Abnahme des Kits Shure Beta oder Audio Technica

  • Hallo Leute, werden in 6-8 Wochen zwei Songs aufnehmen. Bin nicht wirklich fix bei den Mikros zum abnehmen des Kits. Hat jemand von euch Erfahrung mit den folgenden Mics oder habt ihr andere Empfehlungen?


    Zu aller erst - Musik ist harter Rock bis Speed Metal. Drumkit ist ein TAMA Starclassic Maple zwei 24x16 Bassdrums, 14x6,5 Snare, 8x8, 10x9, 12x11,13x12 und 14x13er Hängetoms und 16x18 und 18x18 er Standtoms. Becken sind alles Zildjian A Custom 16,17,18 Medium Crash, 8,10 Splash, 20 Ride und China, 14er HiHat.


    Dachte an folgende Microsoft : Shure Beta 56 für Snare und Toms, Shure Beta 52 für die Bassdrums, und Shure SM 94 für HiHat und Becken.
    oder Audia Technika ATM 87 R für Bass Drums, ATM 23HE für Toms ATM 25 für Standtoms und ATM 4041 für HiHat und Becken als Overheads.


    Habe auch das echt unfassbare Glück das ich für 250 Euro ein altes TAMA Granstar bekomme. Das hat ja Birkenkessel und man hört ja immer das Birke "naturally EQed" ist. Habe noch nie mit Birke aufgenommen. Wäre es vielleicht echt besser am Ende mit dem alten geilen Granstar aufzunehmen?


    Was meint ihr?

  • Hi Stefan,


    hast Du Zeit genug, eventuell alle Mikrofone selbst zu testen und dann die zu verwenden, die Dir am besten gefallen?
    Mit den Shure-Set kann man gut arbeiten in meinen Augen.


    ATM 87R finde ich persönlich nicht ganz so toll. Die ATM 4041 gefallen mir wiederum besser als die SM 94.


    Ob ein altes (intaktes?) Granstar besser klingt ob ein (intaktes?) Tama Starclassic Maple weiß ich nicht.
    Ich persönlich mag das Starclassic Maple sehr gerne. Ich glaube das Holz ist sekundär...


  • Drumkit ist ein TAMA Starclassic Maple zwei 24x16 Bassdrums, 14x6,5 Snare, 8x8, 10x9, 12x11,13x12 und 14x13er Hängetoms und 16x18 und 18x18 er Standtoms. Becken sind alles Zildjian A Custom 16,17,18 Medium Crash, 8,10 Splash, 20 Ride und China, 14er HiHat.


    Ist aber reichlich Zeugs was du da mikrofonieren möchtest. Musst/wirst du dir die Mikros kaufen oder leihen?
    Bei Kaufen würde ich überlegen das Set zu "straffen". Nur eine BD mit Doppelmaschine, dafür nur ein "gutes" BD-Mike. Die Toms jeweils päärchenweise mit einem vernünftigen Mike. Overheads eventl. Großmembran bei dem Monsterkit (für etwas mehr Fläche).

  • Ich verstehe das im Detail nicht. Hast du auch die vielen Trommeln bei dem Vintageset? Sicher nicht, oder?
    Was soll denn nun hier beraten werden?

  • Hallo,


    bei Aufnahmen sind die Mikrofone meistens ein kleines Problem.


    Die größeren Probleme liegen beim naturally equed player, der compressored room,
    dem self-tuned head und der holy time.


    Wenn ich ein Starclassic besitze, nehme ich nicht mit einem Granstar auf, das ich nicht
    besitze. Es ist immer besser, das zu nehmen, was man kennt, nicht das, was man im
    Prospekt oder wo auch immer gelesen oder gehört hat.
    Mein offensichtliche naturally-dingensd Superstar würde ich bei Aufnahmen auch nicht
    einem neuen Starclassic vorziehen, es sei denn, die Größen würden mich stören.


    Ich selbst verwende hauptsächlich Mikrofone von Beyerdynamic.
    Auch von Sennheiser gibt es Mikrofone.


