Jo! Schön viel push-pull drin....
Was übt ihr gerade bzw. welche Stücke spielt ihr im Moment ?
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Was ist OC? Überkreuz?
Jap.
Aber mir erscheint der Wechsel zu OHP und die Benutzung des Slave-Pedals anstelle des Master-Pedals fragwürdig
Hmm... okay... hab da schon andere Dinge gehört.
So soll die Nutzung der schwachen Seite auch der starken Seite Zugute kommen
Danke Lexikon75, werd ich mal mit rein nehmen.
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Hmm... okay... hab da schon andere Dinge gehört.
So soll die Nutzung der schwachen Seite auch der starken Seite Zugute kommen
Zum Trainieren und Angleichen der schwachen Seite sind Rudiments geeignet.
Aber "gut" Schlagzeugspielen ist schwer genug.
Bei Gitarre und Bass kommt auch keiner auf die Idee die für bessere Koordination mal zwischendurch andersrum zu spielen.
Entscheide dich lieber, wie du nun spielen willst und baue deine Fähigkeiten aus. Für deinen Lehrer ist es natürlich einfacher, dich immer wieder die selben Übungen "falschrum" spielen zu lassen.
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wenn Möglich mit dem linken Fuß, da ich ne DoFoMa habe.
Entscheide dich lieber, wie du nun spielen willst und baue deine Fähigkeiten aus. Für deinen Lehrer ist es natürlich einfacher, dich immer wieder die selben Übungen "falschrum" spielen zu lassen.
Na, entschieden hat sich Miss Mieze doch, und ihre Fähigkeiten baut sie doch aus.
Es ist gar nicht so unüblich wie du vielleicht denkst, dass DoFuMa-Anfänger erstmal mit dem Slave-Pedal üben sollen. Das hat mit "falschrum" nix zu tun.
Nur, weil du das nicht machst/kennst ist es ja nicht falsch. Viele Wege führen nach Rom. Und jeder darf selbst entscheiden und ausprobieren welcher Weg passt und funktioniert.
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Ich beziehe mich dabei auch auf's OHP-Spiel. Es gibt vereinzelte Profis und bekannte Drummer, die die führende Hand völlig frei wechseln können. Mike Mangini z.B.. Aber die sind halt auch sehr weit vom "Hausgebrauch" und Späteinsteigern am Instrument entfernt.
Rudiments lassen sich übrigens auch aufs Doppelpedal übertragen. Thomas Lang hatte "Stick Control" auch noch auf die Bassdrum übertragen. Das ist dann aber schon 'ne andere Dimension.
Klar, viele Wege führen nach Rom. Manche davon sind aber länger, manche kürzer. In jedem Fall würde ich unnötige Umwege vermeiden.
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Ganz aktuell bin ich am Shuffle dran. Besser gesagt an Rosanna. Muss doch endlich mal klappen mit dem Ding-fast 30 Jahre hat es gedauert.
Bei mir klemmt es noch am Tempo zusammen mit der Bassdrum. Mit "Four in the floor" kein Ding. Nur mit der original Bassdrum oder allgemein mit Independence-Übungen muss ich runter vom Tempo. Ist aber auch nicht schlimm, weil ich den Song selbst gar nicht mag und nur den Half-Time-Shuffle echt knorke finde.
Es sind dann bei mir noch einige HT-Shuffle-Variationen in der Pipeline .
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Wollte seit einiger Zeit Starburn von Vola covern, aber bin irgendwie doch noch nie dazu gekommen .
Dito mit Samsara von Tigran Hamasyan. Das ist nur Piano, deshalb umso cooler, weil ich eigentlich einen
eigenen Drumpart dazu erfunden habe. Müsste ich wirklich mal wieder einen Anlauf nehmen!
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Für die Bigband: Caribbean Dance
Für die Coverband:
Zombie (ja wir auch)
Deja Vu
Skandal im Sperrbezirk
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hallo,
meine baustellen:
colors- black puma
Black Pumas - Colors (Official Live Session)This live version of "Colors" is available on the Deluxe Edition of the self titled Black Pumas debut album. The Deluxe Edition includes 11 bonus tracks (3 b...www.youtube.comthe loneliest - maneskin
Måneskin - THE LONELIEST (Official Video)Pre-order our new album Rush! - https://maneskin.lnk.to/Rush“THE LONELIEST” – New single by Måneskin Listen & Download THE LONELIEST: https://maneskinofficia...www.youtube.commfg
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Bin gerade bei Spirit Crusher von Death. Echt komplexer Kram.
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Jetzt habe ich doch glatt was vergessen. Mein Steckenpferd>"Der Bewegungsablauf" von Hand und mittlerweile auch Fuß.
Besonders dieses Höllentempo beim Rosanna-Shuffle hat mir gezeigt wie wichtig ein harmonischer Bewegungsablauf ist. Der kann ganz individuell sein.
