Erster Auftritt - Sound??

  • RogerBeathacker: ja man! :evil: DIE ROCKEN WIR AUS DEN SOCKEN! -e-g-a-l- wie! *gg*


    newbeat: macht doch nix. ich seh das ja nicht als beschimpfung oder so an. ich muss mir das halt ein paar mal anschauen, bis ich weiß , was wir brauchen und wie wir das hinbekommen. also zum aufbauen haben wir morgen von 10 - 20 uhr zeit ;) das wird schon klappen.

  • auch von mir VIEL GLÜCK !


    Aber nächstes mal solltet ihr euch doch mehr Zeit nehmen zum organisieren und am Besten ALLES selbst machen
    (Anlage organ. usw. ...) bzw. sehr genau vorher absprechen was ihr braucht !
    haut rein !
    gruss doclike

    was ? leiser spielen ? warum ? ^^

  • newbeat:
    Wo Du recht hast, hast Du recht :)


    Nur - der Mexx hat gefragt und glatt einen Stall voll Antworten mit Tipps und Anregungen in alle Richtungen bekommen, die zu einem Gig unter anderem dazu gehören.
    Ist schon klar, dass das ein Haufen Zeugs war und ist und das wenigste lässt sich gleich beim ersten mal richtig umsetzen. Die sollen ja auch zu aller erst ihre Mucke so machen wie sie es drauf haben und meinen.
    Unterm Strich hat der Mexx jetzt zusätzlich sicher eine Vorstellung bekommen können, wie komplex sowas dann auch gleich werden kann und beim nächsten Gig wird er und seine Band sicher sortierter dran gehen und das ist ja schon mal ein weiterer Schritt.
    Von daher denke ich war kein Wort zu viel oder zu wenig.


    Deshalb verlass'mer jetzt den grünen Tisch.


    Mexx - good luck und haut rein - laut wirds auf alle Fälle ;)
    Holger

  • ich seh schon ich bin n bischen spät drann.


    aber trotzdem so allgemein....



    das große problem bei low budget gigs ist immer das einige sachen nicht zusammen passen. gehen wir mal von einer standart jugendhaus rocknacht situation aus:


    ein recht kleiner raum mit einer unterdimensionierten anlage die kein bass kann.
    eigentlich ist das was von der band kommt reichlich laut genug. nur BD und toms gehen unter.


    bei der BD deshalb weil man zur übertrageung, wie schon erwähnt, von tiefen frequenzen extrem viel energie braucht die sie selbst nicht liefert. normalerweise würde man die jetzt mikrofonieren und am EQ die mitten reichlich ziehen und den bass etwas boosten. die PA aber fängt, sagen wir mal ab 50 HZ an zu übertragen, da aber beim boosten des basses viele frequenzen unter 50 Hz mit angehoben wurden geht hier viel verstärkerleistung flöten. der verstärker rakert sich ab mit frequenzen die die boxen nicht übertragen können, ist permanent an oder über der klippinggrenze und es klingt schauderlich und zu leise. abhilfe würde ein summen EQ bringen mit dem man alles unterhalb von 50 Hz rigoros rauschmeist. der ist dummerweise aber aus geldmangel nicht vorhanden.


    bei den toms das passiert das deshalb weil eine verzerrte gitarre so ziemlich das breiteste frequensspektrum nach einem piano hat, das es gibt.
    um die toms hören zu können sind der attack und die mitten extrem wichtig. und zwar genau die mitten die uns beim stimmen überhaupt nicht passen und wegen denen wir dann zum gaffer greifen. es ist zwar klasse wenn die toms für sich genommen klasse klingen, schön satt, aber untergehen sobald die gitarre dazukommt. damit ist uns nicht geholfen. solltet ihr nun fesstellen das zwar OH´s und snare mikrofoniert sind aber die toms nicht gibt es 2 möglichkeiten:
    1. toms tendenziell zu hoch stimmen. (keine angst den wums leihen die sich beim bass und das nervige versuppt in der gitarre, führt aber trotzdem dazu das man die dingen hört) oder
    2. OH und snare mik an die toms verteilen. (mal erlich .. die snare und die becken sind normalerweise eh laut genug)