    Ich würde Folgendes nehmen:


    Raum indirekt: Royer R-121
    Raum vorne: Bruel&Kjaer 4010 (Kugel), 2 Stück, AB
    Überkopf: Neumann U 87i (2 Stück, XY oder NOS)
    Bass Drums: innen: Sennheiser e902, am Loch: Beyerdynamic M 88 TG
    Snare Drum: oben: Beyerdynamic M 201 TG, unten: MC 930
    Tom Toms und Stand Toms: AKG C 414 B-ULS
    Hi-Hat: AKG 451 E
    Ride: Neumann KM 184


    Da unklar ist, wie hoch das Budget ist und man auch nicht weiß,
    ob der Vermieter vor Ort alles vorrätig hat, sollte man da offen
    bleiben.


    Grüße
    Jürgen

  • Hi,

    bei Aufnahmen sind die Mikrofone meistens ein kleines Problem.


    Die größeren Probleme liegen beim naturally equed player, der compressored room,
    dem self-tuned head und der holy time.

    +1 - es gibt praktisch nicht viel mehr zu sagen. Die Frage ist ja eher: *Wer* nimmt denn da auf? Falls Du es bist, gilt Jürgens Rat umso mehr. Die Mikros sind wirklich in der Kette der Faktoren bei der Aufnahme ein ganz, ganz kleines Rädchen. Ohne brauchbaren Raum z. B., braucht man sich über die Frage nach den *Marken* der jeweiligen Mikros kaum Gedanken zu machen.


    So gar nicht verstehe ich die Idee, nur von einem Hersteller zu kaufen (hab aber auch früher schon keine Kompaktstereoanlagen leiden können). Bloß weil das Beta 52 (hab ich selbst) ein tolles Mikro ist, müssen Dir die Tom-Mikros von Shure nicht unbedingt gefallen. In meinem Zoo vertragen sich deutsche mit chinesischen mit russischen Tierchen. ;)


    Viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: Jürgens Empfehlungen zum Mikroleih würde ich persönlich nicht so hundertprozentig ernst nehmen. (Obwohl ich eine Aufnahme damit aus kompetenter Hand sicher gern mal hören würde. ;) )

  • P.S.: Jürgens Empfehlungen zum Mikroleih würde ich persönlich nicht so hundertprozentig ernst nehmen. (Obwohl ich eine Aufnahme damit aus kompetenter Hand sicher gern mal hören würde. ;) )


    Ich hab ne Aufnahme hier zum reinhören...zwar nicht ganz Jürgens Auswahl aber kommt recht nah ran.
    Zu hören sind die reinen Mikrosignale wie auf Band (Protools ;) ) aufgenommen:



    https://www.dropbox.com/s/kq6y…4lu/Demo%20Drums.wav?dl=0


    Kick: Sennheiser E902 -> SSL 9000 Preamp + API550 EQ
    Snare: SM57 oben + SM7B unten -> API 312 Preamp
    Toms: AKG C414 in RME Octamic
    OH: 2x Neumann U87 in ORTF hinterm Drummer -> Gyraf G9 Preamp
    Room Nah: Royer 121 (Preamp weis ich nicht mehr)
    Room Fern: C414 -> Neve 1073 -> 1176 Kompressor
    Room Dreck: Alter Telefonhörer aus altem Wählscheibentelefon

    2077 wurde eine neue Version der Nuka-Cola, die Nuka-Cola Quantum, eingeführt. Der Werbung nach hatte sie das doppelte an Kalorien, Kohlenhydraten, Koffein und Geschmack.

  • sind ja auch einige Fragen aufgetaucht... Erstmal ja das Granstar hat auch sovielmal Teile wie das Starclassic. "mit naturally EQued" meine ich bzw. ich hab das mal von einem Tontechniker gehört - bei Birke muss man eben wie du sagst wenig an den Knöpfchen drehen, da durch die ausgewogenen Höhen die Birke hat das ganze leichter abzunehmen ist. Fürst mich aber nicht nach genauerem.


