GrafWoodworks, gibt es denn eigentlich eine andere Möglichkeit, Bilder anzuhängen? Bei dir sieht das nämlich anders aus, und außerdem ist das ein viel schärferes Bild.
Hast du eigentlich noch einen anderen Namen, mit dem man dich ansprechen kann, das GrafWoodworks ist mir nämlich zu lang.
Nussbaum - Stave-Kessel am Bau!
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GrafWoodworks, gibt es denn eigentlich eine andere Möglichkeit, Bilder anzuhängen? Bei dir sieht das nämlich anders aus, und außerdem ist das ein viel schärferes Bild.
Sein Bild ist nicht angehängt, sondern verlinkt, daher sieht es anders aus.
Du kannst Deine Bilder auch auf Deinen eigenen Webspace oder bei einem der einschlägigen Image-Hoster (z.B. hier abload.de) hinterlegen und dann auf diese verlinken.
Da es sich dabei dann um keinen Upload auf drummerforum.de handelt, hast Du auch mehr Freiheiten in Bezug auf die Bildgröße...Dass seine Bilder besser aussehen, hat aber auch mit der Qualität der Kamera-Optik, den Lichtverhältnissen (Blitz/Tageslicht vs. Gelbstich bei Kunstlicht) und ggf. der Fähigkeiten der digitalen Nachbarbeitung (Kontrast, Schärfen, Tonwertkorrektur etc.) zu tun... und natürlich mit dem mehr oder weniger ausgeprägten "fotografisch-künstlerischen Sehvermögen"
Dein Bild ist z.B. sehr kontrastschwach, d.h. nicht ausreichend ausgeleuchtet, die Schärfe ist nicht gut (Handy-Kamera?), alles hat einen Gelbstich (Kunstlicht?)... usw. usf.....
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Okay, danke zwaengo. Jetzt wird mir das Heraufladen von Fotos auch nicht mehr so schwer fallen.^^ Ich muss zugeben, dass ich bei den letzten Fotos auch die Handy-Kamera benutzt habe. Eigentlich hat die Kamera ja 21,7MP da diese Fotos dann aber meistens eine Dateigröße von 2MB haben, habe ich mir einfach einen Resizer vom Play Store herunterladen. Damit haben die Bilder meistens nurmehr eine Dateigröße von 40-60KB. Das wird dann auch der Grund sein, warum meine Bilder immer so sch**** aussehen.
Dein Rat hingegen hat mir sehr geholfen, so mache ich das glaube ich ab jetzt. -
Eigentlich hat die Kamera ja 21,7MP da diese Fotos dann aber meistens eine Dateigröße von 2MB haben, habe ich mir einfach einen Resizer vom Play Store herunterladen. Damit haben die Bilder meistens nurmehr eine Dateigröße von 40-60KB.
Die Megapixel sagen genau gar nichts: Sie sind nichts weiter als ein inzwischen völlig Sinn-entleertes Verkaufsargument.
Entscheidend ist die optische Qualität der Linsen im optischen System Kamera - und da haben die meisten Handy-Kameras einfach furchtbar schlechte Linsen drin - was sich allein schon durch die Baugröße ergibt: Hauptprobleme sind mangelnde Schärfe, Verzeichnung (Geraden werden zu krummen Linien), mangelnde Farbtreue (meist fahle, farbschwache Wiedergabe)...
Grundsätzlich werden die Auflösungen der Kameras immer noch größer und noch größer, aber was nützt es wenn die Auflösung der Linse nicht dem des BildsensorChips entspricht.
Auch die Dateigröße hat nicht viel zu sagen: Bei fachkundig angewandter Bildkompression kann ein Bild durchaus Bildschirm-füllend, exzellent scharf und kontrastreich sein und dennoch im von Dir genannten Grössenbereich liegen.... aber da sollten wir nicht in die Tiefe gehen, denn das wird dann zu fachlich abseits des Themas "Schlagzeug"...
