DITI Drum Intelligent Trigger Interface | Muse Receptor VIP


  • Die STM32F103RCT6 ARM Version mit 72MHz aber bis dahin nicht mit der aller neusten Firmware versehen. (Werde ich nunmehr nachholen) Seit etwa Oktober bietet der @Dmitri bei seinem MegaDrum Bausatz wohl eine neue ARM Version mit einer Taktung von dann 120MHz an.


    Interessant. :) Ich bin aber mal gespannt, ob diesmal ein PHY-Chip für High-Speed-USB verbaut ist. Der kostet zwar fast einen Euro, aber ohne den Zusatzchip kann der verbaute ARM-Chip ja nur das langsame Full-Speed-USB und verschenkt so fast eine Millisekunde. Das hat mich schon beim Vorgängermodell überrascht, dass da ein Chip ohne High-Speed-USB genommen wurde. Wirklich groß wären die Preisunterschiede auch nicht gewesen.


    Den Preis für das DITI finde ich erstmal relativ hoch, ein Grund dafür sind wahrscheinlich auch die vermutlich geringen Stückzahlen.

  • Und was bitte schön ist ein Hochpreissegment für dich? Der Receptor VIP kostet inkl. hauseigener Host-Software ca. 1.500 Euro + VST Software.
    Günstiger ist nur der Eigenbau mit verschiedenen Softwarekomponenten, da muss man auch nichts für den eigenen Unterhalt verdienen.


    Damit sollte der Preisbereich doch schon richtig eingegrenzt sein. Meines Erachtens müssen sich E-Drum Modullösungen jenseits der 1500.00 € Marke zwingend mit modernen VST-Lösungen messen können. Und bis dahin werden alle Module diesen Vergleich haushoch verlieren. Gerade auch in Sachen Preis/Leistungsverhältnisse. Zumal in diesen Preisbereichen die etablierten Hersteller zunehmend das Blaue vom Himmel versprechen werden. Und wenn man sich daran orientieren möchte, muss man wohl gerade als erfahrener Anwender festhalten, dass diese besagten Versprechen seitens der Marktführer eher eine große Marketing Blase darstellen werden als wirklich der Realität zu entsprechen. Und diesen Umstand scheint nunmehr auch das drum-tec Team weitestgehend zu realisieren. Meiner Meinung nach wäre drum-tec als wohl möglich größter europäischer E-Drum Händler dabei gut beraten, weiterhin nach zielführenden Lösungen jenseits der arrivierten E-Drum Anbieter zu suchen. Und zwar möglicherweise mit dem Ziel, dass moderne E-Drum Technologien gerade auch für den ambitionierten/professionellen Drummer eigentlich nicht mehr wegzudenken sind bzw. vielleicht sogar irgendwann einmal als alternativlos betrachtet werden müssen. (Gerade auch bei komplexen akustischen Bedingungen)


    Gruß


    Trommeltotti

  • wow, 500 Dollar fürs DITI, aber man braucht immer noch Kabel zum anschliessen. :P


    wenn das jetzt mit den Latenzen gelöst ist, können sie sich jetzt endlich mal auf das WLan-Edrum stürzen. ^^

  • wenn das jetzt mit den Latenzen gelöst ist, können sie sich jetzt endlich mal auf das WLan-Edrum stürzen.


    Wirklich, dass kann man mir glauben: Ich hasse Kabel! Aber so einfach scheint mir das mit einem kabellosen System auch nicht zu werden ...... Ich möchte nämlich nicht an jedem einzelnen Instrument etwa eine separate Box mit einer Batterie oder einem Akku betreiben müssen. Das erscheint mir dann genauso wenig praktikabel zu sein.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Zitat
    Leider ist es mir nicht möglich mit diesem Gerät wirklich authentische Dynamikstufen meiner Spielweise zu verwirklichen. Möglicherweise wäre das aber auch eine Frage inwieweit man selber als Schlagzeuger technisch geschult sein sollte


    Welches Modul kann denn Deine Spielweise "einigermaßen" verwirklichen?