    Hintergrund der Frage ist der folgende das wir wie gesagt in 6-8 Wochen aufnehmen. Ich will dafür auch gleich neue Mikros kaufen da ich diese später gleich im neuen Proberaum benutzen möchte da wir dort in Zukunft dann auch aufnehmen wollen. Allerdings kommt da noch ein ganzer Rattenschwanz nach, den da liegt einiges an Arbeit vor uns. Raum richtig herrichten das er für Aufnahmen auch guten Sound hat, neues Equipment(das dann wohl aber gebraucht)für die Aufnahmen zulegen etc. Die Mikrofone habe ich angeboten bekommen. Von zwei verschiedenen Personen in eben dieser Zusammensetzung.


    Ich hoffe ich hab die verschiedenen Fragen alle beantwortet.


    Vielen Dank für die Antworten haben mir soweit sehr geholfen.


    Allerdings bringt mich das zur nächsten Frage- hat jemand Erfahrung damit einen Raum(nicht den wo wir jetzt aufnehmen sondern den neuen Proberaum) richtig herzurichten damit man auch gut aufnehmen kann? Worauf ist hier zu achten, was benötigt man?

  • Hi,

    "mit naturally EQued" meine ich bzw. ich hab das mal von einem Tontechniker gehört - bei Birke muss man eben wie du sagst wenig an den Knöpfchen drehen, da durch die ausgewogenen Höhen die Birke hat das ganze leichter abzunehmen ist.

    Komisch, ich höre so Sachen auch, aber immer von den Marketingabteilungen der Hersteller oder den natürlich totaaaal überzeugten Endorser-Drummern. Ob ich an Knöpfchen drehe, ist ja eher eine Frage des gewünschten Klangs. Wenn ich ein Birkeset vor mir habe, das mir so nicht gefällt, dann muss ich 'ne Menge drehen. Wenn ich ein toll gestimmtes (!) Pappelset mit erstklassigem Drummer vor mir habe, vermute ich, wird es weniger Gefummel. Holz wird furchtbar überschätzt.

    Ich hoffe ich hab die verschiedenen Fragen alle beantwortet.

    Ne, eine noch nicht: Wer macht denn die Aufnahmen? Üblicherweise haben Leute mit Erfahrung auch Equipment zur Hand (oder wissen, wie man's organisiert). Daher vermute ich, dass die Aufgabe dann bei Dir liegt und dann ist selbst der Raumklang noch das kleinste Thema. Aber nicht falsch verstehen: Keinesfalls möchte ich demotivieren, Recording macht nämlich Spaß, man lernt viel und nach und nach werden die Ergebnisse besser. Es klingten bei Dir nur recht hohe Erwartungen an die Qualität der ersten eigenen Aufnahmen durch und die werden meistens heftig enttäuscht.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

  • Holz wird furchtbar überschätzt ? Willst du etwa behaupten wenn ich ein Pappelset gegen ein Ahornset nehme, beide mit gleichen Fellen und gleich gut gestimmt wäre das egal? Lächerlich.

  • Damit ein Ahorn oder Birkeset so schlecht klingt wie ein Pappelset.. da muss es schon richtig schlecht gestimmt sein. Da muss es eigentlich ein Drummer sein der gar keine Ahnung hat. Meiner Meinung nach ist das Holz mit das wichtigste. Schließlich ist das Holz das was schwingt, von daher neben den Fellen das wichtigste.


    Und sorry Hajo hab das vor dem Holz wird überschätzt nicht gelesen. Sicher besser ein Top Drummer und ein Top gestimmtes Pappelset als ein Scheiss Drummer und ein total schlecht gestimmtes Birkeset.


    Aber wenn man mal davon ausgeht das es gute Drummer sind und gut gestimmte Kits sind spielt das Holz sehr wohl eine große Rolle. Schließlich ist ein Schlagzeug aus Holz und naja siehe oben.