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Auch die Dateigröße hat nicht viel zu sagen: Bei fachkundig angewandter Bildkompression kann ein Bild durchaus Bildschirm-füllend, exzellent scharf und kontrastreich sein und dennoch im von Dir genannten Grössenbereich liegen.... aber da sollten wir nicht in die Tiefe gehen, denn das wird dann zu fachlich abseits des Themas "Schlagzeug"...
Naja, mir ist eigentlich alles recht, was hier in meinen Beitrag geschrieben wird. Hauptsache, es hilft mir weiter.
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Hi Georg,
bei Dictum gibts die Oberflächenfibel doch kostenlos zum Öl dazu.
http://www.mehr-als-werkzeug.d…DF6807B3CF912C249D5526DE0
Gruß
Bruzzi -
Okay Bruzzi, danke, dass ist dann natürlich auch eine große Hilfe.^^
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Hi,
hier hab ich mal einen Eichenkessel mit Hartöl behandelt.
Upcycling deluxe ---80er-Jahre-Eiche-Radikal-Wohnzimmerschrankwand wird zum.....Jazzset Update: Die Kessel sind jetzt rundGruß
Bruzzi -
Sehr gut behandelt, aber das muss ich dir ja nicht mehr sagen. Ich muss jetzt nur ein bisschen vordenken, was mir oft schon mal schwerfällt. Wenn ich jetzt den Kessel abgedreht habe, mit welchem Schleifpapier, also welchen Stärken, muss ich den Kessel "aufpolieren"?
Bruzzi - wegen dem Ölen ( ) : Ich habe mich jetzt zu Tungoil entschieden, Hartöl hätte ich natürlich auch nehmen können, aber ich wollte es einfach eher matt. Hast du vielleicht Erfahrung mit Tungoil und könntest mir Tipps geben?
Eigentlich ist das jetzt an jeden gerichtet, aber du hast mir gesagt, dass du mir speziell zum Ölen Tipps geben kannst, was ich mir zu Herzen genommen habe.
Das Airhole glaub ich, mache ich von neu, aber auch mit der Drehbank. -
Hi Georg,
also ich schleife bis 400er Körnung.
Lass bitte keine Körnung aus das gibt kein gutes Schliffbild.
Beim letzten Schliff zwischendurch mal bissel wässern (mit feuchtem Lappen abreiben) damit sich die Fasern aufrichten.
(Manche machen das auch mit Essig, hab ich aber noch nicht probiert).
Trocknen!! lassen und nochmal schleifen.
Den letzendlichen Glanzgrad bestimmst du erst ganz zum Schluß, wenns zu sehr glänzt, einfach bissel mit ganz feiner Stahlwolle drüber gehen.
Das mach ich bei Schellack auch immer so.
Gruß
Bruzzi
PS Du hast Post -
Danke Boris, ich hätte noch gerne gewusst, mit welchem Schleifpapier ich beginnen muss. Dank der gut ausgeführten Anleitung zum Ölen, bin ich mir auch nicht mehr so sicher, welches Öl ich nehmen muss bzw. sollte. Einerseits finde ich kein geeignetes Tungoil, andererseits weiß ich nicht, wie sich die Öle auf so einem Holz verhalten. Ich bräuchte ein Öl, das nicht zu sehr anfeuert, aber auch nicht einen Seidenglanz hervorruft, so wie es Danish Oil tut. Das könnte ich mir auf diesem Holz einfach nicht vorstellen. Und mit Leinölfirnis kenne ich mich überhaupt nicht aus, dafür gibt es sooo viele Mischungen, dafür hätte ich nicht die Erfahrung. Was soll ich nehmen?
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Hi Georg,
geht mir genau so, das mit dem Anfeuern der Maserung hat mich nun auch dazu bewogen, die übrigen Eichenkessel nicht mit Öl zu behandeln.
Die Oberfläche meiner Probesnare ist zwar genau so wie sie wollte, nur der Farbton der Eiche geht mir zu sehr in Richtung "Rustikal".