Im Zuge der Diskussion hier im DF über das Thema "Wie werde ich schneller auf der HiHat?" habe ich angefangen eine neue Technik (open/close) zu lernen.
Sowas braucht natürlich Zeit und ich lerne immer noch dazu, das Erlernte gewinnbringend ein zusetzten.
Das eigentliche Ziel, einfach nur schneller zu werden, hat sich schlussendlich, dann doch ein wenig in eine andere Richtung entwickelt.
Ich bin natürlich schneller geworden, aber durchlaufende Achtel spiele ich mit dem normalen Whip. der geht auch mit Höllentempo.
Ich könnte es jetzt anhand des Shuffle aufzeigen was ich meine-da Miss_Mieze Gerabaldi ins Spiel gebracht hat ziehe ich da mal den KingKong heraus.
Es geht dabei alleine erstmal nur um die HiHat-Figur (Anhang Takt 13). Die zusammenhängenden Sechzehntel Noten nehme ich als ein Gruppe von zwei Schlägen wahr, die ich jeweils mit der gleichen Bewegung spiele. Ich nutze da OpenClose. Anhand der vorherigen Übungen auf dem Blatt wird klar warum ich das so mache. Das geht super flüssig von der Hand. Je nachdem wie das Akzentmuster aussehen soll, kann man es anpassen.
Habe in Takt 14 mal ein Beispiel notiert.
Mir fiel jetzt kein besseres Wort ein als "snap". Dabei schließe ich die Hand etwas härter-dabei wird der Schlag lauter. In dem Beispiel habe ich die Akzente zusätzlich auf die Glocke vom Ride gelegt-die ist von Natur aus eh etwas lauter, daher ist eigentlich nur die Bewegung zwischen Glocke und Body wichtig und man kann den Schlag auf der Glocke etwas sanfter gestallten.
Auf der HiHat ist es schon anders. Da muss man sich schon ein bisschen mehr ins Zeug legen. Da spiele ich den "Snap" auch auf Kante.
Vom Prinzip her ist es gleich wie auf dem Ride.
So mache ich das mit anderen Sachen auch. Ich schaue mir schon vorher an wie der Bewegungsablauf aussehen könnte.
Ich habe am Sonntag mal etwas auf dem Pad mit den Ghostnotes und dem Backbeat vom Half-Time Shuffle rumexperimentiert (siehe Takt 15 bis 18)
Mir wird das immer zu hektisch vor dem Backbeat. Heute Abend werde ich mal schauen wie das am Set klappt.
Eine Sache noch.
Bei mir hinkt das "Zählen" immer etwas hinterher. Besonders dann, wenn ich den Handsatz ändere.
Daher nehme ich mir immer mal wieder die Zeit und ziehe mir Dinge heraus und übe zählen auf jede erdenklich Art. In der Regel nur am Pad.
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Ich sollte endlich mal die Sachen meiner Bands üben, damit ich bei DTF fertig aufnehmen kann.
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Mir fiel jetzt kein besseres Wort ein als "snap". Dabei schließe ich die Hand etwas härter-dabei wird der Schlag lauter. In dem Beispiel habe ich die Akzente zusätzlich auf die Glocke vom Ride gelegt-die ist von Natur aus eh etwas lauter, daher ist eigentlich nur die Bewegung zwischen Glocke und Body wichtig und man kann den Schlag auf der Glocke etwas sanfter gestallten.
Auf der HiHat ist es schon anders. Da muss man sich schon ein bisschen mehr ins Zeug legen. Da spiele ich den "Snap" auch auf Kante
Das kenne ich unter Snap-Up und ist eine abgewandelte Form von Push-Pull, wie mir aufgefallen ist...
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Six Stroke Roll
16tel Hand-Fuß-Kombinationen jenseits der 150bpm
I don't wanna be an a****le anymore -The Menzingers als Cover für die Band
Und Welcome to Paradise - Green Day. Das "Interlude" mit Tom und Ride killt mich irgendwie.
Zu dem "andersrum" spielen:
Ich finde das gar nicht so abwegig (zumal Miss_Mieze schreibt, dass sie das im Unterricht macht und nicht auf eigene Faust, wenn ich das so richtig verstanden habe).
Bei Gitarre und Bass kommt auch keiner auf die Idee die für bessere Koordination mal zwischendurch andersrum zu spielen.
m_tree du musst zugeben, dass der Vergleich etwas hinkt, denn bei Saiteninstrumenten sind die Hände nicht gleich. (von den Füßen ganz zu schweigen). Beim Trommeln aber sehr wohl.
Ich hab bei mir festgestellt, dass das limitierende Element für schnelle Wirbel meine linke Hand ist, insofern konzentriere ich mich darauf. Sowohl Kraft auch Koordination und ich versuche sie der rechten anzugleichen.