  • Hi,

    Meiner Meinung nach ist das Holz mit das wichtigste.

    hier darf jeder seine Meinung haben und vertreten. Wenn Du mal ein bisschen zum Thema hier recherchierst, wirst Du schnell feststellen, dass


    a) wir das Thema schon sehr, sehr lange und intensiv durchkauen und
    b) es von durchaus ernst zu nehmenden DF-Teilnehmern kritische Haltungen gibt. Inklusive Blindtests mit überraschenden Ergebnissen. Sowas macht mich zumindest nachdenklich.


    Von daher wäre ich, generell wünschenswerte Freundlichkeit mal außen vorgelassen, mit Aussagen wie "lächerlich" einfach vorsichtig.


    Ich dachte auch lange Zeit, dass Holz eine ausgesprochen wichtige Rolle spielt. Bis mir mal auffiel, wie - nur ein Aspekt - gravierend sich die Form der Gratung auswirkt. Holz spielt beim Schlagzeug in der Tat eine Rolle (natürlich, es wäre unsinnig, das zu bestreiten), aber andere Faktoren sind deutlich prägender und daher bleibe ich dabei: Holz als Klangfaktor wird gemeinhin überschätzt.


    Gruß
    Hajo


    P.S.: Faire Vergleiche sind praktisch nicht anstellbar: Dazu bräuchtest Du z. B. je ein Ahorn-, Birke- und Pappelset mit gleicher Gratung, in gleicher Verarbeitungsqualität, mit gleichen Fellen, gleicher Stimmung, im gleichen Raum gespielt vom selben Drummer.

  • Ich könnte mich dazu bewegen lassen, dass die Holzart eine Rolle spielt. ABER deutlich mehr Einfluss (in meinen bescheidenen Augen) haben Stimmung (da kann ich alles falsch machen; unabhängig ob der Rest passt oder nicht), Felle (mit kaputten oder durchgedengelten Fellen bekommst Du keinen ordentlichen Ton aus einer Trommel), Gratung (beschädigte oder schlecht gearbeitete Gratung an nem DW Maple Kessel und schon kann der Pearl Export Pappel Kessel glänzen) und letzen Endes der Trommler selbst mit seiner Art und Technik zu spielen.


    Und dann gibt es immer noch einen Raum, vielleicht Mikrofone und in der Regel auch andere Musiker. Und wer dann noch die Holzart raushören kann, dem zahle ich gerne eine Kneipentour durch die Altstadt meiner Heimat.


    Ich kenne hier eine ganze Reihe von Trommlern, die für Studioaufnahmen (die man dann auch wirklich im Radio, den Charts oder im TV hören kann) sicher immer wieder diese EINE Pearl Export Bassdrum in 22x16 ausleihen und unter irgendwelche DW Toms oder zu Brady Snares oder was weiss ich was stellen. Einfach weil das Ding gut funktioniert. Komisch. Ist ein Pappelkessel... ;)

  • Würde mir gut überlegen, ob ich nur für die Aufnahme das Set wechseln würde. Meine eigene Erfahrung war diesbezüglich meist eher negativ. Würde das "gewohnte" Set vorziehen, gerade beim Aufnehmen sollte man sich sicher sein.


    Nehme selbst mit Beta 56A die Toms und Snare ab, hatte die damals dem SM57 vorgezogen, weil sie angeblich im Klang "neutraler" sein sollen. Mein Gedanke war schlicht, daß dann der Mischer den Sound ohne "Vorfärbung" kriegt, aber wahrscheinlich ist der Unterschied für Normalsterbliche nicht zu hören. Mein Tontechniker jdf.war von dem Setup ganz angetan, er ist von anderen Bands aber auch Kummer gewöhnt. :) Der Vollständigkeit halber: An der Bassdrum habe ich AKG D112 und für HH und OH SM137


    Nicht so begeistert bin ich von der Gehäuseausführung des 56A, zu groß, zu unflexibel und erschwert die Positionierung über dem Fell, wenn man nicht das ganze Set mit Stativen zuständern will. Habe lange gesucht und bin dann bei folgendem Halter gelandet:


    http://www.audixusa.com/docs_12/units/DVICE.shtml (Mikro wird direkt auf's Gewinde geschraubt.)