    nächstes problem: gitarren, klassische aufstellung leicht seitlich vor den drums, auf dem boden aufs publikum gerichtet.
    erstes problem, der drummer hört die gitarre nicht, oder nur zeitversetzt den rückwurf von der hallenrückwand.
    zweites problem der gitarrist hört die gitarre nicht, die bläst unter seinem kopf um dessen beine. drittes problem, sone 4x12" hat ein ziemlich schmales abstrahlverhalten. daraus resultiert das der teil des publikums das vor dem ding steht die ohren bluten und der rest die gitarre nicht hört.
    abhilfe, die git auf nen tisch (leiser machen!) seitlich über die bühne brüllen lassen. und mikrofonieren, daraus ergibt sich aber wiederum das nächste problem....


    der gesang...
    wegen dem oben erwähnten breitbandfrequenz verhalten der zerr gitarre geht wenn man die über die PA jagt damit die überall im raum zu hören ist, der gesang unter.
    also muss man in den bereichen die für die sprachverständlichkeit wichtig sind der gitarre ordentlich mit dem EQ ne delle verpassen. normalerweise zwischen 2-6 kHz. jetzt gört man den gesang aber von der gitarre nurnoch mises bassgeschlabber und obertonsägerei. deswegen WENIGER GAIN!!!! weniger zerre.


    der bass - siehe BD


    zum hall auf den drums: wieso einen künstlichen raum dazugeben wenn ein echter vorhanden ist? das vermatscht nur alles. beim gesang sieht das anders aus da ist das ein efeckt und durchaus sinnvoll.


    wie man sieht, löst man ein problem tut sich ein anderes auftun.


    nicht ins boxhorn jagen lassen und auf den techniker hören (wenn vorhanden) die haben den ganzen scheiss nämlich im überblich, und wissen um probleme von denen der normalmusiker nicht zu träumen wagt. (genug moral)


    es gäbe noch reichlich mehr... aber das führt zu weit.. hoffe geholfen zu haben.
    grüße

    meine rechtschribfehler sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen der VG Wort !




    es gibt nur 10 verschieden arten von menschen, die die das binäre system verstehen und die die nicht.

  • Hallo zusammen!


    Also ich darf berichten, dass unser "erster" großer Auftritt total gerockt hat!!!


    Nach 2 Tagen Vorbereitung gings gegen 22 Uhr los.
    ca. 800 Leute tummelten sich in der Halle....


    Wir hatten eine fette PA (6 Boxen à 600 (oder 800) Watt - davon 2 Monitore) und ein geniales Mischpult (16 - Kanal mit allem möglichen dran (Live Aufnahmefunktionen usw.)...


    Die Drums habe ich mit einem ganzen Drumkofferset abgenommen, Hammergeil!


    Alles insgesamt war total coooool!


    Alle haben getanzt und geschrien.


    Das hätten wir uns nicht vorher ausgemalt...


    Dabei kannten uns doch ned sooo viele.


    Videos und Fotos habe ich auch viele. Ich werde mal was auf unsere Page stellen und dann hier bescheid geben.


    Grüße, Mexx


    p.s. UND VIELEN DANK AN ALLE, DIE MIR VIELE TIPPS UND HILFREICHE ANTWORTEN GEGEBEN HABEN. HAT ALLES WAS GEBRACHT!!

  • Na also...
    hat dann doch wohl gut geklappt das Ganze - Glückwunsch und lass uns als bald Bilders sehen.


    Übrigens - Lautsprecher geben keine elektrischen Leistung(en) mit was weis ich 600 oder 800 W ab oder sonst was. Lautsprecher erzeugen Druck - genauer - Schalldruck. Also irgendwelche abstrusen Watt und gar Kilo-Watt (kW's) sind Verstärkerleistungen und sowas sagt noch lange nichts darüber aus, ob die Lautsprechers nun richtig was können oder nicht, allenfalls wie ineffitient die Lautsprecher sind wenn man mit utopischen Wattzahlen anrücken muss, dass da was rauskommt - die Kennempfindlichkeit (z.B. 1W/1m) uns so manches anderes ist weitaus wichtiger - nur so als Hinweis. Lasst Euch nicht von Wattgeschwätz irreführen - da steckt doch ein bisserl mehr dahinter.


