Ich hoffe ich habe das Problem einigermaßen verständlich geschildert.


    Freue mich über Feedback


    Gruß,
    50Sloty

    Hallo,


    allgemein empfohlene Einstellungen zu unseren Triggerkegeln gibt es nicht, da dies von der Gesamtkonstruktion des Triggersystems, dem Paddurchmesser, dem verwendeten Drummodul und weiteren Faktoren abhängig ist. Lade doch bitte ein oder zwei aussagekräftige Bilder Deiner Triggerkonstruktion hoch, vielleicht kann man Dir anhand dessen noch einige Tips geben.


    Für die Steuerung der Lautstärke über die Spieldynamik ist der Curve-Wert zuständig (Bedienungsanleitung S.42).


    Welchen Durchmesser hat die umgerüstete Trommel?


    Empfohlen wird ein dicht gewebtes zweilagiges Meshhead, wie z.B. Roland oder Drum-Tec Design. Dieses sollte nicht zu schlaff gespannt sein, denn für eine präzise Detektion ist eine relativ hohe Fellspannung erforderlich.


    Die Spitze des Triggerkegels PRO soll exakt 1,5 mm über die Gratung der Trommel ragen (Anpressdruck/Überstand)


    Wichtig ist auch, dass der Triggerkegel korrekt angeschlossen ist. An der weiß markierten Litze liegt der negative Impuls an, diese muss für die Verwendung mit Roland-Modulen am Tip des Klinke-Steckers anliegen. Die andere Litze muss am Slave des Steckers anliegen.


    LG
    Biervampir

    Ich habe es gerade herausgefunden:
    Unter den erweiterten Padeinstellungen des TD-11 kann man die Rim-Gain und das Head/Rim-Verhältnis einstellen. Da ich nur einen Head-Trigger benutze muss die Rim-Gain auf 0 und das Head/Rim-Verhältnis auf 80 setzen. Läuft jetzt wie gewünscht.
    Danke für den Support!

    Zitat

    Biervampir, ich habe ja dein Bass Drum Triggersystem. Hast du eine
    empfohlene Einstellung zur Orientierung für die Roland Module?


    Besten Dank!


    Allgemein geltende Triggereinstellungen für Roland-Module gibt es leider nicht, aber i.d.R. sind bei der Voreinstellung für das KD-120 bzw. KD-140 nur noch leichte Anpassungen an die individuelle Speilweise erforderlich.


    Vielleicht helfen Dir ja meine Triggereinstellungen am TD-30 weiter:




    Trigger Type: KD-140



    Trigger-Sensitivity


    Sensitivity: 10
    Rim-Gain: ---


    Advanced


    Thre


    Threshold: 4
    Curve: linear


    Scan


    Scan Time (ms): 2,8
    Mask Time (ms): 10
    Retrigger Cancle: 5

    Danke für die Info. Bin mit dem Triggerergebniss sehr zufrieden. Hatte es vorher auf PD-125 stehen, da waren die Ergebnisse ähnlich.
    Weiß jemand ob der "Pad Typ" nur Auswirkung auf die sichtbaren Parameter hat und diese vorbelegt oder werden noch andere Einstellunen im Hintergrund geändert?
    Noch ne Frage zur Mask Time. Sowie ich den Parameter verstehe, gibt er an wieviele millisekunden nach einem erkannten Trigger folgende Schläge "ignoriert" werden.
    Wenn ich den Wert zB auf 60 ms stelle, entspricht das dem Abstand von zwei 16el bei 250BPM. Also müsste er noch 16el bei 240 erkennen. Das würde mir für die Bassdrum ja mehr als reichen :D
    10ms entspricht dem Abstand von zwei 16el bei 1500 BPM.
    Habe ich da ein Denkfehler drin? Aber ich würde sagen das eine Mask Time von 50-60BPM dicke ausreicht und so evtl. Doppeltrigger vermieden werden können.

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