Das geht mir persönlich aber nur mit Eiche, andere Hölzer wie Kirsche machen sich "angefeuert" sehr gut wie ich finde.Das restliche Shellset wird jetzt dünn mit einem Mattlack lackiert.
Anschließend mit Stahlwolle 000 nochmal drüber und gut.Für meine Merantikessel werde ich allerdings die Ölvariante nehmen, das Holz entwickelt sonst nicht seinen schönen Rotton.
Dir wird auch nix anderes übrig bleiben, als einen Lack dünn aufzutragen und den nochmal bissel zu schleifen.
Zum Schleifen:
Meine Kessel sind nach dem Runden schon sehr ansehnlich und fange somit direkt mit 180er Papier an.
Als nächstes nehm ich 280er und dann wird die Oberfläche gewässert (angefeuchtet) damit sich die Fasern aufstellen.
Dann nochmal leicht mit dem 280er und dann auf 400er.
Gruß
Bruzzi -
Guten Morgen Bruzzi,
Mit Lack bin ich mir allerdings auch nicht sehr sicher, weil das das Holz bedeckt und dieses anschließend nicht mehr atmen kann. Allerdings werde ich mich wahrscheinlich doch zum Asuso High Solid Oil entscheidend, wenn das nicht so stark anfeuert. Nächste Woche bring ich mal ein paar Bilder zum fertigen, ungeölten Kessel raus. Dann kann man besser erkennen, was zu diesem passt -
Servus Georg,
du kannst den Kessel mit streich Shellack streichen und anschließend abschleifen, dann kommt die Maserung nicht mehr so zur Geltung. Ist wie eine Versiegelung.
Vor dem Beizen nicht Wässern ergibt auch weniger Feuer, bei Wasserbeize.
L.G.
JAN -
Schau ma mal, Jan.
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Aber cool, Jan, dass du auch in Wien wohnst. Da lassen sich Tipps besser weitergeben.
Zum Glück kenne ich jemanden, der neben einer exzellenten Drehbank noch eine punktgenaue Bohrmaschine besitzt. (Also wirklich auf den Zehntel Millimeter genau!) Andernfalls wäre ich echt ratlos. Außerdem kenne ich ihn nicht direkt, mein Vater hat mich jedoch auf seinen Freund hingewiesen. -
Ich hab noch eine frage zum Graten: Also der Kessel wird ja 15mm dick, und ich möchte eine Doppelfase im 45 Grad Winkel machen. Wie weit sollte dann die äußere Fase hineingehen? Also keine gleichschenklige 45 Grad Fase sondern, ihr wisst schon...
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Hi Georg,
ich fange immer mit der größeren, also der inneren Fase an.
Die äußere mache ich zum Schluß und bei 15mm Kesselstärke würde ich die Gratung etwa 3mm von der Kesselaußenwand positionieren.
Arbeite in mehreren Schritten und vorsichtig an die Gratung annähren.
Bissel zu viel weggefräst und du hast keine plane Auflagefläche mehr fürs Fell!!!
Ich gehe davon aus, dass dein Kesselrand schön plan ist.??Je nach Soundvorstellung mache ich die Gratungen bei meinen Snares unterschiedlich.
Für eine Allroundsnare würde ich die obere Gratung etwas runder als die untere machen.
Gruß
Bruzzi -
Super! Dann würde ich aber noch gerne wissen: Wie dick sollte dann die Auflagefläche der beiden Schenkel sein? Und ist dieser Winkel dann eigentlich 45 Grad oder 90 Grad? Ich würde mir eher 45 Grad vorstellen, weil die äußere Fase ansonsten zu viel wegnehmen würde. Das würde heißen, dass ich die beiden Schenkel im 22,5 Grad Winkel fräsen muss, richtig?
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Ich habe das gerade so gezeichnet, wie ich dachte, aber das geht bei 22,5 Grad schon ziemlich tief. Also ist jeder Schenkel im 45 Grad Winkel, dann passt alles.
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