    Damit geht's einigermaßen, auch wenn die Gewinde sich durch Erschütterung leider recht schnell lösen.

    Fell- & Beckenriss wünscht


    Kai aus der Kiste


    SUCHE: Sonor Designer Thin Maple 10x08 Tom, möglichst durchgehende Böckchen und möglichst in Azur

  • Willy Wahan hat zum Thema "Klang von Birke, Ahorn whatever..." mal nen Test gemacht.


    Er hat Kessel aus verschiedenen Materialien einfach mit verschiedenen Oberflächen-Furnieren beklebt und schwupst, klangen die Kessel in den Ohren der Trommler nch dem, was sie gesehen haben.


    Zudem hat er mit diversen hochkarätigen Trommlern Blinde-Tests durchgeführt. Laut ihm, sind ALLE durchgefallen und keiner konte zwischen diversen Hölzern, Metallen oder Plastik unterscheiden.




    Wenn das nicht alles sagt, dann.....???

  • Früher hätte ich auch gedacht, dass verschiedene Holzarten wichtige Kriterien sind.
    Später habe ich erkennen müssen, dass Verarbeitung, Felle, Stimmung und Trommler ausschlaggebend sind....


    .... und wenn ich heute auf meine Carbon-Trommeln klopfe, stelle ich fest, das sie nach Holz*) klingen.


    .
    *) frage bitte keiner, nach welchem 8)


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Meiner Meinung nach ist das Holz mit das wichtigste. Schließlich ist das Holz das was schwingt, von daher neben den Fellen das wichtigste.


    Denkfehler! Trommeln sind Membranophone > http://de.wikipedia.org/wiki/Membranophon
    Was also schwingt, ist das Fell und nicht (oder nur in wesentlich geringerem Ausmaß) der Kessel.
    Der Kessel hat über die Konstruktion, Gratung, Aufhängung etc. schon Einfluß auf den Klang, aber wesentlich geringer als: Felle, Raumakustik, Spielweise des Drummers.


    Gute Becken lassen übrigens auch schlechte Schlagzeuge besser klingen.
    Mit schlechten Becken klingt jedes Oberklasse-Drumset sch....e (immer auf den Gesamtklang des kompletten Sets bezogen).


    Zum Thema Holz noch ein interessanter Artikel > http://www.drummermagazin.de/0…ry/story_016.php#holzweg2

  • Leute ich gebe euch vollkommen recht. Wurde vielleicht durch meine etwas derbe Ausdrucksweise, für die ich mich hiermit entschuldige, falsch verstanden. Ein Schlagzeug ist ein komplexes Instrument. Viele Faktoren spielen für den Klang eine Rolle. Ob das nun die Kesselgratungen, Verarbeitung usw. sind und natürlich auch die Felle, und sicher aber auch das Holz.


    Um meine Meinung nochmal klar darzulegen: Wenn ich ein Schlagzeug mit komplett gleichen Gratungen, Verarbeitung, Aufbau, Fellen, Stimmung usw. habe, bin ich der Meinung das Hölzer wie Birke oder Ahorn besser klingen als Pappel. Viel besser. Wobei natürlich alles Geschmackssache ist. Aber Ahorn und Birke klingen dann im Vergleich einfach "voller". Denke dieses Argument bestätigt sich auch selbst
    dadurch das die meisten professionellen Drummer auch auf diese Hölzer setzen und nicht auf Pappelschlagzeuge.


    Ich selbst habe mal ein Pearl Export besessen(in den 1990ern) sowie ein altes Tama Swingstar das aus Pappelholz war. Diese waren trotz gleichen Fellen welche ich auf einem Artstar, Granstar und Starclassic später gespielt und selbst gestimmt habe nicht zu vergleichen. Sicher jetzt kann man wieder sagen Kesselgratung, Verarbeitung etc. aber ohne Zweifel FÜR MICH!!! das Holz trägt einen nicht unwesentlichen Teil zum Sound bei.

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