    Aber jetzt berichte uns mal was genau am Start war und wie das alles abgelaufen ist.


    So long
    Holger

  • Ja mit den Watt und Kw und Ohm usw. werd ich mich jetzt dann bald beschäftigen....
    Jetzt kommt erstmal ne Mehrkanalsoundkarte mit Mischpult her, damit wir endlich "profesionellere" Aufnahmen -> für euch (zum bewerten) <- machen können! :D



    Ja Bilder gibts bis jetzt nur von den Vorbereitungen, aber ab morgen abend könnt ihr euch auf www.Falling-Dimension.de die "richtigen" Fotos anschauen.


    Ich gebe einfach immer bescheid, wenns mal MP3s, Videos usw. von uns gibt.


    Grüße, Mexx

  • Ich denk man kann durchaus etwas mit Watt Zahlen anfangen. Natürlich sind die anderen Daten wichtiger, aber wenn ich 2 baugleiche Anlagen eines Herstellers besitze und die Anlage, die mehr Watt hat anschließe und beide vergleiche ,dann wird die Anlage die mehr Watt hat auch "lauter" sein. Aber du hast recht manche Billigsthersteller werben mit utopischen Wattzahlen, die in dieser Kategorie weder etwas über den Klang, noch etwas über die Leistung aussagen.
    Klingt dumm - is aber so.


    übrigens Mexx - mein Glückwunsch ! aber ehrlich - bist du nicht froh,dass ein kompletter Drumkoffer dastand ? ;=)

    was ? leiser spielen ? warum ? ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Doclike ()

  • weil du am Beginn deines threades von 3 Mikros sprachst ;)
    Ich bin der Meinung ,dass es sehr viel schwieriger ist ein Set mit nur 3 mikros abzunehmen, als mit einem kompletten Satz Mikros.
    Demnach kann man darüber sehr froh sein.
    Btw. bei meinem ersten Gig hatte ich dasselbe Problem - die Bandkollegen kamen mit irgenwelchen übelsten Mikros an und sagten :"die sind zum Drumset abnehmen !"
    "Ne", hab ich da gesagt. "Wenn ihr eure ENGL Amps mit guten Mikros abnehmt, dann will ich auch gute ;)"


    und siehe da ich nahm einen kompletten Satz mit - gruss doclike

    was ? leiser spielen ? warum ? ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Doclike ()

  • Und ich sag doch....


    rapid:
    Jou - schöner Link - da stehts auf einfache Weise geschrieben - Danke für die Unterstützung :))


    Doclike:
    Und da sind sie wieder - die Watts die man in Lautsprecher reinpullert - recht hast Du :)


    RogerBeathacker:
    Nicht traurig sein - hast ja richtig was geschrieben - und das nicht von schlechten Eltern :) - ist auf alle Fälle lesenswert, gar schon lesenswerter wie das, was man so in den einschlägigen Fach-Foren a la PA-Forum, Soundpolizei und was weis ich für kranke Foren, zu lesen bekommt - also Hut ab. :))


    Aber mal ehrlich - sind wir Drummer jetzt auch noch Tonkutscher - oder Klangereignis-Sortierer ???
    Irgendwas läuft da falsch - oder doch richtig (?)
    Ihr seid alle echte Tonhelden - Subber Sach :))


    Mich freut es dazu, dass der Mexx gut weg gekommen ist.


    Keep'n groovin
    Holgär

  • Zitat

    Original von holgerh
    Aber mal ehrlich - sind wir Drummer jetzt auch noch Tonkutscher - oder Klangereignis-Sortierer ???
    Irgendwas läuft da falsch - oder doch richtig (?)
    Ihr seid alle echte Tonhelden - Subber Sach :))


    Jedenfalls sind wir Drummer nicht nur Drummer, sondern in der Regel (hoffentlich) auch (Orchester)Musiker, und wenn prinzipiell Anlagen vor Ort stuenden, die einfach nichts anderes machten, als das, was wir mit einiger Muehe produzieren, auf hoeherem Lautstaerkelevel zu reproduzieren, dann muessten wir uns in der Tat ueber tontechnische Fragen keinen Kopp machen.