    Dazu muß man erleben, wie Totti sich auf einer Snare verausgabt, dagegen ist Speedmetal eine langsame Ballade......

  • Der Receptor VIP ist also kein Computer? Naja, das kommentiere ich jetzt mal nicht weiter:
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    Vorteil bei Muse ist die integrierte Software, welche als Host für verschiedene VST agiert.
    Somit könnte man neben SD 2 auch BFD 3 und auch Addictive laufen lassen, wenn... ja wenn der RAM ausreichen würde. Bei 4 GB hat de Rechner schon ausreichend mit mit SD 2 zu tun,
    darum verstehe ich auch nicht ganz, warum das mit ins Paket aufgenommen wurde. Sicherlich, für Studio-Projekte die passende Maschine für EIN Instrument, also in diesem Falle nur Dums.
    Außerdem halte ich nichts davon, Mac/Win-basierte VST-Instrumente per Wine oder ähnlichem in ein LINUX-System einzubinden, komplizierter gehts kaum...


    Für den Live-Betrieb sollte man daher lieber auf EZDrummer und Addictive (jeweils 1 oder 2) setzen, da die Samples hier nicht so gewaltig sind und den RAM vollspammen. Der Host ist durchaus geeignet,
    mehrere Instanzen gleichzeitig zu laden und die Szenen auf Knopfdruck sofort zu wechseln. Zudem kann man in eine Szene mehrere Instrumente gleichzeitig laden und benutzen,
    z.B. die Snare und Toms aus EZDrummer 2 und BD und Cymbals aus Addictive... wie auch immer.


    Bei 4 GB RAM kann man ca. 8-10 Addictive-Sets laden, vielleicht auch 12, (ich fahre 5 Sets mit 2 GB, mehr geht nicht). Addictive 2 wird auf Grund der umfangreicheren Effekt-Möglichkeiten nicht soviele
    Sets zulassen, weils ja mehr RAM benötigt.


    Zweiter, großer Nachteil ist, daß der Receptor lediglich einen Stereo-Ausgang ohne Splitting-Möglichkeiten bietet, nichtmal eine Digitalen Ausgang. Somit hat man in Live-Situationen keine Möglichkeit,
    mal eben schnell etwas nachzuregeln, ein Muß auf jeder Bühne.


    für die Live-Verwendung von VST-Libaries sollte man auf jedenfall vorher alles Testweise über eine PA fahren und soundtechnisch bearbeiten, halt wie beim guten alten DDrum, damit man vor bösen
    und schlechtklingenden Überraschungen bewahrt bleibt.


    Grüße


    Theo

  • Aus gegebenen Anlass - und insbesondere weil nunmehr wohl auch der relevante drum-tec Store scheinbar eine gewisse Umstrukturierung, oder vielleicht besser gesagt, eine Neu-Orientierung/Erweiterung vornehmen möchte - würde ich hiermit auch einmal meine persönliche Einschätzung bezüglich dieses speziellen Muse Research Hardware Konzeptes anbieten wollen. Zumal diese Gerätschaften dann wohl bis zu knapp 4000.00 € kosten werden. (Inklusive zusätzliches Audio-Interface)


    Vorab möchte ich aber noch einmal ausdrücklich betonen, dass ich definitiv keinen professionellen Bezug zu Computer Technologien haben werde. Mein Kenntnisstand bezüglich dieser Techniken beruht ausschließlich auf ein von mir selbst angeeignetes Laienwissen. Ich bitte höflichst diesen Umstand zu berücksichtigen und meine Aussagen in dieser Angelegenheit entsprechend einzuordnen. Es wird da draußen sicherlich etliche Zeitgenossen geben, welche wesentlich mehr Ahnung von dieser Materie haben werden als meine Wenigkeit. Sollte ich also hierzu Sachverhalte aufführen die so nicht ganz zutreffen werden oder sich gar als völlig falsch erweisen, dann darf man mich hiermit gerne korrigieren. :)