Immer nur einhändig Singles am Pad wird aber auch langweilig, also hab ich angefangen die hihat mit Links zu spielen und die fills mit Links zu beginnen, soweit möglich. Hilft. Live würde ich das nicht einsetzen, aber für Koordination ganz cool
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Live würde ich das nicht einsetzen, aber für Koordination ganz cool
Und irgendwann spielt man gewisse Parts auch live unbewusst mit links auf der Hihat. Ich mache das auch so und finde auch, dass es mir half.
lg
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Für deinen Lehrer ist es natürlich einfacher, dich immer wieder die selben Übungen "falschrum" spielen zu lassen.
Naja, die ganzen Übungen auf dem angehängten Zettel hab ich mir ja selbst auferlegt. Das resultierte ja daraus, dass mein Lehrer mich David Garibaldi über kreuz und OHP spielen lässt.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er das nicht mit jeden Schüler macht, denn er sagte mal zu mir, dass er bestimmte Schüler schonmal Extraaufgaben gibt, nämlich, denen, die "beidhändig" sind oder zumindest stark in diese Richtung gehen. Zu denen gehöre ich auch. Er hat bei den Schülern gemerkt, dass da einfach mehr geht und will das fördern/ fordern.
Wahrscheinlich sind das dann solche Extraaufgaben- hab das jetzt nicht explizit erfragt, aber das könnte ich natürlich beim nächsten Mal machen.
Zitat von m_treeRudiments lassen sich übrigens auch aufs Doppelpedal übertragen. Thomas Lang hatte "Stick Control" auch noch auf die Bassdrum übertragen.
Ja, das haben wir auch so gemacht mit Stick Control.
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Es ist bekannt, dass das Spielen mit der "falschen Hand" Bilateralität fördert, was allgemein ein Vorteil für die Koordination ist.
Weiterhin schadet es nicht, wenn das Gefühl der linken Hand auf der HH nicht so fremd ist.
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also hab ich angefangen die hihat mit Links zu spielen und die fills mit Links zu beginnen, soweit möglich. Hilft. Live würde ich das nicht einsetzen, aber für Koordination ganz cool
Mach ich genauso. Live und im Studio will ich möglichst gut abliefern können, da führt bei mir die starke Hand. Zum üben alles mal umdrehen, halte ich definitiv für ein gutes Training. Auch "klassisch" überkreuz gespielte Patterns profitieren davon.
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Bei Gitarre und Bass kommt auch keiner auf die Idee die für bessere Koordination mal zwischendurch andersrum zu spielen.
m_tree du musst zugeben, dass der Vergleich etwas hinkt, denn bei Saiteninstrumenten sind die Hände nicht gleich. (von den Füßen ganz zu schweigen). Beim Trommeln aber sehr wohl.
Ja, er hinkt etwas. Ist aber ansonsten gar nicht so weit hergeholt, finde ich. Ein noch eindeutigeres Beispiel ist Klavier (und verwandte Instrumente). Da hat immer alles seinen Platz und die Tasten haben sogar zugewiesene Finger.
Betrachtet man die Entwicklung des klassischen Schlagzeugs, hatten die Gliedmaßen durchaus sehr eindeutig zugewiesene Aufgaben. Dazu der Traditional Grip, wo links und rechts genau so ungleich waren wie die eindeutig Hi-Hat und Bassdrum zugeordneten Füße. Die führende Hand bediente vor allem das Ride und das ließ sich mit links bei klassischem Aufbau schlecht anspielen. Und so weiter.
Ich selbst spiele die Hi-Hat öfter mal mit Links an und die Backbeats mit Rechts. Das dann allerdings auch meistens im Kontext, nicht bei Koordinationsübungen.
OHP kann ich schon auch ein bisschen spielen. Habe aber so lange immer einseitig "geübt", dass ich auch durch Jahrelange Arbeit mit OHP nicht mehr dahin käme, wo ich aktuell bin. Es geht da irgendwo auch um eine Kosten/Nutzenrechnung und eine realistische Betrachtung. Und am Ende ja noch um weitaus mehr als die "korrekte" Bedienung des Schlagzeugs.
Gegen Koordinationsübungen habe ich gar nichts einzuwenden. Aber ich halte es aus Sicht des Lehrers schon für sinnvoll, vorrangig zielstrebig und Erfolgsorientiert vorzugehen. Spielspaß entsteht erst durch vorhandenens Skill-Level. Spürbare Weiterentwicklungen und Ergebnisse steigern i.d.R. auch die Motivation, um dran zu bleiben und weiter Neues zu lernen. Wohingegen Frust eher Stagnation fördert.
Naja, die ganzen Übungen auf dem angehängten Zettel hab ich mir ja selbst auferlegt.
Ach so. Dann sieht das natürlich etwas anders aus.
Auch mit den Flams und Rolls? Besonders die Presswirbel würden mich auf der Bassdrum mal interessieren. Ernsthaft.
Ich nutze das Slave-Pedal ja nur zusätzlich und habe allgemein kaum Motivation, mein DB-Spiel noch deutlich auszubauen, vor allem was die Geschwindigkeit betrifft. Bin halt eher 'n Groover.
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