    In der Praxis siehts aber doch so aus, dass
    a.) zu viele Leute am Pult nicht Level sondern "Sound" machen (wollen), was durchaus ein Gewinn sein kann, allzuoft aber kontraproduktiv wirkt und dass
    b.) oft viel zu frueh die vorhandene Technik in Anspruch genommen wird, obwohl sie den Erwartungen, die man aus Unkenntnis in sie setzt ueberhaupt nicht entsprechen kann.
    (Vergl. hierzu ggf. auch: http://www.drummerforum.de/for…?postid=110427#post110427 )


    Gerade in diesem Thread hier finden sich genuegend Beispiele: Da wird blindlinks empfohlen, dass die BD auf jeden Fall abgenommen werden muss weil man sie sonst sowieso nicht hoert, ohne dass gefragt wuerde welche BD, in welchem Raum, ueber welche Anlage.


    Am Ende steht da dann u. U. ne zwei mal zweihundert Watt Gesangsanlage mit Billigstboxen und der Trommler donnert ohne Not den Saenger platt.


    Dass gerade die BD u.U. das geringste Problem sein kann, belegt evtl. dieses Beispiel ( http://userpage.fu-berlin.de/~kurtdutz/nothing you can do.mp3 ) recht gut. (Vorsicht! 5 mB mp3, wegen der Leerzeichen ggf. den Link in die Eingabezeile kopieren) Wenn hier was "Unterstuetzung" haette brauchen koennen, dann am ehesten noch die HH, wobei die schwachen Hoehen aber evtl. auch auf's Aufnahmequipment (einfaches Tape Deck und zwei dynamische Mikros) zurueckzufuehren sind. Das Schlagzeug steht im "Kontext" eines 100 Watt Roehren Tops fuer die Gitarre und eines 150 Watt Vollroehren Tops fuer den Bass, beides ueber je eine 4 mal 12 Box gespielt.


    Hierzulande wird imho ohnehin viel zu schnell zur "Hi-Tech-Keule" gegriffen. Oftmals vielleicht nur deswegen, "weil man sich's halt leisten kann" bzw "weil es eh vorhanden ist". Darueber wird dann haeufig versaeumt das Ganze auf eine solide Grundlage zu stellen, d.h. zu wenig Wert darauf gelegt, auch unverstaerkt nach Moeglichkeit wie "aus einem Guss" zu klingen.


    Mitte der 80er hab ich 'n gutes Jahr lang pro Woche zwei bis vier Veranstaltungen in diversen Berliner Punk-Schuppen beschallt und dabei neben relativ versierten Bands auch jede Menge "Newbies" zu betreuen gehabt. Bezeichnenderweise standen die Erwartungen, die an die technische Ausstattung gestellt wurden, meist in umgekehrt proportionalem Verhaeltnis zur Spielpraxis. Je unerfahrener die Combos waren, desto mehr Ansprueche stellten sie in der Regel an das verfuegbare Equipment (und desto mehr Krempel schleppten sie oft auch selbst an). Natuerlich musste dann grundsaetzlich alles abgenommen und eben so grundsaetzlich alles auf die zwei vorhandenen Monitore gelegt werden. Und selbstverstaendlich klang das, was dann - mit oft nagelneuem Equipment "vom Feinsten" - von diesen Bands produziert wurde fast durch die Bank (sorry) kacke - egal ob mit oder ohne PA. Da stimmte einfach - schon was die Lautstaerkeverhaeltnisse untereinander betrifft - nix ...


    Die guten (und meist erfahreneren) Bands hingegen klangen meist auch ohne PA schon "rund". Besonders gut kann ich mich in diesem Zusammenhang an ein paar Amis erinnern, die auf's Geratewohl und ohne irgendwelches eigene Equipment zu besitzen nach Berlin gereist waren und dann vor Ort spontan versuchten Auftritte zu kriegen. Die haben sich einfach den Krempel geschnappt, den man ihnen hinstellte, ohne lang zu fackeln was runter gejammt und klangen auf Anhieb schon tight und ausgewogen. Da war dann im Grunde nicht mehr viel zu tun. Klar wurden die auch abgenommen, aber sie haettens nicht wirklich noetig gehabt.