    Zur Sache:


    Grundsätzlich kann ich mich mit diesem Muse Research Receptor 2 Konzept durchaus anfreunden. Jedoch bin ich der Meinung, dass ein konzeptionell ähnliches Projekt deutlich preiswerter zu realisieren sein sollte. Dank dem Video Link von TrommelTheo kann man sich ja in etwa ein Bild von den verbauten Receptor 2 Komponenten machen ..... Und das möchte ich hiermit auch einmal tun, zumal ich ja ein ähnliches System aufbauen konnte.


    • Eine herkömmliche Festplatte mit teils empfindlichen Teilen halte ich gerade für diese Zwecke (Bühnenbetrieb)
      als absolut ungeeignet und auch nicht mehr zeitgemäß. In meinem System
      ist ausschließlich eine SSD Platte ohne bewegenden Teilen verbaut. 256
      GB sollten es aber schon mindestens sein. Eine zeitgemäße eSATA
      Schnittstelle scheint dabei auch nicht vorhanden zu sein.
    • Das Motherboard (möglicherweise als MicroATX Bauform) hat nur zwei
      Arbeitsspeicher Slots. Das ist IMHO zu wenig. Vier Slots sollten es
      schon sein. Bei mir sind 16GB Arbeitsspeicher verbaut (Ein 64bit
      Betriebssystem ist damit zwingend erforderlich)
    • Der Prozessor Lüfter sieht ordentlich aus und scheint mit bedacht gewählt zu sein.
      Übrigens auch der Gehäuselüfter. Wahrscheinlich ein Lüfter von noctua.
    • Bei mir ist auch ein Quadcore Prozessor verbaut und zwar ein Intel Core i5
      der 3. Generation und dabei mit dem Standard CPU Lüfter montiert. Dieser
      "Prozzi" hat ordentlich "Wumms" unter dem Arsch und langweilt sich mit
      einigen Toontrack SD Instanzen zu Tode. Gut so! Gerade im Bühnenbetrieb
      sollte das System nicht bis zu den Leistungsgrenzen ausgereizt werden.
      Auch wegen thermischen Aspekten. Ich gehe mal davon aus, dass sich das
      bei dem Receptor 2 ähnlich verhalten wird
    • Ich kann das nicht ganz genau erkennen. Mir scheint aber, dass im Receptor 2 eine
      zusätzliche (dedizierte) Grafikkarte verbaut ist. Wenn man etwa mit
      einem Core i5/7 unterwegs sein sollte dann halte ich das für
      überflüssig. Die Onboard GPU der Intel Core Prozessoren reicht für diese
      Zwecke völlig aus. Man spart sich damit eine weitere Komponente und
      Geld. Zumal die aktuellen (Desktop) Intel Grafiktreiber nach meinen
      Kenntnisstand keine Schweinereien in Sachen Störgeräusche bei kleinsten
      Buffer Size Settings im ASIO Treiberdialog verursachen werden. Das
      sollte auch für die Intel Chipsatz Treiber gelten
    • Dieses Onboard Audio-Interface scheint mir eine spezielle Anfertigung für den
      Receptor 2 zu sein. Ich halte dieses Konzept für ziemlich fragwürdig.
      Bei mir ist für diese Zwecke eine interne RME HDSPe AIO PCIe Steckkarte zusätzlich mit einem analogen 4 Outs Erweiterungsboard
      (symmetrisch) verbaut. Das scheint mir eine wesentlich clevere und
      flexiblere Herangehensweise zu sein. Anschlüsse satt und man benötigt
      kein zusätzliches Audio-Interface mehr wenn man eine größere Anzahl an
      Ein- und Ausgängen haben möchte. Allerdings benötigt man bei meiner
      Lösung für die acht digitalen ADAT In/Outs noch einen zusätzlichen AD/DA
      Wandler möglichst auch mit Mic Preamps. Bei mir tut das der Behringer ADA 8000 praktischer Weise auch in einem 19" Bauformat
    • Ist das Receptor 2 Gehäuse 19" kompatibel? Ich nutze für mein System ein 3HE Server Gehäuse
      mit extra kurzer Bauform nach hinten bestehend aus leichten Aluminium
      Materialien. Ich musste allerdings dabei die beiden Gehäuselüfter gegen
      bessere Variante austauschen. Das sind Nähmaschinen! Das Server Gehäuse
      ist bei mir wiederum in ein 3HE Touring Rack verbaut. Das scheint mir eine solide Lösung zu sein
    • Möglicherweise ist das verbaute Netzteil ein sogenanntes "Redundantes" Gerät. (Für
      einen Dauerbetrieb ausgelegt) Das wäre ein großer Vorteil. Bei mir ist
      nur ein herkömmliches Netzteil verbaut. Hierbei könnte das Receptor 2
      System also durchaus punkten
    • Ein Vorteil wäre sicherlich auch der Umstand, dass man mit Hilfe der Knöpfe und des kleinen LCD Displays
      das Receptor 2 Gerät auch ohne einen zusätzlichen Monitor wird bedienen
      können. (Zumindest das umschalten der Presets) Ein Bedienen der
      VST-Software Applikationen nur mit diesen kleinen LCD Display scheint
      mir praktikabel kaum möglich. Man kann aber auch einen normalen Computer
      Monitor am Receptor 2 anschließen. Bei mir kommt für diese Zwecke ein 10" Touch Screen Monitor in Industrie Standard zum Einsatz
    • Das spannendste am Receptor 2 Konzept scheint mir das spezielle Linux
      basierende Betriebssystem zu sein. Allerdings lässt sich Muse Research
      diese Eigenentwicklung wohl auch teuer bezahlen. Win 8.1 rockt bei mir
      bis jetzt absolut stabil. Ich hoffe trotzdem, dass es eines Tages ein
      für Alle verfügbares spezielles Musiker/Video Multimedia BS System geben
      wird, welches super schlank und extrem stabil sein sollte.


    Mein vorläufiges Fazit ohne dabei jemals diese Receptor 2 Geräte selber testen zu können. Mein System scheint ähnliche Leistungswerte anbieten zu können aber preislich würde ich sagen wollen, dass man vergleichbar mit einem selber erstellten System gegenüber dem Receptor 2 Konzept etwa 1600-1800.00 € wird sparen können. Und das ist IMHO ganz schön viel Holz! Verzichten muss man dabei dann aber auf eben dieses spezielle Linux BS von Muse Research und der Möglichkeit eine Bedienung möglicherweise auch ohne einen zusätzlichen Monitor bewerkstelligen zu können. Ob das nun ein entscheidender Nachteil sein soll will ich irgendwie noch nicht ganz erkennen wollen. Und irgendwie scheint mir meine eigene Bauversion im Innenleben aufgeräumter zu sein. Ein großer Vorteil vom Receptor 2 System sollte aber sicherlich der Plug&Play Umstand sein. Kein zusammen bauen, installieren und Einrichten wie bei einer eigenen Lösung. Aber ob mir das mindestens 1600.00 € wert wäre? Für meine Wenigkeit sicherlich nicht. Ein Computer selber zusammen zu bauen ist übrigens nicht wirklich schwer. Es gibt im Netz etliche Anleitungen zu diesem Thema auch als Video Ergänzungen. Eine gute Adresse dabei ist das ComputerBase Forum. Da gibt es Freaks die machen scheinbar den ganzen Tag nichts anderes als Computer zusammen- und wieder auseinander zu bauen.