    Der Kollege, mit dem zusammen ich diese Jobs damals meist machte, war zwischendurch mal mit ner Berliner Punk-Truppe auf ner Mini-Tour durch die USA. Der war echt entsetzt. O-Ton: "Das Land, in dem der XLR Stecker erfunden wurde und alles mit Klinke verkabelt!"
    Stereo PA-Anlagen gab's, wie er erzaehlte, praktisch ueberhaupt nicht. Man könne zwar fast alles Moegliche spottbillig kaufen - besonders, solange man sich vorzugsweise an Peavey halte - , aber (auf Amateur/ Semiprofi Level) so gut wie nix Gescheites zu vernuenftigen Preisen mieten. In einem Schuppen habe man ihnen - der absolute Tiefpunkt - 'n Peavey Mark III Bass-Top und irgendeine Schrottbox, nebst einem zerbeulten Shure Mikro der untersten Preiskategorie als Gesangsanlage hingestellt.


    Spaetestens wenn man sowas hoert, beginnt man zu begreifen, warum diese Amis zu den eindeutig besseren Mucker gehoerten: Das technische Drumherum ging denen schlicht am Arsch vorbei.


    Abschliessend meine Empfehlung fuer den "Wald und Wiesen-Gig":


    Nachdem alles aufgebaut ist, erstmal ne Runde alleine trommeln und ggf. (falls man das nicht schon vorher erledigt hat) den raeumlichen Gegebenheiten entsprechend nachstimmen/daempfen. Evtl. einen Kollegen trommeln lassen und sich das Ganze aus'm Saal anhoeren. Dann einen "Instrumentalcheck" machen und dabei darauf auchten, dass alles moeglichst ausgewogen gespielt wird. Was zu laut ist, leiser drehen, bzw sich als Trommler etwas zuruecknehmen, wenn man selbst der Lauteste ist. Moeglicherweise vorhandene Probleme gegenseitiger Wahrnehmung zunaechst nach Moeglichkeit, durch Einsatz eigener Mittel (z.B. Plazierung und Ausrichtung der Backline) minimieren. Dann eine Nummer mit Gesang spielen und dabei zunaechst nur den Gesang auf den Monitor geben, evtl. das FOH-Sys auch mal ganz runterfahren. Erst wenn diese Moeglichkeiten erschoepft sind und nur dann, wenn die vorhanden PA-Kapazitaeten auch wirklich ausreichen, ggf. einzelne Elemente zusaetzlich verstaerken.


    Grundsaetzlich gilt: Je besser es ohne zusaetzliche Verstaerkung durchs PA klappt, desto mehr kann letztlich durch diese Verstaerkung, wo immer sie moeglich oder notwendig ist, gewonnen werden. Man kann zwar problemlos selbst die geilste Band in Grund und Boden mischen, andererseits jedoch nix auf das PA zaubern, was die Band nicht selbst schon liefert und gerade seine ersten Gigs (bei denen man im Grunde nix zu verlieren hat) sollte man, wie ich meine, vornehmlich dazu nutzen seine Basis zu stabilisieren, d.h. sein Zusammenspiel unter Auftrittsbedingeungen zu schulen, sich auf das Wesentliche - die Musik - zu konzentrieren. Vor einer technischen ("externen"), sollte immer zuerst eine "musikalische" ("interne") Loesung gesucht werden. Das hilft auch, kleinere Katastrophen http://www.drummerforum.de/for…?postid=108698#post108698 , die im weiteren Musikerdasein mit Sicherheit nicht ausbleiben werden (Nach Murphy, faellt z.B. ein PA-System grundsaetzlich dann aus, wenn es am dringendsten benoetigt wird.. :D) einigermassen souveraen zu meistern.


    Im Uebrigen freue ich mich natuerlich auch ueber Mexx' gelungenes "Debut". ;)
    .

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