    Fakt ist aber auch - egal ob eigene Lösung oder das Receptor 2 Konzept. Als Drummer benötigt man zwingend für beide Varianten ein geeignetes Drum To Midi Interface. Daher hoffe ich inständig, dass nunmehr das DITI Gerät diese Ansprüche wird gerecht werden können. (Abgesehen einmal davon, dass die Anzahl der Trigger Inputs deutlich höher ausfallen müsste)


    In diesem Sinne


    Gruß


    Trommeltotti

  • Dazu muß man erleben, wie Totti sich auf einer Snare verausgabt, dagegen ist Speedmetal eine langsame Ballade......


    Potzblitz! Der drummertarzan ist wieder da! Zurück aus dem Dschungel oder wie? ;) Und vielen Dank für die Blumen. Eigenlob stinkt bekanntlich. Aber sagen Wir es einmal so: 40 Jahre mitunter auch mit Stick Control Übungen sollten nicht spurlos an einem vorüber gehen. Ich bin vielleicht immer noch kein echter "Dave Weckl" Held aber was hier vielleicht von Relevanz sein könnte wäre der Umstand, dass meine spielerischen Fähigkeiten dabei dicke ausreichen sollten um entsprechende Trigger-Technologien aussagekräftig unter Schlagzeug spezifischen Gesichtspunkten beurteilen zu können. Übrigens die große Kunst sollte es nicht sein schnelle Finger oder Füße zu haben, sondern vielmehr eine tighte/groovige und präzise Spielweise vorweisen zu können. Das kann man mitunter sein ganzes Leben lang üben. Wenn mein E-Drum Projekt endlich zufriedenstellend vollendet sein sollte, dann werde ich mal ein Video meiner Spielkünste anbieten wollen. (Falls es jemand interessieren sollte)


    Gruß


    Trommeltotti

  • Da sind wir uns ja fast einig :D
    Zur Festplatte: SSD fürs Betriebssystem OK, für Sounddateien reicht HDD vollkommen, da diese beim Start durch den Host in den RAM geschaufelt werden,
    geht zwar mit ner SSD ein bischen schneller, aberbei mir dauert das hochfahren bei 5 Sets knapp eine Minute, und HDD auf de Bühne macht keinen Stress,
    sobald alles in den RAM geladen wurde, dann kannste die quasi ausschalten.


    Prozzi ist völlig überbewertet, ein I3 reicht vollkommen aus, auch ein Micro ATX reicht, ich bevorzuge die mit 4 RAM-Slots, was bei den aktuellen Boards dann 32 GB RAM bedeutet
    und später (sofern die 16GB-Riegel kommen sollten) dann 64 GB, wem das nicht reicht, der muß eh dann auf Server-Boards zurückgreifen (da sind dann auch 256 GB RAM drin :!: ).


    Vergiss Lüfter-Lärm, hörst du auf der Bühne eh nicht (vor allem nicht wenn Scanner und Farbwechsler in Reih und Glied hängen). Netzteil ist mir trotz dauergebrauchs noch nie hops gegangen,
    die Gefahr, daß ein TD-30 Netzteil sich verabschiedet ist m.E. nicht geringer, who cares? In beiden fällen ist der Gig gelaufen. Redudant ist der Receptor auch nicht, dann müssten 2 Netzteile drin sein.


    Was sie Soundkarte betrifft, ist eine RME in Sachen Preis leistung nicht zu schlagen. Wobei ich mich in Punkto 'ADAT nicht auskenne, kann man da nicht ein digitales Mischpult mit AD/DA-Wandler nutzen?
    macht dann ein Bauteil weniger und in Sachen Behringer dann auch weniger Risiko weniger , wenn man es nicht benutzen muß. :D


    Was man noch benötigt ist ein vernünftiger Host, wobei ich da Cantabile 2 Performer empfehlen kann, ebenso Bloxpander von Erackon, dessen Gründer Philippe ebenfalls E-Drums spielt und Tester für Toontrack ist.
    Bildschirm benötige ich keinen, da man
    1. alles Sets unbedingt vorher über PA testen und einstellen sollte (wie beim DDrum oder 2Box), da Kopfhörer-Sounds nicht das Maß der Dinge sind und man nachher enttäuscht ist, und
    2. mein System völlig ohne Bildschirm auskommt, es fährt selbstständig rauf und man benötigt nur eine kleine USB-Tastatur mit Alt-F4 und Win-Taste zum sauberen herunter fahren.
    Set-Wechsel erfolgt über Maus-recorder und Num-Tastaturblock.

  • Vergiss Lüfter-Lärm, hörst du auf der Bühne eh nicht


    Aber in einem Ü-Raum kann das schon störend werden.


    Wobei ich mich in Punkto 'ADAT nicht auskenne, kann man da nicht ein digitales Mischpult mit AD/DA-Wandler nutzen?
    macht dann ein Bauteil weniger und in Sachen Behringer dann auch weniger Risiko weniger , wenn man es nicht benutzen muß.


    Ob nun ein digitales Mischpult oder eben den Behringer ADA8000. Beides bedeutet nun einmal ein zusätzliches Gerät. Wobei der ADA8000 sich bei mir Dank seiner 19" Bauform super in meinem 19" Rack intrigieren lässt. Und verlässlich ist dieses Gerät auch. Damit hat man neben den ganzen Ausgängen auch noch acht analoge Eingänge mit jeweils einem Mic Preamp zur Verfügung. (Zum Beispiel etwa für zusätzliche Publikum Mikrofone bei der Nutzung von InEar Systeme)


    Was man noch benötigt ist ein vernünftiger Host, wobei ich da Cantabile 2 Performer empfehlen kann, ebenso Bloxpander von Erackon, dessen Gründer Philippe ebenfalls E-Drums spielt und Tester für Toontrack ist.


    Ich spekuliere dabei ja auf eine baldige 3. Version von Superior Drummer welche dann bestimmt auch einen Standalone Modus wird anbieten können. (Wohl nicht im Metal Month im November) Bis dahin funktioniert das rudimentär mit dem Toontrack Solo VST-Host Programm sehr zuverlässig. Können die beiden VST-Host Apps Performer und Bloxpander Midi Sequenzer Aufgaben übernehmen? Nebenbei das gespielte als Midi Dateien aufzuzeichnen (recorden) kann schon sehr vorteilhaft sein.


    2. mein System völlig ohne Bildschirm auskommt, es fährt selbstständig rauf und man benötigt nur eine kleine USB-Tastatur mit Alt-F4 und Win-Taste zum sauberen herunter fahren.


    Also ganz ohne Bildschirm finde ich das schon irgendwie gewagt. Aber wie heißt es doch so schön: Den mutigen gehört die Welt.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hier mal ein kleinen Video der Startsequenz meines Systems und dem umschalten der Sets von 1 bis 5 und wieder auf 1.
    Dabei sei bemerkt, daß das umschalten noch per Mausrecorder provisorisch eingerichtet wurde. Mein Korg Nanopad ,
    welches ich in der Bucht erstanden hatte, ist leider defekt und gibt auf allen 8 Pads die gleiche Signale und Midi-Werte wieder,
    ist damit also unbrauchbar. Über Midi ist der Programmwechsel dann natürlich flüssig, ohne Gedenk-Sekunde... ;)


    [video]

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    Grüße
    Theo

  • Können die beiden VST-Host Apps Performer und Bloxpander Midi Sequenzer Aufgaben übernehmen? Nebenbei das gespielte als Midi Dateien aufzuzeichnen (recorden) kann schon sehr vorteilhaft sein.

    Totti, bei Cantabile Perfomer geht das,soweit ich das überblicken kann.
    Der Host von SD 3 wird aber auch nur EINE Instanz laden, also müssen beim Set-wechsel wieder sämtliche Samples in den RAM geladen werden, dauert doch viel zu lange... 8| ??
    Oder spielst du den ganzen Abend nur ein Set?


    Theo

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